Ex-Mitglied
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Ex-Mitglied
Zitat von DoubleHope:Das Kind ist ehelich - Punkt, da kann er sich auf den Kopf stellen wie er will.....Die Rechte des leiblichen Vaters sind schon nach normalen Trennungen oder Scheidungen schlecht geschützt, es ist gegen den Willen der Mutter sehr schwer guten Kontakt zu den Kindern zu haben.
Zitat von DoubleHope:Ich habe ebenfalls eine uneheliche Tochter und war in einem ähnlichen Dilemma, mein Kind ist heute 20 Jahre alt und seit zwei Jahren habe ich nur noch über Anwälte mit ihr Kontakt wegen Unterhalt.
Zitat von DoubleHope:es ist gegen den Willen der Mutter sehr schwer guten Kontakt zu den Kindern zu haben.
Zitat:Wer Kenntnis von Umständen erlangt, die eine rechtlich bestehende Vaterschaft in Zweifel ziehen können, muss binnen dieser Zeit tätig werden. Wird die Frist nicht gewahrt, wird sich das Gericht mit der Prüfung der Vaterschaft nicht mehr befassen.
6rama9
Zitat von Storia:Sehe ich genau so, allerdings war es völlig richtig wie der TE gehandelt hat.
Scrawled
Zitat von Mira_:Wird schwer, aber eine Möglichkeit gibt es.
Offspring78
Storia
Zitat von 6rama9:Du hast echt ein komisches Wertesystem. Es ist also völlig richtig, sich 2 Jahre nicht um das eigene Kind zu kümmern und dann das Leben zweier Kinder und eines Paar durch plötzlichen Sinneswandel per SMS durcheinander zu bringen. Vaterliebe lese ich da 0,0 heraus. Nur Egoismus und völlige Empathielosigkeit.
Völlig richtig gehandelt. Du bist echt lustig.
Ex-Mitglied
Zitat von Scrawled:Er kann Umgangsrecht haben. Aber die Vaterschaft nicht, so lange der Ehemann und oder die Mutter nicht wollen.
Zitat von Scrawled:Er kann Umgangsrecht haben.
Scrawled
Zitat von Storia:
Das hätte dann zur Konsequenz, dass das Kind für immer in dem Glauben wäre, der (eigentliche) Stiefvater wäre der richtige Vater!
Scrawled
Zitat von Mira_:Du meinst mit Vaterschaft das Sorgerecht?
Andy61
Zitat von Mira_:Nö, die Rechte sind nicht mehr schlecht geschützt.
Zitat von Mira_:Naja vor zwei Jahren war sie 18 Jahre alt. Da scheint sie sich wohl auch selbst entschieden zu haben oder?
darkenrahl
Zitat von Storia:
Dann nenne mir bitte deine alternative Lösungsmöglichkeit.
Denn diese wäre gewesen, dass der TE für immer schweigt. Das hätte dann zur Konsequenz, dass das Kind für immer in dem Glauben wäre, der (eigentliche) Stiefvater wäre der richtige Vater!
UND der Vater würde genau in dem gleichen Glauben gelassen werden.
Wäre DAS die bessere Alternative in deinen Augen?
Storia
Zitat von darkenrahl:
Die beste Lösung hat der TE vor fast drei Jahren feige vergeben. Er wusste relativ schnell, als es klar war dass die AF schwanger war, dass das Kind nur von ihm sein konnte.
Aber er war über diese fast drei Jahre einverstanden, dass das Kind dem EM der AM untergeschoben wird.
Ihn jetzt mit einem Heiligenschein auszustatten... ich bin dagegen. Der TE trägt genau so schwer an dieser argen Sache wie die AF.
Offspring78
Zitat von DoubleHope:
Das wird gerne kolportiert, in der Praxis ist es aber kaum umzusetzen, weil keine Richter:in eine umgangsverweigernde Mutter anpackt. Die Geldstrafen die hier theoretisch verhängt werden können, stehen geduldig auf dem Papier. Alleine die Empirie spricht gegen Chancen für Väter: 85% der Kinder leben nach Trennung bei der Mutter, 75 % der Väter verlieren in strittigen Trennungen binnen zwei Jahren den Kontakt zu ihren Kindern. Ich habe das ganze Programm durch mit Sorgerechtsprozess (gewonnen), Jugendamt (erklärt die Mutter als nicht bindungstolerant), Caritas (die Mutter kommt einfach nicht mehr zur Mediation) usw. Die Zeit ist der entscheidende Faktor und die spielt den Müttern in die Hände.
https://www.spiegel.de/spiegel/maenner-...65817.html
Das klingt so als wäre ich selbst schuld und mit Volljährigkeit kann sie halt machen was sie will. Dem ist nicht so, die Umgangsprobleme begannen kurz nach dem Auszug - Wie erklärst Du die vollständige Einbeziehung meiner Familie in die Entfremdung ? Wenn die Mutter nicht will war es das. Es gibt Mütter, die können Paar- und Elternebene nicht trennen (gibt es bei Vätern auch), und betrachten die Kinder als eine Art emotionalen Zugewinnausgleich. Gerade in Beziehungen, wo bei Trennung mangels Ehe keine weiteren Möglichkeiten zur Abrechnung bestehen, kommt dies häufig vor. Dem Streit über Kindesunterhalt und der Möglichkeit abzurechnen habe ich mich ebenfalls entzogen, weil ich freiwillig einfach mehr als den Höchstsatz der Düsseldorfer Tabelle zahlte. Ab 18 sind je beide Eltern unterhaltspflichtig, die Mutter verweigert einfach die Auskunft über ihr Einkommen.
Ich bin ein liebevoller Vater und hatte trotzdem keine Chance. Meine zweite Frau, von der ich ebenfalls geschieden bin, brachte zwei Töchter in die Ehe, damals vier und sechs Jahre alt als wir uns kennenlernten. Gestern hatte ich mit der jetzt 36-jahrigen älteren der beiden, einen Beratungstermin beim Notar wegen einer Erwachsenenadoption - mit starker Wirkung ! Grund für das scheitern der Ehe war meine Affäre aus der meine uneheliche Tochter entstand. Diese Affäre war der größte Fehler meines Lebens.
Unicorn68
Zitat von Storia:Das hätte dann zur Konsequenz, dass das Kind für immer in dem Glauben wäre, der (eigentliche) Stiefvater wäre der richtige Vater!
UND der Vater würde genau in dem gleichen Glauben gelassen werden.
Ex-Mitglied
Zitat von DoubleHope:Das klingt so als wäre ich selbst schuld und mit Volljährigkeit kann sie halt machen was sie will.
Zitat von DoubleHope:Das wird gerne kolportiert, in der Praxis ist es aber kaum umzusetzen, weil keine Richter:in eine umgangsverweigernde Mutter anpackt.
Zitat von Scrawled:Die rechtliche Vaterschaft meine ich
Andy17
Zitat von 6rama9:und eines Paar durch plötzlichen Sinneswandel per SMS durcheinander zu bringen.