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Gehen oder bleiben, keine Kraft mehr, depressiven EM

T
Zitat von Bones:
Was hat sich seit April getan?Was hast du unternommen?



Nicht gerade fair den Usern gegenüber,genauso wie deine abfällige Äußerung.



Ich wollte einfach nur das dies neutral behandelt wird. Nicht mit dem Hintergrund Affaire ect.
Klar meine Äußerungen war nicht ok. Da stimme ich dir zu.


Eine Wohnungssuche ist verdammt schwierig, ich war berufl. sehr eingespannt und dann war ich in Sachen Schule gefordert usw.
War sehr turbolent und mein Mann war im ganzen ruhiger .
Irgendwie denke ich dann immer wieder das es doch noch klappt. Sehr naiv, gebe ich zu.

28.06.2020 07:47 • #16


B
Die Entscheidung, dich zu trennen und für dich aktiv zu werden,wird dir niemand abnehmen können.
Was hält dich?

28.06.2020 07:49 • #17


A


Gehen oder bleiben, keine Kraft mehr, depressiven EM

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K
Das mit den Freunden sehe ich anders. Es hat wirklich Grenzen, was man sich als Freunde gefallen lassen oder auch mit ansehen muss @FeelingBlue

Mein Vater schaffte es, nach und nach fast jeden zu vergraulen. Das macht auch den Rest der Familie einsam, wenn denn die Ehefrau festhält an diesem Desaster. Meine Mutter hat festgehalten mit dem Ergebnis, dass meine Eltern jetzt im Alter, wo es dringend nötig wäre, kaum noch Freunde haben.

Das bricht mir das Herz und ich kümmere mich um einen Vater, dessen Einsamkeit und Verzweiflung und Hadern mit dem Leben ich nicht ansehen kann, mit dem ich meiner eigenen Gesundheit zuliebe so wenig wie möglich zu tun haben will.

Was ich so überhaupt nicht verstehe@TE

Warum schießt Du Deinem Mann nicht gewaltig vor den Bug, indem Du Dich trennst? Vielleicht rüttelt ihn das auf, sich zu besinnen. Vielleicht nicht heute und nicht morgen, aber später. Und wenn nicht, war die Trennung eh richtig.

Aber wenn Du im wahren Leben so agierst, wie hier im Forum, ist es vielleicht auch nicht so Dein Ding, klar und konsequent zu handeln.

Weißt Du, auch mir kam Deine geschilderte Problemstellung (und auch meine Antwort) natürlich bekannt vor. Aber ich mag immer davon ausgehen, dass andere Menschen einen hier nicht verschaukeln wollen. Ich begebe mich da auch nicht auf Spurensuche, ob da nicht schon mal etwas wawr, weil es mir das einfach nicht wert ist.

Aber tatsächlich muss ich sagen, ich fühle mich durch Dein Verhalten schon irgendwie missbraucht. Menschen schenken Dir hier ihre Zeit und erzählen Dir sehr persönliche Erfahrungen und Du dankst das SO? Was glaubst Du denn, was Neues dabei herauskommen könnte? Wenn Du nichts änderst, ändert sich auch das Problem nicht.

Ich bin jetzt raus.

28.06.2020 07:51 • x 3 #18


F
Zitat von KBR:
Das mit den Freunden sehe ich anders. Es hat wirklich Grenzen, was man sich als Freunde gefallen lassen oder auch mit ansehen muss


Muss?

28.06.2020 07:56 • #19


I
Zitat von Toni72:
Jetzt haben wir 2 Kinder in der Pupertät.
Die bekommen alles mit,

Zitat von Toni72:
Meine 2 und auch ich leiden sehr darunter.

Zitat von Toni72:
Liebe verspüre ich schon lange nicht mehr.
Was würdet ihr machen?


Du leidest, deine Kinder leiden und du verspürst schon lange keine Liebe mehr?
Was ich machen würde? Das liegt auf der Hand. Ich würde gehen.

Zitat von Toni72:
Kraft zum gehen habe ich nicht, ich möchte die Kinder da nicht in Sachen reinreiten.

Wo möchtest du die Kinder nicht reinreiten? Das verstehe ich nicht. Ich denke du und die Kinder leiden unter seinem Verhalten?

Das du zum Gehen keine Kraft hast kann ich nachvollziehen. Es ist ja auch keine schöne Sache und man muss viel organisieren und Schmerzen bereiten und aushalten. Dennoch scheint die naheliegend Lösung in einer Trennung zu liegen.

Wenn du es nicht alleine schaffst kannst du dir Hilfe holen. In jeder größeren Stadt gibt es Organisationen wie Pro Familia oder kirchliche Organisationen an die du dich wenden kannst. Du kannst dich auch beim Jugendamt informieren.

28.06.2020 07:58 • #20


K
@FeelingBlue Ja, muss. Manche Menschen sind so grantig, dass es weder mit Konfrontation, mit Logik, noch mit gelegentlichem aus dem Weg gehen getan ist.

Wenn ich mir ansehen muss, dass ein Mann seine Familie tyrannisiert und jahrelang tut niemand etwas Nachhaltiges, wenn das einen Leidensdruck bei mir ausübt und alles, was mir einfällt schon mehrfach versucht wurde, dann ziehe ich mich zurück. Dann lasse ich diese Leute in ihrem eigenen Saft weiter schmoren, ohne ich davon weiter beeinträchtigen zu lassen.

Wir (meine Herkunftsfamilie) sind solche Leute und da mein Vater gegenüber Freunden immer irgendwann anmaßend, rechthaberisch, streitsüchtig, unversöhnlich, unkalkulierbar, belehrend etc. agierte, sind sie halt irgendwan gegangen. Andere wollten sich vielleicht nicht mehr ansehen, wie meine Mutter sich und ihre Kinder behandeln ließ und sind ebenfalls ausgestiegen. Manchen ist halt nicht zu helfen. Da kann man sich dann eben nur die Grenze setzen, sich selber rauszuziehen, wenn man darunter nicht (mehr) leiden will. Das heißt ja nicht dass die Tür nicht offen stehen würde, wenn die Betroffenen doch endlich Konsequenzen ziehen würden. Aber man ist nicht auf alle Ewigkeit dazu verdammt, sich das anzusehen (und kann trotzdem ein richtiger Freund gewesen sein oder sein).

Das finde ich natürlich und gesund und mache ich auch so.

28.06.2020 08:01 • x 1 #21


T
@ KBR

Sorry, wollte keinen vor den Kopf stoßen.
Ich bin hier eigentlich schon lange ein stiller Leser. Da ist mir halt aufgefallen das plötzlich auf ganz anderen Sachen rumgeritten wurde.
Das wollte ich vermeiden.

Ja, war falsch, ich habe es kapiert.

28.06.2020 08:19 • x 1 #22


T
Konsequent bin ich schon.
Wären die Kinder nicht wäre ich schon vor dem ganzen weg gewesen.

Jetzt muss ich für 3 entscheiden und wenn ich gehe wird meim Äterer bei seinem Vater bleiben. Dann ist sein Abi im Gefahr.
Verzwickte Lage. Werde mir wohl professionelle Unterstützung suchen.

Das schlimme an solchen Erkrankungen ist ja, die Kranken sehen ihre Krankheit nicht ein und lassen sich nicht helfen.

Solange wie sie keine Gefahr für sich oder andere sind kann man nichts machen....

28.06.2020 08:29 • #23


B
Zitat von Toni72:
Jetzt muss ich für 3 entscheiden und wenn ich gehe wird meim Äterer bei seinem Vater bleiben. Dann ist sein Abi im Gefahr.
Verzwickte Lage.

Dann scheint der Leidensdruck für dich höher zu sein als für eure Kinder. Inwiefern kompromittiert das Zusammenleben mit Papa das Abi des jungen Mannes?

Hast du denn inzwischen einen Vollzeitjob, der dich finanziell auf eigenen Füßen stehen lässt?

28.06.2020 08:34 • #24


T
Der Große steht seinem Vater sehr nahe.
Er hat mir knallhart gesagt, bei einer Trennung würde er bei meinem Mann bleiben.
Ein schwieriges Alter...
Das würde nicht funktionieren mit den 2.
Aber ich würde immer der Buhmann bleiben.
Der ihm seine großes zu Hause nimmt und ihn in eine kleine Wohnung steckt.
Dann wird er sich nicht mehr so seinem Abi widmen. Dieses Ziel hat er sich komplett selber gesteckt.

Wäre ich den Schritt doch viel früher gegangen.

28.06.2020 09:07 • #25


T
Ja, ich habe einen neuen Job und verdiene mehr. So wäre ich finanziell unabhängig

28.06.2020 09:10 • #26


B
Zitat von Toni72:
Er hat mir knallhart gesagt, bei einer Trennung würde er bei meinem Mann bleiben.

Das ist doch auch sein gutes Recht, finde das auch nicht schlimm. Dann zahlt jeder von Euch für ein Kind Unterhalt. Wenn Sohnemann ganz allein für sich entschieden hat, das Abi zu machen -finde ich klasse- ist er wohl auch reif genug, weiterhin dafür einzustehen.

Kann es sein, dass du gerade Gründe suchst, um in deiner Situation zu verharren?

28.06.2020 11:00 • x 5 #27


A


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