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Erfahrungen erweiteter Umgang bzw Wechselmodell

kaaaaa72


Zurückgezogen hatte ich mich nicht direkt aber wenn du niemals einen Anruf usw. zurück bekommst dann merkt ja jeder Depp das dass eigentlich nicht gewollt ist.
Erst dann habe ich mich zurückgezogen.und es ist mir nach dieser langen Zeit auch egal.

Meine Vermutung:
Ihr Verhältnis zur eigenen Mutter ist nicht besonders und sie wird höchstens mal rausgeholt wenn man einen Babysitter braucht.
Meine Mutter hat Angst das sie das Enkel nicht mehr so oft sieht.
Für meine Schwester ist die kleine ein Augapfel da es das einzige Mädchen ist.

Absprachen gibt es nicht (zumindest feste auf dem JA) und sie macht einfach was sie will.
Ich sehe sie schon regelmässig aber sie legt halt fest wann das ist.
Ostern hatte sie mir ein oder zwei Tage vorher mitgeteilt das sie verreist (vorher war Abgesprochen das sie 2 Tage bei mir ist).
Ich ahnte schon das Weihnachten ähnlich abläuft und fragte deswegen nach.

Hier könnte mir nur ein Gericht helfen aber was bringt es?
Für dieses Jahr wahrscheinlich nicht´s mehr also kann ich es auch lassen.
Wenigstens kann man hier seinen Frust mal niederschreiben.
Desweiteren dient es ja zeitgleich als eine Art Tagebuch.

18.12.2017 12:34 • #346


Sway82
Das ist ja beides sehr bescheiden!
Tut mir leid.
Irgendwann wenn die Tochter alt genug ist, wird sie schon der Mutter sagen, wann und wie oft sie bei dir sein will.
Bis dahin scheinst du den Launen der Mutter ausgeliefert zu sein. Ech übel! Und für meinen Teil würde sagen, nicht im Sinne des Kindes.

18.12.2017 14:14 • #347


A


Erfahrungen erweiteter Umgang bzw Wechselmodell

x 3


S
Die Klage auf einen geregelten Umgang kostet circa 500 Euro.

Was auch immer dabei rauskommt, es wird geregelt sein.

18.12.2017 14:32 • #348


kaaaaa72
Wenn ich sie mit einer Klage konfrontiere wird es sicherlich noch schlimmer.

Ich kann (noch) es unseren Kind nicht antun so eine Schlammschlacht loszutreten.
Das gibt noch mehr Stress, was es nicht besser macht.

Selbst wenn der Umgang genau geregelt ist hat die Mutter jedemenge Zeit das Kind zu manipulieren das es nicht mehr zum Papa möchte.
Siehe auch Solskin der ja seine große (momentan) auch verloren hat.

Gegen so ein Mistst.. (Entschuldigt den Ausdruck) kann man legal einfach nichts ausrichten.

18.12.2017 14:42 • #349


S
Ob das Kind will oder nicht ist ziemlich wurscht.
wenn es sich komplett verweigern würde wäre das ggf relevant.

Nur wenn es Transportunfähig krank attestiert ist verhindert das den Umgang.

Schlammschlacht, wer weiß.

Die Dame drohen empfindliche Ordnungsstrafen.

Voraussetzung wäre natürlich, dass du eine weiße Weste hast.
Falls nicht, würde es vorübergehend gegebenfalls begleiteten Umgang geben.

Sols Tochter ist über 14.
Dat Ist was anderes.

18.12.2017 14:46 • #350


kaaaaa72
Na zum Glück habe ich eine weiße Weste.

Alles zum ko..
Ich hasse deutsche Gerichte.
Da glaube eher an die Unschuld einer H...e.

18.12.2017 14:59 • #351


S
Hab ich verstanden dass du kein Bock drauf hast.

Dennoch:
Vorlage eines Vorschlags für geregelten Umgang.
Mit Fristsetzung.
Einige Termine beim Jugendamt.
Einschaltung eines Rechtsanwalts.
Fristsetzung.
Klage.
Ein Gerichtstermin.

Wenn das Gericht sieht, dass die Dame machen will was sie will, gibts schnell was auf die Nuss.

18.12.2017 15:02 • #352


Schwedus
Zitat von Sohnemann:
Die Klage auf einen geregelten Umgang kostet circa 500 Euro.

Was auch immer dabei rauskommt, es wird geregelt sein.


Bei mir waren es pro Seite 1500Euro

18.12.2017 15:02 • #353


S
Zitat von Schwedus:

Bei mir waren es pro Seite 1500Euro


Bei einem Streitwert von 3000 (in der Regel so) sind es 500 Euro.
War da bei euch noch was mehr drin?
Ich rede von einer reinen Umgangsklage erste Instanz Anwalts und Gerichtskosten

18.12.2017 15:04 • #354


Schwedus
Ja tatsächlich 1500 Euro nur für die Umgangssache, in dem Gerichtsverfahren von 20 Minuten wurde noch das ABR bestimmt, waren aber nochmals 3000 EUR ( bzw. 1500 für mich)

Natürlich muss ich dazu sagen, dass ich in Raten zahle, 240 Euro habe ich erst, es könnten also tatsächlich 500-700 werden.

18.12.2017 15:38 • #355


Solskinn2015
Mein Anwalt hat pauschal EUR 1.200 im Umgangsverfahren (+Mwst) genommen. Gerichtskosten kommen ob drauf. Kind bekommt normalerweise noch einen eigenen Verfahrensbeistand (RA) und muss von den beiden Eltern hälftig getragen werden.

Ich schätze es kommen locker EUR 2.000 zusammen. Das was der Kollege geleistet hat war es aber auch Wert. Ca. 2 Termine im Gericht a 2 hrs +anfahrt. 5-6 Schriftsätze.

18.12.2017 15:51 • #356


Solskinn2015
Weiße Westen werden in solchen Verfahren gerne beschmutzt. Da wird halt nur so mit Dreck geworfen.

Die erste Frage wäre: Warum kommen sie erst jetzt zu dem Entschluss? Hatten sie vorher kein Interesse am Kind?

18.12.2017 16:00 • x 1 #357


kaaaaa72
Solche Beträge kann ich mir nicht leisten, wie sagt man so schön.
Zum Leben zu wenig und zum sterben zu viel.
Da ich noch knapp über den Selbstbehalt liege werde ich da sämtliche Kosten selbst tragen müssen.
ch komme gut klar aber mal eben paar tausend Euro in Gerichtskosten zu investieren packe ich nicht.
Da würde ich dann monatelang Schulden abzahlen und das ist nicht mein Ding.
Ich bin gerne schuldenfrei.

Bisher lief es ja auch halbwegs gut.
Mich stört bloß gewaltig das sie mir Weihnachten wieder versauen möchte aber ich schätze damit werde ich Leben müssen.

I

18.12.2017 16:21 • #358


Solskinn2015
Ja sehr schade ums Geld. In der Tat. Lustig wird es erst wenn die EXE dann das OLG bemüht, weil sie ja das Kind vor der Gefahr des Umgangs mit dem Vater bewahren muss.

18.12.2017 16:26 • #359


kaaaaa72
Ich würde ihr gerne auch mal eine reinhauen was aber natürlich nicht über das Kind gehen darf.
Mich ärgert einfach das einem da völlig die Hände gebunden sind und solche Personen easy damit durchkommen ohne selbst auch mal zu spüren wie das ist.

Wäre das Rache?
Devinitiv ja denn die einzige Waffe die sie noch in der Hand hält ist unsere Tochter und das nutzt sie aus.

@Solskinn2015

Ich bewundere deine Stärke und wie gut du damit zurecht kommst.
An deiner Stelle hätte ich vermutlich schon lange aufgegeben.
Natürlich sind die Kinder das wichtigste im Leben aber auch wir haben nur eins.
Man möchte doch selbst auch wieder glücklich sein und Leben ohne andauernd Theater zu haben.

Sowas belastet doch auch irgendwann eine neue Beziehung.
Bei meiner jetzigen Freundin ist alles so viel einfacher.
Sie feiern die Geburtstage, Weihnachten etc. alle zusammen.
Für das Kind einfach super und auch ich verstehe mich blendend mit dem KV.
Neulich war ich sogar beim Geburtstag seiner Mutter mit eingeladen.
Das ist Patchwork für Fortgeschrittene.

18.12.2017 16:53 • x 1 #360


A


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