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Ich möchte mich trennen

D
Egal was Du tust, biete Ihm bloß keine Auszeit an. Er würde vermutlich zustimmen weil er hofft und während dieser Zeit durch die Hölle gehen.

17.12.2018 00:30 • #46


E
Zitat von Garten002:
@Schlaubi009
Es sind doch nur 8 Wochen. Welche tiefe Verbindung hat sich denn da entwickelt? Es ist doch ein Unterschied ob ich mit jemandem 6 Monate, 1 Jahr oder eben nur 8 Wochen zusammen bin.
Ich verstehe dein Entsetzen nicht darüber. Kann es sein, dass du verletzt wurdest?
ich arbeite nicht an einer Bez von der ich weiß, die Gefühle sind nicht da. Das ist absolut sinnlos. Ebenso die Frage, wieso ich mich nicht in ihn verlieben konnte.


8 Wochen sind manchmal mehr als 8 Jahre.

17.12.2018 00:41 • #47


A


Ich möchte mich trennen

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Luto
Zitat von EsPasstNicht:
8 Wochen sind manchmal mehr als 8 Jahre.

mag man ja so empfinden, aber wenn von einer Seite die Liebe erloschen ist, schei. sie auf die Zeit ... sie ist dann einfach weg, und da gibt es dann auch kein Diskutieren mehr... sie ist weg, warum auch immer, und im Regelfall gibts da auch kein zurück ...

17.12.2018 00:50 • #48


E
Zitat von Schlaubi009:
Keine Ausdauer und Geduld mehr. Das fehlt den Menschen heutzutage, Du bist das Paradebeispiel. Ich kann das auch nicht ansatzweise nachvollziehen.


Du meinst also ernsthaft, dass man sich noch länger rumquälen soll in der Hoffnung durch Geduld und Ausdauer setllen sich Gefühle ein? Und warum spricht man nach 8 Wochen von beziehung? Ich kenne meinen Bäcker länger....

17.12.2018 00:58 • x 1 #49


E
Zitat von AlexH:

Du meinst also ernsthaft, dass man sich noch länger rumquälen soll in der Hoffnung durch Geduld und Ausdauer setllen sich Gefühle ein? Und warum spricht man nach 8 Wochen von beziehung? Ich kenne meinen Bäcker länger....


Lieber AlexH (und alle anderen hier): Lest doch noch einmal bitte den Eingangsbeitrag der TE: Sie spricht von einem PARTNER, nicht von einem Mann, den sie kennenlernen tut. Sondern von jemandem, der schon mehr ist als nur eine flüchtige Bekanntschaft. Sieht die TE und ihr das anders, müsstet ihr es auch entsprechend kommunizieren. Folglich ist aus ihrer Sicht da schon mehr gewesen, ansonsten drückt sich die TE eben mehr als unglücklich aus.

Auch anhand anderer Beiträge hier sehe ich die Bestätigung, dass vielerseits kein Interesse mehr besteht an Beziehungen zu arbeiten. Alles muss von hier auf gleich perfekt sein - Gefühle, S., Background, Vermögen etc. Sorry, wie krank ist das denn? Haben Beziehungen denn keinen aufbauenden Charakter? Man macht doch etwas gemeinsam oder irre ich mich? Ist die Welt schon so kaputt, dass hier nur noch weitestgehend Egomanen unterwegs sind und sich dann aber so brav und niedlich präsentieren, wenn es darum geht, eine Beziehung zu killen? Ein furchtbarer Gedanke.

Gut, ihr habt mich überzeugt: Keine Gefühle nach 8 Wochen, alles ist Sch..e und Beziehung muss weg. Und dann wundern sich so viele Menschen, warum sie alleine sind oder bleiben. Hätten die Menschen noch ein Herz, würden sie auch mal über ihren Schatten springen. Das haben aber wohl die meisten heutzutage nicht mehr nötig, sie sehen sich als was besseres und werfen dann beispielsweise Menschen, Tiere und Dinge bei Missfallen einfach weg. Wie hier den TE ihren Partner.

Super, das kurz vor Weihnachten. Applaus, Applaus. Aus diesem Thread bin ich raus.

17.12.2018 11:57 • #50


K
Also ich finde nicht, dass man Menschen als Egomanen bezeichnen kann, weil sie die Erwartung haben, zu Beginn einer Beziehung Verliebtheitsgefühle haben zu wollen. Andernfalls könnte ich mich ja mit meinem besten Freund zusammentun und Beziehung spielen.

@Schlaubi009 niemand hier plädiert dafür, nicht um etwas zu kämpfen, um das es sich zu kämpfen lohnt. Aber tote Pferde zu reiten, bringt gar nichts. Deine eigene Verletztheit oder etwas, das Du Dir schön reden musst, führt wohl dazu, dass Du nicht so recht objektiv sein kannst. Mir wäre es lieber direkt vor dem Altar stehen gelassen zu werden, als dass ich aus Mitleid geheiratet werde. Da ist Weihnachten nun mal gar kein Argument.

Btw.: mein Ex hat Silvester noch die größten Zukunftspläne gesponnen und mich gut 14 Tage später kurz vor einer OP verlassen. Ich fühlte mich wie ein Schaf, weil ich ihm den ganzen Quatsch geglaubt habe, den er da abgesondert hat. Man führt sich damit so sehr selbst aufs Glatteis, dass man sich dann hinterher nicht mehr traut. Das wünsche ich niemandem und auch nicht, dass jemand das anderen antut.

@te

Ich hoffe, Dein Abend ist einigermaßen verlaufen und Du hast heute das Gefühl, das Richtige für Dich getan zu haben, auch wenn Du vielleicht traurig bist wegen einer Sache, die leider nicht funktioniert hat und in die auch Du vermutlich viel Hoffnung gesteckt hast.

17.12.2018 12:30 • x 2 #51


E
Zitat von KBR:
Also ich finde nicht, dass man Menschen als Egomanen bezeichnen kann, weil sie die Erwartung haben, zu Beginn einer Beziehung Verliebtheitsgefühle haben zu wollen. Andernfalls könnte ich mich ja mit meinem besten Freund zusammentun und Beziehung spielen.

@Schlaubi009 niemand hier plädiert dafür, nicht um etwas zu kämpfen, um das es sich zu kämpfen lohnt. Aber tote Pferde zu reiten, bringt gar nichts. Deine eigene Verletztheit oder etwas, das Du Dir schön reden musst, führt wohl dazu, dass Du nicht so recht objektiv sein kannst. Mir wäre es lieber direkt vor dem Altar stehen gelassen zu werden, als dass ich aus Mitleid geheiratet werde. Da ist Weihnachten nun mal gar kein Argument.


Im Großen und Ganzen habt ihr ja nicht unrecht, nur: Ich spreche doch nicht von einem Partner nach gerade mal 8 Wochen, also mitten in der Kennenlernphase. Entweder man ist zusammen (dann ist es mein Partner) oder nicht (dann ist es meine Bekanntschaft). Wenn ich jemanden als Partner tituliere/bewerte, bin ich schon sehr weit fortgeschritten in der laufenden Zeit. Das ist mir einfach zu leicht abgetan - keine Gefühle aufgebaut. Wieso nennt sie ihn dann Partner? Buddy, F.ckbuddy, Betthäschen, platonischer Freund - alles möglich und okay. Aber doch nicht PARTNER: Darauf wollte ich hinaus.

War der Partner überhaupt je ein Partner? Oder macht es sich die TE leicht, um sich das Gewissen zu erleichtern und wertet ihn daher ab? Das hatte ich mich gefragt.

Ihre Vorgehensweise, Schluss zu machen und dass in einem Gespräch kundzutun ist an sich ja auch okay. Aber ihre Begründung ist so groß wie das Leck in der Titanic.

17.12.2018 12:40 • #52


Luto
Zitat von Schlaubi009:
Wenn ich jemanden als Partner tituliere/bewerte, bin ich schon sehr weit fortgeschritten in der laufenden Zeit. Das ist mir einfach zu leicht abgetan - keine Gefühle aufgebaut. Wieso nennt sie ihn dann Partner? Buddy, F.ckbuddy, Betthäschen, platonischer Freund - alles möglich und okay. Aber doch nicht PARTNER: Darauf wollte ich hinaus.

Sie nannte ihn Partner, weil sie sich wohl als Paar definiert haben. Frauen warten da in der Regel nicht ein halbes Jahr, bevor sie das Wort benutzen... und nach wie vor: es ist möglich, sich heute als Partner verbunden zu fühlen, und morgen die Liebe komplett zu verlieren. Das Risiko hat man bei der Liebe, und klar, in den 50er Jahren konnte/musste man eine Partnerschaft auch ohne Liebe fortführen... ob das so gesund war, weiß ich nicht ...

17.12.2018 12:48 • x 1 #53


E
Zitat von Luto:
Sie nannte ihn Partner, weil sie sich wohl als Paar definiert haben. Frauen warten da in der Regel nicht ein halbes Jahr, bevor sie das Wort benutzen... und nach wie vor: es ist möglich, sich heute als Partner verbunden zu fühlen, und morgen die Liebe komplett zu verlieren. Das Risiko hat man bei der Liebe, und klar, in den 50er Jahren konnte/musste man eine Partnerschaft auch ohne Liebe fortführen... ob das so gesund war, weiß ich nicht ...


Okay, danke für die Erklärung. Da hast Du wohl recht, Frauen sind vielleicht schneller beim Status Paar. Ich sehe das als Mann wohl etwas anders - strenger. Habe es aber auch anders erlebt, vermutlich. Ich finde nur, dass heutzutage Beziehungen zu leichtfertig aufgegeben werden, weil es ja, Z.B. auch Dank Internet, Tinder und so., so viel einfacher ist, den Partner auszutauschen statt mutig die Konversation zu suchen. Das finde ich halt sehr schade.

Aber klar, eine Beziehung/Partnerschaft ohne Liebe fortzusetzen, ist auch keine Lösung. Da stimme ich Dir zu.

17.12.2018 12:57 • #54


K
Zitat von Schlaubi009:
so viel einfacher ist, den Partner auszutauschen statt mutig die Konversation zu suchen.


Da stimme ich zu. Wobei ich es nicht als mutig bezeichnen würde, die Konversation zu suchen sondern als logische Konsequenz, wenn mir an jemandem etwas liegt. Aber ich vermute, auch das ist von Generation zu Generation, aber auch von Charakter zu Charakter unterschiedlich.

Für mich gilt: Wenn ich nicht die Nr. 1 für jemanden bin (Kinder mal ausgenommen), dann will ich ihn auch nicht. Auch nicht, wenn er selber 100x meine Nr. 1 ist.

17.12.2018 13:05 • #55


vilrum
Gefühle sind nicht verhandelbar, die kann man nicht herbeiwünschen oder herbeidiskutieren. Sei ehrlich zu dir selbst als erstes und dann entsprechend auch zu deinem Partner. Fasse Mut und handele. Es wird Weh tun, aber alles andere würde nur noch mehr Weh tun (s. meine Signatur).

Abschied nehmen wird auch dir Weh tun, aber verwechsle dieses Gefühl nicht mit Sehnsucht nach Liebe. Du hast Lebensenergie und Zeit investiert, die du jetzt verlierst, diese muss du auch trauern. Vielleicht bist du aber darüber auch schon weg.

Sei entschlossen. Mache keine falsche Hoffnungen um den Schmerz zu lindern. Sei freundlich aber konsequent. Tappe nicht in die Falle: ich möchte dich als Freund behalten. Sowas geht es nicht. Ihr habt/hattet eine romantische und vielleicht auch 6uelle Beziehung, dass schließt sowas aus, mach dir nichts vor, aber so wie ich gelesen habe, dass ist dir auch schon klar. Nehme Abschied und lässt dein Partner frei. Danach halte dich fern, auch wenn es vielleicht auch dir selbst schwer fällt.

Ich glaube dass sind die Sachen, die ich mir von der andere Seite wünschen würde.

17.12.2018 13:10 • #56


A
Ach Gottchen, sie testete es ein paar Wochen aus und erkennt, das passt einfach nicht. Hatte ich auch schon mehrmals. Und was hätte ich tun sollen? Mich zumS.zu zwingen mit jemand, den ich nicht will? Nähe vortäuschen? Kann auch für niemand eine Lösung sein. Er wirds überleben und jemand finden, der total verknallt in ihn ist. Somit ist Trennung dich für alle Beteiligten hier die beste Variante. Wegen dieser typischen Liebeleien, die nur ein paar Wochen halten seit Anbeginn der Zeit brauchen wir kein übertriebenes gesellschaftspolitisches Drama erfinden. Mach, was du für richtig hältst, deinem Herz und Bauch folgend. Das ist in Liebesdingen immer noch das Beste.

17.12.2018 13:26 • x 1 #57


G
Hallo!
Hier die Te.. Ohne Gefühle kann ich persönlich keine Beziehung führen und es geht wohl den meisten Menschen so. Das lese ich hier zumindest raus. Kämpfen für etwas ist vollkommen richtig, wenn die Basis stimmt. Das hat KBR auch schon geschrieben: Wenn beide sich lieben, ist kämpfen gut. Liebt nur einer wird es schwieriger...

Wir haben gestern nicht mehr miteinander geredet ,weil er mir unser Treffen abgesagt hat. Grund: Sein bester Kumpel hat auch gerade Schwierigkeiten in seiner Beziehung und brauchte männliche Unterstützung.
Ich weiß nicht, ob ich darüber lachen oder weinen soll...

Ich habe es mir nicht einfach gemacht. Am Anfang war ich verknallt in ihn, wir haben uns 3-4 mal die Woche gesehen, verstanden uns gut. Doch nach und nach merkte ich, dass ich einfach keine Gefühle aufbauen kann. Und das ging ein bisschen weiter, so dass ich mich in den letzten 2 Wochen fast gar nicht mehr von ihm berühren lassen wollte. (Nein, ích habe kein Trauma dahingehend) Es war mir sehr unangenehm. Auch, dass er manchmal nur alle 2 Tage duscht. Ja, ich sagte es ihm, natürlich. Aber geändert hat sich nix. Und ich finde, gerade am Anfang einer Bez sollte man sich etwas mehr ins Zeug legen. Und da spielt Körperhygiene auch mit rein. (Wahrscheinlich habe ich mich auch deswegen unwohl gefühlt, als er mich berührte)
Das sind nur die Außenpunkte, warum ich diese Beziehung nicht weiterführen möchte. Das ausschlaggebende Argument ist aber die fehlende Liebe.

17.12.2018 13:27 • x 3 #58


G
Ich habe mich gerade (eher vor 1 Stunde) getrennt. Bin zu ihm gefahren und führte mit ihm ein Gespräch indem ich sagte, dass ich keine Zukunft sehe.. Er war natürlich geschockt/verwundert und stellte mir viele Fragen.
Ich bot ihm an, wenn er noch Fragen hat, kann er sich gerne bei mir melden. Aber es ist eine endgültige Entscheidung.
Es war dennoch die richtige Entscheidung für mich. Es tut mir zwar nicht weh, fühlt sich aber komisch an.
Ich möchte euch nochmal danken, dass ihr meine Zeilen gelesen habt und mir auch Tipps und Input gabt.

17.12.2018 15:46 • x 3 #59


K
Ich finde, das hast Du genau richtig gemacht - auch was das Gesprächsangebot angeht.

17.12.2018 16:01 • x 2 #60


A


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