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Eine Frage an euch

E
Zitat von teardrops:
Das Problem ist, ich weiß, dass alles gut ist und nichts fehlt.Es fühlt sich nur nicht nach meinem Leben an.

Hast Du das Gefühl wie im Nebel zu leben?
Fühlst Du Dich dissoziativ?

01.02.2021 19:57 • #16


Plentysweet
Zitat von teardrops:
Hat niemand von euch, neben sich selbst zu stehen?

Doch. Hin und wieder schon. Aber nicht dauerhaft .
Warum änderst Du es nicht, wenn es Dich so stört?
Brauchst Du vielleicht Unterstützung von außen?

01.02.2021 20:00 • x 1 #17


A


Eine Frage an euch

x 3


T
@Mira_ Ich musste jetzt Mal nachlesen. Das trifft so auf mich nicht zu.

@plentysweet Unterstützung von außen brauche ich nicht. Ich bekomme Unterstützung und bekomme alles alleine hin.

Warum nichts ändern?
Weil es nicht geht. Ich habe nicht für mich entschieden, sondern zum Wohle anderer und die muss ich mitdenken. Wenn es nur um mich ginge, wäre alles einfacher und ich wäre wo ganz anders. Dann hätte ich komplett neu angefangen.

01.02.2021 20:11 • #18


Plentysweet
Zitat von teardrops:
Ich habe nicht für mich entschieden, sondern zum Wohle anderer und die muss ich mitdenken. Wenn es nur um mich ginge, wäre alles einfacher und ich wäre wo ganz anders. Dann hätte ich komplett neu angefangen.

Aber Dir muss es auch gut gehen . Bekommst Du das nicht in Teilen wenigstens irgendwie hin?

01.02.2021 20:14 • x 1 #19


Maximilian21
Fast jeder Mensch hat Verantwortung, manche mehr manche weniger. Kinder, Familie, Haustiere oder finanzielle Sorgen. Aber Du kannst auch deinem Umfeld nicht gut tun, wenn es dir selbst schlecht geht. Das ist schwer zu begreifen und ich muss es selbst auch noch so richtig lernen, aber es ist okay, an sich zu denken.

01.02.2021 20:25 • x 5 #20


A
Ich bin damals nach einer gewissen Zeit
meiner Familie und Freunden fern
geblieben . Ich konnte meine schlechte
Laune und Stimmungsschwankungen
Ihnen nicht mehr zumuten .
So bald sie mich gefragt haben wie es mir
geht , kam von mir nur Geheule .
Meine Mutter die Arme hat dann immer
mitgeheult. Ich bin echt froh , dass ich
diese Zeit hinter mir habe.
Was mich da raus geholfen hat ?
Ich denke das war der Selbsterhaltungstrieb, die Verantwortung
meiner Kinder gegenüber und meine
Arbeit, die hat mich teilweise auch aus dieser Selbstmitleidskrise rausgeholt.

01.02.2021 20:40 • x 1 #21


A
Zitat von teardrops:
@Mira_ Ich musste jetzt Mal nachlesen. Das trifft so auf mich nicht zu.@plentysweet Unterstützung von außen brauche ich nicht. Ich bekomme Unterstützung und bekomme alles alleine hin. Warum nichts ändern?Weil es nicht geht. Ich habe nicht für mich entschieden, sondern zum Wohle ...
Aber dir soll es doch gut gehen Teardrops. Wenn du immer danach lebst was andere wollen,wo bleibst du dann? Wenn du woanders hingehen willst,warum machst du es nicht einfach? Vielleicht stehst du deswegen etwas neben dir weil dir dann immer bewusst wird was du eigentlich möchtest, dich aber nicht traust es umzusetzen weil du auf andere achtest. Lebe nicht das Leben der anderen,sondern deins wie du es möchtest. Kopf hoch

01.02.2021 20:53 • x 1 #22


A
Zitat von teardrops:
Wenn es nur um mich ginge, wäre alles einfacher und ich wäre wo ganz anders. Dann hätte ich komplett neu angefangen.

Dann mach doch, was du möchtest....fang komplett neu an!

01.02.2021 23:34 • #23


T
Kennt ihr das nicht. Es gibt irgendwann einen Punkt, an dem man man nicht mehr machen kann, was man möchte. Neu anfangen geht nicht. Eigentlich habe ich ja gerade alles neu angefangen und mich für Dinge entschieden, die permanent sind. Wenn Kinder involviert sind, geht das auch gar nicht anders, denn die brauchen Stabilität.

Ich wüsste im Moment nicht einmal, was mein Leben besser machen würde, denn von außen betrachtet, ist alles gut. Nur in mir drin nicht.

02.02.2021 01:41 • x 1 #24


A
Du musst versuchen mit Deiner momentanen Situation klarkommen bzw.
Dich zu arrangieren .
Deine innere Unzufriedenheit kommt
daher , dass Du innerlich nicht frei bist .
Auch wenn Du hervorhebst , es ist alles
organisiert und allen geht es gut
Versuche herauszufinden , was Dich unzufrieden macht , was Dich glücklich macht . Träume , setze Dir Ziele ..
Vielleicht irgendwann wieder sich für etwas Neues öffnen.
Lebe nicht nach Erwartungen anderer .
Es bringt Dir nichts , wenn von außen
der Schein da ist , es wäre alles in Ordnung, wenn Du innerlich an dieser
Fassade zerbrichst .

02.02.2021 02:04 • x 1 #25


Nostromo
Liebe Teardrops,
ich verstehe dich nur zu gut, ein Gefühl, das so schwer zu vermitteln ist. Man schaut sich irgendwie selbst zu, aber man ist nicht bei sich, nicht man selbst, auf jeden Fall nicht die, die man vor zig-Jahren war ... was mich betrifft, schiebe ich es aufs zunehmende Alter. Was ist es bei dir, kannst du dein Gefühl irgendwie fassen? Kannst du mit jemandem, dem du vertraust, reden zurzeit? Auf jeden Fall sende ich dir einen dicken Drücker, du bist nicht allein
Liebe Grüße,
Nostromo

02.02.2021 02:10 • #26


Lebensfreude
ich kenne solche Phasen auch und nenne sie für mich spirituelle Krisen.

Wer bin ich? Warum bin ich hier (im Leben, auf dem Platz, den ich gerade innehabe)?
Sinnfragen.

Gerade wenn man sich viel um andere kümmern muß, fühlt man sich wie im Käfig, obwohl alles so schön funktioniert.

02.02.2021 02:14 • x 2 #27


B
Du sollstest mal zum Arzt gehen und dich Checken lassen. Großes Blutbild, Hormone usw. Um körperliche Ursachen auszuschließen oder zu bestätigen. Ich meine, es gibt da sogar so eine Krankheit. Iwas ist mir dunkel in Erinnerung. Ne gründliche Untersuchung schadet auf jeden Fall nicht.

Und wenn es an deiner Psyche liegen sollte, kommst einfach wieder bei uns. Wir hier biegen das schon wieder hin

04.02.2021 23:55 • #28


A


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