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Einsamkeit - wie kommt man damit eigentlich klar ?

P
Ich wollte einfach mal in die Runde fragen: Wie geht Ihr damit um, wenn sich jemand nicht mehr meldet, den Ihr über alles liebt ? Ich schaue den ganzen Tag auf mein blödes Handy - keine Reaktion ! Ich komme mir dann vor als ob ich bereits gstorben wäre, keine Aufmerksamkeit mehr, ausgeschieden aus dem Kreis des Interesses ? Und das, obwohl ich mich sehr eingesetzt habe für sie, für andere. Was hält denn die Attraktivität aufrecht ? Sollte man selber weiter um Aufmerksamkeit buhlen oder einfach sich auf sich selbst konzentrieren, meditieren und andere Menschen eben andere Menschen bleiben lassen ? Was geht in den Köpfen derjenigen vor, die sich nicht mehr melden einfach ? Ist die Erinnerung an uns in deren Gehirnen einfach gelöscht ? Einschließlich aller Empfindungen ? Und warum war man doch einmal glücklich mit diesen Menschen, die man liebte. Ist es ein Ausdruck unser Gesellschaft, unserem Drang nach neuem. gerade waren wir noch gute Freunde, da kam wieder etwas neues, man verändert sich beruflich, wechselt den Ort und aus dem Auge aus dem Sinn!. Ist das ein Zeitzeichen - oder ist s das ruhelosen Weiterziehen des Menschen ständig auf der Suche nach dem neuen Glück ?

09.11.2011 10:45 • x 1 #1


A
hi, find ich super deine fragen, zählen auch zu den millionen fragen die ich mir selbst stelle derzeit...!
aber im bezug aufs handy, ist schon fast krankhaft wie ich darauf warte, spiel die ganze zeit auch im internet oder so um zu sehen ob wenigstens da ne nachricht kommt...aber nichts.
Grüße!

09.11.2011 11:01 • x 1 #2


A


Einsamkeit - wie kommt man damit eigentlich klar ?

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R
Gute Frage. Ich gehe schlichtweg davon aus dass man selbst nicht mehr interessanter ist als ein schöner Abend mit Freunden, ein Film, ein Cheeseburger, ein Buch. Das muss man schlucken. Da man ja ewig immer auf Platz 1 des Interesses gestanden hat kann das ganz schön am Ego kratzen, hilft aber alles nichts.

09.11.2011 11:39 • #3


A
recharge, das fällt aber schwer wenn man unkonzentriert und zerstreut ist, oder?

09.11.2011 11:59 • #4


R
Zitat von Anthem:
recharge, das fällt aber schwer wenn man unkonzentriert und zerstreut ist, oder?

Hi, was fällt schwer? Das akzeptieren? Klar fällt das schwer, leider ist es nicht so als ob man da groß die Wahl hätte.

09.11.2011 12:13 • #5


A
hi, richtig! aber die lustlosigkeit und alles packt z.b. mich halt sehr und keine klaren gedanken machen das akzeptieren auch fast unmöglich...

09.11.2011 12:21 • #6


R
Da hilft Dir leider nur die Zeit. Nichts anderes. Es soll Leute geben die durch Ablenkung auch weiter gekommen sind. Am Anfang war das zumindest bei mir absolut unmöglich.

09.11.2011 12:36 • #7


H
Ich denke nicht das es was damit zu tun hat das man nicht mehr interessant ist sondern damit das der andere die Trennung schon lange vor der eigentlichen Trennung vollzogen hat. Innerlich schon lange gekündigt hat. Sich mit diesem Gedanken und Schritt in die Trennung auseinander gesetzt hat. Der Mensch der sich getrennt hat ist dem Zurückgelassenen um Lichtjahre vorraus, auf jeden Fall emotional. Bei mir war es so, dass Mails und sms en noch während der Beziehung geschrieben worden sind, immer wenn ich gedacht habe das ich doch noch an der Beziehung festhalten will, das ich es mit ihm schaffen will, das ich ihn doch noch lieb habe usw. Jetzt kann und will ich keinen Kontakt mehr mit ihm, auch wenn ich die Trennung die von mir ausgegangen ist noch nicht verarbeitet habe. Egal und uninteressant ist er nicht für mich, mein Verstand sagt mir aber das es besser so ist. Und nach langer Zeit wo ich nur aufs Herz gehört habe bin ich zur Einsicht gekommen das jetzt mal Verstandzeit ist. Fällt mir sehr, sehr schwer. Ich will es aber schaffen.

09.11.2011 12:48 • x 2 #8


P
Hallo Hasennase, ich stimme Deiner Einschätzung zu. der andere ist einem voraus und man selbst hinkt hinterher. Dass innerlich zu verarbeiten dauert lange.

09.11.2011 18:30 • #9


M
Hallo zusammen,

ich kenne diese Form von Handysucht von mir selbst. Habe es aber schon ab und zu geschafft, das Handy mal für ein paar Stunden auszuschalten, wenn ich etwas unternommen habe. Seitdem ich definitiv weiß, dass die Trennung entgültig ist und dass ich ihn auch gar nicht zurück will, warte ich auch auf nichts mehr - außer Nachrichten von Freunden, über die ich mich natürlich freue.

Dass der andere per sms nachfragt, wie es einem so geht, ist eher unwahrscheinlich. Ich habe mir gestern von meinem Ex aber sagen lassen, dass das nicht heißt, dass der andere nicht an einen denkt. Aber als der, der sich trennt, muss man sich mit Kontakt zum Ex-Partner zurückhalten, um nicht wieder falsche Hoffnungen zu wecken.

Manchmal bin ich auch froh, wenn er sich nicht meldet. Dann muss ich mich schon nicht mit der ganzen Sache beschäftigen, mir überlegen wie ich reagiere usw. In Ruhe gelassen zu werden hat auch was für sich finde ich.

09.11.2011 22:16 • #10


S
Hi!

Mein Ex hat sich nach der Trennung auch nicht gemeldet. Ich kann und konnte das einfach nicht verstehen. Wie kann man von jetzt auf gleich alles hinter sich lassen?

Nach ca. 2 Monaten hab ich dann bei ihm angerufen. Ich hatte ihm noch einiges mitzuteilen. Meine erste Frage war: Warum hast du dich die letzten 2 Monate nicht gemeldet? - Seine Antwort: Ich wusste nicht, wie du reagierst!
Tja, was soll man dazu noch sagen?!

Ich habe aber in der ganzen Zeit nie um seine Aufmerksamkeit bebuhlt. Er wusste und weiß, wie meine Gefühle sind.

Die Erinnerung an die gemeinsame Zeit ist definitiv nicht gelöscht. Unsere Ex nehmen die guten Dinge mit und leben ihr Leben weiter.
Wir können das noch nicht, weil wir noch unter der Trennung leiden.
Diejenigen, die verlassen haben schon während der Beziehung Abschied genommen. Wir können das erst jetzt tun.

Ich denke, dass es den Menschen heutzutage, aufgrund von vielen Dingen, viel einfacher fällt, sich zu trennen.

Letztendlich bleibt uns wohl nur, irgendwie mit der Trennung klarzukommen, unser Singleleben wieder aufzunehmen und zu versuchen einen Partner zu finden, der vielleicht für immer an unserer Seite bleibt.

09.11.2011 22:36 • #11


Iphigenie
Hey Patrick12345!
Also ich kenne das mit dem Handy Ich warte auch heimlich auf eine Nachricht..oder einen Anruf..oder eine Email. Ich denke, dass kennen wir alle. Weil wir hier alle Menschen sind die von Herzen geliebt haben oder sogar noch lieben. Weil wir nicht egoistisch durch die Welt rennen und Andere seelisch verletzen. Wir sind eben diejenigen, die auf das Handy starren.
Ich kann dir nur raten, dich wieder mehr mit deinen Freunden zu verabreden, zu chatten und zu feiern etc.
Denn dann hast du wieder einen guten Grund für auf das Handy schauen: Du bekommst liebe Smsen von deinen Freunden und Familienangehörigen. Klar würde man sich vielleicht ein wenig mehr über eine Sms vom/von der Ex freuen (wenn sie freundlich ist), aber man lernt auch, sich über Nachrichten von Anderen zu freuen
Also mir hat das im Laufe der Zeit seitdem ich verlassen wurde sehr geholfen. Klar hoffe ich, dass es mein Ex ist, sobald mein Handy klingelt - aber nichts desto trotz zaubern auch Smsen von Anderen ein Lächeln aufs Gesicht!
Liebe Grüße und alles Gute!

11.11.2011 18:35 • x 3 #12


P
Hallo Iphigenie,

das hast Du aber nett und fast ein wenig poetisch formuliert - Deine Antwort hat mir sehr gefallen (:-))) !

Schön zu wissen, daß es noch mehr Menschen gibt, denen es auch so geht !

Liebe Grüße
Patrick

11.11.2011 18:45 • #13


S
Hallo Patrick 12345,

ich bin sehr froh dass es anderen auch so geht wie mir. Ich bin zudem noch verheiratet und haben 1 Kind zusammen. Ich und mein Kind leiden, wir können es nicht mehr in Worte fassen. Alles bleibt von ihm unbeantwortet. Oft bin ich sehr stark und falle wieder in tiefe tiefe Löcher, wie nun dieses WE. Ich habe tausende Fragen die unbeantwortet bleiben, jede Zusage, bleibt von ihm aus und unbeantwortet. Gestern wollte er sein Kind anrufen, wieder nicht. Es kam davor ein kurzer Anruf, er legte aber auf. Seitdem nicht s mehr. Hab ihn gefragt ob wir zusammen für unser Kind das Geburtstagsgeschenk kaufen wollen, keine Reaktion mehr, keine Antwort. Wenn ich eine Familie hätte die mir Halt geben könnte, jemand der mich mal in den Arm nimmt, jemanden wo ich mich ausheulen könnte, doch ich lebe mit meinem Sohn schon ganz lange alleine, weil ich mir mein leben von ihm blockieren lasse, so eine Liebe habe ich noch nie für jemanden empfunden, doch ich werde seit vielen Jahren mit Füßten getreten. Mein Mann und meine Familie spielten zusammeern, ich kann es heute nicht verstehen. Heute war eine Familienfeier, ich werde richtig ausgebissen, alle finden meinen Schicksalsschlag gerade zu gut, ich will an Weihnachten allein bleiben mit meinem Kind. Meine Mutter meinte, nur weil Du gerade wieder mal ein Tief hast. Es kann sich keiner vorstellen was ich die letzten Jahre durchgemacht habe und immer noch. Denn ich kann ihn nicht loslassen, obwohl ich nur noch wie ein Stück Vieh behandelt werde. Ich kann es nicht wahrhaben aus welcher Liebe sowas wie jetzt entstehen kann. Schuld waren hauptsächlich auch mit andere, aber mein Mann hat jeden mit in unsere Ehe gelasssen. Probleme die mich und ihn etwas angehen, hat er mit allen anderen besprochen, mit meiner Mutter usw. Hinter meinem Rücken wurde ich fertig gemacht. Ich hasse ihn dafür und liebe ihn trotzdem noch. Er ruft nicht mehr an. Ich sitze nun 60 km weiter weg, und kann auch noch die Entfernung nicht verkraften. Er steckt alles leichtfertig weg als gäbe es mich nicht. Er droht auch immer mit Scheidung. Je nachdem wie ich mit ihm rede. Irgendwie bin ich mir sicher dass er nun diese Woche die Scheidung einreicht, damit er mich finanziell von der Backe hat. Patrick, ich habe alles für ihn getan, bin 8 Jahre seinen Weg gegangen, obwohl er mich wie Dreck, Müll und ein Stück Vieh behandelt hat. Warum kann man seiner eigenen Frau nicht mal antworten. Wenn er dann unser Kind gebracht hat, habe ich ihn vor kurzen in meine Whg. gelassen, ich wurde eigentlich nur ignoriert. Als Dank wurde ich erneut nur mit Füßen getreten. Ich warte nun auf keine SMS mehr, denn dass hat er irgendwann restlos aufgehört. Als wir uns kennenlernten, wurde ich von seiner Seite aus bombadiert mit dem schönsten was man sich vorstellen kann. Ich habe sie alle noch und lese sie oft. Ich tu mir selber damit keinen gefallen. Ich fuhr heute völlig fertig von der Familienfeier heim, überall bin ich alleine, er ließ mich und unser Kind alleine, mein Kind ist innerlich denke ich kaputt. Ich gebe unserem Kind was ich kann und stecke die Liebe in unser Kind, doch ich wollte alles mit meinem Mann teilen, die schöne Zeiten mit unserem Kind gemeinsam machen, doch er will es nicht. Seine Eltern und seine Sippe und wie er auch sagt, meine Eltern stehen dazwischen.
Er sagte wir können nicht mehr zusammen kommen, denn wenn das andere erfahren, wie meine Eltern, und es nicht klappt bei uns, stehe ich ganz alleine da, dass tue ich ja jetzt schon.
Er sagte auch er müsse seine Kindheit nachholen, er wird 34 Jahre und er braucht niemanden zum leben, er hat sein Leben immer allein durchgezogen, aber er kann wiederrum seine Eltern nicht verlassen, obwohl er bei seinen Großeltern so gut wie groß geworden ist.

Ich wollte nur mit ihm Leben aber er will mich nicht und unser Kind auch nicht, er sagte es genüge ihm, sein Kind alle 14 Tg. am WE zu sehen. Er könnte sein Kind jeden Tag anrufen, habe ich ihm alles eingeräumt, doch zugesagte Anrufe an unser Kind kommen nicht von ihm. Wenn wir festen Telefonkontakt vereinbart haben, weil unser Kind nicht so enttäuscht werden darf, dann klappt das auch nicht.

Ich habe mich noch nie auf ihn verlassen können, jedes Versprechen, jede Zusage war nur eine Dauerenttäuschung. Ihn interessiert nicht einmal in welchen Kindergarten sein Kind aufgehoben ist. Am WE war Laternenumzug. Ich kann das nicht mehr. Ich bin fertig mit allem was geht. Überall gehe ich mit meinem Kind ganz alleine und einsam hin. Nie haben wir jemanden mit dabei, auch keine Oma u. kein Opa, die nahmen wir im 1.Kiga Jahr mit, dabei versohlte mein Vater mein Kind im Kiga vor allen Leuten, am 1.Laternenumzug, ich weinte nur noch hinterher, mein Mann war nicht dabei, ich erzählte ihm das hinterher, er sagte nichts dazu. Er ließ mich mit allem im Stich und die Familienprobleme die ich ihm anvertraute, die verwendete er gegen mich. Er war mein einziger Halt, gab ihm mein Vertrauen, er verstand mich, doch er plauderte alles aus, doch heute weiß er auch ich hatte immer recht, und nun wollen sie gegenseitig nicht s mehr voneinander wissen, mein Mann und meine Eltern, und ich stehe alleine mit Kind da. Das einzige was mich hält ist nur noch mein Kind, weil es mich braucht und ich ihm es nicht antun kann dass seine Mama aus dem Leben geht, sonst wäre ich glaube ich nicht mehr.
Ich weiß dass der richtige Weg nur noch die Scheidung ist. Wir waren 3 Jahre überglücklich und ein Traumpaar bis ich zu ihm und seine Eltern zog, dann hat sich alles verändert. Ich wollte fast schon gehen und dachte es wird schon wieder ich liebte ihn doch so sehr. Wir haben uns ein Kind gewünscht, ich wurde schwanger uns seit der Verkündung dass wir ein Kind bekommen wurde ich wie ein Stück Vieh behandelt bis heute. Es war aber ein Kind aus reiner Liebe gezeugt. Mein Mann sagte er habe sich alles anders vorgestellt. Sein Leben ist arbeiten gehen am besten rund um die Uhr, zu seiner Mutter heimkommen, er führt keinen Haushalt, muß sich um nichts kümmern, kriegt das Essen serviert und dann schaut er vermutlich Fernseh. An WE wie dieses meldete er sich wieder nicht. Ich schreibe oft so viele liebe SMS´en was sich viele nur wünschen würden. Habe auch gefragt ob er kommen mag, meine Türe steht immer offen für ihn. Tja, nichts.

Ich weiß auch nicht warum ich das mache, ich habe nun dadurch schon mein Ich verloren. Ich renne einem hinterher der mich nicht mag, obwohl ich oft schon ganz weit weg bin von ihm. Habe es auch schon geschafft nichts mehr von mir hören zu lassen, oft bin ich ganz stark, aber es kommen wieder Situationen der absoluten Schwäche, wo ich dann tief zurückfalle. Obwohl wir jetzt dann schon 2 Jahre getrennt leben. Und wir waren noch nie eine richtige Familie auch nie richtig verheiratet. Ich wohnte ja bei seinen Eltern nebenan mit meinem Mann, dort ging man bei uns aus und ein wie man wollte, wir konnten nicht für uns sein, wir zogen dann unter ganz massiven Problemen mit Drohungen durch seine Sippe noch 5 km weiter weg, aber mein Mann mußte täglich bei seinen Eltern sein, er kam eigentlich gar nie Nachhause. Natürlich wurde ich oft wütend, wie man dass nur seiner Familie antun kann. Seiner Frau uns seinem Kind. Ich habe ihm fast täglich gesagt wie sehr sein Kind ihn braucht und ich auch, doch es ist sinnlos, ich bekam keine Antwort, nur vielleicht er weiß, kann es aber nicht ändern. Ich habe ihn nie losgelassen und fallengelassen, wir hatten eine Liebe wo ich mir sicher war diese Liebe kann nie ein Ende finden. Ich war mir sicher keiner kann sich zwischen uns drängen, bis zu dem Moment als ich seine Eltern kennenlernte und sein Zuhause.
Ich liebe ihn immer noch und weiß aber nicht warum. Ich und unser Kind werden behandelt als gebe es uns nicht. Das Gesamtverhalten des Mannes ist oft schier unglaublich was ich in den letzten Jahren erlebt habe. Er hat uns im Winter trotz Holzzusage sitzen gelassen, natürlich habe ich mir Holz besorgt, aber wie kann man nur. An Silvester 2010 war der endgültige Untergang für mich, ich und mein Kind wir sind zerbrochen. Mein Mann war 5 km weiter weg von mir mit seiner Sippe feiern. Ich durfte mich nicht melden. Unser Kind wollte seinen Papa sprechen, meine Schwägerin sagte ich solle ihren schönen Abend nicht stören und legte auf. Mein Mann schaltete das Handy ab. Ich bin am nächsten Morgen zurück in meine Heimatstadt, doch zu meinen Eltern. Meine Eltern sagten aber zu meinem Mann mal, es geht nicht dass wir bei ihnen wohnen. Trotzdem habe ich sie angerufen, weil ich nicht mehr konnte. An dem Tag bin ich zerbroche und mein Kind auch. Ich habe meinem Mann eine SMS geschrieben dass ich nun gegangen bin und nur noch komme zum Haus räumen. Als ich bei meinen Eltern war rief er an uns weinte ob wir uns sehen können. Habe mich wieder drauf eingelassen, es war wieder ein komisches treffen, ein Gespräch eigentlich erfolglos. In seiner Umgebung wo wir wohnten oder ich zum Schluß, weil er zog zu seinen Eltern und ließ mich zurück, hetzte er auch noch die Dorfbewohner auf, so zog ich nun vor einem halben Jahr zurück in meine Heimatstadt. Auch dass ließ ihn nicht wachrütteln. Es war ihm egal, er wußte seit langem davon zuvor ein Wandel von seiner Seite kam nicht, worauf ich wartete. Ich warte heute noch auf einen Wandel doch ich weiß die Chancen sind gleich null. Irgendwas ist stärker als seine eigene Frau uns sein Kind. Mir hingegen ist eine Familie das wichtigste und auch natürlich die Arbeit mit, Arbeit braucht man um Leben zu können, aber bei meinem Mann ist es auch mit Lebensinhalt. Er war das Gegenteil ganze 3 bis 4 Jahre lang zu jetzt. Ich habe keine Erklärung dafür wie ein Mensch sich so wandeln kann. Das Forum hier ist mein einziger halt noch. Ich hoffe ihr hält mich nicht für verrückt aber ich habe so niemanden, weil ich mich aus dem Leben zurückziehe und ich keine anderen Männer kennenlernen will, weil ich meinen Mann liebe, doch ich verbaue mir seit Jahre mein eigenes Leben. Er war mir wichtiger als mein eigenes Leben zurückbekommen habe ich nichts außer mit den Füßen gertreten und wie ein Stück Vieh behandelt zu werden. Daweil bin ich ein liebe nette atraktive gutaussehende und könnte schon lange eine glückliche Beziehung mit jemand anderem führen oder viellicht schon sogar ein 2. Wunschkind haben. Doch warum kann ich nichts mehr zulassen, man kann sich doch nicht zerstören lassen.
Meine 1.langjährige Beziehung ging schon in die Brüche damals habe ich mir geschworen sowas nie mehr zuzulassen und bei jedem ersten kleinen Anzeichen wenn mir das nochmals mit einem Mann passiert, gleich einen Schlussstrich zu ziehen, doch es kam noch schlimmer als in der 1. Beziehung. Der 1. Freund machte am Silvester Abend von 1999 auf das Jahr 2000 nach 8 Jahren Schluß ohne eine Erklärung. Er hatte bereits eine andere, war dass schon ein Untergang den ich nicht fassen konnte, heute könnte ich mir mit diesem Mann in keinster Weise mehr was vorstellen, deswegen denke ich mir, dass habe ich geschafft, dann werde ich dass hier auch nocheinmal schaffen und viell. denke ich bald wieder so im nachhinein. Doch diesmal steckt ein Kind mit drin und mehr Liebe die grenzenlos ist. Er kommt aus einer Bauernfamilie und für mich unvorstellbar, dass er mich nicht mehr will. Er sagt es steht zuviel zwischen uns wie gewisse Familienangehörige von seiner und meiner Seite. Dass ist das, unsere Liebe ging drauf, weil jeder mitgemischt hat, aber es war mein Mann der alle mit reinließ in unsere Beziehung in unsere Ehe, ich habe mich gewehrt, weil ich dass nicht wollte, aber jedes Gespräch mit ihm scheiterte. Auch lässt er mich an seinem Leben nicht teilhaben. Ich erfahre nie was von ihm, Dinge die eigentlich uns betraffen erfuhr ich zufällig oder von andere. Er schwieg nur bei mir, Gespräche gingen nur von mir aus. Wir konnten ein Familieleben nicht planen, weil ihm dass nicht wichtig ist, warum aber kann er sein Elternhaus nicht verlassen, man könnte meinen, die Beziehung zu seinen Eltern sei eng, ist sie aber nicht. Wie kann man sein eigenes Fleisch und Blut im Stich lassen, sein Kind dass auch er sich gewünscht hat. Dann muß man halt von seinem alten Leben weg kommen und Verantwortung für sein Kind übernehmen, als er sagte er habe sich das anders vorgestellt. Dass muß man sich doch vorher überlegen. Doch ich habe verloren. Ich habe gekämpft eine Familie zu dritt sein zu können, wie denke ich kein Mensch drum kämpft, ich bin dabei selber drauf gegangen. Habe mich zum absoluten Affen vor ihm gemacht. Doch ich kann immer sagen ich habe gekämpft für unser Kind und für mich und um uns, doch ich bin machtlos, eine Person spielt nicht mit, mehr kann ich nicht mehr tun, ich habe alles gegeben, mehr als man geben kann. Ich habe meinen Mann nie belogen, nie betrogen und wahr immer ehrlich zu ihm, ich war ihm treu und wollte nur eines, mit ihm und unser Kind zusammen leben und eine ganz normale Familie sein zu können, ich dachte ich hätte den richtigen dafür gefunden, doch ich habe mich geirrt, nun bin ich da wo ich nie sein wollte, eine alleinerziehende Mama die um alles kämpft auch ums überleben mit dem finaziellen, auch hier ließ mich mein Mann im Stich, seine Worte waren einmal, mir und unserem Kind soll es gut gehen, zu meiner Mutter hat er mal gesagt, er sorgt dafür dass es uns dann zumindest finanziell gut geht. Was nachfolgend passierte nur ein Alptraum, natürlich traff auch dass nicht ein. Ein paar Euro noch um gerade mal noch eine Brotzeit kaufen zu können, mein Mann wußte das, keine Reaktion. Wohl gemerkt er verdient so gut, dass sich andere nur wünschen könnten. Wie grausam können Menschen sein, die man auch noch liebt. Ich hoffe ich gerade nie mehr an so einen Menschen, denn ich weiß ich habe was anderes verdient. Ich will nicht eingebildet sein, aber ich habe nie etwas böses getan um so behandelt zu werden, im Gegenteil, manche schütteln nur noch den Kopf und sagten ich müßte normalerweise auf Händen getragen werden. Doch es ist das Gegenteil, ich denke mir was nun im Nachhinein passiert, er wollte mich nur los werden.

Dass er auch einmal sagte, mensch dich kriegt man ja gar nicht los. Ich weinte nur noch, bis heute hängt der Satz in mir drin. Bevor er sagt ich Liebe dich nicht mehr, tritt man einen Menschen so lange, bis er von alleine geht, denn er ist ein Mensch der an nichts Schuld hat, so kann er sagen, Du bist ja gegangen, hättest ja nur bei mir bleiben brauchen. Genau um mich weiter so behandeln zu lassen, dass war kein Leben mehr, sondern nur noch ein wahrer Alptraum der Realität wurde. Meine Wünsche bleiben auf der Strecke, ich mußte mit ihm uns seiner Familie leben und er nicht mit mir. Ich war nur ein Mitläufer führ ihn. Ich habe ihm immer einen Mittelweg, Lösungen vorgeschlagen, nichts zu machen, entweder es geht nach seiner Nase oder wir lassen es bleiben. Es ist täglich nur noch schmerzhaft für mich und unser Kind, doch schmerzhafter war es im ausgeliefert zu sein, nun sitze ich zumindest in meiner eigenen Wohung und brauche mich nicht von seinen aufgehetzten Dorfmitbewohnern schikanieren lassen. Wenn er solche Geschichten hörte, von Vätern die ihre Frau und ihr Kind im Stich gelassen haben, nach dem Motto aus den Augen aus dem Sinn, so schüttelte er den Kopf, daweil ist er einer der allerschlimmsten, kann man dass verstehen. Wenn er Frauen im Fernseh gesehen hat die um s überleben mit ihren Kindern kämpfen empfand er Mitleid und war ergriffen, doch was er mit mir und seinem Kind macht sieht er wohl als anders. Ich kann dass nicht mehr nachvollziehen, wir waren mal ein Traumpaar und wie eine liebe so endet, unverständlich. Hauptsächlich wegen Meinungen anderer Leute. Auf mich hörte er nie, doch den Rat anderer den befolgte er immer obwohl es der gleiche Rat von mir war der zuerst kam wie auch von den anderen, doch ich war Luft für ihn. Ich lasse ihn in Ruhe, vielleicht erwacht er irgendwann.
Er ist unberechenbar, Sätze die 2 Tage vorher ausgesprochen wurden wie er vermisst uns, er braucht uns, können 2 Tage später schon wieder in das Thema Scheidung laufen. Ich rechne nun damit. Es schmerzt tief, aber ich kann es nicht aufhalten, es ist seine freie Entscheidung er muß sich somit bewußt sein uns immer zu verlieren, aber er ist der Meinung es könne ja wieder nach der Scheidung werden.
Er will wohl die Scheidnung auch im Vordergrund wegen dem finaziellen, den Ehegattenunterhalt von der Backe zu haben. Doch sein Kind braucht eine spezielle Förderung aufgrund der Gesamtsituation, ich tue alles für mein Kind was es braucht, eine Vollzeitstelle ist bedingt durch unser Kind nicht zuzumuten, ich habe an ihn appeliert, dass mich unser Kind wenigstes mich noch braucht wenn es seinen Vater schon nicht hat, doch mein Mann ist zu allem fähig, das Kind leidet hauptsächlich drunter, ich bin nämlich eine ganz fleißige Frau die schon hart gearbeitet hat, das Geld ist meinem Mann zugute gekommen und nun stehe ich da und kriege es so zurück, nicht zu glauben. Hätte ich alles richtig gemacht, könnte ich nun mit meinem Kind in meiner eigenen Eigentumswohnung sitzten, doch ich bin tief gesunken. Mein Mann hingegen wohnt in einer 120 qm Wfl. Haus, Eigenheim seiner Eltern, wofür er keine Miete zahlt, hat sein Firmenfahrzeug, braucht keinen Sprit, keine Lebensmittel, geht nicht fort und kauft sich 2x im Leben 2 Hosen und 2 Pullis. Er hat also genug für sich selber. Ich frage mich wozu können Menschen fähig sein, seine Frau uns sein eigenes Kind so im Stich zu lassen.
Liebe ist dass doch bestimmt nicht. Liebe sieht anders aus. Mein Kind ist alles für mich, ich sage unserem Kind jeden Tag wie sehr ich es liebe. Unser Kind gibt mir auch alles zurück. Ich hoffe wir werden von weiteren Schichsalsschlägen verschont, dieser hat gelang fürs Lebensende.

14.11.2011 00:17 • #14


M
Hallo!

Ich komme mir vor wie en Paar alte Schuhe die 12 Jahre bequem getragen wurden. Nun haben diese Schuhe ein Loch in der Sohle. Anstatt sie zu reparieren werden sie einfach weggeschmissen und neue gekauft. Ich wünsche mir das diese Menschen, mal ganz schnell, so leiden müssen wie wir.

Marco

14.11.2011 08:31 • x 1 #15


A


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