Vegetari
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Vegetari
Ex-Mitglied
Zitat von Vegetari:Ja eine Ehe ist m. E auch eine Bedürfniss-Befriedigung sgesellschaft! Aber wohl noch viel mehr zu. B. auch an VerbindLichleiten ...
Cinderella01
Sabine
Zitat von Cinderella01:Das würde für mich dann bedeuten, ich muss mein Mann so annehmen wie er ist. Das er halt nur das nötigste macht, so wie er es sieht? Also kein Fortkommen in der Ehe, und die Weiterentwicklung der Gegebenheiten. Da stellen sich mir sämtliche Nackenhaare, sofern ich welche habe.
Vegetari
Zitat von Cinderella01:Von dem Gedanken mir eine Affäre zu suchen bin ich abgekommen. Ja ich bin auf der Suche nach dem Arrangement. Bin noch dabei zu verarbeiten, wie alles dazu gekommen ist und ob es so sein darf, oder ob ich zu hohe Erwartungen an die Ehe stelle. Ich hab ja kein Vergleich, wie eine Ehe normal ist.
Zugaste
Ex-Mitglied
Zitat von Cinderella01:@frischgeföhnt, warum wird es immer so überbewertet, daß eine Affäre eine Bedürfnisserfüllung ist. Ist doch bei der Ehe nicht anderst, worin liegt den da der Unterschied. Wahrscheinlich im gelebten Alltag.
Zugaste
Vegetari
Cinderella01
Zugaste
Dummda2
Zitat von Cinderella01:Das würde für mich dann bedeuten, ich muss mein Mann so annehmen wie er ist. Das er halt nur das nötigste macht, so wie er es sieht? Also kein Fortkommen in der Ehe, und die Weiterentwicklung der Gegebenheiten. Da stellen sich mir sämtliche Nackenhaare, sofern ich welche habe.
Cinderella01
Zitat von Zugaste:@Cinderella01
Er hat Angst vor deiner Veränderung? Er hat deine Affäre schweigend ertragen? Hat er darunter gelitten?
Und wenn du für dich heraus arbeitest, wie du glücklich bist und leben willst? Du bleibst ja Motor, zumindest für dein eigenes Leben, inwieweit dass dann eure Ehe beeinflusst, kann man dann sehen?
Cinderella01
Zitat von Dummda2:
Nein, musst und sollst du nicht. Ich schrieb ja, es gibt verschiedene Herangehensweisen. Inakzeptable wiederkehrende Verhaltensweisen müssen zusammen bearbeitet werden. Ich bezog mich darauf, dass mein Mann mich betrogen hatte. Ich habe akzeptiert, dass er es gemacht hat. Deshalb finde ich es nicht gut. Würde er mich weiter betrügen, dann würde ich es nicht hinnehmen. Aber so ist es etwas abgeschlossenes.
Manchmal stören uns aber auch Verhlatensweisen, weil wir sie fehlinterpretieren. Das Problem ist also nicht das Verhalten, sondern unsere subjektive Sicht. Durch eine entsprechende Auseinandersetzung sollten wir erstmal versuchen das Verhalten des anderen und seine Intention zu verstehen, statt es aus unserer Sicht zu beurteilen. Nicht einfach, aber machbar. Nur dazu müssen wir von uns selber etwas abrücken. Ist die Erwartungshaltung jedoch zu hoch, dann ist es unmöglich und wir werden immer wieder scheitern. Das ist dann aber unser eigenes Scheitern und letztlich unabhängig vom anderen.
Hat er sich nicht geändert? Oder war ich letztlich zu sehr in meiner Haltung gefangen um etwas Neues zu erkennen?
Vegetari