Jede Trennung ist anders?!

Zitat von meg:

Ich habe (leider) schon sehr viele Trennungen hinter mir. Meistens habe ich die Beziehung beendet. Die meisten, weil sie in irgendeiner Art und Weise meine Grund-Beziehungs-Bedürfnisse nicht erfüllten oder sogar toxisch waren. Bei all diesen Beziehungen war meine Liebe abgeflacht über die Zeit, aber bei den toxischeren war es trotzdem unheimlich schwer sich zu lösen. Ich muss Gorch_fock zustimmen: bei toxischen Beziehungen ist man viel mehr gefangen. Nach all den Beziehungen, wo ich gegangen bin, fühlte ich mich aber schnell wieder besser, auch wenn es IMMER weh tat. Aber es war meine Entscheidung. Das ...

Ich glaube es kommt auch auf die art und weise wie etwas zuende geht an.....vor 2 Wochen habe ich noch gesagt bekommen ich liebe dich und ich will dich heiraten und 2 Tage später finde ich heraus das er einer anderen Frau schreibt ich will nur dich du bist die Frau an meiner seite ....

Also im Moment bin ich froh wenn er weg ist.
Ich spüre keinen Verlust oder Trauer.....

Also ich hatte schon schlimmere beziehung von dem miteinander umgehen waren.....und die habe ich mehr betrauert als diese.

Deswegen denke ich es hat auch was mit dem alter zu tun die Denkweise wird anders....die Erfahrungen haben geprägt.

Ja @urd: Erfahrungen und Alter spielen auch stark mit rein. Und natürlich auch, wie liebenswert der Partner sich während der Trennung verhält.

Und zu den Liebesschwüren, die hier im Forum viel zitiert werden, die von den Partnern gemacht werden, bevor sie sich verabschieden oder während sie einer anderen Person ebenfalls Liebesgeständnisse machen: ich kann es ein Stück weit nachvollziehen, da ich ja auch schon öfter die Verlassende war: man WILL das Ende der Beziehung als Verlassender auch nicht, aber irgendetwas ist in Schieflage für einen. Die Gefühle schwinden in diesem innerlichen Kampf, aber schwappen in Wellen immer wieder hoch und man spürt plötzlich wieder irre viel für den Partner, zum Beispiel nachdem nur der Gedanke ans Verlieren des Partners schon soviel Schmerz im Inneren erzeugt hat, dass man am liebsten wieder mit dem Partner verschmelzen möchte. Mir ist das auch passiert und die Liebesbekenntnisse waren durchaus in dem Moment ernst gemeint und ehrlich. Aber im weiteren innerlichen Kampf nicht von Dauer...

Als du gemerkt hast das die liebe schwindet, hast du da das Gespräch gesucht?

Zitat von NochEine:

Genau. Ich konnte mich selbst nicht lieben, ich machte alles damit ich für den anderen Perfekt war, aber ich war nicht ich selbst. Denn so war ich für den Partner liebenswert, nach dem Motto um so mehr ich für ihn tue um so mehr Liebe, Anerkennung bekomme ich. Das habe ich jedoch nicht gewusst, erst nach meiner letzten Beziehung ist mir dies bewusst geworden, mit Hilfe.

Respekt für diese Einsicht...Wahnsinn was man hier für Leute trifft.

Zitat von meg:

Ja @urd: Erfahrungen und Alter spielen auch stark mit rein. Und natürlich auch, wie liebenswert der Partner sich während der Trennung verhält.

Und zu den Liebesschwüren, die hier im Forum viel zitiert werden, die von den Partnern gemacht werden, bevor sie sich verabschieden oder während sie einer anderen Person ebenfalls Liebesgeständnisse machen: ich kann es ein Stück weit nachvollziehen, da ich ja auch schon öfter die Verlassende war: man WILL das Ende der Beziehung als Verlassender auch nicht, aber irgendetwas ist in Schieflage für einen. Die Gefühle schwinden in diesem innerlichen Kampf, aber schwappen in Wellen immer wieder hoch und man spürt plötzlich wieder irre viel für den Partner, zum Beispiel nachdem nur der Gedanke ans Verlieren des Partners schon soviel Schmerz im Inneren erzeugt hat, dass man am liebsten wieder mit dem Partner verschmelzen möchte. Mir ist das auch passiert und die Liebesbekenntnisse waren durchaus in dem Moment ernst gemeint und ehrlich. Aber im weiteren innerlichen Kampf nicht von Dauer...

Bei ihm war es Berechnungen so wie ich es aus seinem Chat mit ihr entnehmen konnte.