Eine Affäire genug für das ganze Leben?

Und im Prinzip , hättest du das damals durchgezogen , als sie angeblich weg wollte, wärst heut schon lange Papi , der sein Kind regelmässig sieht.
Natürlich wäre das mit ihr keine 6 Monate gut gegangen, weil du hättest für alles aufkommen müssen.
Vermutlich hätte sie sich den nächsten Geldesel gesucht, aber du wärst zumindest im Bezug auf dein Kind wesentlich weiter, und auch gescheiter.

Die Frau hat doch einen Job. Sie ist die Kollegin des TE.

Zitat von Offspring78:

Die Frau hat doch einen Job. Sie ist die Kollegin des TE.

Aber doch schon seit 3 Jahren nicht mehr ?

Die meisten Affärenfrauen hier im Forum schreiben auch, dass der vergebene Mann sich nicht trennen kann, weil er sonst finanziell zu belastet wird. Das erzählen dann alle Afärenführer. Und die Single glauben daran...

Da ich mich mit Kind getrennt habe, und damals vor dem nix stand, mag ich schon glauben, dass das materiale Sch eiß keine Rolle spielt, wenn man in einer Beziehung unglücklich ist.

Natürlich erzählen sie das den Affärenfrauen.
Natürlich spielt das keine Rolle ob du ein Kind hast oder nicht.
Allein dadurch das eine Affäre ja auch rauskommen kann, und die EF ihn hochkantig rausschmeissen würde, riskieren sie ja den angeblichen schlimmen Verlust.

Allein das würde ich mir immer vor Augen halten.
Wenn mir einer solche Märchen erzählt.

Zitat von darkenrahl:

Er gratis eine heisse Braut und die AF eine intakte Famlilie und die ero. mit einem tollen Liebhaber und dazu einen Mann der das Ergebnis daraus finanziert, Herz was willst du mehr

Man hat das Gewissen dabei total unterschätzt.

Zitat von Offspring78:

Hast du eine Ahnung, warum sie dir da mehr vertraut als dem EM, dass du ihr das Leben nicht zerstörst?

Ich kann ihr Leben nur indirekt zerstören.

Ich hab mich durch den Faden gelesen und ich bin dafür, dass das Kind seinen Vater kennt. Aber hier stecke ich moralisch echt in einer Zwickmühle

Zitat von easyornot:

Meine Freund hat gemeint, dass ich mir überlegen sollte den Ehemann zu informieren falls sie es nicht macht.
Sie würde es auf jeden Fall wissen wollen.

Du crasht in eine Ehe, zeugst ein Kind und willst jetzt alles auffliegen lassen, weil auf einmal Vatergefühle in Dir wach werden?
Ich bin immer dafür, dass eine Affäre auffliegt. Von mir aus auch wenn der AM/AF es auffliegen lassen. Aber das hier? Ich habe wirklich das Gefühl, dass es nicht um das Kind geht. Ging es die Jahre davor auch nicht. So lange Du die Mutter hattest, warst Du auch damit zufrieden, dem Ehemann ein Kind unterzuschieben. Dir war es schaiß egal, dass dieser Mensch sein Kind liebt. Du hast es zu seinem Kind werden lassen. Und Dir ist es jetzt egal, dass Du ihm damit alles nehmen kannst. Was für ein schwacher Charakter.
Du nimmst Ihm sein Kind und machst es zu Deinem. Du nimmst nicht nur der Kleinen eine Familie, sondern auch ihren Geschwistern. Du hast keine Ahnung was für eine Lawine Du damit ins rollen bringst. Und es ist Dir jedes Mittel Recht.

Zitat:

Ich kann ihr Leben nur indirekt zerstören.

B.u.ll.s.h.i.t

Ich finde der EM hat ein Recht darauf es zu erfahren. Aber bitte nicht durch den AM.

Ich würde mich erst Mal rechtlich erkundigen, welche Möglichkeiten man hat, bevor ich mich entscheide, was ich tu. Ich bin nicht sicher, ob man ein Anrecht darauf hat, dass ein Vaterschaftstest gemacht wird bei einem Kind, das offiziell schon einen anderen rechtlichen Vater hat. Wenn der rechtliche Vater (EM) und sie dem nicht zustimmen, kann man das glaub ich gar nicht einklagen. z.B. wenn sie abstreiten sollte, mit Dir eine Affäre gehabt zu haben und der EM ihr das glaubt / die Wahrheit vielleicht auch nicht wissen will. Das wäre ja sonst auch heftig, wenn jederzeit jemand daherkommen könnte, behaupten das ist aber mein Kind und dann muss man als Familie/Ehepaar dem zustimmen, dass die Vaterschaft getestet wird obwohl man das abstreitet und gar nicht will.

Du weißt halt nicht, wie der Mann reagiert. Letztendlich liegt es an ihm und an ihr, ob dein Bestreben Aussicht auf Erfolg hat. Ich weiß dass mein Ex-Mann in so einem Fall die Wahrheit offiziell nicht hätte wissen wollen, allein schon um Liebe fürs Kind Angst hätte, dieses an einen anderen Vater zu verlieren. Für ihn und sie wird das Ganze bedeuten, dass ihre Familie zerstört wird dadurch, wenn er sie liebt, das Kind liebt, und ihr das verzeiht, werden sie deine Vaterschaft bestreiten und keinen Test zulassen. Ob du unter den Umständen trotzdem einen erzwingen kannst, wage ich zu bezweifeln.

Ob das Kind dir letztlich dankbar wäre, dass du seine heile Welt zerstörst, ist auch fraglich. Letztlich musst du dich fragen, ob das Kind aktuell glücklich ist. Wenn du das bejahen musst, wäre dein Bestreben höchst egoistisch, als liebender Vater sollte dir vor allem das Glück des Kindes am Herzen liegen . In dem Fall würde ich nichts machen, solange ich weiß, dem Kind geht es gut. Sollte sich das irgendwann ändern und du den Eindruck bekommen, das Kind braucht dich, wäre es wieder was anderes.

Da wird einem Mann feige ein Kind untergejubelt, es baut eine Bindung zum Papa auf und dann kommt irgendwann der Erzeuger aus der Grube gekrochen und will aus Egoismus dann doch mitsteppen. Kann fatale Folgen für Kind und den Papa haben.
Vorher war das Kind für den Erzeuger nicht wichtig,dann sollte es jetzt auch nicht als Schachfigur eingesetzt werden.

denkt auch mal daran - wenn etwas mit dem Kind ist (gesundheitlich/med. Gründe) ...und der wahre Vater wird nicht als der wahre Vater gesehen - dem Kind nutzt kein Vater, der nicht der WAHRE Vater ist....egal ob er rechtlich eingetragen ist oder nicht.

Zitat von easyornot:

Ich kann ihr Leben nur indirekt zerstören.

Du kannst es nicht. Der EM auch nicht. Sie ist erwachsen. Nur sie kann es.

Aber das Leben des Kindes könnt ihr drei zerstören.

Ja, da hast Du Recht @kuddel7591 . Es geht auch darum, wenn das Kind es erst spät oder durch einen Zufall erfährt, wer sein wirklicher Vater ist, seine Welt auch zusammenbrechen kann. Darum sagte ich ja auch, dass ich mich moralisch in einer Zwickmühle befinde.

Es ist einfach nicht der Job des TE das aufzudecken. Es ist der Job der Mutter