dave34
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dave34
Zitat von fantasia:Zitat von dave34:
wie lange soll es dann dauern denn Oder die richtge zu finden
Sie kommt. Eines Tages.
Wenn du gelernt hast, ganz bei dir zu bleiben. Mit dir selbst glücklich zu sein. Und dich selber mit all deinen Schwächen und Fehlern zu lieben und zu akzeptieren.
Dann änderst du auch dein Beuteschema.
Ganz automatisch.
Ambrosa
Zitat von dave34:Zitat von fantasia:Zitat von dave34:
wie lange soll es dann dauern denn Oder die richtge zu finden
Sie kommt. Eines Tages.
Wenn du gelernt hast, ganz bei dir zu bleiben. Mit dir selbst glücklich zu sein. Und dich selber mit all deinen Schwächen und Fehlern zu lieben und zu akzeptieren.
Dann änderst du auch dein Beuteschema.
Ganz automatisch.
wenn man 25 wäre oder so denkt man nicht so schlimm aber ich habe auch kinderwünsche
dann denkt man ohhh wird langsam zeit !
aber ich denke ihr habt schon recht , erstmal sich selber wieder finden ? sonst wird es eh wie schief gehen !
BlaueHortensie
Zitat von Feeling:ich erwarte inzwischen von einem partner die nötige reife selber zu erkennen ob er seinem gegenüber verletzt oder nicht.. verletzt er, muss er gehen .. keine einzige chance ... vertrauen wäre meinerseits eh weg und keine gute basis für ein beziehung.. und wenn er es nicht versteht und trotzdem noch die beziehung weiterführen möchte, ist da doch schon was faul.. das würde sich jemand mit gesundem menschenverstand doch gar nicht mehr antun wollen .. dieses experimentieren
fantasia
Zitat von BlaueHortensie:Zitat von fantasia:Letzten Endes ist es dennoch am Wichtigsten, zu lernen, wo die eigenen Anteile liegen.
Nur die eigene Gefühlswelt und Wahrnehmung zählt.
Das Empathische, was man hat, darf nicht dazu dienen, den anderen zu entschuldigen und weitermachen zu lassen.
Genau. Ich glaube, sehr viele von uns hier haben sehr viel Empathie und Einfühlungsvermögen. In andere!, aber nicht in uns selbst. Wir müssen lernen die eigene Grenze zu finden und zu ziehen.
Und ich glaube eigene Bedürfnisse und Wünsche sind uns oftmals selbst nicht klar. Denn sonst würden wir uns ja nicht solange an solche Menschen anpassen, in dem wir ihnen wieder und wieder verzeihen.
dave34
Zitat von fantasia:Zitat von dave34:
wie lange soll es dann dauern denn Oder die richtge zu finden
Sie kommt. Eines Tages.
Wenn du gelernt hast, ganz bei dir zu bleiben. Mit dir selbst glücklich zu sein. Und dich selber mit all deinen Schwächen und Fehlern zu lieben und zu akzeptieren.
Dann änderst du auch dein Beuteschema.
Ganz automatisch.
fantasia
Zitat von dave34:
das problem ist das man immer denkt man ist ja keine 20 mehr und selber irgendwan mal gerne kinder haben möchte !
aber ihr habt schon recht ich muss mich selber erstmal wieder sortieren und mich wieder finden da wird eine neue beziehung eh nix bringen !
aber ich habe ja euch hier auch noch
Ambrosa
Zitat von fantasia:Zitat von dave34:
das problem ist das man immer denkt man ist ja keine 20 mehr und selber irgendwan mal gerne kinder haben möchte !
aber ihr habt schon recht ich muss mich selber erstmal wieder sortieren und mich wieder finden da wird eine neue beziehung eh nix bringen !
aber ich habe ja euch hier auch noch
ok. aber wehe, du machst mir ein Kind.
Jane34567
Zitat von Gundula:Zitat:paartherapie war nix für ihn.
Für mein Ex auch nicht, hielt nichts davon. Weist Du auch wieso? Denn so lange Du nicht weist das jemand eine PS hat, versucht dieser diese zu verbergen!
Der Therapeut hätte es bemerkt, weil bei Emotionalen Themen, diese meist ausrasten und das wissen die meist von sich selber .
Das wäre ja vorzeitiger Verrat an sich
selbst und das Opfer wäre auf und davon.
dave34
Zitat von fantasia:Zitat von BlaueHortensie:Zitat von fantasia:Letzten Endes ist es dennoch am Wichtigsten, zu lernen, wo die eigenen Anteile liegen.
Nur die eigene Gefühlswelt und Wahrnehmung zählt.
Das Empathische, was man hat, darf nicht dazu dienen, den anderen zu entschuldigen und weitermachen zu lassen.
Genau. Ich glaube, sehr viele von uns hier haben sehr viel Empathie und Einfühlungsvermögen. In andere!, aber nicht in uns selbst. Wir müssen lernen die eigene Grenze zu finden und zu ziehen.
Und ich glaube eigene Bedürfnisse und Wünsche sind uns oftmals selbst nicht klar. Denn sonst würden wir uns ja nicht solange an solche Menschen anpassen, in dem wir ihnen wieder und wieder verzeihen.
Es ist oftmals auch ein Muster aus der Kindheit. Etwas war für einen völlig normal war, dass man sich selbst zurückstellt, oder die eigenen Gefühle und Bedürfnisse oftmals nicht zählten, weil ein Familienmitglied im Vordergrund stand. Zum Beispiel.
Einige haben Mütter und Väter mit ähnlichen Verhaltensweisen gehabt wie ein Narz. (Sie müssen ja nicht gleich persönlichkeitsgestört sein.)
Vielleicht musste man sich als Kind die eigenen Bedürfnisse unter die der Eltern stellen.
Oder man hat mit dem Narz ein richtig altbekanntes Muster aus der Kindheit. Das kennt man. Damit ist man vertraut. Deshalb macht es weniger aus.
Und wenn es nicht die Kindheit ist, dann ist es vielleicht ein Helfersyndrom oder beides.
Und wenn man sich als völlig normal betrachtet, dann hatte man vielleicht ein zu grosses Bedürfnis nach einem festen Lebenspartner und muss lernen, sich selbst den Mangel erst mal zu geben, den man empfindet.
Aber wie du schon sagst. Ich empfinde auch das empathische als grösste Gefahrenquelle bei mir.
Ich fühle mich ja auch wohl damit, mich in andere hineinzuversetzen und sie zu verstehen.
Man hat ja auch jede Menge Vorteile dadurch.
Je empathischer man ist, desto weniger kränkbar.
Aber in Beziehungen muss man das wohl irgendwie anders angehen.
Mir ist auch noch nicht klar, WIE man das macht.
oops!
Mir fällt es ein! Die allererste Empathie sollte an einen Selbst gehen!
So an sein kleines inneres Kind, wie das sich jetzt fühlt vielleicht?
Perdue
BlaueHortensie
Perdue
Zitat von BlaueHortensie:@fantasia
Genau.
Ich war als Kind immer super angepasst und war heil froh, wenn ich sozial akzeptiert war. In der Familie war ich angepasst und brav und es gab eigentlich keinen Grund sich über mich zu beschweren. Bzw. meine Eltern waren z.T. übergriffig und haben meine eigene Wünsche sehr selten akzeptiert. Das ging vom Kleinkind bis als Jugendliche. Und zugleich war ich die Große, die Verantwortung getragen hat. Später dann freiwillig. Ich bin da raus und war mir sicher: über mich bestimmt keiner mehr. Aber mit der Empathie habe ich immer wieder zuviel Rücksicht auf andere genommen. Und wie auch auf mich, wenn mir meine Bedürfnisse so nicht wirklich klar waren.
Das ist alles hart zu erarbeiten ...
dave34
Zitat von fantasia:Zitat von dave34:
das problem ist das man immer denkt man ist ja keine 20 mehr und selber irgendwan mal gerne kinder haben möchte !
aber ihr habt schon recht ich muss mich selber erstmal wieder sortieren und mich wieder finden da wird eine neue beziehung eh nix bringen !
aber ich habe ja euch hier auch noch
ok. aber wehe, du machst mir ein Kind.
fantasia
Zitat von dave34:Zitat von fantasia:Zitat von BlaueHortensie:Zitat von fantasia:Letzten Endes ist es dennoch am Wichtigsten, zu lernen, wo die eigenen Anteile liegen.
Nur die eigene Gefühlswelt und Wahrnehmung zählt.
Das Empathische, was man hat, darf nicht dazu dienen, den anderen zu entschuldigen und weitermachen zu lassen.
Genau. Ich glaube, sehr viele von uns hier haben sehr viel Empathie und Einfühlungsvermögen. In andere!, aber nicht in uns selbst. Wir müssen lernen die eigene Grenze zu finden und zu ziehen.
Und ich glaube eigene Bedürfnisse und Wünsche sind uns oftmals selbst nicht klar. Denn sonst würden wir uns ja nicht solange an solche Menschen anpassen, in dem wir ihnen wieder und wieder verzeihen.
Es ist oftmals auch ein Muster aus der Kindheit. Etwas war für einen völlig normal war, dass man sich selbst zurückstellt, oder die eigenen Gefühle und Bedürfnisse oftmals nicht zählten, weil ein Familienmitglied im Vordergrund stand. Zum Beispiel.
Einige haben Mütter und Väter mit ähnlichen Verhaltensweisen gehabt wie ein Narz. (Sie müssen ja nicht gleich persönlichkeitsgestört sein.)
Vielleicht musste man sich als Kind die eigenen Bedürfnisse unter die der Eltern stellen.
Oder man hat mit dem Narz ein richtig altbekanntes Muster aus der Kindheit. Das kennt man. Damit ist man vertraut. Deshalb macht es weniger aus.
Und wenn es nicht die Kindheit ist, dann ist es vielleicht ein Helfersyndrom oder beides.
Und wenn man sich als völlig normal betrachtet, dann hatte man vielleicht ein zu grosses Bedürfnis nach einem festen Lebenspartner und muss lernen, sich selbst den Mangel erst mal zu geben, den man empfindet.
Aber wie du schon sagst. Ich empfinde auch das empathische als grösste Gefahrenquelle bei mir.
Ich fühle mich ja auch wohl damit, mich in andere hineinzuversetzen und sie zu verstehen.
Man hat ja auch jede Menge Vorteile dadurch.
Je empathischer man ist, desto weniger kränkbar.
Aber in Beziehungen muss man das wohl irgendwie anders angehen.
Mir ist auch noch nicht klar, WIE man das macht.
oops!
Mir fällt es ein! Die allererste Empathie sollte an einen Selbst gehen!
So an sein kleines inneres Kind, wie das sich jetzt fühlt vielleicht?
ich glaube nicht das emphahti so falsch ist. Wenn alle so denken würden wie wir würde es ja keine Probleme mehr geben ich weiß auch nicht ob es falsch ist das zu ändern weil wir es gerne sind ! Es sollte einfach nur nicht ausgenutzt werden und man sollte versuchen es zu erkenen !
Jane34567