Zitat von Multiversum: Mit 46 ist man auch noch nicht tot!
nur gebrechliche Knochen, hmm?
@Dave221
meine Erfahrung und Beobachtung zeigt mir immer wieder, dass es nicht den einen Grund für eine Berufs- und Stellenwahl gibt, sondern das eingebunden ist in eine Vielzahl von Faktoren im Leben.
am wichtigsten ist vielleicht, dass man die Arbeit gerne macht und sich auch beruflich gesehen und wertgeschätzt fühlt.
die Frage der Entlohnung ist auch für viele ein ganz wichtiger Aspekt, aber wenn man sich mit dem Beruf oder der Stelle quält, dann hilft das auch nicht.
für mich klingt Verwaltungsarbeit nach tödlicher Langeweile, aber es gibt natürlich auch Menschen, die darin aufgehen.
ich selbst habe mich vor etwas mehr als einem Jahr entschlossen, im höchst problembehafteten Schwerarbeitsbereich der Pflege eine Ausbildung zu machen, und mit 45 noch mal ganz neu anzufangen. ich könnte auch innerhalb von drei Tagen in meinem alten Beruf eine Stelle finden und stünde ab Tag 1 finanziell besser da, als ich es vermutlich in der Pflege je hinbekomme.
Nur fehlt mir für meinen alten Beruf jede Motivation, während ich für meinen neuen mehr und mehr entwickle (und das auch muss, denn die durchschnittliche Verweildauer in der Pflege ist nicht ohne Grund so kurz).
Von daher würde ich Dir raten: mach das wohinter Du mit 100% stehen kannst.
11.04.2024 15:25 •
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