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Ich kann sie nicht vergessen

A
Zitat von slowmotion:
Aber so ungerecht ist das Leben, dass ich an einem hänge, der mich nicht möchte..


Die welche man will wollen nicht und umgekehrt... das leben ist echt unfair

Ich habe angst das ich verrückt werde durch meine ex.

man sagt ja das man durch eine neue liebe die alte vergisst, aber wie soll man sich verlieben wenn man immer an die ex bzw den ex denkt.

20.09.2015 20:01 • x 1 #16


rs2266
Ich will nicht mehr leben. es will sich einfach nicht bessern. Ich bin verzweifelt. Ich will ja nicht Jammern aber jetzt kann ich echt nicht mehr. Was ist das für ein widerliches Gefühl. Ich muss das irgendwie loswerden. Es fühlt sich an wie ein unendlicher Prozess des Sterbens nur dass der Tod nicht kommen will. Man kann an seelischen Verletzungen nicht sterben. Ich bin niemand der sich dauernd selbst bemitleidet. Aber was zu viel ist ist zu viel. Ich weiß morgen tritt wieder Alltag ein und das Gefühl schleicht sich wieder langsam ein und wird langsam stärker und summiert sich auf eine lange Zeitspanne gesehen zu einem unerträglichem Schmerz. Ich habe auch versucht mich damit zu beschäftigen dann wieder ablenken dann wieder verarbeiten oder wie sich das nennen soll. Für mich scheint es mehr ein durchkauen aber es nicht zu schlucken.

04.04.2016 22:27 • #17


A


Ich kann sie nicht vergessen

x 3


E
Hallo @rs2266,
Du bist ja noch beim selben Problem.
Hier sind so viele, die das gleiche Problem haben.
Schreibe doch hier und lasse doch mal den Frust raus.
Das hilft ja auch schon ein bisschen.
Es tut mir so leid, dass du noch so leidest.
Schreib es dir doch von der Seele.
Lass dich mal drücken

05.04.2016 21:11 • #18


rs2266
@Engelskind

Vielen herzlichen Dank für deine Antwort. Ich hatte nicht erwartet, das mir auf so einfühlsame Weise entgegen gekommen wird. Dein Verständnis befreit mich von dem Druck der auf mir lastet. Es ist Ok wie es ist und ich darf geduldig mit dem Prozess der Kummerbewältigung sein, auch wenn es um einiges länger dauert, als dass es andere für normal halten. Es gibt nicht viele Menschen die mir viel bedeuten und um so stärker belastet es mich, wenn ich einer dieser wenigen verliere.

Zu dieser damaligen Zeit stand ich am tiefsten Punkt in meinem bisherigen Leben. Es war für mich wie ein dunkles Loch, aus dem ich alleine nicht heraus finden konnte. Und Plötzlich kam mit diesem Menschen ein kleines Licht in mein Leben. Ein Funken Hoffnung, der immer stärker wurde und mich kosten ließ von einem Leben, das schön ist. Das erste mal seit vielen Jahren habe ich etwas positives empfunden. Doch ehe ich von meinem verkümmerten Zustand erwachen konnte, verging dieser Funke auch schon wieder. Es blieb ein Gefühl des Unausgelebtseins.

Wenn ich meine Zeilen hier so durchlese, komme ich mir vor wie ein Dramatiker. Es wirkt übertrieben, aber ich bin jemand der sein Licht gerne unter den Scheffel stellt. Ich weiß was ich die letzten Jahre durchgemacht habe und werde das nicht verharmlosen.

Lieber Gruß

07.04.2016 22:50 • #19


B
Habe sie vor3 Jahren im Gym kennen gelernt. Schnell entstanden die ersten Gespräche und auch unser Training legten wir zusammen. Sie war verheiratet und ich in einer Beziehung. Nach einem Jahr zusammen trainieren merkten wir, dass da doch wohl mehr ist, so dass wir zusammen kammen. Wir trennten uns von unseren damaligen Partner und erlebten sehr schöne Momente. Aber auch von Anfang an plagte mich so ein tiefes Misstrauen, eine Eifersucht, die ihr schwer zu schaffen machte. Sie gab mir immer und immer wieder neue Chancen, aber ich erkannte den Ernst der Lage einfach nicht. Anfang des Jahres schlug sie vor, dass wir einfach mal etwas Abstand voneinander nehmen sollen, und uns nur ab und an zu sehen und etwas zusammen zu unternehmen. Ich willigte ein, gab ihr aber nie richtig die Zeit zum durch atmen. Dieses ging dann bis Anfang April, als sie sich endgültig entschloss den Kontakt abzubrechen. Und auch da hab ich es noch nicht verstanden, was ich ihr antat. Mitte Mai sagte sie bei einem zufälligen Treffen im Studio auf meine Frage, ob sie jemand neues kennen gelernt hat, dass dieses der Fall wäre und es ihr jetzt gut geht, da sie keine Angst mehr haben muss, was sie sagt und wie ich es aufnehme und dass ich sie dahin getrieben hätte. Und wisst ihr was. sie hat recht. Schreib ihr noch fast täglich liebe Dinge, aber dann auch immer wieder sehr verletzende Sachen. Wie so ein innerer Teufel, der mir ins Gehirn flüstert, dass ich das jetzt schreiben muss und sobald ich es abgeschickt habe, weiss ich, dass es ein Fehler war.

19.06.2017 19:22 • #20


B
Was wäre zb. solch eine Nachricht?

19.06.2017 19:25 • #21


B
Z.B. dass es ihr jetzt egal ist, wie es mir geht und dass sie das selbe Spiel ja auch mit ihrem Mann machte usw, dabei weiss ich ja die Antwort, mein Verhalten...aber drohen würde ich ihr nie...nur Worte alleine können schon sehr verletztend sein....im guten, dass ich noch nie solch wahnsinnig schöne Momente erlebt habe, als ob ich angekommen bin......es ist durchgehend im Kopf am rattern und das kostet soviel Kraft

19.06.2017 19:37 • #22




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