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Ex-Partner von Narzissten / Hochstaplern - Austausch?

S
@MiaMüller

Ich glaube, das braucht alles seine Zeit. Solange er dich gestalkt hat, war er präsent. Nun ist Ruhe und das ist ungewohnt.
Geht mir nicht anders. Seitdem dieses Hoovering nicht mehr stattfindet und ich das Gefühl habe, nun lässt er mich und auch sein Kind endgültig in Ruhe, kreisen die Gedanken wieder mehr.
Ich denke, dass unser Kopf sich damit nochmal auseinander setzt, das nun endgültig Ruhe herrscht. Da arbeitet alles nochmal.
Bei dem einen geht's schneller, bEi dem anderen dauerts länger. Ich setze mich damit auseinander und ertrage es, bis die Gedanken vorbei sind. Und das werden sie mit Sicherheit!

04.10.2016 11:22 • x 1 #9841


MiaMüller
@Schnably
Danke für deine Nachricht!
So blöd es klingt: es ist fast so, als würden mir seine nervigen Briefe fehlen...ER fehlt mir... Natürlich weiß ich, dass ich nie wieder Kontakt mit ihm möchte! Aber trotzdem ist es seltsam, dass es so still ist
Ich werde versuchen, geduldig zu sein........
Es ist ja auch schon gewaltig viel passiert seit der Trennung...ich bin fast wieder die Alte...abgesehen von den Gedanken...

04.10.2016 11:29 • #9842


A


Ex-Partner von Narzissten / Hochstaplern - Austausch?

x 3


Konrad
Hallo Mia, zuerst tötete in unserem Fall die Krankheit meine Partnerschaftliche Bindung, das geht schnell, dann die
Liebe, das dauerte denn diese wird zum großen Teil aus der Vergangenheit bezogen und ist nicht so schnell zu
zerstören. Danach die Bereitschaft zur Hilfe. Zum Schluß bleibt nur Mitleid.Diese Krankheit ist eine bei der Niemand Hilfe zur Genesung geben kann, mit dem Versuch kommen Viele nicht klar
und überfordern sich selbst. Das ist KEIN krankes Vögelchen das man mit nach Hause nimmt um es gesund zu
Plegen. Man kann bei dem Versuch selbst irre werden, wenn man nicht profesionell Vorgebildet ist, Distanz hat und weiß mit wem man hier arbeitet.
Wenn Du aktzeptierst das Du nicht helfen kannst, dann wiederstehst auch dem Hoovering und sonstigen angriffen
in Deine Psysche.
Mit Kindern ist es deutlich schwieriger, trotz Aktzeptans und dauert länger bis der Seilakt zwischen Selbstschutz
und Zulassen gefunden ist. Hier hilft die Zeit durch Gewöhnung aber leider nur sehr langsam.
Auf jegen Fall ist ein Zusammenwohnen nicht möglich.

04.10.2016 13:08 • x 1 #9843


MiaMüller
Danke Konrad, für deinen Beitrag...
...mir ist absolut klar, dass ich ihn weder heilen kann - noch mit ihm zusammenleben könnte ect.
Ich bin über diesen Wunsch hinweg - aber die Gedanken an ihn ...was macht er gerade ...wie geht es ihm? ... hat er eine Neue? ... kommen noch weitere briefe oer nie mehr? usw. sind noch da - obwohl ich das gar nicht will!
Bei uns sind keine Kinder im Spiel, das ist ein großes Glück! Ich muss nur damit leben, dass er dicht bei mir wohnt und wir uns ab und an begegnen...
Ich werde versuchen, geduldig zu sein...
Wie lange liegt die Trennung bei dir zurück?

04.10.2016 16:01 • #9844


Konrad
Hallo Mia, nach 19 Jahren hat sie mich außergewöhnlich heftig beschimpft ( Die Kinder haben mich in Schutz genommen) , Januar 2014 hat Sie die Beziehung aufgelöst ( nicht Verheiratet). Ich wollte 2 Monate später Ausziehen
war beim Packen als Sie mir um den Hals viel, Heulend und Schluchzend sagte Ich liebe Dich, ich Liebe Dich.
Im Herbst 2014 gings wieder Los, ich habe versucht wie in den etwa 6 vergangenen Jahren irgendwelche Mechanismen mit Ihr zu entwickeln, Sie war aber schon zu tief drin. Im März 2015 ist Sie ausgezogen. Die
räumliche Trennung ist für mich das Ende der Beziehung. Das war jetzt Depri. Narz fand auch statt. Zb: Mein
genetisches Pogramm was Kinder anbelangt ist abgelaufen, oder: Ich möchte das leben führen das ich vor den
Kindern geführt habe. Sie ruft nie die Kinder ( jetzt erwachsen) an, Hoovert bei mir. Treffen mit Kindern finden immer seltener statt. derzeit 4- 6 Wochen.

Wenn Du wissen willst wie lange es dauert bis das akute Aua im Gehirn weg geht, dann kannst Du Uns Beide nicht vergleichen. Ich weiß, Du bekommst langsam Sorge ob du noch den Richtigen finden wirst.
Jetzt auf keinen Fall überstürzen, da kommt nichts gutes bei raus.
Bei Frauen soll es etwas länger dauern bis die Beziehung abgehakt ist, aber dann ist auch gut.
Mit Ex- Narz Beziehung dauert es noch etwas länger weil das angeknaxte Selbsbewußtsein aufgebaut werden muß. Vorteil,- Du hast keine Kinder, bist frei und Unabhängig. Geh viel raus und lass den Männern eine Cance auch wenns nicht gleich gefunkt hat.

05.10.2016 01:38 • #9845


MiaMüller
Danke
Nein wenn ich das lese, muss ich feststellen, dass ich doch viel „Glück“ im Unglück hatte. Es war auch eine verhältnismäßig kurze „Beziehung“. Es zog sich über knapp 3 Jahre …zwischendurch habe ich aber auch (in den Trennungsphasen) andere Männer und neue Freundinnen kennen gelernt…usw.
Seine Ex-Frau hat bisher auch keinen neuen Mann in ihr Leben gelassen…sie hat 17 Jahre mit ihm ausgehalten…
Wenn ich das alles vergleiche, sollte ich dankbar sein…dennoch nervt es mich.., dass er IMMERNOCH Macht hat

05.10.2016 07:37 • #9846


G
Zitat von MiaMüller:
Wie lange wird es noch dauern?
...vielleicht bin ich ungeduldig....aber ich habe das Gefühl, das Thema bzw. ER wird mich nie ganz loslassen.
Was ist eure Erfahrung: wie lange braucht es, bis man wirklich FREI ist...? Oder wird das nie so sein?



Hallo Mia,

ich kann dir nur von meiner Sicht berichten.
Loslassen tuen mich die Erinnerungen, Gedanken an IHN/UNS auch heut noch nicht. Es gibt immer mal wieder Situationen, wo mich ein Hauch der Erinnerung überfällt.
Nun es waren fünf Jahre die ich mit/ohne ihn gelebt habe.
Offizielle endgültige Trennung war Jahreswechsel 2014/2015 und ab Sommer 2015 dann die Next. Das bis diesem Februar im selben Haus. Dann zog er aus...30km weit weg.
Davor Stalking und Retourkutschen. SOWAS hält leider die Gedanken dann ständig am laufen, da eine gewisse Ruhe für sich zu finden ist kräftezehrend und man fährt unbewusst immer noch in der Achterbahn mit, obwohl einem übel wird.
Mein Kontakt ist seit Februar örtlich vollständig beendet und DAS lässt erst eine wirkliche Ruhe einkehren.
Man kann sich auf sich selber konzentrieren, ohne die immer leidigen, stressigen Unterbrechungen durch IHN. Da ist viel gewonnen.
Unabhängig davon habe ich mich ja fast zwei Jahre MIT IHM beschäftigt und erkannt, das ich ihm nicht helfen kann, ohne selber ganz kaputt zu gehen.
Das zu sehen und mich schützen zu wollen, brachte mir die Freiheit.
Ich nahm sie mir. Es dauert bis man ganz wieder bei sich ist...bei einem länger oder kürzer...das ist individuell.
Die körperliche Freiheit ist die direkte Beendigung der Beziehung, die gedankliche Freiheit wird sicher nie ganz dasein...so sehe ich das.
ER gehörte zu meinem Leben/Erfahrungen, welche man NICHT ausradieren kann. Man muss akzeptieren und daraus lernen. Das ist das, was wir können (er nicht), unser Pluspunkt.
Das lässt uns ein neues Leben wieder aufbauen. Wir lernen...Er steckt in einem immerwährendem Kreislauf.
WEN geht es nun besser? Ich finde ... uns.
Aber ich kann dir von meiner Warte aus sagen...auch die Gedanken werden leiser, weniger, unwichtiger, je weiter du dich wieder in dein Leben begibst, je weiter du dich von dieser, nicht wirklich für dich fruchtbaren Beziehung entfernst.
Versuch dir ein neues, anderes Leben aufzubauen...Schritt für Schritt...es geht.
Anfangs noch holperig, dann immer besser.
Auch ich hätte das vor zwei Jahren nicht geglaubt...
Inzwischen bin ich wieder drin und zufrieden. Gedanken suchen mich trotzdem ab und an heim, aber sie sind nicht mehr bestimmend und schmerzend. Es ist einfach ein Wissen und ruhiges Hinnehmen von Dingen, die mich nicht mehr belasten und bei denen ich entschieden habe...sie so nicht mehr zu wollen und die ich vor allem NICHT ändern KANN.

Gib dir Zeit, werde nicht ungeduldig, denn mit Macht Freiheit erzwingen zu wollen, bringt mehr Kämpfe als nötig.
Nimm es an und behalte die Kraft für DICH.
Behalt DICH im Fokus, das was DU möchtest, wie DU leben möchtest und arbeite daran. Er ist nicht mehr wichtig...für dein Leben. Seine Macht ist wertlos, wenn du sie nicht zulässt, ihn nicht mehr annimmst. Sie ist gebrochen, nicht mehr stark und nur noch eine gedankliche Demonstration...unwichtig.
Ich wünsch dir die Kraft und den Mut...für Dich!

LG

05.10.2016 08:25 • x 3 #9847


L
„Wie lange wird es noch dauern…?“

Diese Frage hat mich motiviert, nach vielen Monaten in diesem Threat wieder etwas zu schreiben.
Wer viele Seiten zurückblättert, kann dort meine Geschichte wiederfinden. Deswegen nur ganz kurz:

Meine Frau trennte sich vor 15 Monaten im Urlaub, wir waren zwei Jahre verheiratet, insgesamt über 10 Jahre zusammen. Auszug aus der gemeinsamen Wohnung, Scheidung vor ein paar Wochen, wir haben keine Kinder. Bis zur Scheidung war der Kontakt kühl, aber fair. Direkt nach der Scheidung wurde ich mit Vorwürfen und Beleidigungen „überschüttet“, seit dem halte ich eine strikte KS ein.

Sehr viele Eigenschaften, Verhaltensmuster und Aussagen von Ihr lassen mich ziemlich sicher sein, dass sie an einer NPS leidet („leidet“ sie?).

Wie geht es mir nun nach über einem Jahr „Getrenntsein“?
Ich möchte es mit einer schmerzhaften Narbe vergleichen, die sich im Alltag durchaus mehrmals täglich meldet und einen immer wieder mit zweifelnden Gedanken an die gemeinsame Zeit erinnert:
Eine Mischung aus Schuldgefühlen („Bin ich ihr nicht gerecht geworden?“),
langsam einsetzender Wut auf mich selbst („Warum habe ich das so lange ertragen?“, „Warum habe ich keine Grenzen gesetzt?“),
Wut auf sie („Warum war sie so gemein?“, „Warum hat sie sich nie für mein Leben interessiert?“) und inzwischen ehrlichem(!) Mitleid mit ihr.

Erstaunlicherweise ist es nicht mehr so stark der Mensch, der mir fehlt, sondern die gemeinsamen (guten) Zeiten, das Erlebte, ihre Familie, die verrückten Dinge, die wir zusammen machen konnten.
Mit all diesen Gefühlen und Gedanken kann ich inzwischen ganz gut leben, es ist ein Alltag eingekehrt, der nun mir gehört, den ich für mich gestalten kann und der gar nicht mal so schlecht ist.

Gerne möchte ich Euch mitteilen, was mir persönlich in den letzten Monaten sehr geholfen hat:

Ich habe einen sehr geregelten Tagesablauf, stehe morgens, auch wenn es schwer fällt, sehr früh auf und falle abends dadurch müde ins Bett. Das bewahrt mich vor dem Grübeln.

Sport ist ein fester Bestandteil für mich geworden (früher war mir das aus zeitlichen Gründen nicht möglich, wurde auch in der Beziehung nicht wirklich gefördert und unterstützt). Sport schüttet Endorphine aus und lässt einen zufriedener werden, fördert auch den Schlaf.

Meinen Hobbies, die ich die letzten Jahre vernachlässigt habe, gehe ich inzwischen auch wieder nach. Es kostet immer ein wenig Überwindung, etwas für sich selbst zu machen, da ich immer noch im Hinterkopf habe, mich doch eigentlich um die Angelegenheiten und Wünsche meiner Ex zu kümmern, damit der Haussegen nicht schief hängt.

Meine alten Freunde sind noch immer für mich da, ich treffe mich nun regelmäßig wieder mit denen. Manchmal kommt ein ungläubiges Kopfschütteln, wenn ich aus den vergangenen Jahren berichte („Warum hast Du Dir das angetan?“).

Ich nehme täglich hochdosiertes Johanniskraut (kann auch vom Arzt verschrieben werden). Meinem Empfinden nach steigert sich dadurch die Stimmung.

Am meisten hilft mir allerdings noch immer die psychologische Begleitung. Ohne dieser – und davon bin ich überzeugt – würde ich heute noch nicht soweit sein. In der Therapie geht es in erster Linie nicht darum, was ich erlebt habe, sondern ich lerne meine Mechanismen kennen, wie ich in diese Beziehung „gerutscht“ bin und in dieser, trotz all der Demütigungen, verharrt habe.
Nach einer Trennung von einem Narzissten oder einer Narzisstin und all der erlebten „Gewalt“ gegen die eigene Psyche kann ich eine Therapie wirklich nur empfehlen!

So wie Gaylen es auch beschreibt, so empfinde ich es auch! Kurz nach der Trennung konnte ich mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass ich wieder zufrieden sein kann. Aber das Zufriedensein kommt zurück 
Die dunklen Erinnerungen verblassen, die Sehnsucht weicht, die Wunde schließt sich! Vergessen werde ich diese Beziehung (das Schöne und die unglaublichen Belastungen) allerdings nie!

Also, “wie lange wird es noch dauern…?“

Das kann Dir kein Mensch sagen. Es hängt davon ab, wie sehr du Deine Vergangenheit hinter Dir liegen lassen möchtest um nach vorne zu gehen: In eine Welt ohne Demütigungen, Lügen, Ängsten, Gemeinheiten. Eines Tages wirst Du Dich umschauen und feststellen, wie weit Du Dich schon auf Deinem eigenen Weg bewegt hast… und es wird immer besser werden!

Alles wird gut,

Lost

05.10.2016 13:10 • x 6 #9848


MiaMüller
Zitat:
Behalt DICH im Fokus, das was DU möchtest, wie DU leben möchtest und arbeite daran. Er ist nicht mehr wichtig...für dein Leben.


Danke euch...
Besonders deine Texte habe ich mir teilweise ausgedruckt und an den Kühlschrank geklebt..., weil ich sie sehr hilfreich finde...

Bleibt so, wie ihr seid...ja
Zitat:
Alles wird gut
!

06.10.2016 07:26 • x 2 #9849


W
hallo ihr lieben......

ich habe es 23 Jahre ausgehalten

es ist hart ...... auch das loslösen.......unglaublich.......

ich drücke euch alle

seid stark

wiederdabei

06.10.2016 17:07 • x 1 #9850


Maria-Magdalena
Zitat von hansharald:
die narzfrau tickt aber auch ein wenig anders, als der narzmann.

meine fühlt auch in dem jeweiligen moment was abgeht.
aber sie ist völlig empathielos. sie kann nicht nachvollziehen, was ihre ausbrüche in ihrem gegenüber auslösen.

sie fühlt mit völliger inbrunst. deswegen hat sie auch keine affäre, sondern gleich die nächste beziehung und ist schwerstens verknallt. das geht ein paar monate gut, bis die rosa brille weg ist und der alltag zum vorschein kommt. als fluchthelfer benutzt sie gerne alte liebhaber, exen oder alte freunde, von denen sie weiss, das sie etwas für sie empfunden haben. das macht es einfacher, weil instant eine vertrautheit und sicherheit da ist. aber gleichzeitig auch die aufregung, leidenschaft und schmetterlinge einer neuen beziehung. ihre alte beziehung interessiert sie dann nur am rande, bzw wird dazu benutzt, die schlechten gefühle, die man dem next noch nicht zumuten kann, abzuladen. der ex wird quasi zum seelischen mülleimer degradiert, aber gleichzeitig warmgehalten, falls das mit dem next doch nicht funktionieren sollte.

die familie der exen steht als auffangnetz immer bereit. wer da nicht mitspielt, bekommt aber ihren hass zu spüren. es wird gelästert und gestalked.

sie will auf jeden fall die macht und kontrolle über ihren besitz behalten. eine beste freundin gibt es in der regel nicht, dafür sehr viele männliche freunde, gerne auch ehemalige liebhaber.


Das kann ich nur unterschreiben.
Und zwar nicht nur was vielleicht die narzisstisch geprägte weibliche Seite betrifft.
Bei meinem Ex war und ist es ebenso.

06.10.2016 21:35 • x 2 #9851


ThomasBerlin
Zitat von Maria Magdalena:
Zitat von hansharald:
die narzfrau tickt aber auch ein wenig anders, als der narzmann.

meine fühlt auch in dem jeweiligen moment was abgeht.
aber sie ist völlig empathielos. sie kann nicht nachvollziehen, was ihre ausbrüche in ihrem gegenüber auslösen.

sie fühlt mit völliger inbrunst. deswegen hat sie auch keine affäre, sondern gleich die nächste beziehung und ist schwerstens verknallt. das geht ein paar monate gut, bis die rosa brille weg ist und der alltag zum vorschein kommt. als fluchthelfer benutzt sie gerne alte liebhaber, exen oder alte freunde, von denen sie weiss, das sie etwas für sie empfunden haben. das macht es einfacher, weil instant eine vertrautheit und sicherheit da ist. aber gleichzeitig auch die aufregung, leidenschaft und schmetterlinge einer neuen beziehung. ihre alte beziehung interessiert sie dann nur am rande, bzw wird dazu benutzt, die schlechten gefühle, die man dem next noch nicht zumuten kann, abzuladen. der ex wird quasi zum seelischen mülleimer degradiert, aber gleichzeitig warmgehalten, falls das mit dem next doch nicht funktionieren sollte.

die familie der exen steht als auffangnetz immer bereit. wer da nicht mitspielt, bekommt aber ihren hass zu spüren. es wird gelästert und gestalked.

sie will auf jeden fall die macht und kontrolle über ihren besitz behalten. eine beste freundin gibt es in der regel nicht, dafür sehr viele männliche freunde, gerne auch ehemalige liebhaber.


Das kann ich nur unterschreiben.
Und zwar nicht nur was vielleicht die narzisstisch geprägte weibliche Seite betrifft.
Bei meinem Ex war und ist es ebenso.

Jawolll genauso war es bei mir nur hab ich es einst nicht gesehen voll blind immer drauf reingefallen . Bis auf dem Tag als sie mir nur noch die Freundschaft anbot und ich abgelehnt habe war sie weg und bis dato nichts gehört oder gesehn und das ist gut so . Diese Zeit zeigt mir was war . Nieeee wieder Narz

07.10.2016 08:18 • x 1 #9852


A
Zitat:
Bleibt so, wie ihr seid...ja

Guten morgen,
das kann ich so für mich NICHT stehen lassen. Aus meiner leidvollen Geschichte habe ich erkannt und gelernt mich um mich selbst und meine langjährigen Probleme zu kümmern. D.h. sie zu erkennen und zu bearbeiten entweder alleine oder mit fachlicher Hilfe. Heute bin ich soweit, dass ich keinen neuen Partner brauche, dem ich wieder mal eine Mutter ersetzen muss, bzw. wir uns gegenseitig therapieren müssen sondern einen ebenbürtigen in sich selbst ruhenden Partner, der zusammen mit mir dieses wundervolle Leben genießen und leben kann. Das war immer mein Antrieb mich zu hinterfragen und an mir zu arbeiten und das Ergebnis kann sich sehen lassen!
Einen guten Start ins wohlverdiente Wochenende
Annabele

07.10.2016 08:32 • #9853


Gemini
Hallo zusammen, bei mir ist die Trennung nun fast ein Jahr her, aber er geht mir immer noch nicht aus dem Kopf. Ich erkenne wie schlecht mir die Beziehung getan hat, aber trotzdem sehne ich mich nach den guten Zeiten mit ihm. Ich frage mich oft, ob mit mir vielleicht etwas nicht stimmt bzw ob ich selbst narzisstisch bin, dass ich mit der Ablehnung von ihm nicht zurecht komme.
Er ignoriert mich komplett, reagiert auf nichts.... Er hatte mich damals nach einem Streit einfach ignoriert und die Beziehung durch Kontaktabbruch beendet.
Ich hätte gerne irgendeine Aussprache gehabt, aber so habe ich das Gefühl ihm wirklich nie etwas bedeutet zu haben. Alle anderen Exfreunde melden sich früher oder später mal, wollen Kaffee trinken und nur mal über alte Zeiten reden.
Es wird auch nicht einfacher, dass ich ihn alle paar Wochen bei der Arbeit kurz sehe. Er läuft nur vorbei und hat mich bisher (glaube ich) noch nie bemerkt... Ob ich beim nächsten Mal einfach mal zu ihm gehen sollte? Er würde mich vermutlich nur stehen lassen...

07.10.2016 12:24 • #9854


Emotionspuzzle
Zitat von Gemini:
Ob ich beim nächsten Mal einfach mal zu ihm gehen sollte? Er würde mich vermutlich nur stehen lassen...


Um Dich vorzuwarnen, was Dich erwarten kann (und ob Du Dir das wirklich geben möchtest, lies Dir einfach mal diesen Text durch (nicht von dem Begriff Borderliner verwirren lassen, man kann das einfach durch Menschen mit einer narzistischen Persönlichkeitsstörung (NPS) ersetzen, da das Verhalten sich bei diesen häufig bei Treffen sehr ähnelt:

07.10.2016 12:39 • x 1 #9855


A


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