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Er zeigt keine Emotionen mehr,Tablettensucht

Maliena
Hallo
Bin zur Zeit traurig
Eckinfos;
Er 52 abhängig von opiaten zwei Kinder 14 und 16
Ich
Depression 1 Kind 17 Jahre
Er nimmt Tabletten seit 2 Jahren 3 Jahre wahren wir zusammen.
Seit Er die Tabletten nimmt läuft es so
Alles andere ist wichtig, nur ich nicht.
Helfe bei allem ,Er ist aber distanziert.
Er nimmt mich nicht als Freundin wahr.
Bin in seiner Priorität ganz unten gelandet.
Er meint
Das wird besser.
Und im gleichen Atemzug weiss ich es ändert sich nix.
In den letzten 2 Jahren
2 mal S.
Es ging immer nur um ihn
Er meint er will unbedingt einen Neuanfang.

19.07.2022 15:33 • #1


Chrome
@Maliena

2 mal S.

Alleine da solltest du schon misstrauisch werden.

19.07.2022 15:37 • #2


A


Er zeigt keine Emotionen mehr,Tablettensucht

x 3


X
@Maliena

Wie kann man dir helfen, welche Fragen hast du?

19.07.2022 15:55 • x 2 #3


B
@XSonneX Ich denke, ob der Neustart sinnvoll ist?!

Liebe @Maliena,

ein Neustart kann in diesem Fall nur funktionieren, wenn der Herr einen Entzug macht und von der Sucht loskommt. Ansonsten wird er sich wohl nicht ändern können und ein Neuanfang auch nicht gelingen!

19.07.2022 16:30 • #4


CanisaWuff
@Maliena machst Du etwas gegen Deine Depressionen?
Du musst Dir erst mal das Wichtigste sein, Du und Dein Kind.

Medikamente sind wahrscheinlich nicht so hart, wie andere D.ro.gen, aber sie werden auf Dauer doch Einfluss nehmen.
Woher bekommt er die Medikamente? Sind sie verschreibungspflichtig? Dann müsste der Arzt das doch auch mitbekommen.

19.07.2022 16:35 • x 1 #5


Maliena
Er bekommt die Medikamente vom Arzt.
Sich über mich lustig zu machen. Finde ich schräg.
2 mal S. im einem jahr.
Ja ist übel,und auch ein Problem.
Wer gibt einem das Recht sich darüber lustig zu mschdn

19.07.2022 16:53 • x 1 #6


Fliesentisch
Zitat von Maliena:
Sich über mich lustig zu machen. Finde ich schräg.


Lass dich nicht provozieren. Ich denke, hier will sich niemand über dich lustig machen, manche User sind nur ungefähr so subtil und empathisch wie ein Bulldozer. Aber auch von denen kann man sich Hilfreiches ziehen oder sie einfach ignorieren. Und ja, mir fällt das auch oft genug schwer.

19.07.2022 17:02 • x 11 #7


Maliena
Danke

19.07.2022 17:04 • #8


G
Zitat von CanisaWuff:
Woher bekommt er die Medikamente? Sind sie verschreibungspflichtig? Dann müsste der Arzt das doch auch mitbekommen.

Was glaubst Du, wird allein in Deutschland an Schmerzmitteln auf Opioid-Basis verschrieben?
Zig-Tausende von Dosen - und da sind Tramadol und Tilidin noch die harmloseren Varianten.

Der Rezeptblock sitzt da bei den Ärzten schon vergleichsweise locker und es wird oft nicht genug über das Abhängigkeitsrisiko aufklärt. Dann nimmt man eben schön lange die tollen Smarties, mit denen man sich endlich wieder vernünftig bewegen kann, merkt aber erst wenn es zu spät ist, dass man nicht mehr ohne Weiteres davon runter kommt. Die Lage ist zwar nicht so prekär wie in den USA, wo Oxycodon bei jedem kleinen Zahn- oder Rückenschmerz verschrieben wurde / wird, aber es reicht schon ...

Zitat von Maliena:
Helfe bei allem ,Er ist aber distanziert.

Google mal den Begriff Coabhängigkeit. Solange dieses System besteht, hat er keinen Grund aufzuhören.

Zitat von Maliena:
Er nimmt mich nicht als Freundin wahr.
Bin in seiner Priorität ganz unten gelandet.

Opioide dämpfen (negative) Emotionen und Libido.

Zitat von Maliena:
Er meint
Das wird besser.
Und im gleichen Atemzug weiss ich es ändert sich nix.

Worte Taten
Süchtige erzählen Dir das Blaue vom Himmel, damit Du sie in Ruhe lässt und sie weiter konsumieren können

Zitat von Maliena:
Er meint er will unbedingt einen Neuanfang.

Die Sucht ist eine Geliebte, gegenüber der Du immer den Kürzeren ziehen wirst.
Opioid-Entzug ist vergleichsweise eklig, die Entwöhnung kann länger dauern und das lebenslange Rückfallrisiko sollte man auch nicht unterschätzen.

19.07.2022 17:53 • x 9 #9


D
Zitat von gabehcuod:
Opioid-Entzug ist vergleichsweise eklig


Untertrieben aber richtig Im Prinzip steht in deinem Post alles was man der TE in diesem Fall an die Hand geben und raten kann.

Mit seiner Sucht muss er selber klar kommen... Muss jeder Süchtige. Unterstützung kann man sich holen aber schaffen muss man es halt selber. Und danach sauber zu bleiben ist teilweise noch schwieriger.

Diesen Kampf kannst du nicht für ihn führen und schon gar nicht gewinnen.

Ich kann dir auch nur raten zuerst auf dich selbst zu schauen. Niemand, und ich meine tatsächlich niemand ist es wert sich für ihn oder sie kaputt zu machen. Musste ich auch schmerzhaft lernen, ist aber Fakt.

19.07.2022 18:12 • x 3 #10


M
Ein süchtiger schafft es nur selber, wenn er es selber möchte. Du kannst ihm beistehen, er muss es aber selber wollen. War er denn mal zum Entzug in einer Klininik?
Bist du in Therapie? Das könnte dir ja auch helfen. Guck auf dich und dein Kind. Ich denke im Moment ist ein Neuanfang nicht machbar.
Ich wünsche dir viel Kraft

19.07.2022 18:25 • x 3 #11


Maliena
Oh ja
Ich lese mit jetzt alles durch.
Danke für eure Antworten

19.07.2022 19:18 • x 1 #12


Maliena
@Malina84 nein er war no h nicht in einer Klinik
Das strebe ich aber an
D

19.07.2022 19:25 • #13


Maliena
@Bahia84 das stimmt so

19.07.2022 19:27 • x 1 #14


B
Zitat von Maliena:
Sich über mich lustig zu machen. Finde ich schräg.
2 mal S. im einem jahr.

Will mich hier nicht in die Nesseln setzten aber ich denke, das @Chrome sich nicht lustig machen wollte. Ging wahrscheinlich mehr um das: Wieso kümmert dich dann so ein Mann noch, wenn du doch so wenig Zweisamkeit (und zu einer Partnerschaft gehört eben auch S. und von 3 Jahren dann 2 mal etc.) hast. Das war zumindest mein Eindruck.

19.07.2022 19:28 • #15


A


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