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Er liebt mich, trennt sich aus Angst mich zu verletzen

E
Hallo Tan-Jay



ich möchte Dich nicht schocken, aber vielleicht liest Du mal in den Nachbarbeitrag: Suche ex von Narzisszten und Hochstaplern...rein.

Ein psychisch kranker Mensch kann Deine Seele total zerstören, Deine Gedanken sind nur in seiner Welt und machen Dich selbst krank....es ist GEFÄHRLICH!

Zumal vorher Dro. usw im Spiel waren....Du wirst NIE ein freier Mensch in dieser Beziehung sein!Es wird sich immer um ihn drehen und Du kreiselst wie ein Satellit um ihn...verlierst Dich selbst dabei.

Er geht fremd und stellt sich ja noch geradezu als Opfer hin...das ist IRRE,KRANK!

Man kann keine Krankheit als Entschuldigung benutzen und STÄNDIG einem anderen Menschen weh tun!

Entschuldige bitte, dass ich so krass reagiere, aber Du hast in einer solchen Beziehung die Wahl: entweder Du bist Opfer oder Therapeut.
Als Therapeut eignet sich aber ein Partner NIE!

08.07.2013 21:22 • #31


E
..darf ich Dich fragen, wie alt Ihr beide seid?

Fühl Dich mal gedrückt

08.07.2013 22:14 • #32


A


Er liebt mich, trennt sich aus Angst mich zu verletzen

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T
Hallo Sabi,
danke für deinen Beitrag. Ich habe so oft schon in diese Richtung überlegt, auch überlegt ob ich ein Opfer bin, er nicht geben kann, keine Empathie zeigt und so weiter. Habe ihn auch direkt darauf angesprochen, da er ja eine ziemlich gute Psychtherapie gemacht hatte. Und ich kann glaube ich sagen, ein Narzisst ist er keiner. Bestimmt hat er gewisse Ähnlichkeiten damit, aber das ist er einfach nicht. Er stellt sich auch nicht als Opfer dar, nimmt die volle Schuld auf sich, hat viel Schamgefühl.
Aber es ist wirklich kompliziert. Er ist Anfang vierzig, ich dreissig (fast).
Den Beitrag über Narzissten hatte ich auch schon gelesen, da ich ja auch schon in die Richtung dachte.
Er hat definitiv ein kleines Problem mit sich selbst, aber jemanden sofort zu diagnostizieren und somit abzustempeln halte ich nicht für den richtigen Weg. Vor allem wenn man sieht das der andere an sich arbeitet, schon lange, sich selbst sehr gut reflektieren kann und auch will.
Aber ich danke dir sehr für deine Meinung. Ich finde das sehr interessant und alles bringt einen ja nur weiter.
Grüße

08.07.2013 22:42 • x 2 #33


D
Hey Tan-Jay,
was gibt es Neues? Wie geht es Dir?

12.07.2013 08:31 • #34


M
Hi Tan-Jay

Das würde mich auch interessieren. Ich könnte eine Story mit Happy-End gut gebrauchen im Moment, so als kleine Aufmunterung.

Und wie läufts bei dir, discerning? Ist etwas Ruhe bei euch eingekehrt?

16.07.2013 11:04 • #35


T
Hallo ihr,
bei mir läuft es eigentlich ganz gut. Wir treffen uns regelmäßig und reden viel, und versuchen einfach Zeit miteinander zu verbringen und uns ganz langsam wieder anzunähern. Das ist unglaublich viel Arbeit und auch sehr anstrengend, es gibt immer noch viele Hochs und Tiefs die schlagartig kommen und gehen, da habe ich keinen Einfluss drauf.
Ein schöner Effekt ist auch das ich sehr viel über mich lerne. Meine Bedürfnisse zu erkennen und klar zu formulieren, nein sagen zu können und müssen. Auch habe ich mich selbst sehr viel reflektiert. Was will ich eigentlich vom Leben, wie komme ich dahin....
Das alles ist und wird ein sehr langer Weg. Aber irgendwie bin ich froh ihn zu gehen.

Und wie läuft es bei euch. Bin tierisch neugierig.
Mel irgendwelche Schritte in irgendeine Richtung. Obwohl dein Kommentar oben lässt drauf schliessen, dass es stagniert.
Discerning ich hoffe auch das bei dir ein bisschen Ruhe eingekehrt ist. Ich finde du machst das stark und nimmst dich selber zurück. Das ist mutig und toll.

Hoffe bald von euch zu hören.

Ganz liebe Grüße.
Fühlt euch gedrückt.

16.07.2013 14:34 • x 1 #36


D
Hallo liebe Tan-Jay!

Das freut mich wahnsinnig und ich habe die Tage noch an Dich gedacht und mich gefragt, wie es wohl bei Dir läuft!

Bei mir ist es ähnlich: es gibt Momente, in denen es mir leicht fällt, meinen Verstand abzuschalten und einfach den Moment so zu nehmen wie er ist, ohne mir ständig Sorgen zu machen durch das was war und das was sein könnte.

Aber auch ich lerne gerade viel und habe von Eckhart Tolle ein Buch entdeckt (Jetzt, die Kraft der Gegenwart), dass mir genau dabei hilft. Das sich sorgen loszulassen, das anzunehmen, was ist und so für mich friedvoller und damit auch für meinen Freund eine gute Unterstützung zu sein.

Ist es nicht spannend, sich und den anderen endlich anders kennen zu lernen. Mal die eigenen Wünsche und Erwartungen auf Seite zu legen und zuzuhören. Geht es Dir auch so?

Tja, hätte man mir vor 5 Monaten gesagt, dass ich das lese und vor allem mich damit beschäftige, hätte ich gelacht. Aber offensichtlich ist die Zeit reif resp. ich bin reif...

Also im Grunde alles gut hier. Ich lerne für mich. Ich lerne für uns. Er lernt für sich und auch für uns. Es gibt Momente der Traurigkeit, aber in dieser Traurigkeit und Nachdenklichkeit eine Verbundenheit, die weit über das hinausgeht, was ich bislang erfahren habe.

So! Jetzt geh ich ins Bett mit Buch und schönen Gedanken.

Halt uns doch weiter auf dem Laufenden! Es freut mich wirklich! Vor allem, dass Du Dich getraut hast, Dich auf den Weg zu machen und es Dir gut geht!

Drück Dich mal!

S.

16.07.2013 21:21 • x 1 #37


M
Hi Leute

Freut mich sehr zu hören, dass es euch - soweit möglich in der jeweiligen Situation - gut geht. Ich finds toll, dass ihr nach Wegen sucht, das Beste aus der Situation zu machen, an euch und euren Beziehungen arbeitet.

Bei mir gibt's nicht viel Neues. Ich wurstel mich so durch. Es gibt Tage, da geht's besser, an anderen wieder schlechter.

Am Donnerstag kam ne Mail von ihm, weil wir noch einige organisatorische Dinge zu klären hatten. Es war netter formuliert, wärmer geschrieben als die letzten. Und er hat geschrieben, dass es schön wäre - wenn es denn ginge - dass wir mal wieder zusammen was trinken gehen, er würde sich sehr darüber freuen.

Ich hab keine Ahnung, was ich daraus schliessen soll. Ist es ein Annäherungsversuch? Er kann doch nicht ernsthaft nach 7 Wochen glauben, dass ich darüber hinweg bin, dass wir bei einem B. Smalltalk unter Freunden betreiben können? Ich hab keine Ahnung, hab ihm darauf nicht geantwortet...

Mein Therapeut sagt, ich muss versuchen, emotionalen und gedanklichen Abstand zu ihm zu bekommen. Aber ich kriegs einfach nicht auf die Reihe. Das schlimmste sind die nach wie vor schlaflosen Nächte mit dem ewig kreisenden Gedankenkarussell. Ich krieg jetzt ein Anti-Depressiva verschrieben. Super. Hätte nie gedacht, dass ich mal so weit bin...

Am Mittwoch treff ich ne gemeinsame Freundin, mit der er anscheinend sehr offen redet. Bin gespannt, was sie mir zu sagen hat. Vielleicht hilft mir das weiter.

Ich halt euch auf dem Laufenden...

Fühlt euch gedrückt.
Mel

21.07.2013 21:31 • #38


D
Hi Mel,

tut mir leid zu lesen, dass es Dir nicht gut geht!

Einerseits sind Anti-Depressiva blöd, aber andererseits ist es gut, wenn Sie Dir in einer schweren Zeit helfen!

Was mir spontan eingefallen ist zu Deinem Posting:

Warum sagst Du ihm nicht wie es Dir geht und dass Du seine Mail nicht einordnen kannst. Auch, dass Du ihn bittest, weiterhin Abstand zu halten, wenn er den Eindruck haben sollte, dass Du darüber hinweg seiest und er nur auf freundschaftlicher Ebene Kontakt zu Dir möchte. Sag ihm doch, dass Dir eine ehrliche Antwort helfen würde und Du ihn bittest, zu beachten/respektieren, wie es Dir geht.

Ich hatte letzte Woche zwei Tage, wo es mir glaube ich ähnlich erging, wie Dir: die Gedanken kreisten immer wieder um bestimmte Punkte, die mich sehr verletzt haben resp. die für mich schwer auszuhalten sind. Ich habe gleichzeitig gemerkt, dass das Denken eines meiner Probleme ist, weil das Denken immer mit Vergangenem oder mit meinen Ängsten, die Zukunft betreffend zu tun haben. Nie war ich im Jetzt. Genau in diesem Augenblick. Ich war nicht in der Lage, zu sehen, was IST.
Ich habe mit ihm darüber gesprochen und sicherlich war es einfacher, da wir an einem anderen Punkt in unserem Miteinander sind, aber es hat mir sehr geholfen und er kann mich nun auch besser verstehen.

Jetzt am WE hatten wir noch mal so eine Situation und ich habe ihm wütend mitgeteilt, wie ich mich fühle (ohne Vorwürfe, da ich für mich sehe, dass ich gerade das Problem bin). Wir hatten recht schnell ein offenes und ehrliches Gespräch und nach einer Heulattacke in der Nacht und der Tatsache, dass er mich einfach so angenommen hat mit meinen Ängsten etc. war die Luft wieder frisch und rein, mit dem benefit, dass wir uns eher näher, als voneinander weggerückt sind.

Ich weiß, dass meine Situation eine andere ist, aber ich glaube Ehrlichkeit und Offenheit dem anderen Menschen gegenüber und zu sich selbst, als auch die Erkenntnis, dass wir uns selber Leid zufügen, wenn wir unsere Gedanken immer um Vergangenes und die Zukunft kreisen zu lassen, ohne in diesem Moment zu sein, sind wichtige Ansatzpunkte.

Schau doch mal im Netz, dazu gibt es z.B. auch bei youtube zahlreiche hilfreiche Gedanken und Inspirationen.

Ich wünsche Dir, dass es Dir Schritt für Schritt besser geht!

S.

21.07.2013 21:47 • #39


A
Hallo Tanja,

Ich mache zur Zeit so ziemlich das gleiche mit und kann deine empfindungen daher sehr gut nachvollziehen.
Ich habe allerdings dierekt nach der Trennung die Ks begonnen, dies aber ohne einleitung wir haben uns bei der Schlüsselübergabe verabscheidet und seit dem kommt von beiden Seiten nichts mehr.

Ich kämpfe so sehr mit mir, weil ich immer zu das Bedürfniss habe um ihn zu kämpfen und angst habe ihn kommplett zu verlieren.

Allerdings sehe ich auch was die anderen hier alle meinen.
Er kann nur auf den Trichter kommen, das es sich lohnt selbst etwas an den Dingen zu ändern und das es sich lohnt dich zu halten, wenn er sich mit seinen Problemen auseinandersetzt.

Wir waren insgesammt 3,6 Jahre Zusammen, und vor 1,5 Jahren warewn wir schon einmal an dem Punkt.
Wenn er den entschluss gefasst hatte das er nicht gut für mich sei hat er quasie darum gebettelt das ich ihn gehen lasse.

Ich würde ihm so gerne helfen.. Ich hab immerzu das Bedürfniss ihm zu zeigen das er mir soviel bedeutet, das ich ihm trotz beziehungsaus beistehe damit er irgendwann begreift das es ihm gut tut.

Aber genau das ist das Problem, dies löst unglaubliche Schuldgefühle bei ihm aus, weil er sich bewusst ist, das er mir nicht geben kann was ich brauche, egal wie sehr ich ihn vom Gegenteil überzeuge.
Das hat keinen Sinn, weil er so niemals in der Lage sein wird wirklich bei dir zu bleiben.
Und du selbst gehst auch kaputt daran.

Ich bin davon überzeugt das mein Ex freund früher oder später eine neue haben wird, und auch eine Zeit lang glücklich sein wird.
Nur so lange er nicht grundlegend etwas an seiner Psyche tut wird er immer wieder davon laufen wenn es um Verantwortung geht.

Ob er es nun schnell schaft und den Weg zu mir zurück findet, oder länger braucht und irgendwann schafft mit einem anderen Menschen glücklich zu werden, es ist sein Leben und er will da allein durch.

Ich denke auch das er sich nicht mehr wirklich wohl fühlt, da ich über seine Probleme bescheit weiß, er hat denk ich oft das Gefühl schwächer zu sein.

Wenn du magst können wir uns mal austauschen, ich bin auch ständig hin und her gerissen weil ich angst habe ihn zu verlieren.
Aber sollte die Liebe wirklich so groß sein dann findet ihr irgendwann wieder zusammen, nur muss er dafür seine Defiziete ausgleichen.



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Was du liebst las gehen, kommt es zurück bleibt es für immer ....

22.07.2013 11:43 • x 1 #40


T
Hallo ihr alle,

liebe Acalia vielen Dank für deinen Beitrag. Ich kann dir nur sagen, bleib hart. So schwer es auch ist. Ich hatte auch ca. 6 Wochen kaum bis gar keinen Kontakt zu meinem Freund, weil es so weh tat. Und das war das beste was uns, und vor allem mir passieren konnte. Wenn man sich Zeit nimmt für sich selbst dann werden einem so einige Dinge klar. Ich dachte ich liebe ihn, doch was für ein Ausmaß das hat, konnte ich nicht ahnen. Und auch nicht so schnell erkennen. Das dauert, man muss sehr in sich hinein hören und viel reflektieren, bei mir zum Beispiel bin ich nur verletzt weil er mich abgestossen hat weil ich von meinen Eltern nie Liebe (gezeigt) bekommen habe, und und und. Das alles hat mir sehr geholfen mich zu finden, definieren, mein - Weg weiter zu beschreiten. Da hilft Zeit und Abstand.
Aber bei dir scheint das ja doch auch sehr komplex zu sein. Ordne erstmal dich und deine Gedanken, Gefühle, du wirst sehen das wird besser. Nutze die Zeit für dich.

Mel, das hört sich alles sehr traurig an. Aber bitte schäme dich nicht wegen den Anti-Depressiva. Manchmal ist sowas nötig und das kann jeden treffen, der sich mit sich selbst und den betroffenen Situationen auseinandersetzt, was du ja vollkommen machst. Und schon allein darauf darfst du ein bisschen stolz sein. Du arbeitest sehr viel an dir.
Und Ehrlichkeit ist wirklich das wichtigste, auch wenn es manchmal im ersten Augenblick so scheint, als wäre alles zerstört.
Hast du ihm denn geantwortet? Bin ja auch ein bisschen auf seine Reaktion gespannt.

Discerning, nicht viel von dir zu hören deute ich als gutes Zeichen. Ich finde es so toll das du dich so verhälst wie du einfach bist, dich nicht schämst zu weinen. Für mich hört sich das alles so an als wäret ihr auf einem sehr guten Weg, ein langer aber doch hoffentlich erfüllter.

Und ja, warum leben wir nicht viel öfter im JETZT?! Lasst uns das doch tun, sonst verpasst man doch alles. Ich hatte gerade eine kleine Operation und das hilft mir zu sehen, wie schnell auch was zu Ende sein kann. Und ich möchte nicht da stehen und sagen das ich meine Zeit nur mit Grübeln verbracht habe.. Uns geht es allen gut, geniessen wir das doch einfach mal, manchmal auch ohne alles vorher in die Waagschale geworfen zu haben. Alles leichter gesagt als getan.

Ansonsten läuft es bei mir relativ gut. Wir treffen uns oft und reden viel, verbringen aber auch manchmal einfach so zusammen Zeit ohne über uns zu reden, einfach ein bisschen Alltag haben. Und das tut auch sehr gut. Manchmal fremdeln wir beide sehr, doch da wir ehrlich zueinander sind wissen wir beide vom anderen das wir auf jeden Fall zusammen sein wollen und auch bereit sind dafür zu arbeiten, uns gegenseitig zu respektieren, wenn einer mal Ruhe und Zeit braucht ihm das auch zu geben und nicht sofort zu denken das ist das Ende. Mir tut das alles ganz gut, vor allem auch die Langsamkeit, das sich Zeit nehmen füreinander und für einen selbst. Ich entdecke ganz neue Seiten an mir (und an ihm) und das ist spannend und toll. Und ich freue mich auch wie es weiter geht, egal in welche Richtung, denn das was ich hier über mich, das Leben, Zwischenmenschlichkeit und so erfahren, bringt mir sehr viel. Auch das Schreiben hier mit euch!

So das war es erstmal. Ist auch ziemlich lang geworden.
Fühlt euch alle gedrückt!
Wünsche eine erholsame Nacht.
Tan-Jay

25.07.2013 23:26 • x 1 #41


T
Ok. Heute war kein so guter Tag. Kommt auch mal vor, oder?
Tierischer Streit, sowas kannte ich nicht vorher. Ist man sensibler? Wütender? Verletzter?

Leider ist mein Problem das ich meine Bedürfnisse nicht erklären kann/will? Vielleicht hab ich Angst, ich weiss es nicht genau. Aber wovor? Angst wieder so verletzt zu werden und dann traue ich mich nicht das auszusprechen.

Bin gerade äusserst verwirrt von mir selbst. Und zu Tode traurig. Schon lange nicht mehr so geweint. Ich weiss ja das das ein langer harter Weg wird, aber manchmal zweifel ich doch sehr an all dem.

31.07.2013 23:58 • #42


D
Liebe Tan Jay,

Oh Mann! Das tut mir leid, dass es Dir nicht gut geht und Ihr Euch so heftig gestritten habt! War ein Punkt Eures Streits, dass Du Deine Bedürfnisse nicht mitteilst?

Aber auch wenn dies nicht der Grund oder Teil dessen war:
Bitte bitte bitte! Sprich aus, was Deine Bedürfnisse sind! Das ist so wichtig! Vor allem für Dich selber!

Wird Deine eventuelle Verletztheit und Enttäuschung größer dadurch, dass Du dem anderen sagst, was Du Dir wünschst? Oder ist/wäre sie nicht auch genauso da, wenn Du es nicht tust? Ich als Partner würde mir wünschen, dass Du Dich mir zeigst, da ich ja mit Dir zusammensein/mich austauschen etc. möchte. Dazu gehört auch, dass ich weiß/lerne/erfahre, was Du möchtest und brauchst.

Für mich ist vieles leichter und klarer geworden, nachdem ich gelernt habe das auszusprechen und zu formulieren. Ich bin klarer als Persönlichkeit geworden und mir geht es seit dem besser!

Ich hoffe Du konntest heute Nacht ein wenig schlafen und Dir geht's nicht so ganz elend heute!

Drück Dich mal virtuell!

S.

01.08.2013 06:30 • x 1 #43


K
Hallo liebe Tan-Jay

ich habe gerade Deinen Beitrag gelesen.Ich kann gut verstehen,wie Du Dich fühlst.Deine Beziehung und wie Dein Freund sich äussert,kenne ich selbst zu gut.Bei uns ist es all die Jahre gleich gelaufen.Ich kenne dieses Wechselbad von heiss zu eiskalt.Ist Dein Freund denn Berufstätig? Wie verhält sich das auf der Arbeit? Du scheinst ein überaus verständnissvoller Mensch zu sein.Ich kenne das von mir selbst.Aber ich glaube Du musst auch gut auf Dich aufpassen.

Sei ganz lieb gegrüss das kleine licht

01.08.2013 11:40 • x 1 #44


T
Hallo ihr,
ja es sind meine Bedürfnisse. Ich hatte schon immer Probleme diese auszusprechen, ja und jetzt ist es noch schwerer. Natürlich weiss ich das muss, aber wissen und handeln geht ja manchmal nicht einher.
Irgendwie nehme ich immer Rücksicht auf ihn, komisch. Er hat ja diese Situation geschaffen. Und das wiederum macht mich dann traurig.

Discerning das war unter anderem Teil unseres Streits. Und es stimmt ja leider auch. Auch wenn ich es immer wieder probiere, versuche zu probieren. Und natürlich hast du Recht das meine Enttäuschung auch sonst da wäre. Vielleicht denke ich aber das wenn ich es ausspreche das kann es nicht mehr gehen. Ich hab keine Ahnung.

Kleines Licht, was ist denn bei dir vorgefallen? Ich muss wirklich auf mich aufpassen, das merke ich selbst. Mein Freund ist berufstätig doch leider kann ich nicht wirklich sagen wie sich das auf Arbeit verhält. Sind beide freiberuflich und daher wochenweise angestellt. Da kommt kein Alltag oder Routine auf.

Geht aber schon ein bisschen besser. Habe mir vorgenommen heute zu sagen das ich ein bisschen mehr emotionale Nähe brauche und ein bisschen Betätigung, für mich als Frau, nach dem Fremdgehen.
Mal sehen, werde euch berichten.

Liebe Grüße und einen erträglichen (schönen) Abend uns allen!

01.08.2013 20:00 • x 1 #45


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