10423

Für alle Betroffenen einer Dreiecksbeziehung

Knusperkatze
Ich antworte euch morgen. Aber danke schon mal für eure Worte.

17.10.2017 18:57 • #5416


W
@Kaetzchen

Und wie man Oxytocin auch auf natürliche Weise produzieren kann! Das reinste Vergnügen, kann man fast sagen, wenn man den Dreh erst einmal heraußen hat .
Die Frage ist nur, ob das über Jahre und Jahrzehnte mit ein und demselben Menschen möglich ist oder ob da nicht irgendwo im Hintergrund noch ein Teufelchen sitzt, das den Oxytocinhahn allmählich zudreht, wenn es genug des Guten ist und Besseres möglich wäre.
Allmählich will mir scheinen, die Natur hat sich etwas gedacht dabei, als sich alle diese absonderlichen Mechanismen entwickelt haben. Wozu immer sie auch gut sein sollen außer zum Menschenverdruß.

17.10.2017 20:52 • x 1 #5417


A


Für alle Betroffenen einer Dreiecksbeziehung

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K
Zitat von whynot60:
@Kaetzchen

Und wie man Oxytocin auch auf natürliche Weise produzieren kann! Das reinste Vergnügen, kann man fast sagen, wenn man den Dreh erst einmal heraußen hat .
Die Frage ist nur, ob das über Jahre und Jahrzehnte mit ein und demselben Menschen möglich ist oder ob da nicht irgendwo im Hintergrund noch ein Teufelchen sitzt, das den Oxytocinhahn allmählich zudreht, wenn es genug des Guten ist und Besseres möglich wäre.
Allmählich will mir scheinen, die Natur hat sich etwas gedacht dabei, als sich alle diese absonderlichen Mechanismen entwickelt haben. Wozu immer sie auch gut sein sollen außer zum Menschenverdruß.


Doch, doch, das Oxytocin wird dauerhaft produziert nur das Dopamin und die Endorphine nicht. Dafür muss man bewusst was tun, sonst verschwinden die nach ein paar Jahren. Wesentlich für den Erhalt ist wohl eine ausreichende Distanz in Beziehungen, die heutzutage leider bei den meisten fehlt. Da sitzt man jeden Abend einträchtig nebeneinander auf dem Sofa, starrt in den Fernseher und hat dadurch zu wenig körperliche, aber zu viel emotionale Distanz. Umgekehrt wäre besser - früher ging Mann halt 3-4 Tage auf die Jagd, kehrte dann in die Höhle zurück und beide freuten sich riesig, dass der/die andere noch lebte und gesund war. Und dann wurde aufgrund des durch die Freude produzierten Dopamins gemeinsam Oxytocin produziert.

Nur lag es eben auch in der Natur der Frau, nach rund vier Jahren, wenn der Nachwuchs groß genug war, den Oxytocinhahn zuzudrehen und ihn stattdessen für einen neuen Mann zu öffnen. Ganz im Sinne der Evolution, die natürlich eine Streuung der Gene bevorzugt. Die Religion hat dem einen Riegel vorgeschoben und die lebenslängliche Monogamie proklamiert, und der Riegel wurde nun vor einigen Jahren durch Emanzipation, Empfängnisverhütung und Abkehr von der Moral der Religionen entfernt. Das Ergebnis sehen wir heute und nennt sich dann Lebensabschnittsgefährte/in.

17.10.2017 21:36 • x 2 #5418


Ema
Zitat von Kaetzchen:

Wesentlich für den Erhalt ist wohl eine ausreichende Distanz in Beziehungen, die heutzutage leider bei den meisten fehlt. Da sitzt man jeden Abend einträchtig nebeneinander auf dem Sofa, starrt in den Fernseher und hat dadurch zu wenig körperliche, aber zu viel emotionale Distanz. Umgekehrt wäre besser - früher ging Mann halt 3-4 Tage auf die Jagd, kehrte dann in die Höhle zurück und beide freuten sich riesig, dass der/die andere noch lebte und gesund war. Und dann wurde aufgrund des durch die Freude produzierten Dopamins gemeinsam Oxytocin produziert.


Das habe ich echt noch nie kapiert. Wirklich nicht. Ich würde - glaube ich - nach spätestens einer Woche jeden morden, der versucht, Abend für Abend einträchtig mit mir auf dem Sofa zu hocken und in die Glotze zu starren.

Wie machen die Leute das? Haben die keine Freunde? Keine Hobbys? Keine sonstigen Interessen?
Kein Bedürfnis, ab und zu einfach dazusitzen und vor sich hinzuschauen? (Nicht in den Fernseher). Ungestört?

Allein die Vorstellung grenzt für mich an Folter.

17.10.2017 21:57 • x 6 #5419


Gast30
Zitat von Kaetzchen:
Die Religion hat dem einen Riegel vorgeschoben und die lebenslängliche Monogamie proklamiert, und der Riegel wurde nun vor einigen Jahren durch Emanzipation, Empfängnisverhütung und Abkehr von der Moral der Religionen entfernt. Das Ergebnis sehen wir heute und nennt sich dann Lebensabschnittsgefährte/in.


ich finde Religion ín Teilen eigentlich sehr weise. obwohl ich nicht religiös bin und der christliche Teil gefällt mir zumindest in diesem Punkt (Mann Frau Kind) besser als irgendwelche Harem Gemeinschaften.

vielleicht ist der Mensch auch zu doof für ne glückliche Partnerschaft. weil er dafür aktiv was tun müsste. und gegen die evolutionsbiologische Natur etwas arbeiten müsste.

17.10.2017 22:06 • #5420


K
Zitat von Gast30:

ich finde Religion ín Teilen eigentlich sehr weise. obwohl ich nicht religiös bin und der christliche Teil gefällt mir zumindest in diesem Punkt (Mann Frau Kind) besser als irgendwelche Harem Gemeinschaften.

vielleicht ist der Mensch auch zu doof für ne glückliche Partnerschaft. weil er dafür aktiv was tun müsste. und gegen die evolutionsbiologische Natur etwas arbeiten müsste.


Hm, wir Menschen können ja vieles mit unserem Verstand. Und sicherlich auch jahrelang gegen die Natur ankämpfen. Nur macht das nicht gerade glücklich, und das persönliche Glück ist ja heute für viele zur Religion geworden Selbstliebe statt Nächstenliebe. Das war früher definitiv anders. Und dass diese geänderten Werte auch zu Veränderungen in Beziehungen führen, ist eigentlich klar. Wenn mein Partner mich nicht mehr glücklich macht, suche ich mir einen neuen, der das tut. Und dank der Neuro-Glücksboten, die eine frische Liebe so mit sich bringt, ist das ja auch recht einfach (für ein paar Jahre zumindest). Und wenn man dann zwischen der Selbstliebe (aber die neue Liebe macht mich glücklich(er) und den alten Werten (ich habe Verantwortung übernommen und Pflicht für diese Frau/Familie zu sorgen) steht - dann sitzt man halt zwischen zwei Stühlen.

17.10.2017 22:14 • #5421


Gast30
Zitat von Kaetzchen:
Hm, wir Menschen können ja vieles mit unserem Verstand. Und sicherlich auch jahrelang gegen die Natur ankämpfen. Nur macht das nicht gerade glücklich, und das persönliche Glück ist ja heute für viele zur Religion geworden Selbstliebe statt Nächstenliebe. Das war früher definitiv anders. Und dass diese geänderten Werte auch zu Veränderungen in Beziehungen führen, ist eigentlich klar. Wenn mein Partner mich nicht mehr glücklich macht, suche ich mir einen neuen, der das tut. Und dank der Neuro-Glücksboten, die eine frische Liebe so mit sich bringt, ist das ja auch recht einfach (für ein paar Jahre zumindest). Und wenn man dann zwischen der Selbstliebe (aber die neue Liebe macht mich glücklich(er) und den alten Werten (ich habe Verantwortung übernommen und Pflicht für diese Frau/Familie zu sorgen) steht - dann sitzt man halt zwischen zwei Stühlen.


Neben Verantwortungsgefühl und Pflichtbewusstsein ist natürlich ein weiterer wichtiger Punkt, dass ich meinen Partner liebe. er mich bereichert wie ich ihn. ich ihn für seine Meinungen schätze. man sich umeinander kümmert, Freiraum lässt. sich respektiert und mit Wertschätzung begegnet.
und sich vor allen Dingen auf liebevolle weise Mühe gibt. mit kleinen Überraschungen. ab und zu gemeinsame Unternehmungen. auch mal die Leidenschaften seines Partners ab und zu teilt. sich für ihn interessiert.
und ja das kann anstrengend sein. aber fördert die Oxytocin Ausschüttung. ganz bestimmt.

viele lassen sich in Beziehungen gehen. arrangieren sich mit dem zustand. anstatt drüber zu reden und was zu ändern. und vielleicht entwickelt man sich auch manchmal auseinander und es passt nur in bestimmten Lebensabschnitten.

PS: obwohl ich der Meinung bin, wenn man die insgeheimen romantischen Erwartungen des anderen kennt. müsste es theoretisch easy sein, wenn man diese ab und zu erfüllt. =)

17.10.2017 22:31 • x 1 #5422


Konrad
Zitat:
Das habe ich echt noch nie kapiert. Wirklich nicht. Ich würde - glaube ich - nach spätestens einer Woche jeden morden, der versucht, Abend für Abend einträchtig mit mir auf dem Sofa zu hocken und in die Glotze zu starren.

Wie machen die Leute das? Haben die keine Freunde? Keine Hobbys? Keine sonstigen Interessen?
Kein Bedürfnis, ab und zu einfach dazusitzen und vor sich hinzuschauen? (Nicht in den Fernseher). Ungestört?

Allein die Vorstellung grenzt für mich an Folter.

@Ema
Das ist doch jetzt eine Erfindung der Frauen. Meistens haben sie ja irgenwann in Ihrem leben mal vorübergehend für so 14- Jahre ein Kind das sie nicht alleine zu hause lassen dürfen oder wollen weil so ein Kind mit 16 J ja auch schon mal die Wohnung zum Sanierungsfall machen könnnte . Ausserdem ist Frau ja auch nach Arbeit und Haushalt abends geschlaucht.

Da leisten die Kerle eben Gesellschaft und Schmarotzen mit an Ihren Mutterhormonen. Manchmal wenn er Glück hat darf es auch mal so 25 Jahre also viel länger als geplant und Hormone langen, bis sie auf den Trichter kommt das er weniger bringt als er nutzt. : Ich trau mir das nicht zu dazu. Erst dann liest sie wie ne Wilde, danach werden die Freundinnen ausgegraben , sich gegenseitig Aufgehetzt , zu Hause nur noch Rumgenöhlt und zum Schluß kommt das weswegen ich hier so Rumwettere.
Alledings ist se dann eigendlich schon manchmal ne lächerliche Figur wenn se mit Röckchen in dem sie sich nicht Bücken darf und in den Tuschekasten gefallen in den lokalen von früher rumtreibt.

17.10.2017 22:43 • #5423


Konrad
Zitat:
ich finde Religion ín Teilen eigentlich sehr weise. obwohl ich nicht religiös bin und der christliche Teil gefällt mir zumindest in diesem Punkt (Mann Frau Kind) besser als irgendwelche Harem Gemeinschaften.

Gegen die Weiterverbreitung von zahlreichen Krankheiten die für uns heute nicht Tödlich Enden waren die religionen auf jeden Fall ein Segen.

17.10.2017 23:00 • #5424


W
@Kaetzchen

Ich sehe das alles durchaus sehr ähnlich wie Du. Allerdings reicht oft auch die - körperliche - Distanz nicht, um für alle Zeiten selig zu bleiben und immer aufs Neue den dopamingesteuerten Oxytocinrausch hervorzurufen.
Ich war mit meiner LG 15 Jahre zusammen, und wir haben all diese Jahre über, sieht man von den Ferien ab, nie ständig zusammengelebt. Sondern wir hatten stets einen 3-Tage-4-Tage-Rhythmus. Zum einen aus beruflichen Gründen meinerseits, zum anderen aber auch, weil wir dieses dauernde Zusammenpicken beide nicht ausgehalten hätten. Außerdem hatten wir, auch wenn wir zusammen waren, jeder seinen eigenen Bereich.
Dennoch ist bei ihr dann nach diesen 15 Jahren ein anderwärtiger Rausch ausgebrochen, der dann einige Jahre angehalten hat, bis dann nach erst 4 rauschigen, dann 3 mageren Jahren der nächste anderwärtige Rausch ausgebrochen ist.
Und ich glaube, nicht wenigen, die durchaus diese mehrtägige Distanz haben, geht es ebenso, also daß die Beziehung nach einigen Jahren scheitert (oder vielmehr ihr natürliches Ende findet). Ich glaube, man darf den Gewöhnungseffekt nicht unterschätzen, der mit der Zeit keinen so rechten Rausch mehr aufkommen läßt und neuen Verlockungen das Tor weit öffnet.
Wie Du ja selber schreibst, ist das von der Natur ja durchaus so vorgesehen, weil Monogamie - aus Sicht der Natur - ja etwas sehr Schädliches ist, ein genetischer Selbstmord, kann man sagen. All der menschliche Wahnsinn hat sich glücklicherweise trotz aller Höllendrohungen ja nie so ganz durchgesetzt, sonst wären wir vermutlich ohnehin schon längst dahingerafft.

@Konrad

Kann es nicht sein, daß gerade die Monogamie zu dieser Anfälligkeit für allerlei Krankheiten geführt hat? Ein solcher Segen, wie Dir scheint, waren die Religionen auch in diesem Fall nicht.
Wenn Deine These stimmen würde, dann müßte ja alles Tierreich schon längst ausgestorben sein. Denn dieses, verschont von aller Religion, vergnügt sich ja ganz ohne jede Hemmung. In Wahrheit ist aber das glatte Gegenteil der Fall: eine krankheitsanfälligere Tierart als den Menschen gibt es weit und breit nicht. Gesund dürfte das, was uns als ideal, manchen sogar als moralisch, verantwortungsvoll, anständig usw. vorschwebt, also ganz und gar nicht sein.

18.10.2017 02:24 • x 2 #5425


Knusperkatze
Zitat von frischgeföhnt:

Das sehe ich auch so.

Du arbeitest schon wieder. Mann. Ich weiß noch wie furchtbar ich mich gefühlt habe als die Kinder klein waren. Andauernder Schlafmangel... etc.

Wenn dir eine Schnaufpause hilft. Nur Zeit für dich, um zu Ruhe zu kommen, würde ich eine Kur machen. Abstand, um dich mal in Ruhe zu sortieren, was du möchtest, wo du stehtst, wäre irgendwie gut für dich.



Erst dann würde Ich mich dem Wir zuwenden mit einer Ehetherapie.

Ich finde trotzdem die Fakten ein wenig verwirrend.

Dein Mann hat nach dem Gespräch mit dir, es einzustellen mit ihr zu wasauchimmer weiter gemacht?
Ist das richtig?.

Wie erfährst du immer davon?

Welche Vereinbarungen würden überhaupt getroffen?


Ja, Schlafmangel...derzeit bin ich froh, wenn ich abends mal eine halbe Stunde auf dem Sofa gammeln darf (um mal die Diskussion am Rande aufzugreifen).
Ich freue mich schon auf die Zeit, in der ich nicht mehr stehend einschlafe und auch wieder Kraft für andere Dinge habe.

Du hast wichtige Punkte angesprochen. Zu mir selber finden....das ist schwierig gerade. Und damit meine ich nicht nur die Kinder und meine Arbeit. Arbeit ist derzeit wie Erholung für mich. Es sind auch die verwirrenden Fakten, die du angesprochen hast, Ungereimtheiten und viele Fragen nach dem, was da überhaupt warum passiert ist. Er sagte mir, er müsse sich erst selbst über Vieles klar werden, müsse nachdenken. Das tut er aber schon seit sieben Monaten.

Ich erfuhr davon, weil er mir selber ein paar Brocken vor die Füße geworfen hat. Erzählte anfangs von einer neuen Kollegin, die ihn verwirren würde, weil sie sich, obwohl sie sich gar nicht kennen, sehr anvertrauen würde. Würde seine Nähe suchen und ihn häufig berühren und sich von ihm umarmen lassen. Kurze Zeit später hat ihn wohl auch die Sekretärin angesprochen, ob er sich nicht schäme, als verheirateter Vater etwas mit einer Kollegin anzufangen. Das hat er mir selber erzählt.
Irgendwann bekam ich zufällig ein paar Brocken ihrer Konversationen mit, die typische Klischeegeschichte. Ich habe nicht viel gelesen, aber das was ich las, war eindeutig. Er nannte sie mein Sonnenschein, hatte ihr Geschenke gemacht und war an dem Punkt, wo er bereits versuchte, sich privat mit ihr zu verarbreden.
Ich sprach ihn sofort darauf an. Sagte ihm, dass es sich sehr intim und ernst las und ich gerne vorher wissen würde, ob ich die Zukunft anders planen muss. Er sagte, er habe alles sofort beendet. Hatte er aber über einige weitere Wochen nicht, das war gelogen. Auch das habe ich (Asche auf mein Haupt) in seinem Handy gelesen, nur mit dem Unterschied, dass er diesmal versuchte, den Chat zu verstecken.

Das ist es, woran ich wohl am meisten zu knabbern habe, die Lügen. Wie soll ich jemandem glauben, wenn er sagt ich sei das Wertvollste in seinem Leben, aber sich dann so verhält wie oben.
Keine Ahnung...

18.10.2017 07:46 • #5426


E
Zitat von Knusperkatze:

Ja, Schlafmangel. derzeit bin ich froh, wenn ich abends mal eine halbe Stunde auf dem Sofa gammeln darf (um mal die Diskussion am Rande aufzugreifen).


Du hast wichtige Punkte angesprochen. Zu mir selber finden. das ist schwierig

Es sind auch die verwirrenden Fakten, die du angesprochen hast, Ungereimtheiten und viele Fragen nach dem, was da überhaupt warum passiert ist. Er sagte mir, er müsse sich erst selbst über Vieles klar werden, müsse nachdenken. Das tut er aber schon seit sieben Monaten.


Das ist es, woran ich wohl am meisten zu knabbern habe, die Lügen. Wie soll ich jemandem glauben, wenn er sagt ich sei das Wertvollste in seinem Leben, aber sich dann so verhält wie oben.
Keine Ahnung.


Das klingt nach jemandem, der selber nicht weiß, was er möchte und schon mal gar nicht möchte er Verantwortung für sein Handeln tragen.

Er überlässt im Grunde dir eine klare und entgültige Entscheidung. Zu deinen Lasten wird die jetzige fortgeführt.

Von Liebe oder Reue lese ich gar nichts.

Mein Rat wäre Abstand zu nehmen. Dich zu sortieren. Nimm die Kur doch in Angriff. Die Kinder werden mitbetreut. Dein Gehalt läuft weiter. Du brauchst erstmal Entlastung. Ruhe.

Darüber hinaus vermute ich, dass die Affäre schon weiter als emotional ist.

Sorge für dich. Bitte zeitnah.

18.10.2017 08:03 • x 1 #5427


E
Guten Morgen Jungs, Kaffee?

18.10.2017 08:05 • x 1 #5428


Knusperkatze
Zitat von frischgeföhnt:

Das klingt nach jemandem, der selber nicht weiß, was er möchte und schon mal gar nicht möchte er Verantwortung für sein Handeln tragen.

Er überlässt im Grunde die Entscheidung dir. Mit allen Lasten.

Von Liebe oder Reue lese ich gar nichts.

Mein Rat wäre Abstand zu nehmen. Doch zu sortieren. Nimm die Nur doch in Angriff. Die Kinder werden mit betreut. Dein Gehalt läuft weiter. Du brauchst erstmal Entlastung. Ruhe.

Darüber hinaus vermute ich, dass die Affäre schon weiter als emotional ist.

Sorge für dich. Bitte zeitnah.


Warum vermutest du, dass die Affäre schon weiter ist?
Mein Bauchgefühl sagt das auch, aber er versichert mir, dass sie nie körperlich waren. Und dann frage ich mich wieder, was müsste ich zwischen zwei Arbeitskollegen sehen, um jemanden darauf anzusprechen. Eine Umarmung sicher nicht.

Ich ertappe mich sehr häufig dabei, dass ich mir wünsche, er hätte sich irgendwie verliebt. Dann hätte ich einen Grund, eine Antwort. Denn das kann jedem passieren. Aber ich weiß im Grunde nichts. Er wollte mit ihr schlafen, das sagte er mir, mehr nicht. Ich hatte ihm zu Beginn sogar angeboten, es zu tun. In der Hoffnung, dass er dann wisse, was falsch läuft und wir daran arbeiten können.

Auch erwische ich mich häufig dabei, dass ich darüber nachdenke, sie mal anzusprechen. Nach ihrer Sicht der Dinge zu fragen.

18.10.2017 08:10 • x 1 #5429


Y
Zitat von Knusperkatze:
Ich ertappe mich sehr häufig dabei, dass ich mir wünsche, er hätte sich irgendwie verliebt. Dann hätte ich einen Grund, eine Antwort. Denn das kann jedem passieren. Aber ich weiß im Grunde nichts.


Ja, und er lässt dich in der Luft hängen, das halte ich für keinen netten Zug, vor allem in Anbetracht der familiären Situation. Ich finde ihn in seinem Verhalten unverantwortlich und egoistisch, denkt er auch mal an dich , oder denkt er mittlerweile gar nicht mehr mit dem Kopf , ehrlich,

ich kann das kaum fassen, was für Typen es gibt , fängt mit einer Angestellten was an _ was sogar die Sekretärin mitbekommt , während seine Frau das gemeinsame Kind entbindet, da fehlen mir echt die Worte . . .

18.10.2017 08:40 • x 2 #5430


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