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Gefühle für Affäre - ist das normal?

J
Hallo zusammen, Ich habe ein Problem und kann mit niemandem darüber sprechen. Daher würde ich mich hier gerne austauschen (ohne verurteilt zu werden, ich weiss das es nich ok ist eine Affäre zu haben). nun ich bin seit vielen Jahren mit meinem Mann zusammen, wir haben ein Kind. Letztes Jahr war extrem schwierig, wir hatten eine ganz schwere Zeit (er hatte eine ziemlich schlimme Krankheit, ist aber geheilt). Während dieser Zeit musste ich immer die Starke sein, habe mich um alles gekümmert etc. Mein Mann hat das aber nicht so mitbekommen, bzw er sieht nur sich in dieser Krankheitsrolle und kann nichr nachvollziehen wie schwer diese Zeit für mich war. Nun, dieses Jahr war sehr schwer und unsere Ehe hat extrem gelitten. Er ist s.uell extrem egoistisch geworden, es geht nur noch um ihn. ich hab mich dann irgendwann als ich es nicht mehr ausgehalten habe dazu entschieden mal an mich zu denken und mich etwas umzuschauen. Ich habe dann auf einer Seitensprung-Datingseite diesen Mann kennengelernt. Obwohl wir in der gleichen Stadt wohnen ging es fast 1 Monat bis wir uns getroffen haben. Während dieser Zeit haben wir täglich dutzende Nachrichten ausgetauscht und haben da schon festgestellt das wir extrem viel gemeinsam haben etc. Wir haben uns dann getroffen, nur zum Reden und haben uns gut unterhalten. Zum Abschied haben wir uns dann im Auto geküsst - und uns für den nächsten Tag zu einem intimen Treffen verabredet. Der S. mit ihm war einfach der Hammer, wir ergänzen uns zu 100%. Es ist aber nicht nur S., wir fühlten uns schon beim 2. Treffen so vertraut als würden wir uns Jahre kennen. Wir können zusammen lachen und über vieles sprechen. Wenn wir uns küssen haben wir beide Schmetterlinge im Bauch. Schon nach zwei Treffen ist es viel mehr als nur S.. Wir sind wie Seelenverwandte. wir haben nun darüber gesprochen, er empfindet auch so, er sagt es sei das grösste Geschenk für ihn das wir uns kennengelernt haben.
Wir beide wollen unsere Ehe und Familien weiterführen. Es ist auch nicht so das wir von Liebe sprechen oder so. ich frage mich nun einfach kann das auf Dauer gutgehen? Kann man in jemanden verliebt sein ohne zu lieben?
Ich weiss nicht Recht was machen. ich habe Angst das ich mich emotional zu fest reinsteigere.
Kann mir jemand was raten? Wäre schön
Liebe Grüsse Jessi

12.01.2018 23:42 • #1


Ricky
Na ja, Jessi, das wird Dir irgendwann um die Ohren fliegen. In der Regel ist es nämlich so, dass wenn Du jetzt schon hier Fragen stellst, Du emotional schon viel zu tief drinsteckst, d.h. Deine Gedanken kreisen bereits. Was wäre, wenn er morgen sagen würde, er müsse den Kontakt einstellen, weil seine Frau sonst etwas bemerkt? Dann würdest Du darunter leiden.

Der Punkt ist halt der: Dein Mann hat in der Zeit, in der er krank war extrem an Anziehung eingebüßt, war dann vielleicht tatsächlich etwas egoistisch, weil manche Kranke das dann eben werden. Einige werden sogar richtig bitter und unfair. Und Du hast dann zur selben Waffe gegriffen, nämlich auch unfair zu sein.

Den Blödsinn um Seelenverwandschaft, den schenken wir uns gleich mal, denn da redet ja nun klar die Rosarote aus Dir. Ist ja auch ganz normal. Du machst was Verbotenes, was Prickelndes, es ist jemand Neues da, Deine Hormone spielen verrückt, Serotonin fließt... same same. Haben wir hier alle schon 1000 Mal gelesen.

Und deshalb nochmal: Du bist verliebt. Und sobald dieser Reiz bei einem von Euch weg ist bzw. zu übersteigert wird, bricht Euer Kartenhaus zusammen. Da reicht schon ein kleiner Luftzug. Und Du bist auf dem besten Wege dahin, denn tief eingeatmet für eben diesen, hast Du ja schon längst. Demnach: Viel Glück.

P.S. Hattet ihr gerade eine Doku aufm NDR? @Dude0815

12.01.2018 23:53 • x 9 #2


A


Gefühle für Affäre - ist das normal?

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Lebensfreude
Es ist sehr wahrscheinlich, dass Du mehr Gefühle bekommen wirst und dann hängste am Haken.
Raten kann ich Dir nix. Mir ging es mal genauso. Ich wollte nur einen Liebhaber. Und dann wurde es für mich immer mehr.
Das Ende vom Lied: ich bekam nur einen Liebhaber.

12.01.2018 23:56 • x 1 #3


D
Zitat von Ricky:
P.S. Hattet ihr gerade eine Doku aufm NDR? @Dude0815


War nicht am Fernseher. Was hab ich verpasst?

edit: Achso. Lol, nein. Ich erfreu mich bester Gesundheit! Danke der Nachfrage

12.01.2018 23:59 • #4


Ricky
Zitat von Dude0815:

War nicht am Fernseher. Was hab ich verpasst?

edit: Achso. Lol, nein. Ich erfreu mich bester Gesundheit! Danke der Nachfrage


Ah, ich dachte Du hattest gestern ne Doku über die TE auf NDR gesehen. Dann hab ich das wohl falsch gelesen.

13.01.2018 00:14 • #5


K
@

Ein Ehepartner erkrankt. Dieser EP muss sich verstärkt mit sich beschäftigen. Dieser EP braucht
Unterstützung der/des Partner/in. Dass diese/r Partner/in zurückstecken muss, liegt auf der Hand.
Verh. gilt in guten wie in schweren Zeiten!

Dass eine heftige Erkrankung - die TE schreibt, der TE wäre geheilt - zu Grunde zu liegen scheint,
ist das für den anderen Partner eine sehr schwierige Sache. Nicht mehr mit einer fifty-fifty-Beachtung miteinander umzugehen, sondern in anderer Konstellation, lässt irgendwo Defizite
entstehen - bei dem Partner, der zwangsläufig zurückstecken muss.

Was die Defizite auslöst - zu wenig/gar nicht miteinander kommunizieren, wenn es um das geht,
was WIRKLICH wichtig ist - in einer Beziehung/Ehe. Erkrankte wie Versorgende haben Defizite -
nur unterschiedlich gelagert. Angst, Sorge, Not haben beide - unterschiedlich motiviert. Darüber
zu reden - das kommt leider viel zu selten vor...Schonhaltung dem Anderen gegenüber.

Klar ist es dann eine schwierige Situation. Aber diese Situation in gewisser Weise auszunutzen
- unbewusst versteht sich - löst nicht die Probleme....im Gegenteil. Ausnutzen von Notsituationen?
Befriedigung eigener Bedürfnisse? Wer eh schon angeschlagen ist, diese selbst verspürten Defizite
auszugleichen will - die/der ist natürlich für vieles empfänglich, was diese Bedürfnisse angeht und
möchte diese Bedürfnisse gedeckt haben.

Lösung der Probleme? Nein....im Gegenteil. Die Situation einer Erkrankung kann sich immer ergeben. Es ist eine sehr harte Sache, einen Partner wegen einer Erkrankung zu betrügen, zu belügen und ggf. zu verlassen.
Werte TE.... das kann dir auch passieren, dass du erkrankst - es möge dir erspart bleiben. Stelle dir vor, dein EM verlässt dich, weil DU erkrankt bist - egal woran! stelle dir vor, der jetzige Lover verlässt dich, weil/wenn du erkrankst (bist). Das sind heftige Situationen, die mehr zusetzen, als die Erkrankung selbst.

Du bist schon mittendrin - die Schmetterlinge lassen das vermuten....und ob das 2, Treffen bereits diese hat schwirren lassen.... bist du dir da so sicher? Ist es nicht eher Verliebtheit? Ist es nicht eher die Befriedigung deiner Bedürfnisse in Sinne von Beachtung? Anerkennung? Unterstützung - für deine Situation? Verständnis ...für deine Situation im Umgang mit deinem EM?

Eine Bekannte lag im Aufwachzimmer einer Klinik. Als sie erwachte, kam ihr Mann rein. Er erfuhr, wie die OP verlaufen und was operiert worden war - eine Brust war der Frau abgenommen worden (Krebs). Der Mann sagte zu der Frau: Ich kann keine kranke Frau gebrauchen! Nein...kein bange machen - sondern Fakten, die das Leben schreibt.

High life nur, wenn es prickelnd ist?

13.01.2018 00:25 • #6


Lebensfreude
ja, das Leben ist manchmal hart.
Und in guten wie in schlechten Tagen...
ich habe eine Freundin, der Mann hatte einen blöden Skiunfall, Schädelhirntrauma, mit allen blöden Folgen, einschließlich-Wesensveränderung und Aggressivität. Sie sagte, er ist mir zu wertvoll, um ihn in ein Heim zu geben, aber er ist auch nicht mehr der Partner, den ich mal hatte. Die Ehe ist beendet, er lebt im betreuten Wohnen.

13.01.2018 00:37 • x 2 #7


T
Zitat:
ich hab mich dann irgendwann als ich es nicht mehr ausgehalten habe dazu entschieden mal an mich zu denken und mich etwas umzuschauen.


Wenns in der Beziehung schief läuft, schaut jeder irgendwann auf sich, im Rahmen seiner Möglichkeiten. Die einen tun sich dann eventuell umschauen... und die anderen fangen tatsächlich damit an, auf sich zu schauen.

Du aber willst weiterhin eine Beziehung/Ehe weiterführen, obwohl sie dich offensichtlich nicht mehr glücklich macht. Genau dass ist aber deine wahre Baustelle, vor der du zwar eine Zeit lang davonlaufen kannst, sich die Probleme in aller Regel dadurch aber nur verschlimmern.

13.01.2018 00:38 • x 1 #8


K
Zitat von Lebensfreude:
ja, das Leben ist manchmal hart.
Und in guten wie in schlechten Tagen...
ich habe eine Freundin, der Mann hatte einen blöden Skiunfall, Schädelhirntrauma, mit allen blöden Folgen, einschließlich-Wesensveränderung und Aggressivität. Sie sagte, er ist mir zu wertvoll, um ihn in ein Heim zu geben, aber er ist auch nicht mehr der Partner, den ich mal hatte. Die Ehe ist beendet, er lebt im betreuten Wohnen.


@ Lebensfreude

derartige Situationen hat wohl jeder mal gelesen, davon gehört, kennt sie aus der Nachbarschaft.
Die sind bitter.., und können jeden betreffen.
Ich kenn 2 Frauen, die ihre Männer mit 50 Jahren an Alzheimer verloren....diese Frauen würden
sich nicht trennen, obwohl ihre Männer nichts mehr mitbekommen, in entsprechenden Einrichtungen
leben.

Bei der TE ist das etwas ganz anderes - sie hat es in der Hand, etwas aus der Situation zu machen.
Wünscht sie eine Affäre, soll sie es machen - mit allen Konsequenzen für sich und ihren Mann.
Sie bestimmt das Wohl oder Wehe ....im Umgang mit ihrem Mann.

13.01.2018 00:51 • #9


WeissesPapier
Ich frage mich jetzt gerade, wie es andersrum wäre - du bist schwer erkrankt, bist dadurch natürlich auf dich zurück geworfen, bist verletztlich - würdest du dir da nicht wünschen, dass dein Partner sich um dich kümmert, für dich da ist?

Und wie wäre es denn, wenn dein Partner ausgerechnet in dieser Situation eine Affäre beginnt? Wäre das nicht der Super- GAU? Könnte es noch schlimmer kommen?

Affären sind keine Lösung, machen auf lange Sicht alles nur schlimmer. Aber in so einer Situation eine Affäre zu beginnen, danach zu suchen - das ist schon ziemlich mies. Und ich glaube nicht, dass dies wieder zu heilen ist, sollte es jemals rauskommen.

13.01.2018 02:00 • x 1 #10


J
Hallo zusammen, danke für Eure Antworten..
Ich wusste das ich jetz wie ein A**** dastehen würde... es ist nicht so ganz einfach zu erklären, ich weiss ja von wegen gute zeiten schlechte zeiten, ich war da für ihn, immer, 100%... aber irgendwann gings ihm ja besser, jetzt gehts ihm gut, das ist geheilt (es handelt sich nicht um krebs oder sowas das wiederkommen kann).. auf jeden fall hab ich mich echt bemüht, unser verhältnis zu verpessern.. aber er hat sich total verändert, er sieht mich nicht mehr, er müsste eine therapie machen.... ich rede täglich mit ihm darüber aber ich komme nicht an ihn ran... wenn man eineinhalb jahre lang vom eigenenen mann nicht beachtet wird und seine bedürfnisse null befriedigt werden dann kann man iwann nicht mehr. Ja ich weiss es ist keine lösung oder entschuldigung, ich wollte nur mich mal verteidigen, ich denke so ein schlechter mensch bin ich nicht... aber ist interessant inputs zu bekommen von aussen....
ich möchte mit meinem mann zusammenbleiben da ich weiss das er irgendwo immer noch der eine ist, aber momentan ist das weit versteckt... momentan muss ich ab und zu an mich denken, mir tut das gut... aber ja ihr habt wahrscheinlich recht, ich bin schon zu verstrickt in dieser affäre... er gibt mir halt so viel... ich werde endlich wieder begehrt.... ich fühle mich dadurch lebendig wie schon lange nicht mehr..... aber es ist schon mehr als nur das...man verliebt sich ja nicht einfach in jeden mit dem man s. hat....

13.01.2018 04:01 • x 1 #11


K
@Jessi88

nein...du stehst nicht wie der letzte Ar... da. Es geht darum, dass die Erkrankung deines EM eine heftige war. Heftige Erkrankungen verändern jeden Mensch... das ist vollkommen normal. Du hast dich für deinen Mann eingebracht, was als Ehefrau deine Aufgabe ist. Es gehören nicht nur die Annehmlichkeiten in eine Ehe.
Und... dass du dich durch die Erkrankung deines Mannes ebenso verändert hast, ist ebenso normal. Nur allein deinen Mann für deine Beweggründe verantwortlich machen, geht nicht.... oder?

Wenn du durch deinen Lover begehrt wirst - warum ist das so? Weil du Anreize setzt, die dir gar nicht bewusst sind? Muss dein Mann Anreize setzt, muss du deinem Mann nicht auch Reize setzen, dass er sich (wieder) begehrt?

Auslöser dieser Umstände ist die Erkrankung deines Mannes...was sich daraus entwickelt hat - wer ist dafür verantwortlich und wer mitverantwortlich? Fehlende Kommunikation...wie wäre es, die wieder
zu intensivieren? Du bringst doch auch für deinen Lover die Zeit.... zu kommunizieren! Warum nicht diese Zeit für deinen Mann aufbringen, um noch zu retten, was noch zu retten ist?!

Der Spielball liegt allein bei dir...indem du daran denkst, was dein Verhalten deinem Mann gegenüber ausgelöst hat...du hast deinen Mann betrogen, um dir etwas zu generieren.

Nein... kein Vorwurf.... Feststellung.

Verteidigen...was möchtest du denn verteidigen!? Es gibt für Fremdgehen und Betrug keine Legitimation, keine Rechtfertigung. Deinen Mann in seiner schwierigen Phasen - auch nach seiner
Heilung - zu betrügen, weil er sich verändert hat? Die Veränderung hat Gründe... willst du die nicht wissen? vielleicht. sind die eine Langzeit-Folge, eine Spätfolge seiner Erkrankung, die sich wieder geben?

Noch mal... Angst, Sorge, Not - bei deinem Mann wie bei dir durch die Erkrankung, nur unterschiedlich motiviert. Als Angehörige ist das eine andere Situation. Kommunikation...das Zauberwort....wenn du nicht alles aufgeben willst, wofür du investiert hast!

The problem is yours....

13.01.2018 04:28 • #12


W
Also für mich stehst Du nicht wie ein A*** da.
Ich halte solche Entwicklungen für nichts anderes als ganz natürlich (ansonsten kämen sie wohl auch nicht so häufig vor). Die Frage ist eher, wie authentisch traut sich jemand zu sein. Natürlich kann man alles mögliche unterdrücken, verdrängen, verleugnen und dann auch noch salbungsvoll daherschwadronieren von guten und schlechten Zeiten. Aber das ist weder ehrlich noch gesund. Sich für einen anderen aufzuopfern und aufzugeben, hört sich zwar immer ganz toll an, aber ist letztlich doch nichts anderes als die Feigheit vor dem Leben (oder, noch schlimmer, vor den allerheiligen Mitmenschen), die dann halt notdürftig zu einer Tugend hochgejubelt wird.
Nicht zuletzt redet es sich leicht im bequemen Ohrensessel, wenn man nicht selber von einer Situation betroffen ist. Nicht irgendwelche anderen müssen ja mit den Versagungen leben, sondern Du. Und auf Dauer ist so etwas sicher nicht empfehlenswert.
Bedenklich ist eher, wie Du es überhaupt schaffen sollst, Dein weiteres Leben mit einem Mann zu verbringen, der sich wesensmäßig so verändert hat und Dir offenbar nicht guttut.

13.01.2018 04:46 • x 7 #13


W
@kuddel7591

Ich muß schon sagen: Wie Du hier immer versuchst, den Leuten Schuldgefühle einzutreiben, das sucht wirklich seinesgleichen! Und Deine süßliche Art, die Du dabei an den Tag legst, macht es nicht besser, sondern nur noch weit schlimmer!
Was soll denn das Verhalten der TE in ihrem Mann ausgelöst haben, wenn er nicht einmal etwas weiß von diesem Betrug?
Ich habe den Eindruck, Dein heiliger Eifer verwirrt Dich schon selber vollkommen.

Und ja, schwere Krankheiten können das Wesen eines Menschen verändern. Oft aber durchaus zum Besseren. Und es ist nicht einzusehen, daß jemand anderer es zeitlebens ausbaden müssen sollte, wenn es unglücklicherweise in die andere Richtung geht. Oder meinst Du, das sei eben die Aufgabe einer Ehefrau - Pech gehabt? Das käme dann aber einer Selbstaufgabe gleich, und dazu ist wohl niemand, nicht einmal eine Ehefrau, verpflichtet. Außer vielleicht in Deinen Affären-Habichtsaugen, denen die Realität wohl schon in einem höchst bedenklichen Ausmaß verschwimmt vor lauter Weihwassertränen.

13.01.2018 05:14 • x 7 #14


K
Hallo Jessi, warum Angst? Es läuft doch gut bei euch. So ein Leben lässt sich über Jahre hinweg mit viel Trickserei gut aushalten. Und wenns mal kippt,schwupp schnappste dir via datingportal den Nächsten. Legionen von Gleichgesinnten sind unterwegs. Pass nur auf ,das dein Mann es nicht mitbekommt, denn dann wirds nervig. Leider kann ich dir für dein Verhalten,wie andere,KEINE Absolution erteilen. Aber das ist auch nicht wichtig.

13.01.2018 05:56 • #15


A


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