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Finanzielle Schwierigkeiten getrennter Väter

L
In den Zahlbeträgen ist das Kindergeld bereits abgezogen. Die stehen am Ende der Tabelle

06.07.2020 12:11 • #166


darkenrahl
Zitat von Brightness2:
Hast du jetzt echt wegen der -fiktiven- Aussicht auf Damenbesuch die für dich zu teure Wohnung genommen?


Ja, bitte keinen Damenbesuch, lass dich von Freunden und Bekannten aushalten für Ausgang, Ferien etc., sei einfach genügsam wie ein Klosterschüler. Wichtig ist doch nur, dass die Ex sich keine Sorgen machen muss.
Das Gesetz sorgt für alle.

Was noch alles muss man erdulden, wenn man ein betrogener Vater mit Kindern ist?
Reicht es nicht, dass man mit Gottes Gnaden ev. alle 14 Tage die Kinder für die Schnelle zu Besuch bekommt.

06.07.2020 12:22 • x 1 #167


A


Finanzielle Schwierigkeiten getrennter Väter

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B
Zitat von darkenrahl:
bitte keinen Damenbesuch

Zitat von darkenrahl:
dass die Ex sich keine Sorgen machen muss.

Ist das der pawlowsche Reflex, der dir sofort eine Story zimmert, die mit keiner Silbe intendiert war? Ich bin großer Fan des Wechselmodells! Dennoch halte ich es für übertrieben, ein Zimmer für eine noch nicht existente Dame vorzuhalten und deshalb in einen finanziellen Schiefstand zu kommen.

06.07.2020 12:26 • x 1 #168


aquarius2
Ein Zimmer für zwei Kinder ist schön, wenn es einen aber an den Rand des Ruins treibt... Es gibt zwei Möglichkeiten: Einkommen erhöhen oder laufende Kosten senken.

Ein Bekannter von mir hat erstmalig eine Steuererklärung gemacht und 1000 Euro pro Jahr zurückbekommen.

06.07.2020 12:32 • x 1 #169


S
Zitat von Albatros:
Ich habe das in ähnlicher Situation jahrelang durchgezogen, immer am Existensminimum und immer versucht es allen Recht zu machen.
Bis ich dann 2015 zum zweiten mal psychisch zusammengebrochen bin.
Erstmal Reha, dann ALG1 ...
und siehe da, ich bekam dann Wohngeld, hatte genug Zeit noch nebenher was zu machen und mir ging es psychisch und finanziell besser als vorher.
Wenn es mehr Männer geben würde die das so machen würde sich auch etwas verändern.


Ich verstehe auch überhaupt nicht, warum so viele Männer das jahrzehntelang mitmachen bis sie schlapp machen.

06.07.2020 12:38 • x 1 #170


darkenrahl
Zitat von Brightness2:
Ist das der pawlowsche Reflex, der dir sofort eine Story zimmert, die mit keiner Silbe intendiert war? Ich bin großer Fan des Wechselmodells! Dennoch halte ich es für übertrieben, ein Zimmer für eine noch nicht existente Dame vorzuhalten und deshalb in einen finanziellen Schiefstand zu kommen.


Wo siehst du eine Zimmer für die Dame? Ein Zimmer für die Kinder und eines für Ihn. Die Stube ist für alle da.
Ach ja, er wurde ja betrogen, aber das soll ihn doch nicht davon abhalten, genügsam zu sein und auf fast alles zu verzichten.
Sein einziger Fehler war doch, zu heiraten und Kinder in die Welt zu setzen.

06.07.2020 13:07 • #171


Schwedus
Zitat von darkenrahl:

Wo siehst du eine Zimmer für die Dame? Ein Zimmer für die Kinder und eines für Ihn. Die Stube ist für alle da.
Ach ja, er wurde ja betrogen, aber das soll ihn doch nicht davon abhalten, genügsam zu sein und auf fast alles zu verzichten.
Sein einziger Fehler war doch, zu heiraten und Kinder in die Welt zu setzen.


Ich weiss was und wie du es meinst.... es ist nicht fair.
Allerdings nutzt es nichts.

Du musst zahlen, ab 12 wird mich der Unterhalt richtig schütteln ...bald kommen noch die Klassenfahrten etc.

Ich habe ein fiktives Einkommen von 2100 EUR. Sollte doch reichen:-).

An den TE. Wohngeld bekommst du nicht- ich ließ mich auch beraten- offiziell bist du single und lebst allein.

06.07.2020 13:19 • #172


darkenrahl
Zitat von Schwedus:
Ich weiss was und wie du es meinst.... es ist nicht fair.
Allerdings nutzt es nichts.


Danke, genau das will ich ausdrücken.
Und, ich lasse mich nicht von solchem Geschwätz einschüchtern. Wer vor Antwort sich nicht scheut, kann sich mit mir anlegen.
Ich habe schon einmal geschrieben, ich bin noch immer im Besitz all meiner Zähne

06.07.2020 13:24 • #173


G
Zitat von Brightness2:
Hast du jetzt echt wegen der -fiktiven- Aussicht auf Damenbesuch die für dich zu teure Wohnung genommen?

Nein, ich habe die Wohnung damals nicht bekommen. Sie wurde kurzerhand jemand anderem vermittelt. Zudem ging es mir irgendwie um's Prinzip meinen Kinder ein eigenes Kinderzimmer zu ermöglichen.

Ich habe dann mich dennoch für die 3-Zi-Wohnung entschieden, mich immer mal wieder nach einer günstigeren 3-Zi-Wohnung oder eben einer geräumigen 2-Zi-Wohnung umzusehen.

06.07.2020 13:44 • x 1 #174


A
@Sohnemann
Verstehe mich heute auch nicht mehr, bin eben so erzogen meine Pflichten zu erfüllen.
Leider bin ich an der Situation kaputt gegangen und im Nachhinein gesehen hätte ich viel eher die Notbremse ziehen müssen.
Damals habe ich die Zähne zusammengebissenen um den Forderungen gerecht zu werden bis es nicht mehr ging.

Das war war kurz bevor die Kinder volljährig wurden.
Ich dachte (naiv) mit 18 wird der Unterhalt dann hälftig geschultert und ich könnte dann etwas kürzer treten.
Leider war der Unterhalt tituliert und am Ende waren 2 Gerichtsprozesse nötig um die Abänderung der Titel zu erreichen, da die Mutter die Kinder angestachelt hat mir nicht entgegen zu kommen.
Ergebnis: insgesamt 12000 Euro Gerichts und Anwaltskosten.
Für das Geld hätten die beide 3 mal den Führerschein machen können.
Aber es ging ja nur darum mir nochmal ein paar Knüppel zwischen die Beine zu werfen.

06.07.2020 13:56 • x 1 #175


Elfe11
Zitat von Albatros:
Leider war der Unterhalt tituliert und am Ende waren 2 Gerichtsprozesse nötig um die Abänderung der Titel zu erreichen, da die Mutter die Kinder angestachelt hat mir nicht entgegen zu kommen.
Ergebnis: insgesamt 12000 Euro Gerichts und Anwaltskosten.


Bist du denn deinen Kindern entgegengenommen? Das hätte sich doch gelohnt angesichts der horrenden Summe?

06.07.2020 14:21 • #176


Elfe11
Zitat von Albatros:
Leider war der Unterhalt tituliert und am Ende waren 2 Gerichtsprozesse nötig um die Abänderung der Titel zu erreichen, da die Mutter die Kinder angestachelt hat mir nicht entgegen zu kommen.
Ergebnis: insgesamt 12000 Euro Gerichts und Anwaltskosten.


Bist du denn deinen Kindern entgegengenommen? Das hätte sich doch gelohnt angesichts der horrenden Summe?

Warum mussten dein Kinder auf Unterhalt klagen? Warum hast du als Papa nicht freiwillig gezahlt?

06.07.2020 14:22 • #177


B
Gäbe es die Option in eine sozialbau Wohnung zu ziehen? Ich meine habt ihr so etwas in der stadt? Wenn du mit deibem Problem da vorstellig wirst sind die eigentlich 'verpflichtet 'dir eine ihrer günstigen wgh zu geben..

06.07.2020 14:31 • #178


S
Man muss sich bei den Summen, die an Unterhalt fällig sind ernsthaft fragen, ob die Mutter auch etwas für den Unterhalt beisteuert. Wenn man sich die 1000Euro in diesem Fall ansieht, wage ich das zu bezweifeln. Höhere Nebenkosten und mehr Quadratmeter mit Kindern rechtfertigen diese Summe keinesfalls. Als mein Kind 12 wurde und der Unterhalt gestiegen ist, war ich bei 600Euro Einkommen für das Kind. Wenn ich hundert Euro für mehr Wohnraum und Nebenkosten abziehe, bleiben 500Euro übrig, die mein Kind im Leben nicht gegessen hat oder aller paar Monate für Klamotten ausgegeben hat. Ich habe sozusagen überhaupt keine Kosten selbst für ihn gestemmt- man muss unterstellen, dass Mütter den Unterhalt an keiner Stelle mitfinanzieren. Das Thema Betreuung muss da auch nicht rein, ICH habe mich für ein Kind entschieden und bloß, weil es bei mir lebt, rechne ich das nicht auf. Das ist alles so absurd.

06.07.2020 14:43 • x 3 #179


P
Nur kurz...

Zitat von Gandalff:
Tja, werden die Väter wohl auch hier im Stich gelassen...find ich schon unfair!


ProFamilia berät auch Väter zu deinen Themen.
Ich habe auf vielen Ebenen sehr, sehr gute Erfahrungen denen gemacht. Ruf dort mal an.

06.07.2020 16:31 • x 2 #180


A


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