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Freund hat sich nach Depression getrennt

Scheol
Zitat von Heli:
Ja ein bisschen Ruhe versteh ich ja, aber wenn sich die Person von der Art plötzlich ändert, aggressiv wird oder an nichts mehr teilnimmt finde ich schon komisch. Meine Eltern fragen immer und bei uns kann man offen reden, ohne das es ist lächerliche gezogen wird oder man sich schämen muss.



Ich denke du hast dich erkundigt wie Depression ist.

Aller völlig normal . Sie respektieren nur seinen Wunsch. Was anderes würde der depressive nicht zulassen . Phasenweise eine Maske aufsetzen , und gute miene zum bösen Spiel machen.

22.09.2019 10:38 • x 1 #46


T
Genieße einfach jetzt Dein Leben, sortiere es für Dich allein.
Kostbare Lebenszeit würde ich nicht mit einem Partner verschenken, der mich nicht mehr liebt und sich in keiner Weise helfen lassen möchte.
Da würde ich keinen Gedanken mehr dran verlieren.

22.09.2019 10:42 • x 1 #47


A


Freund hat sich nach Depression getrennt

x 3


H
Ja werde ich machen, danke das Ihr mir zugehört habt.

22.09.2019 10:46 • x 1 #48


Zauberhaft
Manchmal lebt man in einer Beziehung vor sich hin, man ist zufrieden, aber ohne emotionale Bewegung.
Ich vermute so ist/war es bei euch.

Dann kommen Veränderungen, ZUSAMMENZIEHEN, Kinderwunsch, ... .
Dinge die ICH noch erleben möchte ... usw..

Dann ERST wird das bisherige Leben analysiert. Dann kommt Bewegung rein.

Nach diesem Aufwachen gibt es unterschiedliche Wege, die du in diesem Forum lesen kannst.

Er wird unzufrieden sein, will das nur auf DICH abwälzen. Ist für Ihn am einfachsten, um sich nicht mit sich selbst zu beschäftigen. Deshalb seine Aussage -Er braucht keinen Therapeuten-.

Seine Aussage -ohne Ihn wirst du glücklicher- (er kann dir das nicht geben ...), wird ehrlich sein.
Und wenn man das ALLES so liest, kann man das bestätigen.

Ziel ist doch, das man glücklich ist, BEIDE.
UND manchmal auch OHNE den ANDEREN.

Denke an das Ziel -glücklich sein-, der passende Mann wird sich automatisch dir nähern. Wer es sein wird, wird die Zeit zeigen.

Ich wünsche dir viel Kraft, und glaube an DICH.
LG

22.09.2019 10:56 • x 2 #49


Kummerkasten007
Zitat von Heli:
Wir hatten es schon lange vor und wollten eigentlich etwas kaufen, aber der Immobilienmarkt ist teuer...


Ganz ehrlich, das klingt für mich wie eine Ausrede.

Man hätte ja zuerst mal zusammen zur Miete wohnen können um zu sehen, ob es überhaupt klappt.

Ich würde Dir vorschlagen, zügig eine eigene Bleibe zu suchen. Und dann guckst Du mal erst, wie das ist autonom zu leben

22.09.2019 11:05 • x 2 #50


Via
Zitat von Heli:
Danke, es ist schade er sagte immer ich sei der einzige Mensch dem er sich komplett geöffnet hätte und das stimmt. Ich verstehe aber auch seine Eltern nicht die haben gemerkt das er anders ist und lassen in einfach in Ruhe. Früher dachte ich sein Bruder könne ihm helfen, aber auch der kümmert sich nur um sich.
Er war öfters bei mir meistens auch wenn die Kids da waren, weil wir bei uns Ruhe haben.


Durch seine Zustandsänderung erscheint er noch mehr bedürftig zu sein. Für die Eltern bedeutet es noch mehr Bevormundung und Kontrolle über ihn. Wenn er in diesem Zustand verweilt, fühlen sich die Eltern sicherer. Es ist bequem für beide Parteien.

22.09.2019 11:54 • x 1 #51


Zauberhaft
... Nachtrag:
Männer mögen keine zweite Mutter, mach das, das ist GUT für dich, das brauchst du, usw..
Er ist kein Kind mehr, will auch nicht so -dauerhaft- behandelt werden.
Nur wenn ein Mann mal krank ist, dann genießt er.

Du kannst Hilfe einmal/zweimal anbieten mit dem Hinweis, dass du für Ihn da bist. Dann lass erstmal das Thema.

Und das (ständige) Fragen nach dem Beziehungsstatus ist -nicht- gut. Damit bringt man den Anderen erst auf Gedanken.

Wenn man dann nervt, ist der ANDERE (du) dann an allem Schuld.
Deshalb seine Aussage -arbeiten/Urlaub-, sonst braucht/fühl ER nichts.

In solchen Zeiten muss man für sich selbst sorgen. Du bist für Ihn da, reicht als Hinweis.

Kümmere dich jetzt um DICH,
sei freundlich und beschäftigt wenn Er sich meldet.
Kannst Ihn sagen/schreiben, wenn Er Hilfe braucht bist du für Ihn da. Dann abtauchen.
Mach was für DICH.
LG

22.09.2019 11:55 • x 2 #52


Via
Zitat von Heli:
Ja ein bisschen Ruhe versteh ich ja, aber wenn sich die Person von der Art plötzlich ändert, aggressiv wird oder an nichts mehr teilnimmt finde ich schon komisch. Meine Eltern fragen immer und bei uns kann man offen reden, ohne das es ist lächerliche gezogen wird oder man sich schämen muss.


Was sagen Deine Eltern zu Eurer Situation?

22.09.2019 11:58 • x 1 #53


H
Ich habe zum Glück meine Freunde und Familie sie helfen mir auch. Ich probiere schon nicht so oft an ihn zu denken nur nach 11 Jahren ist es schwer, da es schon Gewohnheit war. Ich muss mich erst an dieses ich und kein wir mehr gewöhnen.
Meine Eltern wissen auch nicht wirklich was sie sagen sollen und mein Vater ist sauer, dass er sich so aufführt. Er meinte für ihn wäre es auch schwer, da er wisse ich leide darunter. Mich würde es wirklich interessieren, ob er mich nicht vermisst unseren Alltag, aber das werde ich nie erfahren und bringen wird es mir auch nichts. DANKE Euch

22.09.2019 12:14 • x 1 #54


Kummerkasten007
Welchen Alltag?

Gab es einen mit Einkaufen, Putzen, Waschen, gemeinsamen übernachten und aufwachen?

22.09.2019 12:15 • #55


H
Ja manchmal habe ich bei ihm geschlafen oder er bei mir. Morgens haben wir schon immer per Whatsapp geschrieben auch mittags und jeden Abend uns gesehen bis auf 1 Tag in der Woche. Am Wochenende waren wir immer unterwegs, Freitag im Kino. Dies mein ich mit,,Alltag

Gruß
Heli

22.09.2019 12:22 • x 1 #56


Zauberhaft
... genieße den mit Ihm gelebten, eurem Alltag, der Vergangenheit.

Er wird schon länger die Verarbeitung hinter sich haben, ist somit gedanklich weiter.
Und natürlich bist du Ihm nicht egal/unwichtig.

Nur im Moment seit IHR ALLE gefühlt (DU/Fam./...) die, die sein Leben behindern.

Lass Ihn verarbeiten, die Zeit wird zeigen, ob die bisherigen Menschen für Ihn wichtig sind.
ER wird sich dann entsprechend nähern, dass kann aber dauern. Bei manchen ein Leben lang.

Nach der Trauer kannst DU DEINE Ziele stecken. Das wird auch DICH befreien.
Gib dir die Zeit.

22.09.2019 12:39 • x 2 #57


D
Das passt jetzt gerade nur halb. Mir ist klar, dass du gerade Trennungsschmerzen hast.
Aber: Kauf auf keinen Fall deine erste Wohnung! Erst im Laufe der Zeit merkt man, worauf man wirklich Wert legt. Zumindest ging es mir so. Wäre so schade, wenn du dann eine Wohnung gekauft hast, die dich nicht richtig zufrieden macht.

Und jetzt zu den Trennungsschmerzen. Es tut mir leid, wie es gelaufen ist. Du hast dich so bemüht und so wenig zurück bekommen. Das ist bestimmt zusätzlich noch unangenehm.
Hast du Freund*innen, mit denen du dich jetzt treffen kannst? Lenk dich ab, tu dir was Gutes. Es braucht einfach Zeit, eine Trennung zu verarbeiten.
Und dann geh Schritte in deine Zukunft. Wie willst du leben? Wie wohnen? Das macht auch richtig Spaß. Ich hoffe, dir geht es auch bald so.

22.09.2019 12:48 • x 1 #58


H
Ja ich werde es langsam angehen bzgl. der Wohnung. Ich habe zum Glück meine Familie und meine Freundinnen die mir helfen. Gesehen haben wir uns das letzte mal vor 3 Wochen telefoniert das letzte Mal vor 1 1/2 Wochen.

Danke für Eure Unterstützung.

Gruß
Heli

22.09.2019 15:44 • #59


Brecher
Ich werde jetzt einfach nur auf denn Anfangsthread eingehen,weil die Antworten zu viele sind. Sollte es schon jemand gesagt haben dann tut es mir leid. Jedoch muss ich dir leider eines mal sagen,eine Depression kommt nicht von heute auf morgen. Das ist kein Durchfall oder ähnliches,die kommt schleichend. Es scheint mir eher so das er einen gut machen wollte in der Beziehung.
Du schreibst er zockt sehr viele, ich kenne da auch so einige von der Sorte und wenn das game zur Sucht wird, werden ehemals geliebte Menschen weg gestoßen.

22.09.2019 16:13 • x 1 #60


A


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