Hallo na-la, also ich wohne in einen kleinen Nest, Grenze Brandenburg/Sachsen hier gibt es nicht mal ein Kinderarzt, für alles muß man fahren und ich habe noch nicht mal ein Auto.
Ja die Caritas und pro familia helfen ein bissel geldlich aus. Habe ja mit einer Frau von pro familia geredet und promt am Tele los geheult. So hat sie alles erfahren und am Dienstag fahre ich hin. Mir geht es auch nicht um die Angst zuwenig Geld für mein Baby zu haben, das geht schon alles irgendwie, da bin ich mir sicher. Aber die Angst das ich alles alleine durchmachen muß, das macht mich total fertig. Außerem habe ich Angst für mein Sohn nicht genug Zeit und Kraft zu haben, wo soll er hin wenn ich ins Krankenhaus muß? Heut habe ich alles positive, alles negative und meine schlimmste Angst aufgeschrieben. Meine schlimmst Angst ist das ich (in Faller eines Abbruchs) daran zerbreche, das ich immer unglücklich werde wenn ich andere Babys sehe, das mich die Schuldgefühle auffressen. Meine Mutter rät mir dazu und meint willst du von so einen kaputten Menschen ein Baby, du verbaust dir eine Chance erneut glücklich zu werden.
Anderseits habe ich Angst wie ich die Schwangerschaft durchleben soll, immer traurig und allein? Mit niemand kann ich das schöne an einer Schwangerschaft teilen und die Geburt, wahrscheinlich werd ich heulen wenn das Baby dann wie er aussieht und ich einsam im Kreissaal mit dem Kleinen Vaterlosen Baby liege.
Sollte ich mein Baby behalten, dann brauch ich auch eine größere Wohnung, das schaffe ich allein mit Babybauch alles gar nicht. In meiner ersten Schwangerschaft habe ich auch nicht viel machen können, ohne jemand an meiner Seite hätte ich wohl nicht viel geschafft.
Es ist alles so zumverzweifeln, ich versteh nicht wieso er mich gerade jetzt alleine läst, er wollte viel mehr ein Baby als ich und nun sagt er ich soll abtreiben. Es ist so ein Egoist, ich war immer für ihn da, auch wenn es oft sehr schwer war durch seine psychischen Probleme, aber die Liebe zu ihm hat es möglich gemacht.
15.03.2013 11:46 •
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