Conchita35
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Conchita35
Zitat von SoNahUndDochSoFern:Doch, ich glaube schon, dass NPS-ler auch andere Psychosen haben können. Sicher sogar. Allerdings bin ich durch meine langjährige Therapie ziemlich sicher, dass ein NPS-ler nicht voneinander losgelöste Persönlichkeiten haben kann, weil sie sich eben an alles erinnern, völlig berechnend sind. Ich halte es persönlich für eher unwahrscheinlich, dass eine Persönlichkeit eines multiplen Persönlichkeitsgestörten eine NPS hat. Ich kann das nächste Woche mal meine Therapeutin fragen.
writer_
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SoNahUndDochSoF.
Diavolina
Zitat von writer_:Desoziative Störungen. ICH-Wechsel. Das ist das wonach ihr googlen müsst/tet.
Und, es gibt bei ihnen ein Kleinkind-ICH. Das habe ich von einer NPS' lerin. Das Erwachsene-ICH ist dann vollständig verschwunden (vllt. durch die emotionale Vernachlässigung. Sie trennen sich anscheind ab. Abspaltung).
Dieses verändern der Stimme. Keine Ahnung. Eine NPS' lerin beschrieb es mal bei ihrer Mutter. Immer dann wenn es los ging, diese Angiffe auf das eigene Ich, dann veränderte die Mutter die Stimme. Sie wurde dann eiskalt diese Stimme. Da wusste dieses Kind, es ging wieder los, diese Abwertungen und so.
Ich Wechsel und Shiozo gibt es in verschiedenen Formen. Manchmal aggieren diese verschiedenen Ich's völlig unabhängig von einander. Wissen dann wirklich nichts von den andern Ich's und was diese getan haben. Manchmal eben auch nicht. Dann sind sie miteinander verknüpft.
Liebe Grüße an Euch und Kopf hoch
Diavolina
Samti
biene62
Gaylen
whynot60
SoNahUndDochSoF.
whynot60
Dunkelrot
Zitat von whynot60:Hallo!
@ Samti
Ja, es ist wirklich erstaunlich, wie sehr sich Narzissten gleichen.
Zitat von whynot60:Aber noch erstaunlicher ist für mich, wie sich auch die Narzissten-Opfer gleichen. Dafür muß es ja auch Gründe geben.
Zitat von whynot60:Also z. B.: Warum erliegt man dem aufgesetzten Charme und Glanz eines Narzissten und seiner theatralischen Wichtigtuerei?
Zitat von whynot60:Warum trennt man sich nicht rechtzeitig, wenn sich die ersten negativen Anzeichen des Narzissmus bemerkbar machen, die ja nicht eben leicht zu ertragen oder zu tolerieren sind?
Warum werden - im Nachhinein - sogar Änderungen in der Stimmlage als typische Merkmale einer gestörten Persönlichkeit angesehen? Es wird wohl kaum einen Menschen geben, der wie ein Roboter in einem fort nur in mittlerem C spricht.
Zitat von whynot60:Jedenfalls glaube ich, konstruktiver und hilfreicher wäre es, auch über die eigenen Verhaltensmuster und Reaktionsweisen nachzudenken und diesen auf den Grund zu gehen und nicht allein über die diversen tatsächlichen und konstruierten Absonderlichkeiten von Narzissten Gericht zu halten.
Zitat von whynot60:worauf es doch ankommen muß, ist, sich von diesem ganzen Schmarren zu lösen, sich davon zu verabschieden und wieder mit festen und sicheren Schritten seinen eigenen Weg zu gehen
Zitat von whynot60:Du sagst z. B., daß N. ein Radar haben für Menschen, bei denen ihre eigenen Defizite gleichsam ihren positiven Gegenpol finden. Abgesehen davon, daß viele gar kein so ausgeprägtes Radar haben, sondern halt herumsuchen und dort anlanden, wo sie eben anlanden können, muß man ja auch sehen, daß sich auch diese positiven Gegenpole jene Persönlichkeiten suchen, bei denen sie am stärksten zum Ausdruck kommen und sich am intensivsten verwirklichen können.
Zitat von whynot60:Es ist ja nicht nur so, daß sich N. ihre Opfer suchen, sondern oft sind ja auch die Opfer richtiggehend hinter ihnen her.
Zitat von whynot60:Und ist es nicht so, daß die Opfer von N. mit einem liebevollen, gutmütigen, ruhigen Menschen als Partner überhaupt nichts anfangen könnten, daß sie sich davon nicht im geringsten angezogen fühlen?
Zitat von whynot60:Es geht nicht einmal um Erkenntnisse, die ohnehin nur jeder für sich gewinnen kann. Sondern es geht allein darum, daß ich meine, daß einen dieser Psychologismus nicht weiterbringt.
Früher hat man einfach gesagt, dieser oder jener sei ein gewaltiges A....loch - und damit hatte es sich. Heute bleibt man an diesen Psychoschlagworten kleben wie ein Vogel an einer Leimrute und wundert sich, warum man nicht mehr fliegen kann. Und gräbt sich immer noch mehr hinein in die einschlägige Materie und verkümmert dabei immer mehr zu einem Narzisstenopfer und fühlt sich immer erbärmlicher. Und das halte ich eben, mit Verlaub, für nicht gut.
Besser ist es immer zu versuchen, aus dem etwas zu machen, was man hat, als aus dem, was man nicht hat.
Diavolina
Zitat von whynot60:Du sagst z. B., daß N. ein Radar haben für Menschen, bei denen ihre eigenen Defizite gleichsam ihren positiven Gegenpol finden. Abgesehen davon, daß viele gar kein so ausgeprägtes Radar haben, sondern halt herumsuchen und dort anlanden, wo sie eben anlanden können, muß man ja auch sehen, daß sich auch diese positiven Gegenpole jene Persönlichkeiten suchen, bei denen sie am stärksten zum Ausdruck kommen und sich am intensivsten verwirklichen können. Das ist, möchte ich betonen, kein Fehler, sondern eine ganz natürliche Anlage, ein Antrieb, den man eben hat. (So, wie es jemanden, der meinetwegen ausgezeichnet singen kann, auch zum Singen drängen wird.)
Es ist ja nicht nur so, daß sich N. ihre Opfer suchen, sondern oft sind ja auch die Opfer richtiggehend hinter ihnen her.
whynot60