Eine Warnung an alle, die in einer Affäre sind

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Zitat von Maus 89:Ja, @binaneu, Liebe ist Liebe.

Ja,@Kitty 70, ich liebe meinen Mann und er mich. Auch wenn er mich über vier Jahre betrogen hat.
So wie du deinen Am, auch wenn du jahrelang ein Schattendasein geführt hast.
Wo ist da der Unterschied?
Ich sehe keinen.



Sorry das ich das jetzt sage aber wenn mein EM mich 4 Jahre betrügt dann Frage ich mich schon was da noch an liebe sein kann. Wenn ich jemanden liebe passiert das gar nicht erst.

Und ja ich habe 5 Monate ein Schattendasein geführt aber dann Plätze die Bombe. Ich habe die Geschichte schon geschrieben hier. Wir haben viele Sachen als Paar gemacht. Er war beim Anwalt und alles. Also nur das blöde AF war ich glaube ich auch nicht.

Keine Ahnung Stelle jetzt mal die Frage wusstest Du alles von deinem Mann oder wie kam es raus?
01.02.2017 17:43 •

Maus-89
Er hat es mir gesagt.
Wir leben getrennt, aber das berührt die Liebe nicht. Liebe ist, so einfach.
01.02.2017 17:49 •
A
Eine Warnung an alle, die in einer Affäre sind
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D
Warum wird einer EF eigentlich ständig unterstellt sie sei total bescheuert oder Sicherheitsgeil oder so, wenn sie den AM wieder zurück nimmt? Mir drängt sich da zunehmend der Eindruck auf, dass die, die das fragen, schlicht keine Ahnung von Beziehung und Liebe haben.
Man muss nicht zusammen bleiben. Aber wenn man zusammen bleibt oder wieder zusammen findet, dann ist es das Geheimnis dieser zwei Menschen und ich finde es vollkommen daneben, dies derart abzuwerten.

Es ist oftmals schlicht Heuchelei zudem. Genau jene, die es doch so gar nicht verstehen udn abwerten, sind doch genau die, die wissend einen Betrüger nehmen würden. Es sind die, die bewußt eine Zweitbeziehung führen.

Und Gnade dem Schreiber, der Affären nicht gut findet. Da gibt es dann großes Geschrei man sei intolerant, etc. Drehen sich um und hacken auf der EF rum, die beim Mann bleiben will.
01.02.2017 18:01 •
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Kitty, sicher stellt sich die Ef die Frage, liebt er mich?
Aber sie kann ihn unabhängig davon noch lieben und hoffen, dass es wieder in Ordnung kommt und er seine Gefühle auch ihr allein wieder entgegen bringt.

Ich sage nicht, dass ICH damit umgehen könnte, aber ich halte einen Kampf aus und um die Liebe, v.a. wenn doch viel dran hängt, für durchaus möglich.
01.02.2017 18:01 •
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D
Zitat von Maus 89:Er hat es mir gesagt.
Wir leben getrennt, aber das berührt die Liebe nicht. Liebe ist, so einfach.


@maus89, Deine Geschichte könnte verfilmt werden. Am Ende würden alle heulend vor dem TV sitzen und beten, dass ihr doch noch zusammen kommt. Wenigstens als alte Leute Händehaltend zusammen auf der Parkbank sitzt und in die Ferne schaut. So als Abspann wenigstens.
01.02.2017 18:03 •
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Zitat von Dummda2:Warum wird einer EF eigentlich ständig unterstellt sie sei total bescheuert oder Sicherheitsgeil oder so, wenn sie den AM wieder zurück nimmt? Mir drängt sich da zunehmend der Eindruck auf, dass die, die das fragen, schlicht keine Ahnung von Beziehung und Liebe haben.
Man muss nicht zusammen bleiben. Aber wenn man zusammen bleibt oder wieder zusammen findet, dann ist es das Geheimnis dieser zwei Menschen und ich finde es vollkommen daneben, dies derart abzuwerten.

Es ist oftmals schlicht Heuchelei zudem. Genau jene, die es doch so gar nicht verstehen udn abwerten, sind doch genau die, die wissend einen Betrüger nehmen würden. Es sind die, die bewußt eine Zweitbeziehung führen.

Und Gnade dem Schreiber, der Affären nicht gut findet. Da gibt es dann großes Geschrei man sei intolerant, etc. Drehen sich um und hacken auf der EF rum, die beim Mann bleiben will.


Dummda, ich habe hier noch nie auf EF herum gehackt.
Und ich glaube nicht, dass die Gefühle da so viel anders sind, ob bei EF oder bei bei AF...

Jede und jeder geht den Weg, der ihm zu dem Zeitpunkt richtig erscheint.
Ob Wege WIRKLICH richtig waren, zeigt sich wohl oft erst viel später.
01.02.2017 18:04 •
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D
Ich meine Dich auch nicht Binaneu. Aber es gibt genug Kommentare, eigentlich ständig. Ich zieh mir den Schuh nicht an, denn ich weiß ja, warum ich bei meinem Mann bleibe.

Aber ich finde es oft zutiefst rücksichtslos und verletztend anderen gegenüber, die vielleicht unsicherer sind oder labiler. Außerdem kann ich nicht nachvollziehen, wie man selber Wahrheit und tiefe Gefühle für sich beanspruchen kann, auf Mitgefühl und Toleranz besteht und dann anderen so richtig üble (oft subtil miese) Kommentare um die Ohren haut.

Selbst wenn man keine Empathie für die Gegenseite hegt, was ich durchaus verstehen kann ( jetzt kommt reflexartig , man habe kein Problem mit der EF, bla bla), so wäre es vielleicht hilfreich bei der Verarbeitung, wenn man als AF auch konstruktivere Erklärungsansätze zulassen würde.
01.02.2017 18:15 •
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Weißt du, was ich oft glaube?!

Beide Seiten, die hier schreiben, wollen mit ihren Beiträgen manchmal , unbewusst, eigentlich der AF, bzw.der EF IHRES Em bzw.Am was sagen.

So als ob man mit dem, was man schreibt, die jeweils andere Seite desEm/Am erreichen könnte.

Sicher weiß jeder bewusst, dass das nicht geht, aber oft kommt mir vor, als ob unbewusst das oft der Beweggrund für manche Beiträge hier ist.

Als könnte man, wenn man hier im Forum was zu der anderen Seite sagt, für sich persönlich was erreichen.

Logisch betrachtet ist das Unsinn, klar!

Aber ich habe das schon öfters gedacht, dass es so sein könnte.

Niemand macht das bewusst, aber für mich wäre das eine Erklärung für manche Beiträge.
Darum ist Vieles auch nicht bös gemeint, sondern entsteht hier unbewusst aus eigener Not...

Kann schlecht ausdrücken, was ich meine.
01.02.2017 18:22 •
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Ich glaube meistens sind die AF die die hier eine gewischt bekommen.

Es geht auch nicht darum das die EF blöd sind. Das sagt keiner. In so einer Geschichte gibt es auch keine Gewinner. Und ich glaube eigentlich wer seinen Partner wirklich liebt hat keinen Grund zu betrügen. Betrug kann es nur geben wenn etwas nicht passt.

Ich gehe davon aus das Du ihn liebst aber kannst Du ihm auch wieder total Vertrauen.? Das Stelle ich mir einfach schwer vor.

Und es gab auch schon so Sachen wie. Ach ja er hat halt kurzzeitig vergessen das er seine Frau noch liebt.
Kann man vergessen das man jemanden liebt?
01.02.2017 18:31 •

So viel Ähnlichkeiten viele Geschichten haben, so individuell ist doch jede.
Es gibt keine Aussage...Es ist so und so.
Jeder Fall, jeder Mensch ist anders.

Verallgemeinernde Aussagen kann man eigentlich gar nicht machen.
01.02.2017 18:54 •
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Zitat von Dummda2:
Zitat von Maus 89:Er hat es mir gesagt.
Wir leben getrennt, aber das berührt die Liebe nicht. Liebe ist, so einfach.


@maus89, Deine Geschichte könnte verfilmt werden. Am Ende würden alle heulend vor dem TV sitzen und beten, dass ihr doch noch zusammen kommt. Wenigstens als alte Leute Händehaltend zusammen auf der Parkbank sitzt und in die Ferne schaut. So als Abspann wenigstens.


Wann hat er es dir gesagt
01.02.2017 19:00 •

Y
Zitat:
Also ich könnte nicht nur wegen dem fehlenden S mit jemanden in die Kiste springen. Da gehört bei mir schon mehr dazu. Und immer nur den AF und AM die Schuld an allem zu geben ist auch falsch. Wenn es in einer Beziehung stimmen würde dann würde das nicht passieren. Ich frage mich eher wieviele Beziehungen nur noch nebeneinanderher leben und es eigentlich beide Partner wissen nur keiner traut sich das Thema anzusprechen. Weil ja die Kinder da sind und das tolle eigenheim und und und.
Mag ich so enden?
Für mich wäre das nichts. Irgendwann sind die Kinder groß und was ist dann.


enden ist echt gut!
Solche Leute gibt`s, ja aber vielleicht sind sie damit ganz zufrieden? Kannst Du Dir vorstellen, dass es Menschen gibt, die gar nicht die romantische Liebe suchen? Es gibt nicht wenige Menschen, die gar nicht diese Idee einer lebenslangen romantischen Liebe im Kopf haben...

Und viele würden sich sehr wohl trauen die Sache anzusprechen aber halten es nicht für nötig, da sie sich vllt. u.A. darüber bewusst sind, dass in einer langen Beziehung die Leidenschaft flöten geht.
Ich würde wohl kaum nach 10-20. Ehejahren wie eine Verrückte versuchen, die Leidenschaft oder Verliebtheit neu zu entfachen, sondern das genießen, was ich habe. Und das kann durchaus sehr viel sein.

Und was die Vertrauensfrage angeht- ich würde einen Mann, den ich liebe, nach einem Betrug behalten, sofern ich mich eben geliebt fühle. Für mich ist FremdS. überhaupt kein Trennungsgrund.
Dafür gibt es aber andere Dinge, die Du vllt. tolerieren würdest, die für mich aber sofortiger Trennungsgrund wären.
So unterschiedlich sind Menschen eben...
01.02.2017 19:15 •
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D
Zitat von Binaneu:Weißt du, was ich oft glaube?!

Beide Seiten, die hier schreiben, wollen mit ihren Beiträgen manchmal , unbewusst, eigentlich der AF, bzw.der EF IHRES Em bzw.Am was sagen.

So als ob man mit dem, was man schreibt, die jeweils andere Seite desEm/Am erreichen könnte.

Sicher weiß jeder bewusst, dass das nicht geht, aber oft kommt mir vor, als ob unbewusst das oft der Beweggrund für manche Beiträge hier ist.

Als könnte man, wenn man hier im Forum was zu der anderen Seite sagt, für sich persönlich was erreichen.

Logisch betrachtet ist das Unsinn, klar!

Aber ich habe das schon öfters gedacht, dass es so sein könnte.

Niemand macht das bewusst, aber für mich wäre das eine Erklärung für manche Beiträge.
Darum ist Vieles auch nicht bös gemeint, sondern entsteht hier unbewusst aus eigener Not...

Kann schlecht ausdrücken, was ich meine.

Natürlich sind es projektionen. Ich glaube,der Unterschied liegt vor allem daran, dass der Betrogene Teil nicht die Affäre live erlebt hat (zum Glück). Erinnerungen bleiben halt länger haften als Kopfkino.
01.02.2017 19:17 •
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Zitat von ysabell:
Zitat:
Also ich könnte nicht nur wegen dem fehlenden S mit jemanden in die Kiste springen. Da gehört bei mir schon mehr dazu. Und immer nur den AF und AM die Schuld an allem zu geben ist auch falsch. Wenn es in einer Beziehung stimmen würde dann würde das nicht passieren. Ich frage mich eher wieviele Beziehungen nur noch nebeneinanderher leben und es eigentlich beide Partner wissen nur keiner traut sich das Thema anzusprechen. Weil ja die Kinder da sind und das tolle eigenheim und und und.
Mag ich so enden?
Für mich wäre das nichts. Irgendwann sind die Kinder groß und was ist dann.


enden ist echt gut!
Solche Leute gibt`s, ja aber vielleicht sind sie damit ganz zufrieden? Kannst Du Dir vorstellen, dass es Menschen gibt, die gar nicht die romantische Liebe suchen? Es gibt nicht wenige Menschen, die gar nicht diese Idee einer lebenslangen romantischen Liebe im Kopf haben...

Und viele würden sich sehr wohl trauen die Sache anzusprechen aber halten es nicht für nötig, da sie sich vllt. u.A. darüber bewusst sind, dass in einer langen Beziehung die Leidenschaft flöten geht.
Ich würde wohl kaum nach 10-20. Ehejahren wie eine Verrückte versuchen, die Leidenschaft oder Verliebtheit neu zu entfachen, sondern das genießen, was ich habe. Und das kann durchaus sehr viel sein.

Und was die Vertrauensfrage angeht- ich würde einen Mann, den ich liebe, nach einem Betrug behalten, sofern ich mich eben geliebt fühle. Für mich ist FremdS. überhaupt kein Trennungsgrund.
Dafür gibt es aber andere Dinge, die Du vllt. tolerieren würdest, die für mich aber sofortiger Trennungsgrund wären.
So unterschiedlich sind Menschen eben...


Gut auf den Punkt gebracht. Jeder macht sein Ding und hat seine Gründe. Wenn man bedenkt, wie wenig man sich letztlich selber kennt, dann erahnt man vielleicht wie wenig man eine andere Person kennen kann.
Mein Mann kann z.B. Nicht nachvollziehen, wie ich mit der ganzen Sachen so umgehen konnte. Egal wie oft oder gut ich es ihm erkläre, er wird es nie nachvollziehen können. Am Ende bleibt, dass wir das jetzt betrachten und da geht es uns gut. Man muss auch nicht alles verstehen. Vieles was ich versucht habe zu verstehen, ist mir heute irgendwie egal. Vielleicht habe ich es auch einfach schon irgendwie verarbeitet, vielleicht auch verdrängt. Ich will, dass es mir gut geht und darauf liegt mein Fokus. Und jetzt geht es mir gut mit meinem Mann.
01.02.2017 19:24 •
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Maus-89
Liebe @ Dummda 2,
Du hast mir mit deiner Idee der Hollywood Schnulze ein Lachen ins Gesicht gezaubert. Ein Happy End brauche ich nicht, es ist gut so wie es ist. Es geht mir gut mit dem, was ich/wir haben. Ich habe durch die ganze Geschichte viel gelitten aber noch mehr gelernt. Ich bin an ihr gewachsen und habe mich selber wieder gefunden. Wie gesagt, es ist wirklich gut, so wie es ist.
01.02.2017 19:47 •
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