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Emotionale Abhängigkeit auflösen

DieSeherin
wie geht es dir eigentlich mit deiner therapie? bist du da dran?

31.01.2022 14:35 • #16


Wasabix
Zitat von Nadine7:
Danke ihr lieben! Und woran merke ich, ob ich noch liebe oder nur noch abhängig bin?


Hallo

Was hälst du von dem Gedanken: was sich nicht gut anfühlt ist auch nicht gut ?

Kannst du damit etwas anfangen?

Oder mit dem Gedanken: Liebe TUT nicht weh.
Vielleicht zu hoch gegriffen..?

Ich frage mich halt so durch.

Du schreibst, du hast schonmal erkannt, WAS du da überhaupt machst. Hinterfragst dein Verhalten.
Sehr wichtige Erkenntnis.
Ein Schritt in die richtige Richtung!

Sei geduldig mit dir.
Und wie @Hansl sagt, für den
Entzug aktiv Kontakt blocken.
Mit Ankündigung, wenn es für DICH besser ist.
Wenn nicht, dann ohne Ankündigung. Sei behutsam und besonders achtsam fürDICH, für jeden Schritt den du tust.

Fachinfo zum Thema emotionale Abhängigkeit kann ich nur empfehlen.

Deine Entscheidung da herauszufinden und zu heilen, dies unbedingt zu wollen! ist das Triebrad für dein Handeln.

Stell dich bitte darauf ein, dass der Prozess Monate und länger dauern kann.
Vorallem wenn du früher schonmal in Abhängigkeit verstrickt warst.

Dies rät dir eine, die dies mehrmals am eigenen Leib und Seele erfahren musste/ durfte.
Sei gut und konsequent mit dir.

31.01.2022 14:51 • x 1 #17


A


Emotionale Abhängigkeit auflösen

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Scheol
Zitat von Tina4884:
Was wäre denn empfehlenswert im punkto Literatur?

Das Buch,..
"wie schleichendes Gift"

oder

"wenn Frauen zu sehr lieben"


hier gibt es ein Strang im Forum wo sich Personen austauschen die Erfahrung gesammelt haben mit solch Beziehungen. Das austauschen mit Gleichgesinnten dort hilft vielen auch weiter.

01.02.2022 07:19 • x 1 #18


Nadine7
Zitat von Hansl:
Entsprechende, seriöse Literatur. Um die Dinge von Grund auf zu verstehen. Denn es wird Dir langfristig wenig nutzen um da ja jetzt blind und dumpf ...

Lieben Dank!

01.02.2022 15:16 • #19


Nadine7
@DonaAmiga ich hoffe...

01.02.2022 15:18 • #20


Nadine7
@DieSeherin danke der Nachfrage naja, die ist immer nur 2wöchentlich, so wirklich bringt das in dem Punkt nicht viel. Zumal es eine Traumatherapie ist und sich auf meine Traumatisierung aus der Kindheit fokussiert. Da bleibt sie auch ziemlich dran, was langfristig sicherlich richtig ist. Nur bei eh schon nur 2 Sitzungen pro Monat bleibt dann dafür leider kein Raum

01.02.2022 15:20 • #21


Nadine7
@Scheol ja, vom Kopf her stimme ich dir absolut zu. Das Problem ist, die erste Hälfte der Beziehung (wir sind/waren 2 Jahre zusammen) war wirklich sehr schön, wir dachten den/die richtige gefunden zu haben, haben auch schon konkrete Pläne in Richtung Heirat und Kinder kriegen geschmiedet (sind 33 und 34 Jahre alt), das war auch nicht nur so daher gesagt, sondern konkret geplant. Seitdem ich dann aber bei ihm gewohnt habe, vor ca.1 Jahr, ging es kontinuierlich bergab. Es häuften sich immer mehr Sachen an, meiner Meinung nach auch und vor allem, weil er diese nie mit mir klären wollte - einfach verdrängen und weiter machen. Er hat sich dann schon sehr oft eine Pause von mir genommen. Im September hat er sich dann (vorerst) endgültig getrennt. Ich hab ihn erstmal gelassen, dann aber um ihn gekämpft und langsam ließ er eine Annäherung wieder zu. Doch bei jeder absolut kleinsten Irritation zog er sich wieder für ca. 2 Wochen zurück ohne mir irgendeine Sicherheit zu geben, tatsächlich mit ich muss darüber nachdenken, ob ich mit dir weitermachen will. Letzten Donnerstag wollte er das zum 3.Mal in Folge mit jeweils nur ein treffen dazwischen wieder machen und ich konnte einfach nicht mehr, bei der Vorstellung wieder in dieser Ungewissheit zu sein für viele Tage. Dann bin ich ungehalten geworden, darauf hin hat er sich dann erneut getrennt. Ich gebettelt, leider unfairerweise an sein Loyalitätsgefühl appelliert (warte aktuell auf Untersuchungsergebnisse ob ich in einer verfrühten Menopause bin und habe zusätzlich eine Diagbose erhalten, dass ich meine Haare irreversivel verliere, was schon im vollen Gange ist), dass ich eine Trennung aktuell nicht noch zusätzlich verkraften könne. Er dann weich geworden, Pause vorgeschlagen um nochmal in Ruhe über alles nachzudenken, dieses Mal mir zuliebe auch nur eine Woche, bis kommenden Samstag. Ich schlechtes Gewissen bekommen, ihn emotuonal erpresst zu haben, wollte daher die Pause nicht annehmen sondern seine Entscheidung respektieren, er bestand dann aber seinerseits drauf und versicherte, es sei nicht nur aus Mitleid. So, sorry für den langen Text

01.02.2022 15:33 • #22


Hola15
"Liebe und Abhängigkeit" von Dr. Halpern

Oder hör dich durch die Podcasts von Verena König. Da wirst du bestimmt auch viel mitnehmen können.

01.02.2022 15:34 • x 2 #23


DieSeherin
puh... nimm die trennung an - dieses ewige hin und her kostet dich doch enrie, die du für dich selber viel dringender brauchst! die guten phasen scheinen die energieraubenden doch gar nicht mehr aufzuwiegen!

sich das immer und immer wieder klarzumachen, hilft dann beim loslassen - dazu bedarf es aber den schritt einer wirklich ausgesprochenen und von beiden akzeptierte trennung

01.02.2022 15:42 • #24


Nadine7
@DieSeherin danke

01.02.2022 16:33 • #25


Scheol
Zitat von Nadine7:
@Scheol ja, vom Kopf her stimme ich dir absolut zu. Das Problem ist, die erste Hälfte der Beziehung (wir sind/waren 2 Jahre zusammen) war wirklich ...

Das Buch

"Jein"

von Stefanie Stahl finde ich noch ganz gut .

01.02.2022 16:46 • #26


HerrZ
Ihr Persönlichkeits-Portrait: Warum Sie genauso denken, lieben und sich verhalten, wie Sie es tun
von John M. Oldham, Lois B. Morris.

Das mit Abstand beste Buch für Deine Fragestellung. Trocken. Fundiert. Klasse.
Kein Buch zum Nur-Lesen, sondern um damit zu arbeiten.

01.02.2022 16:54 • #27


A


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