Zitat von Sezgin9: Auf der Arbeit war sie weiterhin freundlich zu mir. Aber ich bin Ihr nicht mehr wie früher hinterher gelaufen. Habe sie nur begrüßt, angelächelt oder zurück verabschiedet wenn sie es bei mir getan hat.
So gebe ich mir selbst auch Wert. Ich denke vielleicht habe ich etwas besseres verdient bzw. sie nicht sowas gutes. Ist Ihr Verlust
Dein Verhalten ihr gegenüber in der Arbeit zeigt Größe. Das finde ich gut. Nicht beleidigt zurückziehen, sondern sich professionell verhalten.
An Deinen inneren Trieben solltest Du noch ein wenig arbeiten. Wenn Du schon merkst, dass Deine Gefühle nicht erwidert werden dann nicht versuchen, mit Liebesgeständnissen etwas ändern zu wollen. Das funktioniert nicht, denn sie kann nichts dafür, dass sie nicht in Dich verliebt ist. Dann hältst Du Dich lieber damit zurück und sagst Dir, es ist zwar schade und tut jetzt echt weh, aber sie empfindet nicht das für mich wie ich für sie.
Und nicht dann aufgrund eines inneren Antriebs noch versuchen, das Ruder herum zu reißen. Damit machst Du nämlich alles nur schlimmer und sie fühlt sich noch belästigt und unter Druck gesetzt. Oh mein Gott, wie soll ich ihm begreiflich machen, dass ich nichts von ihm will? Ich habe ihn doch nicht ermutigt und jetzt kommt er noch mit einem Liebesgeständnis an. Hilfe, das ist mir alles zu viel! Wie komme ich da wieder raus ohne grausam zu sein? Ich kann es eben nicht ändern dass mehr nicht da ist.
Damit versetzt Du sie nämlich in eine Situation, die sehr unangenehm ist und in der sie sich schützen muss vor diesem überfallartigen Liebesgeständnis. Versetz Dich mal in ihre Lage, wenn Du kannst. Wie wäre es, wenn Monika aus der Buchhaltung eines Tages zu Dir sagt, ich liebe Dich schon lange und Du hast sie nie richtig angesehen. Sie ist vieleicht sympathisch, aber oh Gott, ich wollte nie was von ihr.
Ansonsten machst Du das sehr gut, weil Du Deinen Wert nicht in Frage stellst. Es wird.