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Erfahrungen erweiteter Umgang bzw Wechselmodell

kaaaaa72
Das war nur am Anfang, da die Mutter meiner kleinen gehofft hatte über die Mutter der großen an Informationen zu kommen.
Warum auch immer entzieht sich meiner Kenntniss.

Da gab es meines Wissens nach auch bloß ein Hallo wenn man sich gesehen hat im Kindergarten.
Sehr kompliziert bei 2 Kindern von 2 Frauen.
Jetzt ist sie nämlich der Meinung das die kleine genauso viel Recht am Vater hat wie die große.
Soll quasi heißen das sie nach Möglichkeit andauern bei mir ist und da auch mit schläft.
Ist gut für Sie, mehr Freizeit.

Ich liebe beide Kinder sehr aber ständig beide Kinder da haben stösst an meine Grenze.
Finanziell, räumlich und natürlich möchte meine Freundin auch ab und an mal Zeit mit mir haben.
Sie ist sehr Verständnissvoll und hilft mir wo es nur geht, jedoch möchte ich nicht das sie sich darin verliert.
Ihre Kinder sind groß und eigentlich war ihr Lebensplan jetzt völlig anders mit mir.
Da kann ich jetzt nicht andauern beide bei mir haben sondern muss einen guten Weg finden allen gerecht zu werden.

Wahrscheinlich muss ich versuchen nochmals einen Termin beim Amt zu machen wo das klar festgelegt ist.

22.05.2018 11:57 • x 1 #406


L
Würde die KM der kleinen denn das wollen, dass die 4-jährige voll bei dir wohnt? Das wäre ja eher ungewöhnlich. Aber gibt es, bei mir ist es ja auch so und es läuft ganz gut. Wenn es finanziell geht könntest du dir überlegen ob du nicht eine Haushaltshilfe anstellst, 2-3 Tage die Woche, die den Haushalt macht, kocht usw. und nebenbei sich auch um die kleine kümmern könnte. Hier wäre halt Kontinuität wichtig. Ist halt die Frage ob du es willst, ist natürlich schon einiges an Aufwand und Opfer mit so einer Kleinen, gibt aber auch vieles zurück. Hängt natürlich davon ab wie es ihr aktuell bei der KM geht.

22.05.2018 15:34 • x 1 #407


A


Erfahrungen erweiteter Umgang bzw Wechselmodell

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kaaaaa72
@lexor

Das meinte ich nicht. Sie würde unser Kind nicht hergeben. .
Sie möchte bloß das sie am Wochenende mit hier schläft.
Das ist auch in Ordnung aber nicht andauernd.
Die große hat Freunde die hier mit schlafen wollen oder sie bei ihnen.
Das ist ja alles neu für mich und da müsste man eigentlich mal einen genauen Plan machen.
Bisher geschah ja alles nur auf Zuruf.
Ein fester Umgangsplan wurde ja damals abgelehnt und der Termin beim JA abgesagt.
Das geht eben jetzt nicht mehr alles so einfach.

22.05.2018 18:39 • #408


Solskinn2015
Richtig so. Sprich beim JA vor. Du bist jetzt auch Vollzeit Alleinerziehend. Ausserdem braucht die Große aufgrund des Trauerfalls Stabilität und geordnete Verhältnisse. Sie muss jetzt genau wissen, wann sie ihren Papa mal für sich alleine hat. Das ist der Situation geschuldet. Auch muss vieles organisatorisch geregelt werden. Das geht nur mit vorausschauender Planung. Auch für die kleine Tochter ist Kontinuität wichtig. Es mussalso ein geregelter Umgang eingeleitet werden. Wenn es das JA nicht hinbekommt dann geht es nur über den Anwalt.

Ich habe bewusst überspitzt geschrieben für deine Argumentationskette.

22.05.2018 18:56 • x 4 #409


kaaaaa72
Heute hatte meine Große einen Termin beim Schulpsyschologen.

Er hat sie erst während des Unterrichtes beobachtet und anschließend ein Gespräch mit ihr gehabt.
Das Ergebniss war trotz der Umstände sehr beruhigend.
Sie macht gut mit und ist eigentlich recht fröhlich, er möchte nach den Ferien nochmals mit ihr sprechen aber eine Theraphie hält er momentan nicht für notwendig.
Nur ist sie sehr emotionslos was uns nicht unbedingt gefällt, sie muss die Trauer auch mal rauslassen.
Das tut sie aber nicht.

Das Kind hat eine gute Bindung zu mir und er riet mir noch das ich den Nachnamen von ihr auf meinen ändern soll.

23.05.2018 13:40 • x 3 #410


Amyontour
Das würde ich auch machen ( den Namen ändern), denn ihr seid jetzt ein Team... soll ruhig auch amtlich besiegelt werden.

Mit der anderen KM würde ich versuchen zu reden, so egoistisch kann man doch nicht sein.
Wenn es sich später so entwickelt dass sie öfter am WE da ist, so what... aber erstmal gilt es anzukommen im neuem Alltag.

23.05.2018 18:12 • x 1 #411


kaaaaa72
Einfach mal viele Grüße aus Italien.
Bin mit meiner großen, meiner Freundin und ihrem 15 jährigen Sohn seit einer Woche an der Adria.

Es klappt hervorragend, der Sohn ist wie ein großer Bruder für meine Tochter und die beiden machen den ganzen Tag Blödsinn.
Wir haben dadurch auch viel Zeit für uns.
Abends können wir an der Bar sitzen ohne uns Gedanken zu machen über die Kinder.

Weiterhin alles bestens im Gebirge.

30.07.2018 14:57 • x 6 #412


kaaaaa72
Mal wieder eine Meldung, meine Ex (die Mutter der kleinen) möchte jetzt andere Schritte einleiten.
Nach ihrer Meinung ist unsere Tochter zu selten bei mir und sie hat keine Freizeit.

Momentan ist sie im normalfall alle 2 Wochen von Samstag früh bis Sonntag mittag bei mir.
Da meine Große auch Zeit für sich und die Schule benötigt geht es einfach nicht anders.

So ändern sich die Zeiten, früher durfte ich meine Tochter nur sehen wie es ihr in den Kram passt und jetzt kann sie gar nicht oft genug bei mir sein.

Nach ca 1,5 Jahren der Ruhe geht das Theater wieder los.

06.12.2019 15:09 • x 1 #413


E
Hallo, hier scheinen ja viele erfahrene User zu sein, daher meine Frage, was ihr in meiner Situation tun würdet.

Ich habe einen 5 Monate alten Sohn, dessen Vater nichts von ihm weiss. Ich bin damals im Frühstadium der Schwangerschaft abgehauen und habe alle Kanäle zu mir blockiert, bin sogar umgezogen (das jedoch unabhängig von der Trennung). Heute frage ich mich leider immer öfter: war es so richtig?
Es gab natürlich Gründe zu gehen, unter anderem ist mein Ex Dro.. Als wir zusammen kamen, versprach er mir hoch und heilig, er würde aufhören und hielt dies auch gut ein Jahr lang tatsächlich durch. Es war alles so perfekt. Leider fing er, als sich erste Schwierigkeiten bei uns einschlichen, wieder an heimlich zu konsumieren. Dies fand ich durch einen Zufall heraus, wieder schwor er, es zu lassen. Ich war ab dem Zeitpunkt misstrauisch und hatte auch gerade von der Schwangerschaft erfahren. Deshalb schnüffelte ich ihm nach und bekam heraus, dass er wieder die ganze Zeit harte Dro. konsumiert. Als ich ihn geschockt konfrontiert habe, schubste er mich im Streit gegen die Tür. Da bin ich nur noch auf und davon. Jeden weiteren Kontaktversuch habe ich seither geblockt. Ich denke schon, richtig gehandelt zu haben, jedoch fehlt es mir extrem an Geld und ich denke, gerade einem Sohn wird einmal der Vater sehr fehlen. Ich habe mittlerweile einen neuen Freund, der den Kleinen auch mag, aber deutlich sagt, dass er nicht möchte, dass er ihn mal für den Papa hält, weil es ja eine Lüge ist. Er ist aber auch dagegen, den echten Papa einzuweihen, da er auch der Meinung ist, das gäbe nur Stress. Wie seht ihr das denn? Könnte der Vater mir Stress machen, wenn ich ihm die Wahrheit sage? Ich weiss auch einfach nicht, wie er zu dem Kind wäre. Er ist ein guter Kerl, lustig und kinderlieb, jedoch möchte ich nicht, dass mein Sohn in Kontakt mit Dro. gerät, oder gar mal seinem Vater in der Hinsicht nacheifert. Hättet ihr vielleicht einen Rat für mich?
Lg Eleni

13.12.2019 17:14 • #414


kaaaaa72
Update,

wir sind jetzt über 3 Jahren zusammen und WELTKLASSE.

Seit 2 Tagen trägt meine Tochter (die von der verstorbenen Mutter) meinen Familiennamen.
Endlich gehören wir auch auf dem Papier richtig zusammen.

27.03.2020 09:35 • x 2 #415


A


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