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Ein Märchen meines Lebens

P
Zitat von Sonnenblume1981:

Ok. Ich habe keinen Kontakt zu meinem Vater und zu meinem Bruder,meine Mutter verstarb, als ich klein war an Krebs.Ich habe Baustellen ,um die ich mich kümmer.Ich hoffe, dass mich in der Zukunft ein Mann nicht danach beurteilt, denn wenn alle so denken, bin ich mit meiner Geschichte anscheinend am A. .


Es ist denke ich sehr wichtig, daß man immer hinschaut, WER JEMAND im HIER und JETZT ist.
An so Lebenserfahrungen und Baustellen kann ein Mensch auch wachsen und Reifen, sind zusätzliche Herausforderungen im Leben und es kommt darauf an, was der der Mensch daraus macht.

Ich habe auch eine zeit lang Sorge gehabt, daß für Andere meine Familiengeschichte ein Problem ist.

Das sehe ich inzwischen anders, der richtige Partner wird MICH wahrnehmen so wie ich bin und ich werde darauf achten, daß ich mich auch dahingehend öffne, vertraue und einem potentiellen Partner die Möglichkeit gebe, mich wirklich kennen zu lernen mit allen Facetten.

Wer nur sehen will, was Er sehen will und entsprechend wertet, interpretiert und urteilt, kommt für mich nicht (mehr) in Frage.

25.11.2017 14:51 • x 1 #16


Lebensfreude
@sonnenblume genauso ist es.
Es kommt drauf an, was man aus seiner Biographie macht, wie reflektiert man ist.
Baustellen haben wir alle. Wie gehe ich damit um? Bin ich blind und wiederhole ich blind die Muster meiner Familie oder habe ich sie beleuchtet, wahrgenommen und bewußt einen Verarbeitungs- und Veränderungsprozeß eingeleitet?
Sonst projiziere ich Familiendramen auf den Partner.

25.11.2017 15:25 • x 3 #17


A


Ein Märchen meines Lebens

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S
Und genau auf diese Differenzierung wollte ich hinaus. Hab bei deiner ersten Formulierung einen Kloß im Hals gehabt, weil sie mir zu verallgemeinernd war.Ich kann nichts für meine Familiengeschichte und meine daraus resultierende Prägung, aber ich arbeite sehr hart an mir, sehe mir auch die Dinge an ,die einfach unheimlich weh tun , um sie für mich zum Besseren zu drehen.Deshalb bin ich auf die Formulierung angesprungen, weil ich dachte Super..Wenn ich nach der mir auferlegten No Dating Phase raus bin,bleib ich trotzdem allein , wenn jeder so denkt

25.11.2017 15:44 • x 2 #18


Lebensfreude
sorry. Und danke für Deinen Hinweis.

25.11.2017 16:03 • x 1 #19


P
Zitat von Lebensfreude:
@sonnenblume genauso ist es.
Es kommt drauf an, was man aus seiner Biographie macht, wie reflektiert man ist.
Baustellen haben wir alle. Wie gehe ich damit um? Bin ich blind und wiederhole ich blind die Muster meiner Familie oder habe ich sie beleuchtet, wahrgenommen und bewußt einen Verarbeitungs- und Veränderungsprozeß eingeleitet?
Sonst projiziere ich Familiendramen auf den Partner.


Stimme ich Dir vollkommen zu !

25.11.2017 16:06 • x 1 #20


Butterkrümel
@sonnenblume1981,

da würde ich mir mal nicht all zu viele Sorgen machen. Mir sind eher die Menschen suspekt, die keine Ausschläge in ihrer Lebensgeschichte haben. Sie mussten nie Krisen überstehen, Kompromisse eingehen, schwere Zeiten meistern oder zu anderen Menschen stehen auch wenn es schwierig wurde.

Da habe ich lieber Menschen um mich, die auch in Regenzeiten wissen, wo der Schirm steht und ihn aufspannen können oder auch mal einfach nur im Regen sitzen und weinen aber dann aufstehen, sich unterstellen.

25.11.2017 17:27 • x 1 #21




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