Hollow
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Hollow
Zitat von Gaylen59:
Nur der Narzisst ist ja ein besonderer Fall. Von diesem reden wir doch hier?
Seine Psyche tickt anders, gerade bei NPS.
Er nimmt seine Partnerin an...anfangs...was im Laufe der Beziehung sich wandelt...wir kennen das. Oh ja
Das Kind ist auch ein Faktor( mal so beschrieben) der erst zu einer stärkeren Bindung beiträgt, dann aber natürlich auch Nähe bringt und Aufmerksamkeit fordert.
Für den Narzissten irgendwie, eine unbequeme Lage. Richtig, den auf einmal ist etwas da, was die aufmerksamkeit von ihm wegzieht. Dann wird das Kind zu einer Art Konkurrenz. Selbst erlebt. Und wenn der Narz das dann erkennt, werd er alles dafür tun, dass der Umgang mit dem Kind weniger wird
Es ist zwar einerseits ein Bewunderungspunkt, bringt dem N. etwas, gleichzeitig stört ihn diese, für ihn unbequeme Nähe/Bindung.
Genau wie bei einem erwachsenem Mitmenschen, nahen Verwandten, Geschwistern etc. wird es (Kind) dann abgewertet.
Hervorgeholt wird es meist nur dann, wenn der Narzisst Zufuhr benötigt. Diese übermässige Mutterliebe hab ich bei meiner Ex auch gemerkt. Das Kind ist jetzt 4 Jahre alt, will kaum zum KV und, solltre sie bei ner Freundin sein, will sie schnell zur Mama zurück. die hat das Kind abhängig gemacht
Genau wie für seine Partnerin, glaube ich wird der Narzisst nie echte Liebe für sein Kind empfinden. Das würde ich so nicht sagen. ich weiß meine ex liebt ihr Kind, aber die Liebe ist eben anders. Sie projeziert Liebe auf ihr Kind, die sie selbst ei sich vermisst oder nicht in der Lage ist anderen zu geben. Und das wird Folgen furs Kind haben
Beispiele dazu findet man auch in dem Buch die Masken der Niedertracht welches schon öfters hier angesprochen wurde.
Mittelbare/unmittelbare Gewalt an Kindern.
Ich bin der Meinung, da müssten Jugendämter und Gesetzgeber dringend sich stärker involvieren.
Gerade in Partnerschaften, die mit einem gestörtem Narz daher gehen, sind Psychologen außerordentlich gefordert.
Oft wird den Opfern nicht geglaubt, da der Narz. sich ja besonders GUT darstellen kann.
Leider liegt die Beweislast meist immer bei der Mutter, die das Kind behütet.
Und diese ist sehr schwer zu bringen. Diese ist fast unmöglich zu bringen. Was meine mit ihrem Kind macht ist fast schon Kindesmissbrauch. Das Kind wird benutzt um Kerle zu locken und wenn man sich gut mit de Kind versteht, wird alles getan um einen von der Kleinen fern zu halten. Wenn das Kind an meinem Bein hängt und sagt Bitte fahr nicht, bleib hier und spiel mit mir oder mich umarmt, heult und sagt Darf ich morgen nach dem KiGa zu Dir? oder Wo warst du so lange, bitte komm wieder öfter und der Mutter ist das vollkommen egal, dann muss ich mich fragen, was für eine Mutter das ist.
Natürlich gibt es diese Konstellation auch anders herum....das sei nicht in Abrede zu stellen. Hier sind aber , wie ich lese, vorwiegend die Mütter gefordert. Aufgrund schon des Alters des Kindes.
Und das entwerten hört nie auf, egal ob angenommene, Patchworkkinder, oder eigene.
Jeder der einer solchen Partnerschaft nahe steht...ist eine Bedrohung für einen NPSler.
Je hochgradiger der Narzissmus ist, desto mehr wird das Kind auch abgewertet.
Dies ist die Spirale die sich eventuell durch Generationen zieht, es sei denn das Kind wird dem gestörtem narz. Vater/Mutter weitestgehend entzogen.
Meine Gedanken sind nur, wie wird die Kleine sich entwickeln. Meine Ex gibt ihrem vater die Schuld an der situation in der sie jetzt ist. aber das ist mir zu einfach und eine ausrede um nicht an sich arbeiten zu müssen. Kann die aber auch nicht.
Ich plädiere ansonsten nicht wirklich dafür...ein Kind SOLLTE BEIDE Elternteile haben. Das hab ich immer gesagt, konnte sie nie verstehen. Sie wollte dem KV so viel verbieten (auch per Jugendamt) und ich hab ihr gesagt, sollte ich das mitbekommen, gibts Ärger. Eine trennung heist nicht, dass man nicht zusammen furs Kind da sein kann. Wollte sie nie im Gegenteil; ich, ich, ich! Sie will nix zusammen mit den KV machen, großer Fehler, grad im Hinblick auf die entwicklung des Kindes. Deshalb hab ich mich mit der Kleinen doch so intensiv beschäftigt. Weil ich die geliebt hab und ihr ein guter siefpapa sein wollte. Wenn da nicht die Mutter gewesen ware.... In einer normalen Partnerschaft, auch NACH der Trennung möglich.
Nur wie gesagt, in einer mit NPS beteiligten Partnerschaft... ein ev. Fortlauf der Spirale.
Das Kind ist da und da es ja nicht so einfach verschwinden kann, wird (soll) es dann (vom N.)psychisch gebrochen (werden)
Das erfordert viel Kraft und Mut von Müttern/Vätern, zum Wohle des Kindes und ich habe den aller größten Respekt vor EUCH.
Ich hab gemerkt, dass ich mich mehr mit dem ind beschäftit hab, als der Vater oder die Mutter. Beide hatten kein Nerv, lang mit ihr zu spielen. Ich hab stundenlang Playmobil mit ihr gespielt, fangen, verstecken, was man halt so macht. Und ich hab das ja sehr gern gemacht und nicht, weil ich es muss. Und ich hätte das echt jeden Tag machen können. Ist sowas schlimm? ist das nicht das, was sich eine Alleinerziehende eigentlich wünscht? Naja, eine Soziopathin mit Depessionen erkennt ja nur die eigene Situation.
Mein EXpartner hat diese Entwertung fünf Jahre sehr fein und untergründig betrieben...bei mir, an meiner Tochter und diese ist mittlerweise fast 30.
Das SIE trotzdem immer zu Muttern gehalten hat (Vaters Gene waren härter) und ER es nie geschafft hat uns echt zu trennen... mein Glück....
ICH liebe dich mein Kind und DANKE....
Nun so wertet er eben heute ZWEI der Sippe ab....Schuldzuweisungen geteilt...
Heute können WIR ZWEI über Narz auch schon manchmal wieder lächeln und dem Schicksal(meinem Erkennen und Nexi) danken, welches IHN uns nahm....
Schnably
Maria-Magdalena
Maria-Magdalena
Hollow
Zitat von Maria Magdalena:Ein wichtiger Aspekt, bezüglich des Verstehens des Verhaltens dieser Wesen hinsichtlich ihrer Kinder, Partner und ihrer Haustiere:
Eine narzisstisch geprägte Person empfindet diese Menschen oder Tiere als Erweiterung seiner selbst. Je nach Stärke der Ausprägung bis zur absoluten.
Das erklärt zum einen, je nach Fall und Situation, auch eine überschwänglich gezeigte Zuneigung, solange das andere Lebewesen den Erwartungen von ihm entspricht, eben wie ein Teil von ihm /ihr selbst. Und das wird entsprechend untermauert mit allen möglichen Liebesbezeugungen wie Lob, Verwöhnen etc. etc.
Genau das Gegenteil tritt ein, wenn sich diese anderen Lebewesen nicht so verhalten wie der/die narzisstisch Geprägte es für SICH will. Sie auch ihren eigenen Willen haben und neben ihm/ihr vielleicht auch weitere Prioritäten, weitere Menschen, wie Familie und Kinder, die ihnen wertvoll und wichtig sind. Und wenn dies nicht konform zu der Denkweise des narzisstisch Geprägtem geht, bzw. er eben nicht der alleinige Fokus des Partners / der Kinder / des Haustieres ist, bekommt er Verlustangst. Er spürt, er verliert dadurch Anteile von sich selbst. Und dann schwenkt das Ganze ins Gegenteil.
Je nach Ausmaß des empfundenen Verlustes seiner ALLMACHT kommt es zu Unzufriedenheit, Eifersucht, Dramen, Beschimpfungen bei anderen etc.
Maria-Magdalena
Crisis
Zitat:Genau das Gegenteil tritt ein, wenn sich diese anderen Lebewesen nicht so verhalten wie der/die narzisstisch Geprägte es für SICH will. Sie auch ihren eigenen Willen haben und neben ihm/ihr vielleicht auch weitere Prioritäten, weitere Menschen, wie Familie und Kinder, die ihnen wertvoll und wichtig sind. Und wenn dies nicht konform zu der Denkweise des narzisstisch Geprägtem geht, bzw. er eben nicht der alleinige Fokus des Partners / der Kinder / des Haustieres ist, bekommt er Verlustangst. Er spürt, er verliert dadurch Anteile von sich selbst. Und dann schwenkt das Ganze ins Gegenteil.
Je nach Ausmaß des empfundenen Verlustes seiner ALLMACHT kommt es zu Unzufriedenheit, Eifersucht, Dramen, Beschimpfungen bei anderen etc.
Hollow
Zitat von Maria Magdalena:Das scheint mir auch der Grund, dass wir uns anfangs so angenommen von Ihm/ihr fühlen. Doch ist es im Grunde eine Vereinnahmung, dass wir ihm als eigene Anteile dienen, mit ihm/ihr verschmelzen
Maria-Magdalena
Hollow
Hollow
Zitat von Maria Magdalena:Hollow, vielleicht hat sie es ja in diesem Moment auch wirklich so gemeint, doch nicht wegen DIR als Mensch und Liebe zu dir, sondern verursacht durch Verlustangst!
Gaylen59
Zitat von Hollow:[ Diese übermässige Mutterliebe hab ich bei meiner Ex auch gemerkt. Das Kind ist jetzt 4 Jahre alt, will kaum zum KV und, solltre sie bei ner Freundin sein, will sie schnell zur Mama zurück. die hat das Kind abhängig gemacht
Genau wie für seine Partnerin, glaube ich wird der Narzisst nie echte Liebe für sein Kind empfinden. Das würde ich so nicht sagen. ich weiß meine ex liebt ihr Kind, aber die Liebe ist eben anders. Sie projeziert Liebe auf ihr Kind, die sie selbst ei sich vermisst oder nicht in der Lage ist anderen zu geben. Und das wird Folgen furs Kind haben
Hollow
Zitat von Gaylen59:Hallo Hollow,
vielleicht etwas missverständlich von mir ausgedrückt....ECHTE Liebe....
Ich meinte damit nicht das ein NPSler/Sozio etc. sein Kind nicht lieben kann. Ich streite KEINE Gefühle nicht so direkt ab.
Aber durch die Störung, egal welcher Art, ist es (ich drück mich jetzt mal so aus...) eine verquere, nicht normale Liebe. Genau das hab ich auch gemeint
Dies sehe ich als die Gefahr für das Kind. Allerdings. aber das wird sich erst in vielen Jahren zeigen.
Wie du schreibst diese Liebe ist anders, DAS meinte ich in etwa.
Auch diese überprojezierte Liebe ist ein Fakt, da auch sie nicht so als in normalen Rahmen eines gesunden Menschen anzusehen ist. Aber grad dann verstehe ich nicht, wie man jemanden wie mich, der das nicht eigene Kind wirklich liebt und der diese Liebe auch vom Kind zurückbekommt, so behandeln kann. Ist es wirklich, dass die Mutter dann eifersüchtig wird, weil ich der Kleinen was gebe, wozu sie bei mir oder generell nicht in der Lage ist?
Das Kind ist in dem Alter, das leider nicht so sehen zu können und es HAT Folgen. Leider. aber was will ich machen? Ich hab die geliebt wie mein eigenes, aber ich kann und werde nix machen auch wenn mir das verdammt schwer fällt. Ich kann die nicht retten!
Gerade da Mutter und KV anscheinend Schwierigkeiten haben mit Liebe und Erziehung.
DU bist da leider außen vor laut Gesetz. Die Mutter hat letztes jahr viel dafür getan dass der KV das Kind weniger sieht. Nur 2x die Wo und selbst spontanen Änderungen gegenüber bleibt sie hart. Sie hat die neue von ihm gestalked und wollte verhindern, dass die was mit ihrer tochter zu tun hat; notfalls auch mit Lügen vorm jugendamt. Da hab ich Stress gemacht! Der Vater hat Null mit der Erziehung zu tun, ist schnell mit der Kleinen überfordert und meine Ex spielt ihm die heile Welt vor. Der bekommt ja nicht mit, was die mit ihrer Tochter macht.
Vielleicht hättest du ansonsten die Möglichkeit gehabt, korrigierend, liebend, vermittelnd, einzugreifen und zum Kindeswohl zu agieren.
Das könnte vieles retten.... Warum sollte ich das tun? Alles was ich tun wollte wurde durch ihr Verhalten zunichte gemacht.
Ich spreche das so an, weil ich DIESE Situation ähnlich, selber erlebt habe, genau in dem Alter 4/5 Jahre. Bis dahin kann ich mich erinnern...
Vater erneut geheiratet/Stiefmutter narzisstisch veranlagt.
Ich weiß, was ich erlebt habe...Ablehnung und teilweise körperlichen Missbrauch durch die Stiefmutter, der Erzeuger schlug sich auf ihre Seite....
Ihre eigene mitgebrachte Tochter wurde in den Suizid getrieben....
Nun ich war fast 5 und habe noch einige Erinnerungen daran, welche in mir haften geblieben sind. Die angst hab ich bei der Kleinen ja auch. Ich will nicht wisen, was die der erzählt hat, warum ich schon wieder plötzlich weg bin und jemand Neues da ist. Aber es hat mich theoretisch nicht mehr zu interessieren
Ua. ein Aufenthalt in einer psych. Kinderstation, zur Klärung meiner angeblich so nicht normalen Psyche (Behauptung meiner damals noch so liebenden Familie).
Nicht das mich dieses allzu sehr belastet hat, aber die Erinnerungen WAREN mir immer so unverständlich.
Ich hatte in meinem Fall....GLÜCK, denn durch Adoption von engen Verwandten meiner verstorbenen Mutter, wurde ich diesem Teufelskreis entzogen.
Sie klärten auf...Jugendamt und Arzt und ich konnte nicht in ein Heim abgeschoben werden, mein Vater musste mich zwangsläufig zur beantragten Adoption freigeben. ICH war OK
Nun auch SO war es ihm recht, denn ich kam weg...egal wie....
Ich wurde damals befragt und habe mich mit fast 6Jahren, dann bewusst für meine anderen Eltern entschieden.
Es war eine Woche vor meinem 6. Geburtstag...ein Geschenk, für welches ich heute noch dankbar bin.
Was sonst auf mich im weiteren Leben zugekommen wäre...kann ich nur vermuten.
Durch die Beschäftigung mit diesem Thema Psyche und NPS, ist mir nun sogar meine früheste Erinnerung klar geworden.
Das ist ein Empfinden, welches mir gut tut und mich auch so vehement an die Kinder aus solchen belasteten Partnerschaften, denken lässt.
Es bleibt immer etwas haften in einer Kinderseele und anderen Menschen eine sehr große Verantwortung.
Ich weiß genau welche Schnably und andere, auch die Behörden, dabei zu tragen haben.
Und irgendwie müsste ich sogar dem Narz dankbar sein, denn er hat mich , trotz oder gerade wegen der Verletzungen gezwungen, mich mit allem auseinander zu setzen.
Nun dafür bekommt er meine Ignoration und ein ohne IHN glückliches Leben...mehr nicht!
So hat meine Geschichte auch etwas Gutes....
Ich bezweifle, dass es hier mit was gutem endet. Sie hat oft gesagt, was ich der Kleinen bedeute, wie sehr sie mich liebt. Wenns dann Stress gab, das genaue gegenteil und zT richtig verletzend. Warum sollst Du meinem Kind was aufn geb kaufen?
Aber ich kann jetzt in Etwa nachvollziehen wie es ist, wenn einem Vater das Kind mehr oder weniger genommen oder vorenthalten wird.
Wenns mir jetzt schon so ging will ich das andere niemals erleben!
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Allen viel Kraft bei der Bewältigung und das aus ehrlichem Herzen...
Maria-Magdalena
Hollow
Zitat von Maria Magdalena:Ist es möglich, dass sich eine dominante NPS auch ins Gegenteil verkehren kann?