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Er hat eine neue, und ich leide immer noch

C
Ich finde es gut, dass du beschlossen hast, eine Pause einzulegen, auch wenn es erst mal sehr wehtut.
Wenn eure Freundschaft auf lange Sicht erhalten bleiben soll, dann wird sie es.
Vielleicht siehst du die alte Beziehung und die angestrebte Freundschaft aber irgendwann auch in einem anderen Licht.

Jedenfalls gibst du dir JETZT selbst die Chance, dich neu zu erfinden. Ich wünsch dir viel Freude und Stolz dabei!

08.07.2017 11:47 • x 1 #46


M
Keine Freude. Kein Stolz. Nur abgrundtiefe Trauer.

08.07.2017 12:14 • #47


A


Er hat eine neue, und ich leide immer noch

x 3


C
Den Fokus deiner Aufmerksamkeit kannst du mitbestimmen.
Du bist das einzige Wesen, für das du dein Leben lang verantwortlich sein wirst.
Gibst du dir selber Anerkennung und Liebe?
Gönnst du dir was Gutes? Verzeihst du dir Unzulänglichkeiten?
Du kannst in deiner Vorstellung eine Art Schutzkreis um dich erschaffen. Oder das tänzerisch oder bildnerisch ausdrücken.
Wieviel gefühlten Frei-Raum hast du um dich rum?

08.07.2017 12:56 • x 1 #48


M
Nein, ich kann mir nicht verzeihen, wie ich ihn von mir weggetrieben habe durch mein Verhalten.

08.07.2017 13:07 • #49


Computer
Mal angenommen, nicht Du, sondern eine gute Freundin von Dir befände sich in dieser Situation. Also dass sie einen Mann von sich weggetrieben hätte und nun tottraurig sei, weil er eine neue hat. Würdest Du dann auch zu dieser Freundin sagen: Also das kann ich Dir nicht verzeihen! Niemals! Nein, das würdest Du nicht zu ihr sagen. Stattdessen würdest Du sagen: Ja, Du hast Dich doof verhalten, aber Du konntest damals nicht anders. Ich hab Dich trotzdem lieb. Komm, wir machen jetzt zusammen was Schönes

PS: Ist klar, dass Du jetzt abgrundtiefe Trauer verspürst. Wenn Du einem Alk. Menschen den Alk. wegnimmst, dann wird es ihm auch erst mal eine gewisse Zeit noch viel schlechter gehen. Das ist der Entzug. Langfristig wird sich sein Leben dadurch aber verbessern.

08.07.2017 13:50 • x 2 #50


M
@Computer
Ich habe es im letzten Jahr immer mal wieder ein paar Tage lang geschafft, mir zu verzeihen. Aber nicht auf die Dauer. Und selbst, wenn ich mir verzeihen könnte, wäre da immer noch diese tiefe Trauer. Ich weiss, dass ich nie wieder so einen Menschen treffen werde, den ich so sehr lieben kann, und der mich so sehr liebt. Ich hatte meine Chance im Leben.

08.07.2017 19:39 • #51


Computer
Zitat von monamuh:
Ich weiss, dass ich nie wieder so einen Menschen treffen werde


Das weißt Du nicht, sondern das befürchtest Du nur. Du redest es Dir ein. Und wenn man sich etwas oft genug einredet, dann wird es auch Realität.

Zitat von monamuh:
Ich hatte meine Chance im Leben.


Bei diesem einen Mann hast Du Deine Chancen verspielt. Ich habe im Leben auch schon viele Chancen verspielt. Wenn ich daran denke, dann möchte ich am liebsten sofort aus dem Fenster springen. Also versuche ich, nicht daran zu denken. Stattdessen an die neuen Chancen denken, die in der Zukunft liegen.

08.07.2017 19:59 • #52


M
Zitat von Carlaa:
Er wollte dich nicht mehr. Egal was dem vorausging - es ist nicht nur ein Grund, traurig, sondern auch einer, verdammt sauer zu sein.
Nicht sauer werden heißt nicht loslassen wollen.

Warum sollte ich sauer sein? Ich liebe ihn doch.

08.07.2017 23:21 • #53


C
Zitat:
Es war mein Angebot an ihn, weil ich ihm Raum und Zeit geben möchte, ohne dass er sich bedrängt fühlt. Er reagiert so sensibel auf Druck.


Ich hab mir jetzt mal deinen alten Thread durchgelesen. Und der zeigt mir, dass ich wohl unbewusst bei dir und deinem Ex zu Recht etwas gewittert habe, auf das ich zurzeit sehr anspringe. Und das ist das Thema Bindungsangst.

Dein Ex hatte nie längere Beziehungen. Ihm ist daran gelegen, fürsorglich zu sein und nicht zuletzt als fürsorglich zu gelten. Aber er kann emotionale und 6uelle Nähe nicht auf Dauer vereinbaren.
Und nun hat er es geschafft, euch abzuwickeln mit dem Hinweis auf schlimme Streits - aber den Kontakt ganz abbrechen, das will er nicht. Er will nicht noch schuldiger werden.
Wenn die Dynamik so war, wie ich vermute, hättest du nichts anders und besser machen können. Dein Ex ist nicht normal beziehungsfähig.

Mona, du hast keinen Grund, ihn auf ein Podest zu stellen. Lies bitte mal Jein von Stefanie Stahl (zu Bindungsangst). Erkennst du etwas von euch wieder?
Du hast keinen Grund, dir die Schuld zu geben!

09.07.2017 00:29 • x 1 #54


M
Als wir zusammen gekommen sind, wusste ich, er ist ein einsamer Wolf, der sehr gut mich sich selbst klar kommt. Gleichzeitig der totale Familienmensch. Und jemand, dem es dann gut geht, wenn es den Menschen, die ihm etwas bedeuten, gut geht.

Vom Loner wurde er zu einem absoluten Beziehungsmensch, als wir nach einem holprigen Start zusammen gekommen sind. Wir waren unzertrennbar. Ich dachte, das würde so bleiben. Aber er wollte immer mehr Zeit für sich selbst, und anstatt zu erkennen, dass das einfach sein Bedürfnis ist, habe ich ihn bedrängt, gestritten, alles als Ablehnung meiner Person interpretiert. Ihm ständig Vorwürfe gemacht. Irgendwann ist etwas in ihm kaputt gegangen.

Dann habe ich endlich IHN gesehen, und gekämpft, über ein Jahr lang. Er war nur noch weg, Auszeit Nr. 1, tagelang Dienstreisen, Auszeit Nr. 2. Ich musste ihm nach 13 Monaten die Pistole auf die Brust setzen, und erst dann hat er überhaupt mal sich selbst eingestanden, dass er mich nicht mehr liebt, nur noch eine sehr tiefe Freundschaft empfindet. Da war der letzte Kuss 10 Monate her, er schlief nur noch auf dem Sofa, und ich war vom langen Kämpfen total zermürbt. Aber ich ging endlich respektvoll mit ihm um, nur half das nicht mehr, denn seine Liebe war weg, und er wurde sehr egoistisch und distanziert, und jedesmal in diesen langen 13 Monaten versicherte er mir, dass er doch eigentlich auch nur wolle, dass wir wieder zusammenfinden. Aber er wirkte so gleichgültig, schlief nur noch auf dem Sofa - unsere Kommunikation war plötzlich toll, wir konnten über alles reden. Nur nicht über uns.

Und die Kommunikation ist immer noch toll. Seit der Trennung - vor abermals 13 Monaten - reden wir wieder respektvoll miteinander. Hören einander zu. Es ist so ausgewogen, wie es vielleicht noch nie war.

Aber das ist jetzt vorbei, nachdem ich ihn darum gebeten habe, dass wir erstmal keinen Kontakt haben. Und ich habe solche Angst, dass ich das dauerhaft zerstört habe.

Ich kann mir nicht vorstellen, dass er rein aus schlechtem Gewissen den Kontakt zu mir hält. Dann würden wir wohl nicht jedesmal stundenlang telefonieren. Dann würde er sich endlich mal um den Verkauf unseres Ferienhauses kümmern. (Es ist lange abgesprochen, dass er das macht, weil er dort erst renovieren will.)

Ich stelle ihn auf kein Podest. Ich liebe ihn mit allen seinen guten und schlechten Seiten. Und diese Liebe wird immer da sein. Ich vermisse ihn mit jeder Faser seines Körpers. (Da ist es fast egal, ob er in einer neuen Beziehung ist. Wenn sie allerdings bald Kinder bekommen, weiss ich nicht, ob ich den Schmerz überlebe.)

09.07.2017 10:03 • #55


Memyself
Hallo,

hab jetzt nicht alles gelesen, aber du solltest dich mal fragen, warum du dein Leben und deinen Selbstwert von der Zuneigung eines anderen abhängig machst?

Wie fühlt sich das an gegen eine emotionale Mauer zu prallen? Warum hängst du dich an etwas was dir nicht gut tut?

Wenn Liebe wehtut, ist es keine Liebe!

09.07.2017 10:22 • x 2 #56


G
Zitat von monamuh:
Vom Loner wurde er zu einem absoluten Beziehungsmensch, als wir nach einem holprigen Start zusammen gekommen sind. Wir waren unzertrennbar. Ich dachte, das würde so bleiben. Aber er wollte immer mehr Zeit für sich selbst. alles als Ablehnung meiner Person interpretiert.


Er war einfach verliebt und als die Hormone zurück gingen kam sein eigentliches Muster wieder in Erscheinung. Da hast du dann IHN kennen gelernt.
Zitat von monamuh:
Dann habe ich endlich IHN gesehen, und gekämpft, über ein Jahr lang. Er war nur noch weg. Ich musste ihm nach 13 Monaten die Pistole auf die Brust setzen, und erst dann hat er überhaupt mal sich selbst eingestanden, dass er mich nicht mehr liebt, nur noch eine sehr tiefe Freundschaft empfindet.


Und so jemanden, dem du alles nach Monaten aus der Nase ziehen musstest, der nicht freiwillig zu dir gekommen ist, willst du zurück? Das klingt nach Selbst-Betrug.

Zitat von monamuh:
Aber er wirkte so gleichgültig, schlief nur noch auf dem Sofa - unsere Kommunikation war plötzlich toll, wir konnten über alles reden. Nur nicht über uns.


Genau das ist der Punkt an dem du sehen solltest, dass ihr beide einfach nicht zusammen passt, außer als Freunde.
Zitat von monamuh:
Ich kann mir nicht vorstellen, dass er rein aus schlechtem Gewissen den Kontakt zu mir hält. Dann würden wir wohl nicht jedesmal stundenlang telefonieren. Dann würde er sich endlich mal um den Verkauf unseres Ferienhauses kümmern. (Es ist lange abgesprochen, dass er das macht, weil er dort erst renovieren will.)


Na, er kümmert sich halt im Moment lieber um sein Leben, seine Freundin, als um die Vergangenheit.



Du tust mir unfassbar leid. Du windest dich und kommst überhaupt nicht voran.
Selbstverständlich braucht man manchmal sehr lange. Aber ich glaube nicht das er das Potential hatte dich glücklich zu machen.

Interessanterweise ziehen sich bindungsgestörte oft gegenseitig an. Der unsicher vermeidende Bindungstyp (dein Ex) zieht magisch unsicher ambivalente Bindungstypen (dich) an.
Anstatt dich zu freuen wenn er wieder da war, warst du ärgerlich. Du wolltest mehr, anstatt nun beruhigt zu sein.

Ich würde dir gerne helfen, da ich dein Leid so gut nachvollziehen kann.
So hart das ist, er war nicht der Richtige für dich. Schau auf dich und versuche durch Arbeit an dir selbst zu einer Richtigen für jemanden anderes zu werden.

09.07.2017 10:54 • x 1 #57


M
Zitat von gin:
Er war einfach verliebt und als die Hormone zurück gingen kam sein eigentliches Muster wieder in Erscheinung. Da hast du dann IHN kennen gelernt.

Ja. Das ist mir aber erst viel, viel später bewusst geworden. Als es schon zu spät war und er zwar anwesend, aber emotional weit weg. Da habe ich ihm dann endlich die Freiheit gegeben, die er so lange vermisst hat. Aber obwohl er sie dann hatte, hat es sich für ihn nicht so angefühlt. Er hat sich gefangen gefühlt.
Mit seiner neuen Freundin (sind ja jetzt auch schon 9 Monate zusammen) ist es offenbar anders. Denn er ist immer noch so viel auf Jobreise.

Zitat von gin:
Und so jemanden, dem du alles nach Monaten aus der Nase ziehen musstest, der nicht freiwillig zu dir gekommen ist, willst du zurück? Das klingt nach Selbst-Betrug.

Warum Selbstbetrug? Ja, ich weiss, dass er Konflikten aus dem Weg geht. Das hat mich oft so auf die Palme getrieben, dass er sich in Streitsituationen einfach komplett rausgezogen hat. Immer erst am nächsten Tag weiterreden wollte. Im Extremfall erst nach vier Tagen, ohne, dass ich ihn erreichen konnte (weil kein Mobilfunknetz). Ich bin so jemand, der kaputt geht, wenn man sich nicht sofort versöhnt.

Zitat von gin:
Genau das ist der Punkt an dem du sehen solltest, dass ihr beide einfach nicht zusammen passt, außer als Freunde.

Warum? Ich habe einfach seine Bedürfnisse nicht gesehen, alles hat sich nur um mich gedreht. Er ist daran kaputtgegangen, natürlich. Er war irgendwann ausgebrannt davon, mich emotional und rein praktisch die ganze Zeit stützen zu müssen. Ich dachte in meiner Naivität, das könne immer so weiter gehen. Er hat mich so sehr geliebt, dass er jahrelang seine Bedürfnisse hinten angestellt hat. Ich war nicht dankbar, sondern nur verzweifelt über meine gesundheitliche Situation. Habe mich nicht um seine Bedürfnisse gekümmert. Als er mich im Mai 2015 damit konfrontiert hat, dass es so nicht weitergeht, er den Streit und die Vorwürfe nicht mehr aushält, da habe ich endlich an mir gearbeitet. Aber es war zu spät. Und das hat er nicht erkannt, nicht zugegeben, 13 lange Monate nicht.

Zitat von gin:
Selbstverständlich braucht man manchmal sehr lange. Aber ich glaube nicht das er das Potential hatte dich glücklich zu machen.

Er hat mich sehr, sehr glücklich gemacht.

Zitat von gin:
Anstatt dich zu freuen wenn er wieder da war, warst du ärgerlich. Du wolltest mehr, anstatt nun beruhigt zu sein.

Ich weiss nicht, ob Du Dich hier auf die Zeit beziehst, als er mich noch geliebt hat, oder die lange Zeit, als ich um seine Liebe gekämpft habe. Was ersteres angeht, ja. Ich war sauer, wenn er etwas für sich getan hat, ohne mich, denn ich sass krank zu Hause, zutiefst frustriert, weil mein Körper nicht funktioniert und mich dazu zwingt, ein Leben mit angezogener Handbremse zu führen. Erst durch den Kampf um seine Liebe habe ich gelernt, mit der Krankheit umzugehen. Das hat er gesehen, sagte selbst zu mir, jetzt lebst Du MIT der Krankheit.
Als wir die erste Auszeit hatten, seine vielen Jobreisen danach, da habe ich mich sehr gefreut, wenn er da war. Aber gleichzeitig war es auch unheimlich schmerzhaft. Wir gingen so liebevoll miteinander um, haben so toll miteinander geredet, aber er konnte den letzten Schritt nicht gehen und sich auch körperlich wieder auf mich einlassen. Er sagte immer, er weiss selbst nicht, warum. Aber er schlief nicht mehr im Bett, küsste mich nicht mehr, geschweige denn mehr. Wirkte fast traumatisiert, sagte, uns ginge es eigentlich so gut zusammen, aber er hätte solche Angst davor, dass der ganze Streit und die ganzen Vorwürfe wieder losgingen. Konnte mir nicht mehr vertrauen. Hat mir irgendwann auch keinen Respekt mehr gezeigt, nur noch sein eigenes Ding gemacht. Ich habe von anderen erfahren, wann er wo auf Jobreise ist, mir hat er nichts mehr gesagt, ich wusste nur auf Nachfrage, wann er wieder zu Hause ist. Er wollte endlich wieder auf sich fokussieren.

Ich weiss, dass es Männer gibt, die an mir interessiert sind. Aber ich bin nicht interessiert. Ich werde niemals jemanden wieder so lieben können wie IHN. Und der Gedanke tut so weh, dass ich nicht damit weiterleben will.

09.07.2017 11:13 • #58


Computer
Wenn ich die Situation richtig einschätze, dann bist Du sozusagen einer der schlimmsten Fälle, die sich hier im Forum so tummeln. Du bist noch jung, aber hast eine sehr schwere potentiell tödliche und unheilbare Krankheit und Du machst dann die Hölle durch, indem Du jahrelang um ihn kämpfst und er Dich, wie Du selbst sagst, am ausgestreckten Arm verhungern lässt. Bei diesen seelischen Qualen kannst Du ja gar nicht gesund werden! In Deiner Seele befindet sich ja nichts anderes mehr als Liebeskummer, Sehnsucht, Selbstvorwürfe, Selbsthass. Oder hast Du noch an irgendetwas Freude? Gibt es noch etwas, das Dir Spaß macht? Gibt es noch andere Menschen, die Dir etwas bedeuten?

09.07.2017 11:56 • #59


M
Ich hab' keine tödliche Krankheit, Computer. Nach momentanem Forschungsstand unheilbar, ja, aber es gibt klinische Studien zur Verbesserung des Funktionsniveaus durch Behandlung mit Krebsmedizin. Und mir geht es besser als vielen anderen, ich kann das Haus verlassen, kann laufen, wenn auch nicht joggen, kann Freunde treffen, wenn auch nicht beliebig lang, weil es sonst zu anstrengend wird. Aber ich kann ziemlich viel machen, wenn ich akzeptiere, dass es mir danach manchmal stunden-, oft tagelang und selten auch monatelang deutlich schlechter geht. Sogar Sport. Aber es kostet.

Aber es geht hier nicht um meine Krankheit. Wirklich nicht!

Zitat von Computer:
Liebeskummer, Sehnsucht, Selbstvorwürfe, Selbsthass.
Ja, das trifft es ganz gut.

Zitat von Computer:
Oder hast Du noch an irgendetwas Freude?
Ja, habe ich. Ich mache unheimlich gerne Sport, im Sommer segeln, im Winter bin ich gern mit Skiern unterwegs. Ich reise sehr gern, auch weit weg. Aber ich vermisse IHN so sehr, dass mich nichts mehr glücklich macht. Freude ja, kurzfristig. Ich kann lachen.

Zitat von Computer:
Gibt es noch andere Menschen, die Dir etwas bedeuten?

Gute Frage. Ja, ein paar Menschen gibt es. Aber von denen wohnt nur eine bei mir in der Nähe. Und alle haben Familie und leben mir vor, wie mein Leben hätte aussehen können, wenn ich nicht systematisch meine Beziehung zerstört hätte. Ich bin jetzt 36 - der Zug für Familie ist also abgefahren. Mal davon abgesehen, dass ich nicht wieder werde lieben können, selbst eine neue Partnerschaft ist also ausgeschlossen.

09.07.2017 12:00 • #60


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