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Ich verletzte sie und ich weiß es

M
m. wiederholt hier nur gebetsmühlenartig seine gründe,
ohne sich für irgendwelchen möglichkeiten und lösungen zu öffnen,

als hätten wir nichts geschrieben
oder über das wetter.....

Okay, mit so vielen Antworten hatte ich nicht gerechnet, dafür damit, dass jemand meine Situation nachvollziehen kann und auch mein Gefühl, dass jede Entscheidung die falsche ist. Ich denke ich muss unterscheiden zwischen dem was ich für mich möchte.

letztendlich sucht er nach bestätigung der richtigkeit seiner entscheidung,
von der er spürt,
daß sie nicht gut sein kann....

aber er hat gar kein interesse etwas zu ändern.....
er will verständnis......

17.07.2015 09:06 • #76


S
Zitat von schuppenvondenauge:
Als er dann bemerkt hat, dass ich sämtliche Brücken zu ihm abgerissen hatte, kam er noch mit der Frage an, was er mir denn getan hätte.

Eben unter der Dusche die, nun in Worte gefasste Erkenntnis: Er hat es sich auf meine Kosten gutgehen lassen - das hat er mir angetan. Und mich dabei noch für meine Geduld gelobt.

Liebe ist was anderes.


...und ich dachte eben noch, ich schreibe völlig off topic.

17.07.2015 09:12 • #77


A


Ich verletzte sie und ich weiß es

x 3


M
Solange nicht alle Betroffenen in diesem Spiel M. seine Frau seine Kinder, die Affäre , deren Mann und deren kinder eigenständig sagen, das ist nichts mehr so lange denke ich muß die von dir/mir angesprochene Aufopferung in Bezug auf den Ehepartner erfolgen.

das klingt ja schrecklich, wie gefängnis und mittelalter.....

ich will keinen partner der sich opfert,
bei mir zu bleiben bis zum bitteren ende,
weil er glaubt,
daß er das muss....

ich möchte keine strafe sein......
und keine pflicht......

sondern glücklich leben.....

17.07.2015 09:13 • x 1 #78


bibi66
Er schaut eben nicht über den Tellerrand hinaus, beantwortet keine Fragen. Was ist, wenn er sich für die Geliebte entscheidet? Wie geht es weiter? Zieht er gleich mit ihr zusammen oder nimmt er sich eine eigene Wohnung? Wie sieht es aus, wenn sie zusammen wohnen? Ihre Kinder werden sicherlich bei ihr leben und wie fühlt es sich dann an, wenn sie ihre Kinder zu Bett bringt und er nur zuschauen kann und er es mit seinen Kindern nicht mehr erlebt. Unzufriedenheit wird sich breit machen und Stress ist vorprogrammiert. Man sollte sich das alles nicht zu einfach vorstellen.

17.07.2015 09:17 • #79


K
Lieber Alexpetti, nun auch hier
@Kinder und Trennung
Mann und Frau trennen sich vielleicht, aber als Vater und Mutter heißt es bis der Tod uns scheidet.

Dabei ist es doch entsetzlich, wie häufig immer noch dieses alberne model der alle-zwei-Wochenenden-und-einmal-unter-der-Woche-Väter aufrecht gehalten wird. Wir glauben moderne Frauen und Männer zu sein, trennen uns und stehen auf unseren eigenen Füßen, sind attraktiv und haben neue Partner jenseits der 40. Aber im Hinblick der Trennungskultur als Eltern erlebe ich oft das viele genauso rückständig wie die alten Emanzen und Scheidungsrichter aus den 80er.

Es gibt heute sehr viele Männer, so der Vater meiner Kinder, die sich gerne und viel mehr als gesetzlich um die Kinder kümmern. Dazu muss Frau^Mutter ihre egoismen fallen lassen und beide das Gericht und getrennte Anwälte meiden (ein Hoch auf Meditation!) und niemals die Kinder als Faustpfand auszunutzen, missbrauchen. Für mich gilt: Als Mann habe ich den Vater meiner Kinder vor 6 Jahren verlassen, der Grund mit ihm wieder zusammen zu kommen ist genauso nicht mehr vorhanden wie der Grund ihn damals verlassen zu haben. Als Mann ist er mir im Laufe der Zeit (Trennungskultur ist verdammt harte Arbeit!) ein guter Freund geworden, als Vater meiner, unserer Kinder achte und respektiere ich ihn (fast) mehr als in der Ehe.... und unseren langsam großen Kindern geht es gut damit.

Wir leben in einer schnelllebigen Zeit wo Loyalität schnell über Bord geworfen wird. Aber unsere kinder haben es verdient zu wissen dass wir als Eltern immer hinter ihnen stehen. K74

17.07.2015 09:17 • #80


M
Schon sehr interessant, was hier allen an nicht bekannten Hintergründen einfach interpretiert wird oder angenommen wird.

Gut, dann bin ich eben ein egoistischer Ar. ... der Schuh passt schon irgendwo, das sehe ich ein. Nur muss ich auch sagen, dass ich das nicht geplant habe.
Die Mutter meiner Kinder zu betrügen ist moralisch falsch .... ist es moralisch richtig, sich dem Partner zu verweigern? Es gehören zwei dazu, dass meine Ehe nicht glücklich ist, seit Jahren nicht. Mein jüngste Kind ist nicht aus liebe gezeugt, sondern ein gnadenakt mich mal ran zu lassen um danach die verdammte schlinge enger zu ziehen. Ob es Absicht war? Weiß ich nicht, ist auch egal, denn ich liebe dieses Kind.

Was wisst ihr über den Ex meiner Liebsten, darüber, was sie in der Ehe mitgemacht hat?
Er hat sie behandelt wie seine Mutter und genau dahin ist er jetzt zurück. ER ist alle Verantwortung losgeworden und hat jetzt genau was er wollte und kein Problem damit. Die Kinder sieht er so oft er will, bloß will er eigentlich nicht.

Bei mir ist das anders. Ich will am leben der Kinder teilhaben. Aber meine Kinder werden groß. Es ist egoistisch, aber ist es verwerflich zu denken was dann aus mir wird? Wessen Glück ist das wichtigste?

Meine große Tochter wird meine Liebste nocht akzeptieren, ist in der Pubertät, hat eigene Vorstellungen von recht und unrecht.

Toll ist auch diese pauschalisierung des wärmen Wechsels .... ich habe kein Wort dazu gesagt und wie meine Vorstellungen davon sind.

17.07.2015 09:28 • #81


K
Ups, das war off topic merke ich gerade, sorry. M ist ja wieder zurück...

17.07.2015 09:30 • #82


B
Zitat von M.:
Ich denke ich muss unterscheiden zwischen dem was ich für mich möchte.
Das ist meine Liebste, ich möchte mit ihr zusammen sein, mit ihr leben.
für meine Kinder wünsche ich mir, dass sie mit Vater und Mutter aufwachsen.


Wenn DAS wirklich das wäre, was Du willst, dann wäre nichts leichter als das.

Erklär Deiner Frau die Situation. Verstehe ihren Schmerz und versprich ihr, dass Du für das, was Du ihr damit angetan hast, Abbitte leisten wirst, indem Du ihr für ihre Bereitschaft, Dich für eine Beziehung zu Deiner Freundin freizugeben, alles gibst, was SIE dafür möchte. Und alle Zeit der Welt, die Situation zu verkraften und sich darüber klar zu werden, was sie möchte.

Wenn sie zur Gesichtswahrung mit Dir verheiratet bleiben möchte, Du hinsichtlich der Beziehung zu Deiner Freundin diskret bleiben sollst und Deiner Frau als Ausgleich ein teures Hobby finanzieren sollst, dann tust Du das eben.

Und wenn Deine Frau modernere Ansichten hat und ihr euch trennt, die Kinder im Wechselmodell jeweils für eine Woche bei euch habt, Du dafür Deine Arbeitszeit reduzieren musst, Deiner Frau ggf. den Wiedereinstieg ins Berufsleben durch ein paar Jahre Ausbildung und Unterhalt ermöglichen musst und Dich fortan mit ihr, Deiner Freundin und ihrem Ex-Mann über Kinderbring- und -holzeiten auseinander setzen musst, dann machst Du eben das.

Klar, das wird so oder so teurer als eine ahnungslose Ehefrau und eine selbstlose Geliebte.

Aber es geht Dir doch nur um das Zusammensein mit Deiner großen Liebe und das Wohl der Kinder, oder?

Dann steht als nächstes zur Umsetzung all Deiner Träume und zur Einlösung Deiner Versprechungen gegenüber Deiner Geliebten nun das ehrliche Gespräch mit Deiner Frau an.
Das Wochenende steht vor der Tür. Die ideale Gelegenheit dafür.

Worauf wartest Du?

Und jetzt bitte nicht: Damit meine Kinder glücklich aufwachsen können, darf ich ihnen ihr Elternhaus nicht nehmen. Und das könnte ich mir nicht mehr leisten, wenn ich mit meiner Freundin in eine Wohnung ziehen müsste, die groß genug für alle Kinder ist.
Außerdem hat meine Frau eine Erkältung, da kann ich sie jetzt gerade nicht auch noch damit belasten.
Außerdem könnte ich dann meiner Freundin finanziell nichts bieten.
Und dann wären da noch der Hund und die Katze...

17.07.2015 09:31 • #83


G
Zitat:
Gast78, da sind wir unterschiedlicher Meinung. Ich halte die Vorstellung bis der Tod uns Scheidet nach wie vor für zielführend. Eine Trennung/Scheidung sollte nach meiner Auffassung die Ausnahme und nicht die Regel sein. Sicherlich in der heutigen Gesellschaft, wo es nur noch um das ICH geht, was tut MIR gut, wie komme ICH am besten damit klar, ist Aufopferung und Hingabe selten vorhanden.

ist doch gar nicht schlimm - unterschiedlicher meinung zu sein!
merke gerade wie ich zu einem kopfmenschen tendiere!
die zielführende vorstellung ist durchaus löblich, aber kann zu dem werden, was wir hier tagtäglich lesen! menschen die verlassen werden, kommen gar nicht klar damit, empfinden als die große tragödie, fallen in depressionen, üben sogar selbstmordversuche aus!
im nicht so schlimmen fall, verschenken jahre unseres so kurzen lebens, in dem sie nachtrauern und am aktiven leben nicht mehr teilnehmen. das sollte kein mensch wert sein und schon gar nicht die institution ehe!

Zitat:
Wir sollten aber nicht vergessen wir reden hier nicht von einem TV Gerät, oder Teppich, was wir wenn es uns nicht mehr gefällt gegen eines austauschen was uns besser passt.

ist es andersrum nicht genau so? derjenige, der die gefühle verloren hat, der ausbrechen will, ist er der teppich und tv gerät?

Zitat:
Es ist möglich, ein Leben lang zusammen zu sein, dass zeigen uns 50 % der Beziehungen (ob die dauerhaft und ständig glücklich sind sei dahin gestellt).

du lebst wahrscheinlich in viel besserer welt als ich das tue. ich meine, was die 50% betrifft.
ich schaue um mich herum und was ich sehe, kann man durchaus als katastrophale zustände bezeichnen!
selbst die so hochgelobten langzeitehen und im hohem rentner alter, leben nur so nebeneinander und oft können sich nicht mal ausstehen!

ich finde dauerhaft und glücklich hier als das wichtigste merkmal, also nix mit - sei dahin gestellt!

Zitat:
Der sicherste Halt für Kinder sind die leiblichen Eltern in Gemeinschaft und ich finde es ist lohenswert, ihnen zu zeigen, das Leben in einer Beziehung ist nicht einfach aber es lohnt sich für das Glück aus dem ihr (die Kinder) entstanden seit zu kämpfen und auch dafür einiges zu opfern.

schön und gut, nur wie ich es im realen leben beobachte oder auch hier sehr oft lese, ist dieses gemeinschaft erhalten nix als ein kampf und wie du schon erwähnst - aufopfern!
ist es wirklich das, was so erstrebenswert ist? ist der mensch selbst glücklich und werden die kindern aus solchen familien jemals glücklich?

Zitat:
Selbstreden ist es auch nicht gut wenn sich die Eltern dauerhaft und nur vor den Kindern streiten oder sich respektlos behandeln aber das muß ja auch nicht sein. Ich glaube fast alle Eltern wollen nur das Beste für ihre Kinder und werden dann solche Verhaltensweisen auch nicht an den Tag legen (natürlich gibt es Ausnahmendie die Kinder im Rosenkrieg benutzen).

was du ausnahmen nennst, ist heute gar nicht so selten!
kinder werden arg ausgenutzt, mal bewußt, mal unbewußt!
eltern wollen das beste für die kinder, heißt oftmals die besten klamotten und teuerstes notebook.
dazu dient dann auch erhalt der gemeinschaft ehe, damit es allen gut geht.
aber ist dieses gut auch wirklich gut?
woher kommt dann der begriff konsumgesellschaft, was hat es an sich die letzten 20 jahre mit den sietensprungagenturen, die wie die pilze vermehren und millionen umsatz haben? und und und.......
sind das nicht alles wir, die die gesellschaft so gestalten?

und wir wollen das beste für die kinder?
in dem wir die zwänge und ängste vorleben, in dem wir nur das hier und jetzt im auge behalten? ohne auch nur 1 minute nachzudenken, dass unsere kinder dadurch unglückliche erwachsenen werden?!

das alles brauchen unsere kinder nicht!
was echtes brauchen sie, wie die *beep* liebe, ohne die wirschaftlichen hintergründe.
bücher, bilder und lieder, statt konsum!
und eltern, die um die ehe nicht kämpfen müssen. sondern so frei sein dürfen, dass sie entweder die ehe in liebe führen oder diese beenden dürfen, ohne gleich mit steinen beworfen zu werden!
denn nur das ist in meinen augen ein wertvolles leben!
und so will ich das an meine kinder weiter vermitteln!

17.07.2015 09:31 • #84


A
Hallo Katharina74,

ich finde es schon schlimm von Trennungskultur zu sprechen.
Aber es erstaunt/bestätigt mich: der Grund mit ihm wieder zusammen zu kommen ist genauso nicht mehr vorhanden wie der Grund ihn damals verlassen zu haben. D.h. doch eigentlich, du hättest ihn garnicht verlassen müssen oder?

17.07.2015 09:31 • #85


K
...oder doch nicht? M, meinst du das ernst? Kindeszeugung als Gnadenakt?

17.07.2015 09:34 • #86


G
I am sorry (obwohl, eigentlich nicht).
Du - 52
Sie - 32

Du - feige dich zu trennen. Man bleibt immer Eltern, egal ob man sich trennt oder nicht. Und deine Kinder sind alt genug um Kontakt zu dir zu halten, also braucht die ich verliere meine Kinder bei einer Trennung Masche nicht zu kommen.

Geliebte - gut fürs Ego. Hey, 20 Jahre jünger, Kumpels hauen auf die Schulter Gut gemacht Junge, hast es ja noch voll drauf - Ego wächst noch mal 20 cm höher.

Ehefrau - na ja, da kriegt man Essen, die Schnittchen, das Hemd wird gebügelt und man kann über seine Wehwechen klagen - kann man bei einer 20 Jahre jüngeren Geliebten ja nicht bringen.

Für mich bist du weder ein Mann der im Leben steht noch jemand, den ich als Partner ernst nehmen würde. Jemand, der 52 ist, sollte wissen was er tut und dann den A. in der Hose haben, dazu zu stehen - egal in welche Richtung und mit aller Konsequenz und nicht so jammerlappig wie du.

Grace

17.07.2015 09:34 • #87


G
ach, inzwischen medet sich der M. mit seinen unglaublichen vorstellungen und aussagen, die man gar nicht kommentieren möchte!
aber genau das, bestätigt das was ich vorher geschrieben haben!
mamma mia, was aus dem mensch und unserer gesellschaft geworden ist!
aber hauptsache - bis der tod uns scheidet?!

17.07.2015 09:36 • #88


M
was genau möchtest du denn gerne hören, M. ?

die meisten hier schreiben klug und lebenserfahren,
natürlich mit eigenen eindrücken und meinungen.....
die aber eher uns, als dich zu interessieren scheinen.....

denn du hast dich ja schon entschieden,
nichts zu tun und es genau so fortführen zu wollen....

also bleibe einfach passiv und warte was passiert.....

es sind ja deine entscheidungen....
mit denen du dann leben musst......

vielleicht sind sie ja prima und wir liegen alle falsch.....

17.07.2015 09:41 • #89


A
@ Gast 78:

Du hast bestimmt Recht und besonders mit der Ansage: Unsere Kinder brauchen uns bzw. Zeit und Liebe und keinen Konsum.

Aber du scheinst den Eindruck vermitteln zu wollen, eine Ehe die normal läuft und da ist eben nicht mehr dauerhafte Verliebtheit und Harmonie wäre schlecht bzw. nicht lohnenswert. Was ist den die Alternative? Eine Trennung wird Mann/ Frau dadurch glükclicher? Wenn ja, warum begibt Mann/Frau sich dann erneut in eine Beziehung /Ehe die in vielen Fällen genauso endet? Nur um einieg zeit ( Anfangszeit) nach mal kurzfristig glücklicher zu sein. Das Endprodukt ist aber das selbe. Sollte dann die Entscheidung sein, keine neue Beziehung? Heißt das aber nicht auch dann am besten garkeine, weil es ja sowieso nicht möglich ist dauerhaft glücklich zu sein. Ich glaube halt es muß nicht immer ein glücksgefühl sein. Wenn ich mit meinerm Ehepartner ein so gutes Team bin, dass ich weiß wir bezwingen das ein oder andere Problem, reicht mir das um es als Glück zu empfinden. Das kann schwanken und ich möchte nuir verhindern dass jemand Leid und Schmerz in eine Beziehung bringt, durch Trennung um später festzustellen, dass wäre nicht unbedingt nötig gewesen.

17.07.2015 09:42 • #90


A


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