Ich bin heute verzweifelt

C
Nein wir haben seit dem Telefonat der Trennung keinen Kntakt mehr und haben uns auch nicht zufällig gesehen. Von einem auf den anderen Tag wie ausgelöscht... ich bin 22

08.05.2013 14:05 • #46


A
Er hat am Telefon Schluss gemacht?

08.05.2013 14:06 • #47


A


Ich bin heute verzweifelt

x 3


C
ja...

08.05.2013 14:07 • #48


C
Mit der Begründung er kann nicht die nötige Zeit investieren um eine Beziehung am laufen zu halten...

08.05.2013 14:08 • #49


A
Ist das feige....

08.05.2013 14:16 • #50


C
und es läge nicht an mir und auch nicht an seinen Gefühlen, er hat einfach ein Ziel in seinem Leben das Studium und dort reicht ihm die Zeit mit mir nicht...

08.05.2013 14:32 • #51


A
Das ist ja ne fade Ausrede...soll doch froh sein neben seinem Studium noch einen Halt zu haben....

08.05.2013 14:49 • #52


V
Ich suche hier auch Kontakte und Rat in meinem Fall:

Im August 2012 kam es in einen Kurzurlaub zu einen Zwischenfall den meine Lebensgefährten zum Anlass nah sich zu trennen. Ich habe Sie verbal und körperlich attakiert - geschüttelt. Ja dafür kam es auch zu einer Verhandlung und Bestrafung - Monate später - !

Durch unsere beiden Kinder die wir haben und die noch sehr jung sind (3 und 1 Jahr) haben wir nach der Trennung immer Kontakt gehabt egal wie schlimm die Zeit nach der Trennung für mich und Sie wohl gewesen sind.

Sie weiss warum es zu dem Übergriff gekommen ist - Es war eine absolute Ausnahmesituation und Überreizung. Wir hatten nie so einen Zwischenfall vorher in der vierjährigen Beziehung. Ich habe Sie kennengelernt mit Ihrem Sohn der damals erst 4 war. Für mich nicht einfach es funktionierte und Sie sagte sogar in der Verhandlung das ich ein sehr sehr guter Ersatzvater immer war für den Jungen. Sie hat mich sehr in Schutz genommen. Nun die Verhandlung ist auch schon im November 2012 gewesen. Seit dem waren wir auch oft zusammen unterwegs bei den Umgängen mit den Kindern.

Beide haben wir durch die Trennung alles verloren, da Sie in ihrem Heimatbundesland geblieben ist und ich sofort dort hingezogen bin um meine beiden kleinen Kinder sehen zu können und die sehr sehr grosse Bindung nicht zu verlieren.
Beide haben wir seit August 2012 neu anfangen müssen. Jeder für sich ohne etwas zu besitzen.

Sie zuerst bei ihrem Stiefvater wo die Situation sehr sehr angespannt war. Sie musste ihre drei Hunde in einem Tierheim für drei Monate abgeben und wohnte im Dachgeschoss in schlechten Verhältnissen weil kaum Möbel vorhanden waren. Die Beziehung zum Stiefvater war so angespannt das Sie auch den damals fünf Monate alten Säugling ganz bei Ihrer Mutter in der Nähe abgegeben hat. Dies für ein halbes Jahr sogar. Nun in der Situation konnte Sie wohl zwar den kleinen regelmässig sehen aber eine Mutter Kind Bindung in der wichtigen Zeit ist halt sehr wichtig.
Deshalb wohl auch das Sie bei den Umgängen immer dabei war was mir einerseits geholfen hat weil ich Sie auch regelmässig sehen konnte und wir so eigentlich alle 14 Tage den persönlichen Kontakt hatten.

Sie musste dann drei Monate suchen für endlich eine eigene Wohnung zu finden. Dies klappte dann auch. Sie fand eine Vermieterin die auch ihre drei grossen Hunde in einer dreizimmer Wohnung aufnahm. Auch durch den ALG II - Bezug erhielt sie eine Wohnungseinrichtung. Sie bekam die Wohnung auch weil Sie der Vermieterin von der Trennung erzählte und das ich Sie alleingelassen hätte mit den drei Kindern das stimmt so nicht.
Sie veröffentlichte auch durch einen Reporter eines Gemeindeblattes einen Bericht - das Sie als alleinerziehende von den Ämter im Stich gelassen würde und in einer Notsituation sich befindet. Die Nachbarschaft unterstütze Sie daraufhin auch sehr. Sie hat mittlerweile alle Anträge erledigt - und ist seit März soweit mit den Kindern abgesichert und hat durch ihre Verwandten und die Vermieterfamilie ein gutes soziales Umfeld gefunden.

Kurz zu meiner Situation und dann meine Frage:

Ich, weil wir in einer Bedarfsgemeinschaft ALG II waren habe alles verloren als ich dann auch in die Nähe gezogen bin mit ein paar persönlichen Sachen.
Im ersten Umgang vier Wochen nach der Trennung beim Familiengericht bin ich die 600 km gefahren und hatte auch an diesem Wochenende das grosse Glück einen Arbeitsvertrag unterschreiben zu können. Eine möbilierte Wohnung erstmal auf Zeit sehr teuer konnte ich auch sofort anmieten.
Der Start verlief gut. Jedoch durch die Umstände auch der Trennung und der sehr schlimmen Ereignisse auch der Trennung von den Kindern habe ich Anfang Januar dann einen Zusammenbruch erlitten und war in einer Klinik bis Ende März. Seitdem bin ich immer noch krankgeschrieben und es kam noch ein Bandscheibenvorfall dazu.

Noch im Klinikaufenthalt habe ich hier ein günstigers Zimmer zum Glück finden können sonst wäre ich in der Obdachlosigkeit gelandet. Mittlerweile habe ich die Hoffnung mir bald hier wieder eine Arbeitsstelle suchen zu können. Qualifikation ist ausreichend vorhanden !

Meine Kinder und Sie sehe ich mittlerweile regelmässig wieder einmal die Woche. Wir können uns auch umarmen, was für mich ein Zeichen von Vertrauen ist.

Der Kontakt beschränkt sich auf die kurze Zeit nach den Umgängen halt und wenn ich meinen 3 Jährigen einmal in der Woche anrufe zwischen den Kontakten bevor er in den Kindergarten geht.

Durch diesen Vorfall der mir und Ihr sehr bewusst ist kam es dazu das Sie sich für die Trennung entschieden hat, auch weil Sie ihren Verwandten diesen Vorgang geschildert hat und damals auch die Anzeige gestellt hat.

Nun sind bereits 8 Monate vergangen seit dem 04.08.2012 und ich komme über diese Trennungsursache nicht hinweg, weil wir danach nie mehr darüber persönlich gesprochen haben.


Was soll ich nun tun ! Natürlich ist eine sehr lange Zeit bereits vergangen ich habe den Kontakt zu den Kindern die ja auch noch sehr sehr klein sind. Die Mutter weiss das ich eine sehr grosse Bindung zu den Kindern habe.

In diesem Bezug gibt es auch keine Probleme nur durch den ständigen Kontakt habe ich ein Problem weil ich diese Frau immer noch so sehr Liebe.
Ich komme einfach nicht darüber weg das Sie mir bis jetzt keine zweite Chance geben möchte auch für die noch sehr junge Familie. Ja in meiner Situation kann ich Ihr auch nichts bieten ausser mir selbst.

Sie sagte mir das Sie in der Wohnung die sie jetzt bewohnt erst einmal bleiben möchte und Sie nie mehr alles verlieren will.

Ich habe öfter versucht Sie dazu zu bewegen mit mir in eine Paarberatung zu gehen oder eine Mediation. Sie sagte mir immer wieder sie würde Zeit und ich solle Geduld und Vertrauen haben.

Nun nach dem letzten Mal Ende Januar habe ich Sie nicht mehr gefragt. Wir sind nun in einer Erziehungsberatung. Zwei Termine bisher die auch sehr weit immer auseinander liegen. Der nächste ist noch nicht bekannt, das Sie mit Erkältung absagen musste.

Ich möchte um diese Frau weiter kämpfen, da ich von Ihr damals einen Brief erhalten habe indem Sie mir schrieb das ich einer der einzigen Menschen bin ausser ihrer besten Freundin dem Sie soviel Vertrauen schenkt und mir alles aus ihrer schweren Jugend und Vergangenheit anvertraute in einem Brief. Sie kann schwer über das alles reden und es blockiert auch sehr viel. Sie schrieb mir auch das ich der ehrlichste und fairste Mensch sei und das Sie mich über alles liebt.

Ja nach dem Brief ist sehr sehr viel passiert ich kam auch nicht wirklich klar mit dem was da alles schreckliches in dem Brief stand. Sie war bereits einmal vor dem Brief in Behandlung wegen postraumatischer Belastungsstörungen.

Es ist merkbar Ruhe eingekehrt. Alles ist viel entspannter als vorher mittlerweile
Diesen Zeitpunkt möchte ich nutzen ihr meine Gefühle für Sie nochmals zu zeigen in dem Ich Ihr diesmal einen Brief schreibe. Er soll ihr zeigen das ich Sie immer noch liebe und was ich für Sie immer noch empfinde.

Eigentlich möchte ich das wir uns wirklich einmal zusammen aussprechen können. Das sollte doch möglich sein da wir auch als Eltern noch sehr lange Verantwortung auch für die Kinder tragen.

08.05.2013 16:13 • #53




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