Zitat von NewDay1:Wie stehen Narzissten zu Kindern und Tieren?
Ich habe die Erfahrung gemacht, dass mein Ex-Ehemann (maligne NPS) bevor ich ihn heiratete zu Kindern ein ganz besonderes Verhältnis aufbauen konnte. Kinder wollten immer zu ihm. Mir hat das suggeriert, dass er mal ein ganz toller Papa wird.
Er wollte auch unbedingt ein Kind mit mir. Als ich schwanger war, sagte er, dass er sich ja nun keine Gedanken mehr um mich machen brauche, Da ich ja bald sehr beschäftigt sein werde. Er wollte mich mit dem Kind also nur festnageln.
Als es da war, sah ich nicht's mehr von dem, was er mir gegenüber anhand anderer Kinder vorgaukelte. Im Gegenteil, Dramen über Dramen, Eifersucht, Neid und Hass auf sein Kind. .
Ich möchte mich gern zu dem Aspekt KIND mal einklinken.
Ich hatte dazu schon mal etwas Ähnliches gelesen...und ich habe bei m.e. EXemplar auch so gesehen....
Hier zuallererst mal ein Zitat:
Narzissmus und Partnerschaft
Narzissmus und Partnerschaft – das passt nur selten gut zusammen. Denn viele Narzissten neigen zu sozial-unverträglichem und ausbeuterischem Verhalten. Das bedeutet: Ein ausgeprägter Narzisst schaut häufig auf seine Mitmenschen herab und missbraucht sie gleichzeitig als Erfüllungsgehilfen für seine eigenen Ziele sowie als Aufmerksamkeits- und Beifallsspender. Er interessiert sich dabei meist nur sehr wenig für seine Mitmenschen, ihre Gefühle, Wünsche und Bedürfnisse.
(Quelle: Onmeda.de)Wie Newday schrieb...der Kinderwunsch, das Kind war anfangs gewollt, das Kind zur Bindung gewollt...
Nachdem es aber dann in natura existent wurde...es war geboren, war es Mittel zum Zweck.
Entschuldigt bitte diese harte Ausdrucksweise...es tut weh....
Ich sehe die Sache nämlich so....
Ein Baby ist was wunderschönes...der Erzeuger hat was geschaffen kann stolz sein, bekommt auch dadurch Lob, Bewunderung, Annahme von Mutter und Umwelt.
Nun das Baby ist aber wesentlich enger mit der Mutter verbunden, es ist existent, bedarf der Liebe und Fürsorge, die in der ersten Zeit meist mehr der Mutter obliegt. Die Mutter HAT einfach eine, auch körperlich (durch die Schwangerschaft) und seelisch engere Bindung.
Das soll nicht bedeuten, das ein (gesunder) Vater keine enge Bindung zum Kind hat....
Nur der Narzisst ist ja ein besonderer Fall. Von diesem reden wir doch hier?
Seine Psyche tickt anders, gerade bei NPS.
Er nimmt seine Partnerin an...anfangs...was im Laufe der Beziehung sich wandelt...wir kennen das.
Das Kind ist auch ein Faktor( mal so beschrieben) der erst zu einer stärkeren Bindung beiträgt, dann aber natürlich auch Nähe bringt und Aufmerksamkeit fordert.
Für den Narzissten irgendwie, eine unbequeme Lage.
Es ist zwar einerseits ein Bewunderungspunkt, bringt dem N. etwas, gleichzeitig stört ihn diese, für ihn unbequeme Nähe/Bindung.
Genau wie bei einem erwachsenem Mitmenschen, nahen Verwandten, Geschwistern etc. wird es (Kind) dann abgewertet.
Hervorgeholt wird es meist nur dann, wenn der Narzisst Zufuhr benötigt.
Genau wie für seine Partnerin, glaube ich wird der Narzisst nie echte Liebe für sein Kind empfinden.
Beispiele dazu findet man auch in dem Buch die Masken der Niedertracht welches schon öfters hier angesprochen wurde.
Mittelbare/unmittelbare Gewalt an Kindern.
Ich bin der Meinung, da müssten Jugendämter und Gesetzgeber dringend sich stärker involvieren.
Gerade in Partnerschaften, die mit einem gestörtem Narz daher gehen, sind Psychologen außerordentlich gefordert.
Oft wird den Opfern nicht geglaubt, da der Narz. sich ja besonders GUT darstellen kann.
Leider liegt die Beweislast meist immer bei der Mutter, die das Kind behütet.
Und diese ist sehr schwer zu bringen.
Natürlich gibt es diese Konstellation auch anders herum....das sei nicht in Abrede zu stellen.
Hier sind aber , wie ich lese, vorwiegend die Mütter gefordert. Aufgrund schon des Alters des Kindes.
Und das entwerten hört nie auf, egal ob angenommene, Patchworkkinder, oder eigene.
Jeder der einer solchen Partnerschaft nahe steht...ist eine Bedrohung für einen NPSler.
Je hochgradiger der Narzissmus ist, desto mehr wird das Kind auch abgewertet.
Dies ist die Spirale die sich eventuell durch Generationen zieht, es sei denn das Kind wird dem gestörtem narz. Vater/Mutter weitestgehend entzogen.
Ich plädiere ansonsten nicht wirklich dafür...ein Kind SOLLTE BEIDE Elternteile haben.
In einer normalen Partnerschaft, auch NACH der Trennung möglich.
Nur wie gesagt, in einer mit NPS beteiligten Partnerschaft... ein ev. Fortlauf der Spirale.
Das Kind ist da und da es ja nicht so einfach verschwinden kann, wird (soll) es dann (vom N.)psychisch gebrochen (werden)
Das erfordert viel Kraft und Mut von Müttern/Vätern, zum Wohle des Kindes und ich habe den aller größten Respekt vor EUCH.
Mein EXpartner hat diese Entwertung fünf Jahre sehr fein und untergründig betrieben...bei mir, an meiner Tochter und diese ist mittlerweise fast 30.
Das SIE trotzdem immer zu Muttern gehalten hat (Vaters Gene waren härter) und ER es nie geschafft hat uns echt zu trennen... mein Glück....
ICH liebe dich mein Kind und DANKE....Nun so wertet er eben heute ZWEI der Sippe ab....Schuldzuweisungen geteilt...
Heute können WIR ZWEI über Narz auch schon manchmal wieder lächeln und dem Schicksal(meinem Erkennen und Nexi) danken, welches IHN uns nahm....