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Frau mit antisozialer Persönlichkeitsstörung

Vera3000
Zitat von Zweizelgänger:
Also mal ehrlich, handelt es sich wirklich um eine antisoziale
PS...?

Jo, finde das auch ne ziemlich harte Anschuldigung. Kann ja verstehen dass man versucht zu analysieren und das Verhalten des Anderen in irgend eine Schublade zu stecken aber so ne Diagnose kann man als Laie wirklich nicht stellen.
Zumal der TE ja auch gar nicht darauf eingeht welche der Kriterien seine Ex erfüllt.

11.12.2019 22:18 • x 1 #31


A
Zitat von Zweizelgänger:
Also mal ehrlich, handelt es sich wirklich um eine antisoziale
PS...?

Ist das wirklich wichtig?
Der TE hat sich diese Frau ausgesucht, er hat mir ihr ein Kind gezeugt und beklagt sich nun, dass sie ist, wie sie ist.

Er sollte sich fragen, warum er gerade so eine Frau für sich ausgewählt hat.

Zitat von Vera3000:
Jo, finde das auch ne ziemlich harte Anschuldigung.

Auf diese Weise kann man locker alle Verantwortung von sich weisen.
Die Frau ist krank, sie ist schuld...sie hat alles kaputt gemacht...sie hat ihn kaputt gemacht und macht nun auch das Kind kaputt.
Und wir sollen nun über die Frau herfallen, und ihn bemitleiden.

11.12.2019 23:19 • #32


A


Frau mit antisozialer Persönlichkeitsstörung

x 3


Zweizelgänger
@Angi2

Du hast das leider aus dem Kontext gerissen um es dann in Frage zu stellen und eigene Theorien aufzustellen.

Nochmal:
Beziehungen mit Menschen mit psychischen Problemen sind schwieg, können einen sehr belasten und auch selbst krank machen.
Natürlich muss man auch nach seinen eigenen Anteilen suchen, warum man sich so eine Beziehung ausgesucht hat.
Nichtsdestotrotz können solche Menschen auch oft eine gewisse Zeit prima funktionieren und vermutlich hoffen sie auch, dass jetzt alles gut ist, aber dann kommt es eben doch wieder raus und dann stellt sich die Frage nach der eigenen Reflektiertheit und dem Willen etwas tun zu wollen.

12.12.2019 00:28 • x 1 #33


N
Zitat von Zweizelgänger:
@Angi2

Du hast das leider aus dem Kontext gerissen um es dann in Frage zu stellen und eigene Theorien aufzustellen.

Nochmal:
Beziehungen mit Menschen mit psychischen Problemen sind schwieg, können einen sehr belasten und auch selbst krank machen.
Natürlich muss man auch nach seinen eigenen Anteilen suchen, warum man sich so eine Beziehung ausgesucht hat.
Nichtsdestotrotz können solche Menschen auch oft eine gewisse Zeit prima funktionieren und vermutlich hoffen sie auch, dass jetzt alles gut ist, aber dann kommt es eben doch wieder raus und dann stellt sich die Frage nach der eigenen Reflektiertheit und dem Willen etwas tun zu wollen.


Genau so läuft das oft. Man muss aber bereit sein zu erkennen das etwas nicht richtig läuft und dann eigenständig Hilfe zu suchen. Läuft unter Eigenverantwortung.

Ich drehe niemandem einen Strick der seelische Probleme hat. Aber habe null Verständnis wenn man dagegen nichts tun will und sich lieber anderen so weiter zumutet.

12.12.2019 09:42 • #34


Zweizelgänger
Ich gebe dir da grundsätzlich recht, aber....

Prinzipiell sollte man sich klar sein, dass wir alle in unserer Welt leben, was bedeutet, dass unsere Wahrnehmung durch Erfahrungen geprägt ist.
Haben wir also durch unsere Erfahrungen einen gewissen Schaden genommen, was bei Persönlichkeitsstörungen eigentlich die Regel ist, wird unsere Wahrnehmung eine andere sein, als die von Menschen ohne PS.
Die Frage ist also, wie weit ist es möglich zu reflektieren, wenn doch meine Wahrnehmung sagt, dass alle anderen komisch sind. Nicht ich bin das Problem, sondern die Anderen.
Ich glaube dazu braucht man schon sehr viel Vertrauen zu dem Menschen der einen in Frage stellt oder eben einen unglaublichen Leidensdruck, da die Interaktion mit nahen Menschen einfach nicht klappen will.
Klar soll das keine grundsätzliche Entschuldigung für das Verhalten von Menschen mit psychischen Problemen sein, da auch sie merken sollten was sie tun und anrichten.

Er ist eben leider alles nicht so einfach.

12.12.2019 10:16 • x 1 #35


N
Zitat von Zweizelgänger:
Ich gebe dir da grundsätzlich recht, aber....

Prinzipiell sollte man sich klar sein, dass wir alle in unserer Welt leben, was bedeutet, dass unsere Wahrnehmung durch Erfahrungen geprägt ist.
Haben wir also durch unsere Erfahrungen einen gewissen Schaden genommen, was bei Persönlichkeitsstörungen eigentlich die Regel ist, wird unsere Wahrnehmung eine andere sein, als die von Menschen ohne PS.
Die Frage ist also, wie weit ist es möglich zu reflektieren, wenn doch meine Wahrnehmung sagt, dass alle anderen komisch sind. Nicht ich bin das Problem, sondern die Anderen.
Ich glaube dazu braucht man schon sehr viel Vertrauen zu dem Menschen der einen in Frage stellt oder eben einen unglaublichen Leidensdruck, da die Interaktion mit nahen Menschen einfach nicht klappen will.
Klar soll das keine grundsätzliche Entschuldigung für das Verhalten von Menschen mit psychischen Problemen sein, da auch sie merken sollten was sie tun und anrichten.

Er ist eben leider alles nicht so einfach.



Wenn sich immer wieder alle von mir abwenden muss ich doch irgendwann mal hinterfragen ob nicht ich das Problem bin, oder?
Also wenn ich dazu dann nicht bereit bin dann weiß ich auch nicht.

Und ich rede aus Erfahrung, ich habe selbst eine PS.
Wenn irgendwann keiner mit dir mehr was zutun haben möchte und jeder dich meidet, dann solltest du irgendwann mal wirklich überlegen ob wirklich die anderen Unrecht haben.

Ist zwar hart sich sowas ein zu gestehen, aber anders hilft man sich und den Angehörigen nicht weiter.

12.12.2019 10:24 • x 2 #36


Zweizelgänger
Danke für deine Offenheit

Ja das sollte man meinen, aber ich glaube, dass das einfach auch Erfahrungen braucht, weil wie soll man es sonst merken.
Die nächste Gefahr ist dann, sich auf einer Krankheit auszuruhen.

12.12.2019 11:01 • #37


N
Zitat von Zweizelgänger:
Danke für deine Offenheit

Ja das sollte man meinen, aber ich glaube, dass das einfach auch Erfahrungen braucht, weil wie soll man es sonst merken.
Die nächste Gefahr ist dann, sich auf einer Krankheit auszuruhen.

Und genau das machen leider viele. Und da habe ich kein Mitleid.
Eine PS ist ja keine Krankheit, trotzdem sollte man an seinem Verhalten arbeiten wenn man anderen Menschen nicht weh tun möchte oder man zieht in eine Höhle irgendwo im Wald.

Aber an sich zu arbeiten bedeutet eben Arbeit, dazu sind viele nicht bereit.

Ein gewisses Maß an Intelligenz und Empathie gehört für mich einfach auch dazu, einen Verstand von Psychologie zu haben und sich selbst durchleuchten zu können.

12.12.2019 11:17 • #38


SanDiego
@Redwood
Servus. Ich verbrachte mal mehr, mal weniger Zeit mit Satellit, je nachdem ob Ex einen hatte oder nicht. Wir haben ein sehr vertrauensvolle und interessante Vater-sohn Beziehung. ( wir haben in den Kneipen von San Diego sogar das Essen spendiert bekommen wegen unserer Vater Sohn Show) Ex hatte halt nach mir einen trockenen Schluckspecht von den anonymen Alkis und danach einen schwer ichbezogenen Schwachkopf aus Regensburg. Vermittelt von einer Wahrsagerin. Junior hat einiges mitgemacht, speziell bei NR 2 nach mir. Einmal ist er sogar im Regen abgehauen und ich hab ihn unter einer Brücke abgeholt.
Warum hab ich mich in sie verliebt.
Tja, ein spezl meinte mal, ich wäre der einzige, der wissentlich in einer Lostrommel die einzige Niete herausfischt. Auch hat die Psychologin in windach gesagt, ich hätte (damals) die Statur eines Bären ( grizzly, nicht Nasenbär) und wäre ein Magnet für Frauen, die Probleme haben. Und das Sherpasyndrom. Geboren um zu tragen, nämlich die Sorgen anderer.
Therapie lehnt sie ab und läuft davon. Sie war in einer Entzugsklinik relativ freiwillig, ( 1 Tag nachdem ich bemerkt habe, sie säuft während der Schwangerschaft.) fur ein paar Wochen, hat aber angeblich aus Sehnsucht nach mir abgebrochen. Der letzte Wunsch von ihrer Mutter war eine traumatherapie für sie. Einer sehr guten Freundin von ihr war 3 Jahre in Therapie wegen Vergewaltigung ( mit Böller) und hat es geschafft. War hammerhart aber geschafft. Sie meint, sie sucht etwas, was es in diesem Leben nicht gibt.
Vor mir hatte Sie 23 Freunde, nach mir zwischen 4 und ?
Loslassen, früher hieß es, es wäre co-Abhängigkeit. Eigentlich dachte ich immer, ich hätte losgelassen, aber wenn Aktueller Freund zum teufel gehauen wurde, war ich wieder aktuell. Hat dabei unser Kind als Köder eingesetzt.
Nun, ich hab ihr vor 4 Jahren geschrieben, daß ich mit ihr keinerlei Kontakt mehr haben will. Seiden ist Ruhe und alles passt.
Und wie gesagt, Satellite wäre bei mir besser aufgehoben gewesen. Aber als Vater hat man zu zahlen und ansonsten ja und Amen zu sagen.

12.12.2019 16:45 • #39


Zweizelgänger
Interessanter Beitrag...
Bist du dir sicher sebst nüchtern zu sein ?
Abgesehen davon finde ich Satellite irgendwie wenig herzlich und keinen passenden Namen oder was auch immer.

12.12.2019 17:09 • #40


SanDiego
Ja, ich bin nüchtern und nehme auch keine Dro.. Satellit ist im amerikanischen Englisch eine Bezeichnung für Junior, Kind, was auch immer

12.12.2019 17:24 • #41


Vera3000
Zitat von SanDiego:
Ex hatte halt nach mir einen trockenen Schluckspecht von den anonymen Alkis

Wie abwertend du das sagst. Ich hab Hochachtung vor Menschen die es aus einer Suchterkrankung raus geschafft haben

12.12.2019 17:55 • x 4 #42


N
Sehr unsympathisch, der TE.

12.12.2019 18:04 • #43


SanDiego
Im Falle meines Nachfolgers meine ich es auch abwertend. Keine Ahnung von Kindeserziehung obwohl selber 4 Kinder und seine inzwischen verstorbene Exfrau hat ein Martyrium mitgemacht. Seine Kinder ( damals 19 - 23) meinten, er wäre nach außen der tolle Vater, nach innen wären sie ihn egal.

12.12.2019 18:09 • #44


R
Ich bin der Meinung, dass die Probleme meiner Ex nichts zur Sache tuen, wenn es darum geht was ich selber falsch gemacht habe. Folgereaktion, Überlastung, Schmerz sind für mich alles keine Pro Argumente. Es mag für viele eine schwere Anschuldigung sein was ich geschrieben habe, aber die eigene Schuld von mir weg schieben mag ich nicht. Meine Ex hätte dringend Hilfe annehmen müssen, aber ich ab einem gewissen Punkt ebenfalls. Entweder hätte ich gehen müssen oder lernen mit der Situation zurecht zu kommen. Keins von beiden Dingen ist passiert und genau das hat einen großen Schaden bei mir angerichtet. Ich liebe meine Ex immer noch und würde gerne mit fachlicher Hilfe lernen Sie zu verstehen. Als es mir selber nochmal richtig schlecht ging, habe ich auf einmal verstanden, dass es eigentlich egal ist warum weshalb wieso. Warum es meiner Ex kurz vor der Trennung so schlecht gegangen ist und wo Ich Sie nun im Stich gelassen haben soll ist für mich absolut unlogisch, aber für Sie schien das absolut real zu sein. Ich verstehe Sie als Mensch und ihre Taten nicht und das tut auch kein anderer aus dem Freundeskreis oder der Familie, aber für Sie selbst scheint alles schlüssig zu sein. Sie hatte mich sehr übel betrogen und die Sache dann laut eigener Aussage sehr schlimm bereut. Angeblich hat Sie festgestellt, dass Sie nur mich will und wieder eine kleine Familie sein mag. Es wirkte aufrichtig und ich hatte den selben Wunsch. In der Praxis war aber alles wieder beim alten, Egoismus pur und es wurde keinerlei Verantwortung für eigene Probleme und das gemeinsame Kind übernommen. Ich wurde versucht sehr unter Druck zu setzen, aber das war der vollkommen falsche Weg und Zeitpunkt. Es war immer wieder die Rede davon, dass man das mit uns als Paar mit Hilfe im Angriff nehmen soll. Ich hatte dafür aber zu dem Zeitpunkt kein offenes Ohr und auch keine Motivation für, weil es in meinen Augen erstmal viel wichtiger gewesen wäre, dass alles gut mit Ihr und dem gemeinsamen Kind klappt. Es wurde groß dies und jenes angekündigt was in dieser Richtung gemacht werden wird, passiert ist 3x nichts... zeitgleich hatte ich gesundheitliche Probleme, meinen Sohn fast die ganze Zeit bei mir und nebenbei musste ich meinen Lebensunterhalt bestreiten. Ich mag unter den ganzen Umständen kein guter Partner gewesen sein, aber ich verstehe die Erwartungshaltung einfach nicht. Ich habe klar kommuniziert, dass ich gesundheitliche Probleme habe, sehr überlastet bin und auch nicht weiß wie lange das noch gut geht. In ihren Augen habe ich Sie vernachlässigt und Sie sei daran zerbrochen. Somit gab es dann von heute auf Morgen keine Beziehung mehr und für meinen Sohn auch nicht mehr Mama und Papa gleichzeitig. Ich bin hier offen für Kritik und Anregungen, denn ich bin ratlos egal wie oft ich die Situation auch gedanklich durch gehe.

@ SanDiego:

Ich mag dir nicht auf die Füße treten, aber warum war dein Sohn denn nicht mehr oder allgemein bei dir unter solchen Umständen? Ich teile den Punkt, dass man als Vater alles hinnehmen muss nicht.

12.12.2019 23:16 • #45


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