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Ein gebrochenes Herz wieder heilen?

S
Zitat von Neverbackdown:
Habe soeben mal 2 Psychologen auf den AB gesprochen, die telefonischen Sprechzeiten sind relativ kurz über die Woche gesehen. Naja aber hier soll wohl relativ schnell geholfen werden können. Kontakte kamen über die Kassenärztliche Vereinigung in Bayern.


Du kommst meistens eh erst auf eine Warteliste.Bereite dich darauf vor,dass es dauern kann -damit dich nicht zurückgesetzt und frustriert fühlst.
Desweiteren gibt es suchtspezifische Selbsthilfegruppen/Spielergruppen.Damit könntest du die Wartezeit überbrücken. Du musst dich selbst immer gut auf eventuelle Stressoren vorbereiten, weil du im Moment nicht viel hast,um dagegen zu halten.

16.11.2017 15:51 • #196


T
Für die Therapeutensuche:

Ihr braucht die KK nicht vorher anzusprechen. Filtert euch auf dieser (wirklich guten) Seite MEHRERE Psychologen raus und nehmt Kontakt auf. Wichtig: Auf den AB sprechen mit Rückrufnummern. Ich wurde bisher immer zurückgerufen und über Wartezeiten informiert. Wenn die Wartezeit nicht zu lange ist, macht man erst einmal probatorische Termine. Das sind Termine, in denen ihr den Psychologen kennernlernt und er euch. Danach wird von beiden Seiten entschieden (der Psychologe kann auch ablehnen) eine Behandlungsmöglichkeit im Rahmen von Zeit und Fähigkeiten entsprechend umgesetzt werden kann.
Wichtig dabei ist, dass ihr euch miteinander wohl fühlt. Wenn die Chemie nicht passt, dann sinkt auch die Erfolgschance. Darum gibt es eben diese probatorischen Termine. Wie viele die Kasse davon zahlt. ich glaube bis zu 16 habe ich mal gelesen. (googelt bitte selbst nach)

Ich kopiere mal eine Nachricht hier rein, da ich des Öfteren per PN hier angesprochen werde, wie der (vernünftige) Werdegang bei sowas ist (Ihr glaubt nicht, wie oft ich darauf angesprochen werde). Vor dem Neurologen/Psychiater den Hausarzt konsultieren und eine Überweisung erbitten mit der Klärungsbitte ob eine psychische Erkrankung vorliegt:

Hast du denn schon Schritte unternommen um dir Hilfe zu suchen? Ich meine damit, warst du schon beim Neurologen/Psychiater (kein Entweder/oder sondern ein UND! Das ist wichtig). Ich wurde da auf Herz und Nieren geprüft, was meine Anspannung, meine Hirnströme, Hormonhaushalt usw. betrifft. Viele biochemische Prozesse ändern sich im Körper wenn man beispielsweise eine Depression hat.
Weiterhin spricht der Neurologe/Psychiater mit dir und macht sich ein Bild, welche Art der Therapie sinnvoll ist.
Hierbei wird bei Krankenkassen (Leistungen, die bezahlt werden): Verhaltenstherapie, Tiefenpsychologische Therapie, Psychoanalyse.

Zudem kann nach dem Check-Up auch geschaut werden, ob ein Antidepressivum begleitend zu einer Therapie sinnvoll ist. Das bespricht man dann am besten mit dem Arzt. Es ist nämlich so, dass normale Psychologen nichts verschreiben dürfen, da sie keine Ärzte sind. Ich habe eine Neurologin/Psychiaterin begleitend zu meiner ambulanten Psychologin, die dann eben auch meine Rezepte ausstellt und einmal im Quartal mein Blutbild prüft. Dadurch dass die beiden sich kennen, kam ich auch schnell und ohne lange Wartezeit an eine ambulante Therapie. Hier haben wir in vielen Gesprächen eben gemeinsam herausgefunden, dass ich von einer stationären Therapie sehr profitieren würde.

Ich hoffe du hast nicht die Vorurteile zu Antidepressiva, die oftmals durch Unwissen/Halbwissen in die Welt getragen werden. Zudem hat sich da so einiges die letzten Jahre relativiert, da die Medikamente immer besser wurden.
Wichtig ist dass man nicht nur Pillen schluckt, sondern dass Psychiater/Psychologe sie begleitend zu einer Therapie einsetzen. Deshalb auch eben der körperliche Check.

Ich hoffe ich konnte aufklären

16.11.2017 16:01 • x 2 #197


A


Ein gebrochenes Herz wieder heilen?

x 3


N
Was mich auch stark belastet sind einzelne Filme die ich mir immer wieder selber schiebe...die ich eben mit ihr erlebt habe. Es ist klingt und ließt sich vielleicht merkwürdig und komisch für dritte aber für mich ist es verdammt emotional und ich bin den Tränen immer nahe.

Ich habe mir mal das Knie gestoßen und sie hat mitfühlend das Gesicht verzogen obwohl wir gerade gestritten haben.

Sie hat mich immer sehr tiefsinnig manchmal angesehen und wollte mir damit wohl sagen das ich endlich aufwachen soll.

Ich kann Ihr Gesicht nicht vergessen. Sie ist mein Engelchen und ich liebe Sie. Ich war so blind, ein dummes abgehobenes A.. Habe Sie oft provoziert und Sie hat sich einfach nur gewehrt und ich konnte nicht aufhören.

Ich kann nichts mehr machen. Alles was ich mache in Ihre Richtung ist krank. Sie denkt sowieso ich bin psychisch krank. Ich bin ein gebrochener Mann und weine gerade wieder und es hilft mir gar nix. Ich kann jetzt verstehen warum manche sich umbringen und einfach nicht mehr das Herz haben weiter zu machen.

Diese Option habe ich jederzeit.

16.11.2017 16:08 • #198


Kuraina
Zitat von Neverbackdown:
Sie denkt sowieso ich bin psychisch krank. Ich bin ein gebrochener Mann und weine gerade wieder und es hilft mir gar nix. Ich kann jetzt verstehen warum manche sich umbringen und einfach nicht mehr das Herz haben weiter zu machen.

Diese Option habe ich jederzeit.



Tief durchatmen. Langsam ein, langsam aus, von 20 langsam runterzählen.

So. Jedem geht's mal dreckig. Dieses Forum gäbe es gar nicht, wenn es nicht so wäre. Jeder hat mal Tiefpunkte im Leben.
Du bemühst dich aktiv darum, etwas zu ändern. Das alleine beweist, dass du noch weitermachen kannst, weitermachen willst.

Du stellst dich deinen Problemen, vielen Menschen fehlt der Mut dazu.

16.11.2017 16:17 • x 1 #199


S
Setz dich jetzt mal hin und lies etwas über das innere Kind, sinnvollere Beschäftigung, als jetzt die Filme zu schieben

16.11.2017 16:19 • #200


Paragon
Zitat:
Für die Therapeutensuche:



Kannte die Seite gar nicht. Die sollte man vielleicht mit einem Sticky versehen, damit Ratsuchende die Seite schnell finden.

16.11.2017 16:24 • x 1 #201


N
Paragon hat immer gute Profilbilder, läuft

16.11.2017 16:39 • x 1 #202


Paragon
Zitat von Neverbackdown:
Paragon hat immer gute Profilbilder, läuft


Ist aus dem Film Heat

Al Pacino und Robert de Niro die, trotz nur einer gemeinsamen Szene, sich gegenseitig an die Wand spielen!
Hammer Film!

16.11.2017 16:49 • #203


N
Dein inneres Kind heilen


28. November 2015

Persönliches Wachstum

4 Kommentare


Wir leben in erwachsenen Körpern, doch seelisch sind die meisten von uns noch kleine Kinder: bedürftig nach Liebe, Anerkennung, Geborgenheit und Schutz. Der kontinuierliche bewusste empathische Kontakt mit dem unterversorgten Kind in uns erlöst diese Bedürftigkeit und lässt uns mit der Zeit wahrhaft erwachsen werden, indem wir unser inneres Kind heilen. Unsere Gesundheit verbessert sich und wir sind zunehmend fähig, unsere emotionalen Reaktionen auf die eigene Vergangenheit zu ändern.

Kinder sind von ihren Eltern abhängig und haben ganz konkrete Bedürfnisse: sich zugehörig, geliebt, gehört und verstanden fühlen, Anerkennung, Geborgenheit, Schutz und Nähe erfahren. Werden diese kindlichen Bedürfnisse von den Eltern nicht oder nur ungenügend gesehen und befriedigt, dann streben sie auch dann noch nach Erfüllung und Befriedigung, wenn wir längst erwachsen sind. Wir tragen dann als Erwachsene ein verletztes Kind in uns, das sich zu kurz gekommen, ungesehen, ungeliebt oder alleingelassen fühlt und das ständig versucht, die innere Leere doch noch zu füllen.

Wir suchen diese Bedürfniserfüllung bei anderen Menschen wie Partnern, Kindern, Freunden oder Arbeitskollegen, aber auch Tiere, Arbeit, Schokolade, Alk. und Dro., materielle Dinge oder Ablenkungen verschiedenster Art (zum Beispiel Fernsehen, Computer- und Handyspiele) füllen oft die innere Leere aus. Mit anderen Worten: Wir sehen körperlich aus wie Erwachsene, sind jedoch innerlich noch immer klein und emotional in kindlicher Abhängigkeit an unsere Herkunftsfamilie gebunden obwohl wir längst von zu Hause ausgezogen sind.

Beziehungskonflikte und Krankheitsprobleme durch Altlasten aus der Kindheit

Die unerfüllten Bedürfnisse und Altlasten aus der Kindheit können uns das Leben als Erwachsener schwer machen und zu inneren Spannungen führen, die häufig in Beziehungskonflikten und Krankheitsproblemen oder anderen Eigensabotageakten enden. So geraten manche Erwachsene zum Beispiel immer wieder ohne dass sie es bewusst dauerhaft ändern können in angstauslösende Situationen, oder sie reagieren wie ein kleines Kind eingeschnappt, bockig und sauer, wenn etwas nicht nach ihrem Willen geschieht. Und natürlich: Schuld haben immer die anderen! Solche Reaktionen speisen sich aus dem inneren Mangel und machen dauerhafte tiefe, liebevolle und ebenbürtige Beziehungen nahezu unmöglich. Da der innere Stress und die innere Leere oftmals zwar gespürt, jedoch da in der Regel unbewusst nicht verstanden und zugeordnet werden können, werden bockigtrotzige Verhaltensweisen, eine sich verteidigende und rechtfertigende Kommunikation und Gefühle wie Schuld, Scham, Versagens- und Verlassenheitsängste häufig für normal gehalten. Ich bin eben so! wird dann oft gesagt.

Das verletzte innere Kind kann einen Erwachsenen zum Beispiel auch darin blockieren, Geld zu verdienen, Kinder zu bekommen, Entscheidungen zu treffen (zum Beispiel die Arbeit zu wechseln, weil der derzeitige Job wenig erfüllend/zu stressig ist oder Arbeit und Verdienst in keinem gesunden Verhältnis zueinander stehen) oder es lässt Erwachsene mit zunehmendem Alter der eigenen Mutter oder dem Vater in ihren Verhaltensmustern immer ähnlicher werden ein Albtraum für viele Menschen! Zudem zieht das verletzte innere Kind unbewusst Situationen und Menschen an, die im Grunde vom Erwachsenen nicht mehr gewünscht werden, zum Beispiel, wenn sich herausstellt, dass der neue Partner in seinen Verhaltensmustern sehr demjenigen ähnelt, von dem wir uns gerade schmerzlich getrennt haben.

Inneres Kind heilen: Hilfe zum Erwachsenwerden

Was kann zur Lösung beitragen? Erwachsen-Werden. Das hört sich einfach an, kann jedoch unter Umständen ein längerer Prozess sein, der den Wunsch nach innerer Veränderung im eigenen Leben als auch die Offenheit voraussetzt, sich tiefer auf sich selbst auf die persönlichen (Gedanken, Gefühle, Körperreaktionen) und transpersonalen Anteile der Seele einlassen zu wollen.

Dieser innere Vorgang ist verbunden damit, sich als Erwachsener der Gefühle und Befindlichkeiten des inneren Kindes bewusst zu werden und die Verantwortung für das eigene Handeln und Nicht-Handeln zu übernehmen. Zum Beispiel, indem wir Verhaltensweisen, die wir am anderen als störend und nervig empfinden, als den eigenen Schatten erkennen und uns diesem stellen, sodass er letztendlich integriert, also aufgelöst werden kann. Damit einher geht ein Lern-, Loslass-, Bewusstwerdungs- und Erwachens- Prozess, innerhalb dessen alte und verdrängte Gefühle aus der Vergangenheit ans Licht geholt, bewusst gemacht, transformiert und geheilt werden, sodass diese nicht mehr länger das Leben des Erwachsenen blockieren. Das ist vergleichbar mit einem Menschen, der sich auf den Weg macht, in die eigene Spur zu kommen und den authentischen Lebensplan zu leben. Es ist, wie schon erwähnt, ein Weg der Bewusstwerdung und des Erwachens, der nicht gemacht, sondern nur gegangen werden kann und bekannterweise ist der Weg schon das Ziel. (Therapeutische) Begleiter sind dabei vergleichbar mit einem Wegweiser.

Unterdrückung der eigenen Impulse

Oft wollen Bezugspersonen in eigentlich guter Absicht ihr Kind erziehen. Sie vermitteln dies jedoch erpresserisch und auf dominante und machtausübende Weise über ihre Körperhaltung, den Klang der Stimme, den Augenund Gesichtsausdruck (Wenn du aufgeräumt hast, dann darfst/bekommst du ) und über Liebesentzug durch Ignorieren bis hin zu körperlichen Strafen (im Sinne von Tu, was ich dir sage, und widersprich mir nicht, sonst!). Natürlich kann sich ein kleines Kind in solchen Momenten weder geliebt noch mit den Eltern verbunden, von ihnen verstanden oder sich ihnen zugehörig fühlen. Einen logisch arbeitenden Verstand, der dem Kind in diesem Augenblick sagt, dass Mutter oder Vater (oder wer immer es ist) gerade einfach nur überfordert sind und es, obwohl sie schimpfen, dennoch lieb haben, hat ein kleines Kind noch nicht. Die beispielhaft beschriebene Erziehungssituation löst beim Kind ein Gefühl der Trennung von den Eltern aus, das wiederum aufgrund der Abhängigkeit von ihnen existentielle Angst hervorruft. Das Gefühl der Trennung, das Sich-nicht-geliebt-Fühlen und die Existenzangst sind emotional für das Kind so furchtbar, dass es sich innerlich zurückzieht und anpasst in dem Sinne, dass es (letztendlich) macht, was die Eltern sagen, um ihr Wohlwollen, die Harmonie und das Lächeln der Eltern zurückzubekommen und sich dadurch wieder besser fühlen zu können.

Um den Forderungen der Eltern nachkommen zu können, unterdrückt das Kind die eigenen authentischen Wünsche und Impulse (bildlich gesprochen schiebt es diese in den Keller) und verhält sich so, wie es glaubt, dass die Eltern es haben wollen. Um dieser Harmonie willen folgt es den fremden Impulsen statt den eigenen. Dieses Hamsterrad dreht sich während der Kindheit viele Male. Da die Entstehung des Anpassungsmusters bereits in frühesten Kindheitstagen erfolgt, ist dieses oft so unbewusst, dass es dem späteren Erwachsenen je nach Bewusstsein nicht oder nur schwer auffällt. Dieser Überlebensmechanismus hat in der Kindheit einen großen Wert, weil dadurch die schmerzhaften Gefühle der Trennung, des Sich-nicht-geliebt-Fühlens und der Existenzangst nicht mehr wahrgenommen werden. Wenn wir diese kindliche Anpassung als Erwachsene jedoch weiterhin fortführen, obwohl wir sie nicht mehr brauchen, führt das innerlich zu immer größeren Spannungen, da die authentischen Impulse und Wünsche nicht gelebt, sondern weiterhin verdrängt werden. Die Spannungen in unserem Inneren wiederum verursachen Wellen, die uns in der Außenwelt in Form von Problemen, Konflikten und Krankheiten entgegentreten. Wie innen, so außen.

Im Unterbewusstsein eingekellert

Die seelischen Verletzungen (= schmerzhafte Gefühle) sind in unserem Unterbewusstsein abgespeichert, als würden sie in einem dunklen, tiefen Keller konserviert und für alle Ewigkeit aufbewahrt werden. Die Tür zum Keller hat das Kind vorsorglich hermetisch abgeriegelt, um nie wieder mit diesen Gefühlen konfrontiert zu werden. Je nach Intensität der kindlichen Erfahrungen kann es daher manchmal auch einige Zeit (unter Umständen Jahre) an Geduld seitens des Erwachsenen brauchen, um mit seinem inneren Kind in Kontakt treten zu können und eine stabile, von bedingungsloser Liebe getragene Beziehung aufzubauen, innerhalb derer kindliche Fehlzuordnungen richtiggestellt und innere Entwicklungsschritte nachgeholt werden. Dabei heilen seelische Wunden und dem inneren Kind kann eine neue Perspektive gegeben werden, so dass es eines Tages hinter seinen Schutzmauern wieder hervorlugt und schließlich mit dem Erwachsenen Hand in Hand das eigene Leben lebt, die eigene Spur geht. Das innere Kind ist immer zutiefst berührt und erstaunt, wenn es sich von dem Erwachsenen gesehen, gehört, geliebt, beschützt und verstanden fühlt. Und für den Erwachsenen ist es ein ganz besonderer Moment, mit großen, dankbaren Augen angeschaut zu werden

Unterhaltung mit dem inneren Kind

In der gefühlten und direkten Kommunikation zwischen dem Erwachsenen-Ich und dem inneren Kind ja, wir können tatsächlich Antworten von unserem inneren Kind erhalten! werden abgespeicherte blockierende Glaubenssätze, Verhaltensweisen und schmerzhafte Gefühle aus längst vergangenen Situationen bewusst und sind dadurch, dass sie durch die Augen und mit Wissen und Verstand eines Erwachsenen angeschaut werden, veränderbar. Kindliche Angst transformiert sich zum Beispiel in innere Sicherheit und Vertrauen, was wiederum zu mehr Entspannung, Ruhe und Gelassenheit führt. Für den Erwachsenen ist das aufgrund der eintretenden Erleichterung beim inneren Kind unmittelbar körperlich spürbar, indem sich zum Beispiel die zuvor ängstlich hochgezogenen und stark angespannten Schultern wieder in eine natürliche Stellung senken und der Kloß im Hals und der Knoten im Bauch verschwinden. Als Folge können auch Schulter-, Nacken- und Bauchschmerzen nachlassen.

Der Zusammenhang zwischen Gedanken, Gefühlen und Körperreaktionen oder anders ausgedrückt: zwischen Körper, Geist und Seele ist vielen Erwachsenen oft so unklar, dass ihnen die Ursachen ihrer körperlichen Missempfindungen und/oder psychischen Probleme vollkommen unbewusst sind. Daraus resultiert, dass sie nicht bewusst Einfluss auf die Problematik und ihr Leben nehmen und dieses auch nicht wirklich nachhaltig ändern können.

Was kann man von der Arbeit mit dem inneren Kind erwarten? Der Prozess führt zu einem inneren Erwachsen- Werden, verbunden mit der Fähigkeit,
sich der eigenen Grenzen bewusster zu sein,
angemessene Grenzen zu setzen,
Alltagsherausforderungen gelassener und lösungsorientierter zu begegnen,
einen verantwortungsbewussten und liebevollen Umgang mit sich selbst und anderen Menschen zu pflegen (transparente und gewaltfreie Kommunikation),
ebenbürtigere Beziehungen zu führen, in denen Geben und Nehmen auf erwachsener Basis erfolgt,
eine stabile Verbindung zwischen Erwachsenem- Ich und innerem Kind zu entwickeln,
eine ausgeglichenere und positivere Gefühlslage im Alltag aufrechtzuerhalten,
blockierende Verhaltensmuster zu erkennen und zu transformieren,
seelische Verletzungen/emotionale Wunden zu erkennen und zu heilen, sowie der Verbesserung psychosomatischer Beschwerden, Krankheiten und Beziehungsdynamiken und vielem mehr.

16.11.2017 16:58 • x 1 #204


N
Zitat:

Ist aus dem Film Heat

Al Pacino und Robert de Niro die, trotz nur einer gemeinsamen Szene, sich gegenseitig an die Wand spielen!
Hammer Film!


Ja Al Pacino ist einer meiner Lieblingsschauspieler. der hat es drauf. sehr gute Filme. z.Bsp. Duft der Frauen

16.11.2017 16:59 • #205


S
@Neverbackdown ...hast du den Text gelesen? Wenn ja,hast du dich darin wiedergefunden?

16.11.2017 18:07 • #206


Paragon
Zitat von Neverbackdown:

Ja Al Pacino ist einer meiner Lieblingsschauspieler...der hat es drauf...sehr gute Filme. z.Bsp. Duft der Frauen


Mit dem Duft von Frauen kann ich weniger was anfangen , aber der Film war gut.

16.11.2017 19:00 • #207


D
Zitat von Neverbackdown:
Dafür habe ich bei meiner Krankenkasse angerufen und ordentlich Druck gemacht für eine Therapie beim Psychologen. Außerdem bin ich nicht HIV Positiv habe ich heute erfahren


Hey, voll super !

16.11.2017 19:41 • #208


N
Zitat von Sonnenblume1981:
@Neverbackdown ...hast du den Text gelesen? Wenn ja,hast du dich darin wiedergefunden?


Teilweise schon und bestimmt gibt es da was aufzuarbeiten da ich oft in der Vergangenheit festhänge. Ich bin früher gemobbt worden und war eher ein Opfer als ein Krieger.

Um auf tintin Beitrag einzugehen: ich musste viele Jahre das antidepressiva fluoxetin einnehmen. Ich habe nichts dagegen aber ich möchte eher davon loskommen.

Was soll ich sagen ich bin im Moment viel alleine. Freundeskreis ist nicht vorhanden. Daran bin ich selber schuld. Daher hänge ich noch mehr fest an der ex. Außerdem habe ich Angst so eine Frau nicht mehr zu finden. Nur weil ich idiot viele Fehler gemacht habe habe ich meine Chance vertan. Ich will die Zeit zurück drehen und diese Frau glücklich machen weil ich weiß ich könnte es.

16.11.2017 19:50 • x 1 #209


N
Ich nehme es zurück Kein Krieger ich meine ein gesundes Selbstbewusstsein

16.11.2017 19:58 • x 1 #210


A


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