Zitat von unklar:Hi skully,
Was möchtest du denn eigentlich ?
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Du schreibst ihr wisst beide das ihr euch nicht mehr liebt, versteh ich das richtig ?
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Und du schreibst, noch ein paar Jahre rauszögern, bis der große 15 ist.
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Noch ein paar Jahre rauszögern.....wir werden alle nicht jünger. Wenn ihr euch dann in drei Jahren trennt, hast du meinen größten Respekt in Bezug auf die Kinder, aber auch drei Jahre in einer Partnerschaft verbracht, die dir nichts bringt, außer das wie es jetzt ist, ist deine Vorstellung von Partnerschaft und Familie.
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Wenn ihr jedoch sagt, wir bleiben noch zusammen wg. Der Kinder aber sind uns einig, irgendwann getrennt zu leben dann nutze die zeit mental für dich.
Nun. Da bin ich wohl etwas übers Ziel hinausgeschosse, hast ja recht.
Was ich erwarte? Ich hoffe eigentlich, dass es wieder was wird...Aber ich fürchte, der Plan geht nicht mal annähernd auf
Mein mann sagte in unserem letzten gespräch darüber zu mir, er wüsste halt zur zeit nicht genau wo er steht, habe das gefühl sich entliebt zu haben, will sich aber nicht nach insgesamt 18 Jahren einfach so trennen. Daher rührte der gedanke, es erst einmal weiter zu evrsuchen.
Natürlich hat sich die ganze Situation dadurch verändert.
Am Samstag war er zu einer Vorlersung bis um 16 Uhr. Ich fragte, ob er dann danch nach Hause käme? Er antwortete, weiß er noch nicht, aber er meldet sich. Dann eine sms, er sei nochbei ner gemeinsamen Freundin vorbeischauen. Ok. Ist in ordnung für mich. Als er aber zum Abendessen nicht da war und sich auch nicht meldete und auf meine sms nicht antwortete, mus sich zugeben, dass ich ein wenig ärgerlich wurde. Allein wegen der Kinder, die schon fragten: Wo ist Papa? Wann kommt er nach Hause?
Ich hab dann mit den Kindern zu Abend gegessen, den ganzen nachmittag allein evrbracht (naja, ich hab mich schon mit putzen und aufräumen beschäftigt), keiner unserer Freunde hatte Zeit für mich. War schon ein blödes gefühl.
Schlimmer fühlte ich mich, als er dann die ganze Nacht nicht nach Hause kam. Sondern erst am nächsten Morgen um 11 Uhr. Ich war shcon nicht mehr sicher, ob er an die verabredungen und Termine an dem Tag denkt. Er wollte unsere Tochter zu einer Freundin fahren und er wusste nicht mal wann. Daher hab ich mir sicherheitshalber shcon die Busfahrpläne angesehen (Ich habe kein Auto und auch keinen Führerschein).
Danach kamen Freunde zum Fussball gucken - ich war echt froh, dass die da waren. Unsere gemeinsame Freundin kam auch noch, obwohl sie erst abgesagt hatte, weil sie nach der langen Nacht zu müde wäre. Hm....
Er hat dann später Essen gekocht und unsere freunde gingen gegen 19 Uhr nach Hause. Wir haben gegessen, aufgeräumt und die Kinder ins bett gebracht. Dann ein bißchen fern gesehen, dabei sind wir beide eingeschalfen. Um Mitternacht bin ich dann ins Bett, sagte ihm gute nacht ( er erwiderte es freundlich) und blieb auf dem Sofa. Also bis heute früh - hat also da geschlafen.
Eigentlich ist das ok, aber ein Lösung auf Dauer ist das nicht.
Ich befürchte jetzt, dass das kein Zufall war und die Nacht bei unserer Freundin? Sehr wahrscheinlich hat er mit ihr darüber gesprochen (nach 4 Flaschen Wein wir ddie Zunge sicher locker) und unsere Freundin? Was wird sie ihm wolh geraten haben? Sie hat sich selbst erst kürzlich getrennt....
Also, der normale Umgang ist weiter möglich - was man so normal nennt. Ich finde, ich muss mich weiter darauf verlassen können, dass das familienleben funktioniert. Ich habe aber das gefühl, dass er bereits Schritt für Schritt die echte Trennung probt. Ich hoffe nur, er sagt mir rechtzeitig bescheid, wann wir jeder eine eigene Bleibe suchen müssen - die große Wohnung kann ich allein nicht bezahlen.
Was soll ich tun?
Ist es vielleicht möglich, dass es, wenn er ja sagt: ich glaub, ich ticke gerade nicht ganz gerade aus und weiß nicht, was richtig ist und wa sich genau empfinde noch Hoffnung gibt? Ist das vielleicht auch so ne Art Midlifecrisis? ich neige dazu, einen Therapeuten aufzusuchen, er st allein, dann mit ihm. Und auch nach einer Wohnugn zu schauen - sicher ist sicher. Abe rich habe große Angst vor diesem Schritt.
Eigenltich waren wir uns einig - wir probierne es und vielleicht ist ja noch nicht alles verloren, weil er mich ja noch sehr gern hat- Oder soll ich das besser nicht glauben?
Ich möchte, dass er merkt, was ihm verloren geht, auch wenn es nicht mehr so im Bauch kribbelt wie früher. Wir haben es doch gut so zusamen und die Kinder auch. Ist das nicht eine Basis, auf der man auch eine Familie aufbauen kann? Muss man sich denn so heiss lieben? oder genügt ein Mindestmass an Zuneigung vielleicht auch? Also, ich möchte ihn nicht verlieren, er ist seit 18 Jahren in meinem Leben - ich kann es mir ohne ihn nicht vorstellen, auch, wnen die Schmetterlinge weg sind.
Das meinte ich damit: Muss es denn noch immer prickeln oder ist eine tiefe Zuneigung, die ich auch zu ihm habe, noch genug? Irrt er sich vielleicht und liebt mich doch noch - nur, dass sich die Art geändert hat?
Heute Morgen noch keine Mail von ihm - sonst immer. Er zieht sich sehr zurück...Soll ich ihn damit in Ruhe lassen oder soll ich ihm sagen, was ich fühle?
Er will sich doch auch nicht trennen, sagt er und ich auch nicht. Aber irgendwie glaube ich, dass es sogar in Kürze darauf hinausläuft.