10423

Für alle Betroffenen einer Dreiecksbeziehung

K
Zitat von frischgeföhnt:
Ich verstehe auch meinen Exam. Sehe seine Not damals.
Ich beneide ihn nicht.

@kuddel
Wie immer keine Antwort auf die konkrete Frage.

Verantwortung ist mit Handeln verbunden.
Ansonsten sind es Lippenbekenntnisse.
Das ist Fakt.


@ Frischgeföhnt

wo steht das geschrieben, dass Verantwortung mit Handeln verbunden ist?

Das darf aber gern deine Meinung sein...und wenn du das zum Fakt erklärst,
bleibt es dennoch DEIN Fakt.

23.07.2017 23:26 • #1591


E
Gucke..
und umgekehrt sind deine Fakten deine.
Mein kleiner Wendehals.

Natürlich ist Verantwortung mit Handeln verbunden.

Beispiel :

Ich sage, ich übernehme Verantwortung für meine Kinder, dann kann ich mich nicht umdrehen und sie sich selbst überlassen, sondern muss sie versorgen.

Logisch,oder?

Verantwortung sagen ohne Handeln ist einfach keine.

Im Nachhinein Verantwortung für vergangenes Handeln kann nur eine Art Wiedergutmachung sein. Ist aber keine tatsächliche Verantwortung.

Alles andere ist Gewäsch.
eine hohle Phrase.
ohne Inhalt.

Oder wie hast du jetzt konkret Verantwortung übernommen?
ohne Handeln?

Erklär mal!

23.07.2017 23:34 • x 2 #1592


A


Für alle Betroffenen einer Dreiecksbeziehung

x 3


Ema
Ich erkläre hiermit, dass ich Verantwortung übernehme.
Für alles!

23.07.2017 23:40 • x 3 #1593


E
Zitat von Ema:
Ich erkläre hiermit, dass ich Verantwortung übernehme.
Für alles!

Ich auch.
sogar für den Weltfrieden

23.07.2017 23:55 • x 1 #1594


K
Zitat:
Zitat von Santosha1951:

Man sieht ihn so, wie er sich hier gibt. . als Person, die ausschließlich seine eigene Meinung gelten lässt und eher respektlos über andere Schicksale hinweg geht.


Santosha

Das mag deine Meinung sein....soll auch so bleiben. Eine eigene Meinung zu haben und
diese zu vertreten, sollte nicht verwerflich sein. Meinungen Anderer muss sich niemand
annehmen.
Ferner kannst du nicht wissen, ob ich respektvoll oder respektlos bin....du deutest, bzw.
interpretierst - mehr nicht.
Nach dem Mund zu reden - was soll das für einen Sinn ergeben? Keinen!
Kritisch zu sein, Dinge anzusprechen zu wagen, die nicht in den eigenen Kram passen,
ist NICHT das Problem dessen, die/der das anspricht.

Wie unliebsam Wahrheiten sein können - lange genug bin ich mit dem Thema vertraut,
weil ich es irgendwann fressen musste, um etwas zu verändern.

Noch eines - niemand möchte meine Mokassins tragen wollen - nicht mal 1 Tag.
Ich möchte auch niemand Anderer Mokassins tragen....nicht einen Tag.

Dennoch...in der Sache unterschiedlicher Auffassung zu sein, geht nun mal Tagein Tagaus
durch das Leben JEDES Menschen. Es gibt das Auf und Ab.....und es gibt die Polarität des
Lebens. Sich mit der mal näher zu beschäftigen, dass es das recht und links, oben und unten,
schwarz und weiß, Liebe und Hass, Sonne und Regen, Kälte und Hitze, usw. gibt, weil das
zum Leben gehört, wird das auf sein eigenes Leben bezogen einordnen können, dass es ohne
Polarität nicht geht...(nein - polarisieren ist damit nicht gemeint!)

Zu polarisieren - das setzt Reizpunkte. Das sind oft Nadelstiche! Daraus stets Negatives abzuleiten, ist sehr leicht passiert, passiert überwiegend.

Und ja.... ich war 12 Jahre in einer SHG. Frauen stellten den größten Anteil der Teilnehmer/innen.
Und ja.... von Frauen habe ich mehr gelernt - nur durch zuhören - als es um sehr delikate Themen
des Lebens, des Überlebens ging, die dir/euch hoffentlich erspart bleiben.

Das Rationale ist es, was in schlimmsten Phasen des Lebens leitet. Sich dann von Gefühlen und/ oder von Emotionen leiten zu lassen, erschwert die schwierigen Phasen noch mehr. Das Rationale lässt eine sachlichere Betrachtung ALLER Umstände zu.

Viele Threads und Beiträge sind gefühlsbetont/emotional-bestimmt. Und ALLES kommt gleich nah an einen ran. Entsprechend sind die Reaktionen...gefühlsbetont/emotional-bestimmt.

Rational zu reagieren, hat NICHTS mit Kälte zu tun, hat nichts mit Mangel an Respekt zu tun, hat nichts mit Mangel an Mitgefühl zu tun. Nein...das hat auch nichts mit Pragmatismus zu tun, der Männern sehr oft nachgesagt wird.

Frauen kennengelernt und erlebt zu haben, die kalt wie Hundeschnauze waren - das wird eher Männern zugedacht. Und nein - das habe ich nicht übernommen, weil mir das ZU kalt war.

Was ich lese - Wort für Wort. Und wer gut zuhört, bekommt auch sehr viel mehr mit, weil ausreden lassen auch dazu gehört.

Es ist schade, dass so schnell persönliche Klischees Frauen wie Männer zugedacht werden, ohne sie/ihn zu kennen, vor sich zu haben. Sich ein persönliches Bild machen...ja! Das mitzuteilen...nein, weil es die themenbezogene Diskussion stört.

23.07.2017 23:59 • x 1 #1595


K
Zitat von frischgeföhnt:
Gucke..
und umgekehrt sind deine Fakten deine.
Mein kleiner Wendehals.

Natürlich ist Verantwortung mit Handeln verbunden.

Beispiel :

Ich sage, ich übernehme Verantwortung für meine Kinder, dann kann ich mich nicht umdrehen und sie sich selbst überlassen, sondern muss sie versorgen.

Logisch,oder?

Verantwortung sagen ohne Handeln ist einfach keine.

Im Nachhinein Verantwortung für vergangenes Handeln kann nur eine Art Wiedergutmachung sein. Ist aber keine tatsächliche Verantwortung.

Alles andere ist Gewäsch.
eine hohle Phrase.
ohne Inhalt.

Oder wie hast du jetzt konkret Verantwortung übernommen?
ohne Handeln?

Erklär mal!


@ Frischgeföhnt

ich wiederhole mich - du hast deine Meinung in Punkto Übernahme von Verantwortung.

Wie ich mit der Verantwortung nach der Affäre dem EM gegenüber umzugehen pflege,
mag dir evtl. nicht genügen. Das ist dann aber dein Problem.

Anderes Beispiel: Es ist jemand gestorben, der dir sehr nahe stand. Du konntest dich
vor dessen Tod nicht von ihr/ihm verabschieden. Wie gehst du damit um - tot ist tot?
Die/der bekommt das eh nichts mehr von mit? Weg ist weg?
Von meinem Vater konnte ich mich nicht verabschieden! Von meinen Großeltern auch
nicht! Dennoch habe ich mich von ihnen verabschiedet, um loslassen zu können.
Und nein....das ist NICHT daran gebunden, religiös zu sein oder nicht!

24.07.2017 00:10 • x 1 #1596


E
Wie hast du jetzt Verantwortung übernommen? Konkret!

24.07.2017 00:17 • #1597


Sabine
Verantwortung kann man auch wahrnehmen, in der Auseinandersetzung mit sich selbst. In dem man sich selbst ehrlich gegenüber steht. Die Rolle, die man spielte, erkennt.

Der Vergleich, Verantwortung in diesem Thema, mit Kinder zu kombinieren, ist etwas schräg. Man kann sich der Verantwortung bewußt sein, sie leben wollen, doch es kann Umstände geben, die es verhindern. Abgesehen davon, keine Verantwortung tragen zu wollen.

Was ist Verantwortung?

1. die Pflicht, dafür zu sorgen, dass (in bestimmten Situationen) das Notwendige und Richtige getan wird und kein Schaden entsteht.
Der neue Trainer hat eine große Verantwortung übernommen.
2.
die Verpflichtung, für seine Handlungen einzustehen und ihre Folgen zu tragen.
Sie trägt die volle/die alleinige Verantwortung für den Unfall.
3.
das Bewusstsein, Verantwortung1 zu haben.
Er ist ein Mensch ohne jede Verantwortung.
Synonyme: Verantwortungsbewusstsein

24.07.2017 00:27 • x 1 #1598


G
Danke Föhni, ja bitte, lieber kuddel konkret wie hast Du Verantwortung gegenüber dem EM Deiner AF übernommen?
Bin ja sehr erstaunt, dass Du nicht auf meinen Beitrag reagiert hast, in dem ich klar sage, dass die EF meines EX-AM für ihre Gefühle selbst verantwortlich ist. Geht es darum, dass ihr Göttergatte und zukünftig Ex mit mir etwas Zeit verbracht hat? Okay übernehme ich gerne, ihr war's offensichtlich auch egal, deshalb ja jetzt gütliche Trennung. Hmmm für was muss ich jetzt noch Verantwortung übernehmen?

24.07.2017 00:28 • x 1 #1599


E
Also Handlung.
sogar per Definition.
Nichts anderes habe ich gesagt.
ob Kinder oder einer anderen Person gegenüber ist dabei egal.
weniger schräg.

24.07.2017 00:35 • x 1 #1600


K
Ich übernehme ja auch die Verantwortung für meine Affäre. Hab ich auch immer getan. Die Folgen:

- eine Lebensgefährtin wurde nach dem Ende der Affäre endlich geheiratet also ich habe ja das Gegenteil von eine Beziehung zerstören gemacht, ich habe sogar für eine Ehe gesorgt! Dahingehend muss ich mir also nichts vorwerfen, und da sie bis heute gar nichts von der Affäre weiß und mit ihrem Mann glücklich ist, jetzt, wo sie endlich verheiratet ist mit ihm, ist für sie alles gut.

- ich hatte ein paar Monate lang Liebeskummer - ja, war doof, ich hab ein paar Kilo abgenommen und mir zwei Kater zugelegt. Die Kilos hab ich locker wieder drauf inzwischen, die beiden Kater liebe ich heiß und innig, war also auch eine gute Folge des Ganzen, für die ich gern auch die Verantwortung übernehme.

- ein ehemaliger AM meldet sich seit nun bald einem Jahr immer mal wieder bei mir und sagt, dass er mich nicht vergessen kann und schreckliche Sehnsucht hat. Ja, das tut mir leid, obwohl ich sagen muss, dass Sehnsucht ja auch ein sehr schönes Gefühl ist. Kann man sich bestimmt dran gewöhnen. Hoffe ich. Übernehme ich auch die Verantwortung für, ist geschenkt.

Also alles in allem ist meine Affäre ja ganz prima gelaufen, für alle Beteiligten. Ich habe also gar kein Problem damit, die Verantwortung dafür zu übernehmen. Und die Verantwortung für das Scheitern übernehme ich sowieso, denn ich habe sie ja beendet. Gescheitert wäre sie für mich, wenn sie aufgeflogen wäre, denn das sollten Affären tunlichst nicht. Ist sie aber nicht - von daher ... alles gut.

24.07.2017 01:04 • #1601


K
Zitat Machiennelilly:

Zitat:
Verantwortung kann man auch wahrnehmen, in der Auseinandersetzung mit sich selbst. In dem man sich selbst ehrlich gegenüber steht. Die Rolle, die man spielte, erkennt.


Übernahme von Verantwortung ist NICHT von einer Handlung abhängig - egal worauf bezogen.
Indem sich jemand dem stellt, was es zu verantworten galt/gilt, was dadurch anderen ggf. angetan
wurde, muss das NICHT durch eine Handlung geschehen.
Es gibt Situationen, da ist eine Handlung zum Signalisieren von Verantwortung nicht (mehr) möglich. Und doch kann man sich der Verantwortung stellen - sich selbst gegenüber.

@ Gast2017

Auf alle Beiträge einzugehen, ist nicht gegeben - das hat also nichts mit dir zu tun.

den EM der AF habe ich nie gesehen. Das wird auch nicht passieren. Auch wenn ich ihn nicht kenne, habe ich ihm durch die Affäre mit seiner EF etwas angetan, indem ich Teil der Affäre war. Ohne mich - keine Affäre. Wie die AF mit der Situation umgegangen ist. das habe ich oft genug hier beschrieben. Die AF hat mir bei jedem Treffen geschildert, wie sie sich fühlte, weil sie ihren EM betrügen und belügen musste, um mich zu sehen. wie ich darauf reagiert habe - gar nicht. Ich habe zugehört - mehr nicht.
Haben andere AF/AM davon erfahren, wie sich die Betrüger/innen fühlten, wenn sie ihre EP betrügen und belügen mussten, um sich mit den AF/AM treffen zu können? Haben Betrüger/innen ihren Einfallsreichtum an Lügen den AF/AM mitgeteilt? Was haben AF/AM gedacht, wie sich die Betrüger/innen wohl vom EP los geeist haben? Nur - wie ich - zugehört, ohne dazu Stellung zu nehmen? Eine Geste des Dankes?

Ja. auch das gehört zum Kleingedruckten einer Affäre, was bisher noch gar nicht angesprochen wurde. Wie reagieren Betrogene, wenn sie das jetzt lesen? Ergibt das ein anderes Bild? Haben die Betrüger/innen dazu gestanden, dass sie ihren EP betrügen und belügen müssen, um eine Affäre mit den AF/AM zu führen. wobei ja auch AF/AM führen, wenn sie um ein Treffen bitten!

Gehört das mit in die Aufarbeitung? Ja? Nein? Oder wird das Kleingedruckte übersehen, vergessen, verdrängt, weil das Leid über das Ende der Affäre so groß ist? Wird bei Nichtberücksichtigung des Kleingedruckten etwas verdrängt?

Offene Gespräche. in denen alle Karten auf den Tisch gelegt wurden/werden!?
Ehrlicher Umgang mit sich selbst. dann sollten alle Karten auf den Tisch gelegt worden sein/werden!

Und ja. jeder wird mit sich selbst ins Gericht gehen wollen. mit einem hoffentlich zufriedenstellenden Ergebnis.

@ Kaetzchen

Zitat:
- eine Lebensgefährtin wurde nach dem Ende der Affäre endlich geheiratet also ich habe ja das Gegenteil von eine Beziehung zerstören gemacht, ich habe sogar für eine Ehe gesorgt!


Das legitimiert dennoch nicht deine Affäre. wie du an anderer Stelle angemerkt hast, dass für für Affären keine Legitimation gibt, egal aus welchen Beweggründen heraus.

Dass du das jetzt in deinem Post mit Ironie/Sarkasmus versiehst, eine Ehe gestiftet zu haben.

24.07.2017 01:24 • x 2 #1602


E
Wir sollen aber doch der EF gegenüber Verantwortung nehmen?.

Oder wirfst du uns jetzt vor. allen. dass wir uns nicht mit uns auseinandersetzt haben? Mit unserer Rolle im Dreieck?.

Ist es das?

Verantwortung hat immer etwas mit Handllung zu tun.

Erkenne ich in der Auseinandersetzung mit mir selbst, dass ich mir selbst schade zB , dann übernehme ich Verantwortlung für mich selbst, indem ich diese Handlungen unterlasse.

Du unterstellst hier jeder aber auch wirklich jeder AF, dass sie dies nicht tun?

Oder geht es dir doch um Schuld?
Zu Beginn deiner Beiträge hieß es noch Schuld

Woher weißt du eigentlich, was andere in vollem Umfang getan haben?Du selber hälst dich mehr als bedeckt und forderst andere immer und immer wieder auf, nachzuweisen und öffentlich.darzulegen, was in ihrem Inneren vorgeht.

Wenn dir keine Argumente mehr auf der sachlichen Ebene einfallen, wird die Krebskarte gezogen, die Ehrenamtskarte und das Anrufen höhrer Autoritäten: Das sagen auch alle anderen Betrogenen. Ich habe also Recht.

Deswegen: was konkret und genau möchtest du lesen, damit es aufhört, dieses unreflektierte Affärenfrauenverhalten?
Was davon hast du getan?

Damit es hier einmal einen roten Faden gibt?

24.07.2017 03:55 • x 1 #1603


Vegetari
Zitat von kuddel7591:
Zitat:
- eine Lebensgefährtin wurde nach dem Ende der Affäre endlich geheiratet also ich habe ja das Gegenteil von eine Beziehung zerstören gemacht, ich habe sogar für eine Ehe gesorgt!


Wäre die volle Wahrheit an sich Licht gekommen ,Kätzchen , dann hätte diese Beziehung vielleicht einen ganz anderen Ausgang. Manchmal fehlt wohl der letzte Rest an Wahrheit für die Aufarbeitung und eine endgültige Entscheidung. Das Paar ist jetzt zwar verheiratet, wenn sie aber von der Affäre erfahren hätte..., wer weiss, vielleicht hätte sie sich dann total verändert und er auch. Vielleicht hätte er dann nicht weiter die Flucht in die Sehnsucht zu Dir oder eine andere Frau gebraucht ?

24.07.2017 06:02 • x 1 #1604


G
Nur kurz zum Thema Verantwortungsübernahme des Betrügers in der Affäre. Mein Ex-AM meinte so in der Schlussphase der Affäre: Also für mich ist es kein Betrug, da die Ehe ganz schlecht läuft!

24.07.2017 06:15 • x 2 #1605


A


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