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Geliebte ohne Hoffnung! Komme nicht von ihm los

W
Hallo,
bin neu hier, und es tut gut, hier zu lesen, dass es so viele gibt, die ähnliche Probleme haben wie ich. In meinem normalen Leben kann ich ja mit niemandem darüber reden, weil es ja ein Geheimnis ist.
Ich war 30 Jahre verheiratet, habe 2 erwachsene Kinder. Meinen Mann habe ich schon lange nicht mehr geliebt, eine Trennung war mir schon lange klar.
Den Absprung habe ich vor 2,5 Jahren geschafft, als ich mich in einen 13 Jahre jüngeren verheirateten Arbeitskollegen verliebte. Ich habe mich gegen diese Affäre gewehrt, weil sie ohne jede Aussicht auf ein Happy end war. Dennoch bin ich immer noch heimlich mit diesem Mann, der außerdem in der Zeit auch noch mein bester Freund geworden ist, zusammen.
Ich weiß, dass es völlig unvernünftig und aussichtslos ist und habe mir schon so oft vorgenommen, diese Beziehung zu beenden, aber ich kann einfach nicht ohne ihn.
Ich habe das Gefühl, dass der größte Teil meines Lebens nur noch aus Warten auf ihn oder seine Anrufe besteht und will das eigentlich nicht mehr. Dennoch komme ich einfach nicht da raus.
Gibt es jemanden hier im Forum, der in einer ähnlichen Situation ist oder war, mit dem ich mich mal darüber austauschen kann?
Vielleicht brauche ich auch nur mal die objektive Meinung außenstehender hierzu, damit ich eine andere Sichtweise bekomme. Im realen Leben kann ich ja leider mit niemandem darüber reden, meine Familie und Freunde würden mich auch nicht verstehen.
Bin für jede Hilfe dankbar, weiß nämlich nicht mehr weiter.
Vom Kopf her weiß ich natürlich genau, dass ich Schluss machen muss, aber ich kann nicht...

05.01.2014 23:26 • #1


D
Hallo Woody,

Ich verstehe dich so gut, bin seit einem Jahr Geliebte eines Mannes, der zwar nicht verheiratet, aber in einer Langzeitpartnerschaft ist.
Jeder Tag ist zermürbend, ich vegetiere quasi nur noch vor mich hin, warte auf ihn, seine Anrufe, Sms.... Ich habe meine Lebensfreude komplett verloren.
Ich wünschte, ich könnte dir einen Rat geben, ich kann es nur leider nicht, weil auch ich weiss, dass ich da raus muss und zwar ganz dringend, es aber nicht schaffe. Suche mir gerade psychologische Hilfe bzw. warte auf eine Therapie, weil ich da alleine nicht raus komme.
Lass dich drücken, du bist auf jeden Fall nicht alleine mit der Situation.

05.01.2014 23:45 • #2


A


Geliebte ohne Hoffnung! Komme nicht von ihm los

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M
Hallo Woody ,

zuerst hoffe ich mal, dass Du hier tatsächlich hilfreiche Meinungen bekommst und nicht nur Frustritte! Wenn Du hier querliest wirst Du feststellen, dass Du nicht alleine in der Geliebten Situation bist!

Und Du wirst auch immer wieder die gleiche Frage hören WARUM DU DIR selbst so wenig wert bist um Dich in dieser Rolle wieder zu finden! WARUM verbringst DU momentan Dein Leben mit Warten und Hoffen für wenige Stunden Gemeinsamkeit und Liebe? WAS hat ER was Andere Deiner Meinung nach nicht haben? WARUM kämpfst Du nicht - trotz Hoffnungslosigkeit- gegen Deine Gefühle für ihn an? Gibt er Dir dass, was Du in Deiner Ehe so lange vermisst hast? Versuche doch bitte mal für Dich darauf die Antworten zu finden, vllt hilft es Dir ja beim Augen öffnen!

Sei mal bitte ehrlich und stelle Dir vor, wie Dein Leben in ein paar Monaten aussehen wird/könnte UND stelle dagegen wie DU es Dir wünschst! Du wirst feststellen, dass zwischen Traum und Wirklichkeit Welten liegen werden. Du wünschst Dir sicherlich eine feste Partnerschaft mit ihm, weißt aber sicher auch, dass er seine Familie nie verlassen wird! Stattdessen wirst Du weitere unzählige Stunden warten - für die wenigen Momente mit ihm- nur dafür wirst Du leben. Die Tage werden vergehen, es werden Wochen und Monate manchmal sogar Jahre daraus! Ist es DAS was Du tatsächlich vom Leben für Dich erwartest? Ist ER das wert?

Gefühlt glaube ich ja, dass Du jetzt das nachholst was Du in Deiner Ehe vermisst hast! Ich verstehe das sehr gut, nur leider sehe ich auch klar, dass es bei Euch kein Happy End geben kann. Deshalb möchte ich Dir ans Herz legen Dich mit Dir zu beschäftigen, schau auf Dich und lass die letzten Jahre Revue passieren! Vllt wirst Du merken, dass Dein Leben eingefahren war, dass Du zurückgesteckt hast, dass Du nicht mehr Du selbst warst, Dich immer mehr verloren hast. Wenn dies so sein sollte wäre es evtl wirklich hilfreich hier therapeutische Hilfe in Anspruch zu nehmen um aufzuarbeiten!

Pass auf Dich auf und LG

06.01.2014 09:52 • x 1 #3


C
Hallo Woody,

ich weiß nicht wie lange du schon Geliebte bist, siehe mein Beitrag ich bin es schon seit sechs Jahren und glaub mir es wird nicht besser, je länger man wartet, desto schwieriger ist es ein Absprung zu schaffen. Ich kann deine Gefühle nachvollziehen, ich bin gerade dabei mich vom ihm zu trennen, einfach ist es nicht, aber mir bleibt nichts anderes übrig wenn ich noch was von meinem Leben haben möchte.

Manchmal denkt man, dass sich das Problem von alleine lösen wird, dass man sich vielleicht mit der Zeit entliebt. Aber ich denke das ist eher weniger der Fall, man sich sieht sich ja nicht so oft und dementsprechend gibt es wenig Reibungspunkte da man den Alltag ja auch nicht zusammen verbringt.
Die wenigen Minuten, die so wertvoll sind möchte man nicht unnötig belasten, also baut man sich eine Traumwelt auf. Die aber einer Seifenblase ähnelt, dass heißt das sie jeden Moment platzen kann, wenn man mehr Ansprüche an diese Beziehung stellt. .

Ich würde echt gerne wissen, wie es ausgesehen hätte, wenn man täglich mit dem zusammen wäre, wahrscheinlich würde da von den meisten der Zauber verfliegen wenn man sieht, dass der tolle Mann gar nicht so toll ist.
Bei so Affären sieht man halt meistens die Schokoladenseite.
Und wenn es auch wirklich der Traummann wäre und man sich auch im Alltag verstehen würde, dann bringt es aber trotzdem nichts. Weil man den ja eh nicht mit ihm zusammen verbringen kann.
Ich hatte mal einen Arbeitgeber, der ist ständig fremdgegangen, seine Frau hat auch im demselben Geschäft gearbeitet, mit der Zeit entwickelte sich so was wie eine Freundschaft zwischen mir und ihr und sie erzählte mir dann die Geschichten und sagte jedes mal wenn die Frauen wüssten wie der Zuhause ist, dann wären die meisten recht enttäuscht über ihn. Komischerweise sieht man als Nichtbeteiligter alles mit ganz anderen Augen und ich verstand damals die Frauen nicht die mit ihm zusammen waren und genauso wenig die Frau warum sie das Ganze aushält. (Er ist aber nicht mein jetziger Geliebter, bei meinem wusste ich es ja nicht am Anfang).

Ich weiß nicht ob es dir was bringt, es ist ja kein richtiger Ratschlag, aber ich möchte dir halt zeigen, dass es wirklich nicht besser wird, wenn man zu lange wartet.

LG Caissa

06.01.2014 10:43 • #4


W
Danke für eure Zuschriften mit euren Ratschlägen und eurem Mitgefühl.
Es tut so gut, sich mal darüber austauschen zu können.
Ich bin seit 2,5 Jahren in dieser besch. Situation und merke selbst, dass es immer schwieriger wird, den Absprung zu schaffen. Im Anfang habe ich ja schon mal versucht, unsere Beziehung nur auf freundschaftlicher Basis ohne S fortzuführen, hat aber nur ein paar Wochen geklappt. In jedem Urlaub, den mein Freund hatte, habe ich versucht, mich an ein Leben ohne ihn zu gewöhnen. Jetzt ist es mittlerweile so, dass ich die Tage bis zum Wiedersehen zähle, ihm schreibe, wenn es mir ganz schlecht geht, und er sich zwischendurch telefonisch meldet, wenn es mal geht. Wenn er dann wieder da ist, geht alles natürlich wieder von vorne los.
Das bescheuerte an der ganzen Sache ist, dass ich ihn gar nicht als Partner haben möchte, weil ich für ihn viel zu alt bin. Ich fühle mich ja jetzt schon total gestresst dadurch und denke eigentlich schon von Anfang an, dass er aus diesem Grunde sowieso bald Schluss machen wird. Wahrscheinlich bin ich deswegen auch nur so tief in diese Situation geraten, ich habe sein Interesse an mir nicht so Ernst genommen, habe gedacht, das hat sich schnell erledigt.
Außerdem, so blöd wie sich das auch anhört, möchte ich keinen Partner, der seine Frau belügt und betrügt so wie er das jetzt mit ihr macht. Klingt das nicht völlig schizophren?
Ich glaube, es stimmt, dass ich Nachholbedarf habe, viel zu früh geheiratet und die letzten 10 Ehejahre waren wirklich nicht toll. Ich habe jahrelang nur funktioniert.
Deswegen bin ich wohl auch so anfällig für das, was mir dann passierte. Es tat einfach nur gut, von einem noch dazu jüngeren und gut aussehenden Mann angemacht zu werden.
Das Thema S hatte ich schon jahrelang abgehakt, um so mehr genieße ich es jetzt.
Ich war im letzten Jahr auch schon bei einer Therapeutin, fühlte mich aber nicht ernst genommen, mein Problem kam mir total lächerlich vor? Ich dachte, mit so einem bisschen Liebeskummer kommt man doch wohl alleine klar. Hab das ganze dann abgebrochen.
Ich weiß, das klingt alles total bescheuert. Könnt ihr euch vorstellen, dass ich eigentlich eine ganz realistische und vernünftige Frau bin?
Manchmal denke ich, dass ich nicht mehr normal bin, hab auch schon über eine Klinik nachgedacht.

06.01.2014 18:39 • x 1 #5


W
Dunkel, dir scheint es ja noch schlechter als mir zu gehen.
Das tut mir wirklich leid.
Ich drück dich auch ganz fest, hoffe wir kriegen beide mal die Kurve.

06.01.2014 18:42 • #6


A
hallo woody

wenn du selbst weisst, dass es ihm ihm keine zukunft hat und du nicht loslassen kannst,
bist du in eine abhängigkeit von ihm geraten.

vielleicht ist es das gefühl endlich wieder als frau begehrt zu werden, zuwendung zu bekommen, nicht mehr (ganz) allein im leben zu stehen ? aber welchen preis zahlst du dafür ?

nach solanger eheflaute kann auch das selbstwertgefühl und selbstbewusstsein darunter leiden
und die eigenliebe blieb sowieso auf der strecke, sonst hättest du es nicht so lange aushalten können.
diese drei dinge findest du nur in dir selbst, nicht im aussen.
auch wenn sein begehren dich diese dinge vergessen läßt, sie bleiben in dir und lassen dich festhalten.

bleibe nur bei dir und gebe dir selbst das, was du dir im aussen wünscht,
dann bist du nicht so anfällig für und abhängig von andere/n.

alles gute!

06.01.2014 18:57 • #7


M
Zitat:
Manchmal denkt man, dass sich das Problem von alleine lösen wird, dass man sich vielleicht mit der Zeit entliebt. Aber ich denke das ist eher weniger der Fall, man sich sieht sich ja nicht so oft und dementsprechend gibt es wenig Reibungspunkte da man den Alltag ja auch nicht zusammen verbringt.
Die wenigen Minuten, die so wertvoll sind möchte man nicht unnötig belasten, also baut man sich eine Traumwelt auf. Die aber einer Seifenblase ähnelt, dass heißt das sie jeden Moment platzen kann, wenn man mehr Ansprüche an diese Beziehung stellt. .

Ich würde echt gerne wissen, wie es ausgesehen hätte, wenn man täglich mit dem zusammen wäre, wahrscheinlich würde da von den meisten der Zauber verfliegen wenn man sieht, dass der tolle Mann gar nicht so toll ist.
Bei so Affären sieht man halt meistens die Schokoladenseite.


gut zusammen gefasst. Ich war mal unserblich in einen Mann verliebt, war vollkommen abhängig...Die Loslösung hat Jahre gedauert...Hinter jeder rosaroten Brrille die ich abnahm, war wieder eine andere...Heute sehe ich ihn ohne Brille...ein ganz netter Kerl. Diese ewige Distanz, dieses nur Häppchen zugeworfen bekommen kann süchtig machen. Man ist immer ausgehungert, nie befriedigt und lechzt nach dem nächsten Häppchen. Es ist diese Sucht die so bindet und sich wie die große Liebe anfühlt. Mit Liebe hat es aber nichts zu tun. Auch der Mann liebt nicht wenn er über Jahre eine Frau in dieser für sie unerträglichen Situation festhält. Wenn Du ihn jahrelang imAlltag erlebt hättest, hättest Du schon lange genug von ihm.

06.01.2014 19:18 • #8


D
Danke Woody! Kann ich gerade echt gebrauchen


@Mickey
Wie hast du es letztendlich denn geschafft von ihm loszukommen?

06.01.2014 19:22 • #9


M
Oder versuchs so: trenn Dich für ein paar Monate...Der Schock und die Ernüchterung dass er gar wahrscheinlich nichts tun wird, nchts ändern wird als sich evtl eine neue Geliebte an Land zu ziehen kann heilsam sein.
Geliebtenstatus ist unerträglich, man darf aber immer träumen wie himmlich es wäre...

06.01.2014 19:28 • #10


M
wie ich es geschafft habe? Puh....Er war meine große Liebe, es war eine Obsession, ich war besessen...so muss man es nennen- 2,5 Jahre...Ich war sicher dass auch ich seine große Liebe bin *hüstel* denn er zeigte mir sehr viel Aufmerksamkeit, beschenkte mich, schrieb mir unentwegt wenn er mich nicht sehen konnte, ich meinte in seinen Gesten Liebe zu sehen...Nur mal so als Einführung.
Mein Schmerz wuchs und wuchs...ein hundertes Mal durfte ich nicht bei ihm anrufen weil er ja bei Frau und Kids saß als ich unbedingt mit ihm reden wollte...Schlagartig kam der Gedanke: wenn Du jetzt nicht abspringst, bist du seelisch tot. Bei mir war das Maß einfach voll. Ich schrieb ein Wort in einer Sms fin Danach konnte ich monatelang nicht mehr essen, ich litt wie ein Schw***...Monate nur er im Kopf, ich wäre auf die Knie gefallen wenn er sich gemeldet hätte, so krank in der Birne war ich. Er tat es nicht. Ich habe 2 Jahre gebraucht um ihn mit klarem Kopf zu sehen. Die Jahre waren hart aber hete gehöre ich mir wie nie zuvor. Beziehung bedeutet heute etwas anderes für mich als dazumal. Kaum hatte ich mich entliebt, scharrte er wieder vor meiner Tür und es stimmt mich fast traurig dass ich ihn so nüchtern sehe, denn diese intensiven Liebesgefühle waren schon toll.

Ach übrigens! Er schaffte es, mir monate zu verheimlichen dass er eine Familie hat! Ich konnte es kaum fassen...so viele Lügen dass es zum Himmel schreit...

06.01.2014 19:37 • #11


M
vielleicht das wichtigste an alledem, wichtig vlt auch für alle die so krank im Oberstübchen sind wie ich es war...bei mir nahm es Ausmaße an...
Ich war auch vor dieser Beziehung schon sehr klammerig, verlor mich in Beziehungen...Tendenz zur Abhängigkeit...Ich war 2 Jahre derartig auf mich zurück geworfen, dass ich das größte Geschenk bekommen ahbe was man bekommen kann: ich habe mich selbst gefunden. Das ist toller als jede Liebe- aufjedenfall für diejenigen die das nicht kennen. Ich habe eine solche Freude an meinem Leben, meine Themen sind Nr. 1...Ich habe kein bedürfnis mehr mich im anderen aufzulösen...Glaube, ich bin erst heute fähig eine gesunde Beziehung zu führen. Das ist keine Einsicht (denn die hatte ich auch vorher schon, sondern Gefühl).
Nichts ist umsonst...

06.01.2014 19:48 • #12


S
Hallo Woody,
bis auf die Zahlen, könnte es meine Geschichte sein.
Leider kann ich dir nicht helfen, denn auch ich schaffe es nicht mich zu trennen, obwohl ich vom Verstand her weiß, dass eine Trennung das einzig Vernünftige ist.
Andererseits genieße ich unsere heimlichen Momente so sehr, und es hat sich mittlerweile eine so gute Freundschaft, eine große Vertrautheit und Geborgenheit entwickelt, die ich nicht vermissen möchte.
Mir hilft es, nicht auf ihn zu warten, sondern mich einfach nur zu freuen, wenn wir telefonieren oder uns sehen können. Dazwischen helfen die 5 - 15 SMS, die ich pro Tag erhalte.

Ich habe viel gegrübelt und kann bestimmt auch aus psychologischer Sicht erklären, warum ich mich in der Rolle der Geliebten befinde. Dennoch ändert es ja nichts an der Tatsache, dass es schwer ist eine Beziehung zu beenden, in der beide den anderen so sehr lieben und begehren. Normalerweise ist es ja bei einer Trennung ja so, dass mindestens einer nichts mehr für den anderen empfindet.

Ich wünsche dir alles Gute und viel Kraft, und ich hoffe für mich auch, dass ich es schaffe mich zu trennen, bevor ich anfange zu sehr zu leiden.
LG

06.01.2014 19:55 • #13


G
Hy mickey,
Super, wie du das schreibst.
Jetzt, wo du aus dem schlamassel raus bist und bei dir, wird es ein gesundes wir geben koennen.
Dieses klammer-obsessions-fuer ewig-blabla ist naemlich fuer den angehimmelten auch anstrengend und nur alle paar mal im monat zu geniessen.

Das fette liebesgefuehl gibts auch gesundet und gemittet.
Halt im lebenstauglichen rahmen

06.01.2014 20:00 • #14


M
hallo,

auch ich kenne das Gefühl. Ich war jahrelang eine Freundin, bis ich eines Tages
schwach wurde. Wir hatten ein hin und her und es wurde für beide Seiten sehr schmerzhaft.

Seine Frau wusste nichts von uns. Als wir nach langer Pause wieder mit der Affäre anfingen, sagten wir es seiner Frau. Von da an wurde das Warten unerträglich.

Er und sie bestätigten in dem Gespräch, dass sie seit längerem keinen S. mehr hatten.
Da ichd as schon von seiner Seite her wusste, war das für mich der Grund, es noch einmal mit ihm zu versuchen, doch dieses mal mit offenen Karten.

Letztendlich legte sich seine Frau wieder ins Zeug und setzte sich für die Ehe ein.

Er ließ sich darauf ein und verlor somit mich.

Es geht auch mir so, dass ich mich abhängig fühlte.
Von seiner Aufmerksamkeit, dem S., den gemeinsam verbrachten absolut schönen Tage,
seinen Geschenken, seinen Nachrichten.

Er fehlt mir immer noch. Doch auch ich lebe ein Leben ohne ihn.
Glücklich bin ich ab und zu. Zuversichtlich bin ich, dass ich täglich glücklicher werde.

06.01.2014 21:49 • #15


A


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