Schwer kranke Ehefrau weiß von Affäre / Beziehung

@Hola15 ich sehe es genauso wie du und denke dass Wasbix da konsequent wegschauen bzw. sich etwas anderes suggerieren möchte. Die Fakten sprechen eine andere Sprache.

Zitat von Wasabix:

Brustaufbau ästhetisch hat sie abgelehnt. Es sei ihr egal, Männer und S. interessiere sie nicht mehr.
Sie habe den Sohn, und sei Mutter.
Das reiche ihr.

Nur die Frage ob eine psychisch instabile Frau hier ernst genommen werden kann...

@Wasabix
Erzählt der Mann dieser erkranken Frau Dir das ?
Ich möchte Dich aufklären
Nach Amputation und Chemotherapie ist keine Haut mehr vorhanden mal eben die entfernte Brust zu ersetzen, wie durch ein Implantat .

Es müsste nach einer gewissen Zeit erneut eine schwere Operation durchgeführt werden , es wird quasi der Bauchbereich mikrochirurgisch entfernt mit Fettgewebe und oben wieder eingesetzt als Hautlappen , die sogenannte Diep Flap Operation , in welcher die Frau erneut einige Stunden operiert wird und es nicht gesagt ist , ob der Bauchlappen anwächst als Brust .
Eine sehr schwere Operation, Frauen liegen zuerst auf der Intensivstation danach und werden überwacht .
Zudem noch Monate später eine Brustwarze Implantiert wird in einer weiteren Operation.
Diesen Weg gehen nicht alle Frauen ein , da es ein großes Risiko ist .
Und glaube mir , S. ist in diesem Moment unwichtig und erscheint nebensächlich, geht es um das Leben der Frau und weitere chirurgische schwere Eingriffe , die nur kosmetischer Natur sind .
Viele Frauen entscheiden sich dann eher flach zu bleiben.
Deshalb hat diese Frau hier nicht unbedingt einen Psycho Defekt.
Das ist sehr anmaßend dieses zu behaupten von Außenstehenden .
Der Mann soll sich schämen , andere Brüste einer Frau anzufassen und S. zu haben mit dieser während die Mutter seines Kindes diesen Weg gehen musste
Ganz üble Geschichte

https://meinebrust.de/brustrekonstruktion/

Zitat von thegirlnextdoor:

Darf ich nur eins fragen..?
Die Frau war also schon immer ein Monster und psychisch auffällig.
1) Warum das Kind?
2) Der Krebs kam nach meinem Verständnis als das Kind 6 oder 7 Jahre alt war (?) - es ist ja jetzt neun.

Als er sie kennenlernte war sie ganz normal.
Alles ging sehr schnell.
1 Jahr FB über 80 km.
Dann zusammengezogen.
Beide hatten einen dringenden Kinderwunsch.
Sie 40, er 46. Für beide das erste und einzige Kind.
Das Kind wurde in der gemeinsamen Wohnung sofort gezeugt.
Beide im Glück.
1 Jahr nach der Geburt, stellte sich heraus dass sie gar nicht gut zusammen passen, aber für das Kind alles tun wollen.

Er war froh einen Platz im Leben gefunden zu haben, und eine die ihn will.
Sie war froh ein Kind zu haben.
Sie hatten Monate nach der Geburt noch 1x S..
Beide waren geschockt und abgestossen voneinander.
Und haben es nie mehr versucht.

Sie hoch dominant, er der eher unterwürfige, erfüllte stets alle Aufgaben und lebte von der Liebe zu seinem Sohn.

Zitat von thegirlnextdoor:

@KuddeI7591 ich denke wer eine andere schwer lebensbedrohliche Erkrankung mit massiven gesundheitlichen Beeinträchtigungen, starken Schmerzen ...

Ich sehe das dennoch differenzierter... gehe daher nur insofern darauf ein, weil eine medikamentöse Einstellung bei Krebs....dabei belasse ich es...

Zitat von Wasabix:

Sie hoch dominant, er der eher unterwürfige, erfüllte stets alle Aufgaben und lebte von der Liebe zu seinem Sohn

Das klingt wie in einem schlechten Drehbuch , Du bist 60 ! Jahre und glaubst den sch. ?

Zitat von Wasabix:

Fakt ist, er kann schwer alleine leben, möchte es aber unbedingt lernen

Darf ich mir die Frage nochmal erlauben, wie er das dann gemacht hat bis 46?

Ich glaube das wurde schon mal gefragt aber kann mich nicht erinnern, dass es beantwortet wurde.

@Wasabix das klingt schrecklich...
Ich weiß nicht so recht, was ich dazu sagen soll. Wahrscheinlich am allerbesten einfach gar nichts.
Aber dass dieser Mann der richtige Partner für dich ist, bezweifele ich.
Egal, das tut nichts zur Sache - solange ihr glücklich miteinander seid... es ist halt fraglich wo der Weg euch als Paar überhaupt hinführen könnte oder sollte. Angesichts aller Umstände und Bedingungen auf deiner und auf seiner Seite...
Sehr schwierig.
Nein, alleswirdbesser hat definitiv Recht... viel zu komplex um irgendetwas zu raten.
Senfen kann man... wobei man auch dafür eigentlich viel zu wenig weiß... doch da hört es auf.

Ich kann nur nochmal betonen, dass ich allen Beteiligten, wirklich allen, einem bestmöglichen Ausgang wünschen würde.

Zitat von Wasabix:

Sie hoch dominant, er der eher unterwürfige, erfüllte stets alle Aufgaben und lebte von der Liebe zu seinem Sohn.

Das klingt, als wenn Du die Beziehung meiner Eltern beschreibst. Sie diagnostizierte Soziopathin, er der JA-Sager.

Aus diesem Grund weiss zumindest ich, dass solch ein Mann sich niemals trennen kann. Mein Vater hat mir alles versprochen - und nichts gehalten...was ich erst jetzt, im Nachhinein, aus meiner Sicht gut finde. Denn hätte er sich wegen mir, dem mißhandelten Kind, tatsächlich damals scheiden lassen ... er hätte sich die Nächste dieser Art gesucht. Es wäre ihm gar nicht möglich gewesen, eine Andere zu wählen.

Stichwort Co-Abhängigkeit... *hust...
Aber ich sage wirklich nichts mehr. Der Fall ist einfach schwierig und komplex.

Zitat von Sonnenblume53:

Das klingt, als wenn Du die Beziehung meiner Eltern beschreibst. Sie diagnostizierte Soziopathin, er der JA-Sager. Aus diesem Grund weiss zumindest ...

Wie hast du das überstanden?
Mit welchen psychischen, seelischen Beeinträchtigungen?
Und wie geht es dir heute?

Zitat von Hola15:

Darf ich mir die Frage nochmal erlauben, wie er das dann gemacht hat bis 46? Ich glaube das wurde schon mal gefragt aber kann mich nicht erinnern, ...

Er hatte immer ne Partnerin. Kurze Pausen, dann die nächste. Nicht immer zusammengelebt aber oft.

Gross und gutaussehend, intelligent und witzig..das war easy für ihn.

Als er aus dem nightlife beruflich ausstieg, versiegte der Frauennachschub. Was ihn wohl stresste, er fühlte sich einsam.

SIE lernte er dann durch die neue Arbeit kennen.
Sie fand ihn toll, alles Weitere schrieb ich.

Zitat von Wasabix:

Wie hast du das überstanden? Mit welchen psychischen, seelischen Beeinträchtigungen? Und wie geht es dir heute?

Durch zig Jahre Therapie und einer wirklich irre schweren Arbeit an mir selbst.

Zitat von Sonnenblume53:

Durch zig Jahre Therapie und einer wirklich irre schweren Arbeit an mir selbst.

Da hast du einen wirklich schweren und langen Heilungsweg hinter dich gebracht.
Das freut mich zu lesen

Zitat von Sonnenblume53:

Durch zig Jahre Therapie und einer wirklich irre schweren Arbeit an mir selbst.

Weisst du, SIE hat in meinen Augen schwer sozio oder psychpatische Züge.
Einen eisernen Willen, sehr männliche Züge im Wesen.
Hart,streng.
Sie sagt ihm bis heute wo es lang geht.
Er hat das auch geschätzt, weil sie ihm Struktur und Richtung vor gab.

Liebe nur mit dem Sohn.
Ich weiß selbst nicht, WIE man so viele Jahre aushalten kann, wegen eines Kindes.
Ich wäre löngst weg gewesen.
Die beiden fanden einen Weg und er konnte/ wollte viel aushalten.
Als ihr Krebs kam, lag die Ehe und Paarebene längst am Boden.

Aber es lief, denn sie hatten ja ein gemeinsames Ziel.
Ein gutes Leben für das geliebte Kind

Zitat von Sonnenblume53:

Liebe Wasabix, was mich bei diesem Thema wirklich, wirklich wundert: Du schilderst die Noch(?)-Ehefrau Deines Partners in nicht gerade freundlichen ...

Da liegst du völlig richtig.
Das ist einer der Gründe, warum ich bis auf Weiteres nicht mit ihm zusammenziehen werde