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Erfahrungsberichte von Affärenfrauen

D
@finita, vieles ist möglich. Ich wollte nur auf die Möglichkeit hinweisen. Wenn es auf euch nicht zu trifft, dann ist doch gut.
Mein Mann und seine Exfrau passten auch nicht zusammen.

30.09.2017 11:45 • #31


Seeträne
... Hab nur Anfangspost gelesen...

Meine Erfahrung ist inzwischen die, dass alles so endet wie es begann.
Nicht nur am eigenen Leib erfahren sondern auch unzählige Beobachtungen...

30.09.2017 17:03 • #32


A


Erfahrungsberichte von Affärenfrauen

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Scarlett2016
Zitat von Nurmalso526:
Hallo,
mich würde im Allgemeinen mal interessieren, ob man einem Mann vertrauen kann wenn man ihn durch eine Affäre kennengelernt hat. Sprich er seine Frau/Freundin erst betrogen hat und dann ist man zusammen kommen. Wenn man also von der einen Beziehung direkt in die Nächste gehüpft ist.
Kann eine Beziehung funktionieren, die mit Lügen begann? Was meint ihr dazu? Denkt man nicht als ehemalige Affärenfrau ständig daran, dass es einem auch mal so gehen kann?


Ich frage Dich, was Dir Erfahrungsberichte bringen? Glaubst Du wirklich, dass Du dadurch besser vor Betrug Deines Mannes geschützt bist? Völlige Zeitverschwendung darüber zu diskutieren/philosophieren. LEBE und denke positiv.

01.10.2017 12:42 • #33


E
Zitat von Dummda2:

Fast lustig die Geschichte.

dass Du ihn nicht mehr haben willst, ist nachvollziehbar.


Ist es das?
Sorry..muss grade lachen..
Echt..

01.10.2017 21:39 • #34


D
Zitat von frischgeföhnt:

Ist es das?
Sorry..muss grade lachen..
Echt..


Du kennst meinen schwarzen Humor nicht. Der ist Pech schwarz, ein schwarzes Loch. Aber so ist das Leben besser zu ertragen und lachen soll genug sein.

01.10.2017 22:50 • #35


N
Es ist genau das was Binaneau sagte, wenn einem so etwas passiert verändert es deine Sichtweise, deine Einstellung, es macht in gewisserweise etwas kaputt in dir. Das Grundvertrauen in den Menschen und in die Liebe. Man möchte verstehen und begreifen, deshalb dieser Thread Scarlett.
Vielleicht auch mit der Hoffnung, dass es doch eine Gerechtigkeit geben muss.
Ich möchte beide Seiten verstehen können die meines Ex und seiner AF, dass gehört zu meiner Verarbeitung dazu.
Irgend jemand sagte hier etwas von fehlender Einsicht der Probleme in der Hauptbeziehung, dem stimme ich zu. Ich denke der Jenige der die Affäre eingeht trotz bestehender Beziehung setzt sich nicht mit sich und den bestehenden Problemen auseinander, sondern flüchtet in die Next. Und irgendwann kommt es doch zwangsläufig auch dort zu bestehenden Problemen/Verhaltensweisen.
Und dieses Wissen darum muss doch auch die neue AF haben, zumindest wenn diese logisch nachdenkt.
Mich würde dieses Gefühl verrückt machen. Ich kann nicht verstehen wie man als ehemalige AF das alles ausblenden kann.

04.10.2017 11:09 • #36


finita
Dein Wunsch nach Scheitern der neuen Beziehung mit der AF ist nachvollziehbar, wird Dich aber für Dich selbst kein Stück weiterbringen.
Es bringt Dich auch nicht weiter, darüber nachzudenken, was die AF denkt oder wie naiv oder sonstwas sie ist.
Bleib bei Dir selbst und ändere das in Deinem Leben, was Du für Dich ändern kannst, damit es Dir besser geht.
Fokus auf DICH!

04.10.2017 11:26 • x 1 #37


K
Zitat von Nurmalso523:
Ich denke der Jenige der die Affäre eingeht trotz bestehender Beziehung setzt sich nicht mit sich und den bestehenden Problemen auseinander, sondern flüchtet in die Next. Und irgendwann kommt es doch zwangsläufig auch dort zu bestehenden Problemen/Verhaltensweisen.
Und dieses Wissen darum muss doch auch die neue AF haben, zumindest wenn diese logisch nachdenkt.
Mich würde dieses Gefühl verrückt machen. Ich kann nicht verstehen wie man als ehemalige AF das alles ausblenden kann.


Manchmal passen aber die problematischen Verhaltensweisen von zwei Menschen nicht/gut zueinander. Also zum Beispiel, ein Mann der konfliktscheu und eher schwach ist, ist mit einer Partnerin zusammen, die die gleichen Verhaltensweisen hat. Wohin so eine Beziehung dann irgendwann führt, ist klar. Nun kann es ja sein, dass dieser Mann auf eine Frau trifft, die gar nicht konfliktscheu ist und bei der er sich dann auch mal trauen kann, für sich einzustehen. Weil sie eben damit umgehen kann. Dann wird diese Beziehung ganz anders verlaufen als die vorherige, obwohl die grundsätzlichen problematischen Verhaltensweisen immer noch vorhanden sind.

Also zum Beispiel - jemand hat eine Partnerin, die kein Interesse an S. hat und auch nicht darüber sprechen will/kann. Daran scheitert dann irgendwann die Beziehung. Die nächste Partnerin ist diesbezüglich sehr offen und hat auch kein Problem damit, Themen anzusprechen. Dann wird diese Beziehung zumindest an dem Punkt nicht mehr scheitern.

Also klar, man nimmt sich selbst immer mit in Beziehungen, aber Beziehungen bestehen auch immer aus zwei Menschen. Und was bei dem einen zu Problemen führen kann, muss bei einem anderen gar nicht zwingend erst ein Problem sein. Oft ist es ja auch so, dass man sich unbewusst jemanden sucht, der genau diese problematischen Punkte abdeckt. Ein Mann, der innerlich schwach ist und sich deshalb eine noch schwächere Frau gesucht hat, fühlt sich dann vielleicht nach einigen Jahren zu einer sehr starken Frau hingezogen. Natürlich kann auch diese Beziehung scheitern, meistens aber dann an anderen Dingen als die vorherige. Bei mir war das jedenfalls bisher so, dass meine Beziehungen immer an anderen Punkten gescheitert sind. Ich habe zwar noch nie warm gewechselt, ich habe aber auch noch nie eine Beziehung wiederholt, im Gegenteil.

04.10.2017 11:33 • x 4 #38




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