Eure Meinung und Erfahrung! Wie seht ihr das?

Keraj34
hallo zusammen,
hier sind alle meinungen und erfahrungen, willkommen die evtl ähnliches erlebt haben.

um einen genauren einblick in meine situation zu bekommen verweise ich auf meinen ersten thread.

https://www.trennungsschmerzen.de/trennu ... tml#444559

kurzzusammenfassung:
-seit ende august getrennt
- gemeinsames kind (15 monate )
- seit dem .1.07. räumlich getrennt
- bin vorher in der beziehung mit einer arbeitskollegin fremdgegangen, aber nur heimliche gespräche, kein s.!
- direkter neustart nach aussprache, war aber in der zeit sehr distanziert und emotional kalt
- drei monate nach neuanfang trennung aber wohnten noch zusammen
- 2 monate vor der räumlichen trennung, wieder neuverliebt..alles war nach außen hin super
-dann die räumliche trennung, nur am we gesehen, paar wochen lief es sehr gut zwischen uns
- ende august plötzlich starke zweifel, weil sie an jemanden andern ständig denken muss der sich schon länger an ihr interessiert, aber solange wir einen alltag hatten, sie diesen mann immer ignorierte und blockiert hat.
- haben guten kontakt wegen unserer tochter
-unternehmen zwischendurch auch was zusammen mit unserer tochter
- in ihrer wohnung hängt sogar ein foto von uns beiden wir wir uns küssen
-zu beginn der trennung, sagte sie das sie mich liebt aber irgendwas anders wäre und sie sich so allein fühlt und ich soweit weg bin. und das ja was nicht stimmen könnte wenn ise sich zu jemand anderen hingezogen fühlt.
- ich möchte näher zu denen ziehen um meine tochter öfters zu sehen, das befürwortet meine ex auch, und ist auch stolz darauf das ich mir soviel mühe gebe
- war sogar bei den wohnungsbesichtigungen dabei ohne das ich jetzt danach gefragt hätte aber auch kein problem damit hatte
- sie ist zur zeit sehr überfordert mit ihrer allgemeinen situation, fühlt sich handlungsunfähig, hat geldprobleme..kommt wie sie es selber sagt nicht aus dem quark.

ich für mich habe beschlossen mir eine job und eine wohnung 16km entfernt von meiner tochter zu suchen, da ich zur zeit 120km entfernt bin und mich das schon stark mitnimmt.

ich möchte mich total auf mich und meine leben konzentrieren um auch ein verantwortungvoller papa zu sein der auch in so einer schwierigen situation sein leben in griff hat.

nur zu beginn der trennung sprach ich sehr oft über meine gefühle und habe wie ein irrer in den ersten zwei wochen gekämpft, geredet und geschrieben...

zur zeit lasse ich ihr zeit für mich und sie , damit nicht mehr druck entsteht. wir sprechen nicht mehr über uns , fragen uns nur gelegentlich wie es uns geht und wie es läuft. sonst nur themen über unsere tochter und alltagssachen.

zu meiner frage. hat jemand ähnliche erfahrung oder einen anderen blickwinkel bzw. kennt menschen dennen sowas auch passiert ist?

ich würde lügen wenn ich mir keine hoffnungen mehr machen würde, aber ich weiß das es jetzt in dieser situation zu verfrüht wäre hier erwartungen und entscheidgungen sich zu erhoffen.

17.10.2014 11:48 • #1




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