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Klage auf Wechselmodell - Erfahrungen

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Zitat von Puppenmama5269:

Du bist reich.
Herz auf Gold, u know.
Wer brauch schon ein volles Konto, wenn der wahre Reichtum ganz wo anders liegt.

Und btw, ich schaue grad raus und es schneit. Da fährt ein Mann mit einem dicken Land Rover in meinen Weg, er steigt aus und verteilt Prospekte von Aldi und Co.

Fassade, alles nur Fassade wie man sieht. ^^


Naja oder es lohnt sich für ihn nicht das Auto abzustoßen. Ein Freund von mir hat nach seiner Scheidung auch Werbung verteilt und konnte so trotz aller Maßnahmen seine Wohnung behalten, die jetzt abbezahlt ist. Es sind manchmal ein paar echt erdrückende Jahre aber es geht wieder aufwärts.

17.01.2019 14:24 • x 1 #2371


V
Zitat von Coloneltw:
Das ist wirklich sehr wenig

Willkommen in den neuen Bundesländern

17.01.2019 14:27 • x 4 #2372


A


Klage auf Wechselmodell - Erfahrungen

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P
Zitat von Coloneltw:
sind manchmal ein paar echt erdrückende Jahre aber es geht wieder aufwärts.


Verständlich.
Ich kenne mich mit solchen Autos nicht aus. Meins fährt, ihr Name ist Ravioli und fällt bestimmt morgen auseinander.
But who cares.

Ja die Jahre für euch Unterhaltsszahler sind hart. Ich sehe es beim Esel. Der hat sich wieder in wieder in eine sch. nun rein geritten. Aber ich hoffe mal, das es bei euch nicht so mies läuft wie bei ihm.

17.01.2019 14:32 • x 2 #2373


S
Also meine hat mit Kindergeld für zwei Kinder zur Zeit rd. 1.400 EUR für die Kinder. Und sie will ja bekanntlich mehr. Man muss es aussitzen.

17.01.2019 14:39 • x 2 #2374


S
Zitat von Solskinn2015:
Also meine hat mit Kindergeld für zwei Kinder zur Zeit rd. 1.400 EUR für die Kinder. Und sie will ja bekanntlich mehr. Man muss es aussitzen.


Oder ist das vielleicht der Anwalt der halt alles rausholen will was geht?

17.01.2019 14:46 • #2375


S
Zitat von Sohnemann:
Oder ist das vielleicht der Anwalt der halt alles rausholen will was geht?

Muss nichtmal sein.

Mein Dad hatte auch nicht schlecht verdient und hat Euro 500,- (weniger als ich noch kleiner war) an Unterhalt abgedrückt + rund Euro 180,- Kindergeld im Monat.

Angaben aus Österreich

0 bis 6 Jahre - 16 Prozent des monatlichen Nettoeinkommens
6 bis 10 Jahre -18 Prozent des monatlichen Nettoeinkommens
10 bis 15 Jahre -20 Prozent des monatlichen Nettoeinkommens
Ab 15 Jahren -22 Prozent des monatlichen Nettoeinkommens

ab Geburt - 114,00 Euro
ab 3 Jahren - 121,90 Euro
ab 10 Jahren - 141,50 Euro
ab 19 Jahren -165,10 Euro
ab dem zweiten Kind gibts Euro 10,- mehr pro Kind

17.01.2019 15:08 • x 2 #2376


S
Zitat von Coloneltw:

Das ist wirklich sehr wenig. Unser Rechtssystem ist schon ein Ding für sich. Was machst du beruflich?
Ich schätze mal die gilst als Mangelfall im Unterhalt?


Burokaufmann. Nee kein Mangelfall, ich habe ein fiktives Einkommen das sich am Durschnittseinkommen orientiert und dadurch bin ich fiktiv gut gestellt -:)

Und nein, das geht wirklich- ich hätte das nie gedacht.

17.01.2019 15:13 • #2377


S
Ne das ist schon die Dame selbst. Erst ein Anwalt, dann wieder mal das JA in Anspruch genommen, dann wieder das Mandat entzogen, dann anderer Anwalt und Gerichtstermin, dann Urteil und 3 Woche nach Urteil wieder neue Forderungen aufgestellt. Damit dann nach 6 Monaten zu einer Anwältin. Jetzt haben wir 6 Moante lang Unterlagen geliefert. Es war nie genug und jetzt harren wir seit geraumer Zeit auf die Dinge die da kommen.


@Shibb

Hat deine Mutter Dir auch erzählt, dass Dein Vater ja nicht genug zahlen würde?

17.01.2019 15:14 • #2378


C
Zitat von vollhorst:
Willkommen in den neuen Bundesländern

Ja aber es kommt auch auf den Job an. Ich bin Ex-Ossi und weiß, dass da viele über den Tisch gezogen werden. Vor allem wenn deren Chefs auch aus den neuen Bundesländern kommen. Mit Gewalt reich werden und nach unten treten. Das lernt man aber nicht in den alten Bundesländern sondern höchstens in einer Kapitalismus Fiebel aus den USA. Vermutlich gleich studiert nachdem man das SED Parteibuch entsorgt hat.

Aber Freunde von mir haben dort ein ähnliches Gehalt wie ich trotz neuer Bundesländer...kommt etwas auf die Firma und den bereich an. Die Deutsche Telekom z.B. hat seit der Wiedervereinigung sofort alle Mitarbeiter gleich bezahlt (nach Westniveau) und erst gar keine Unterschiede gemacht.

Das allgemeine Gehaltsniveau war ist einer der Gründe warum ich sofort nach dem Abi da weg wollte. Abi, 4 Monate Jobben, 9 Monate Bundeswehr und weg war ich.

Und es gibt absolut nichts was mich auch nur annähernd dahin zurückzieht. Darum sage ich auch, dass ich ein Ex-Ossi bin und nicht Ossi, denn ich lebe schon zu viele Jahre in HH um da noch Heimat sagen zu können.

17.01.2019 15:18 • #2379


C
Zitat von Schwedus:
Burokaufmann. Nee kein Mangelfall, ich habe ein fiktives Einkommen das sich am Durschnittseinkommen orientiert und dadurch bin ich fiktiv gut gestellt -:)

Und nein, das geht wirklich- ich hätte das nie gedacht.

Aber fiktive Einkünfte kommen doch nur bei Arbeitslosen in Betracht, die nicht unbedingt arbeiten wollen.
Ganz ehrlich, bei einem Urteil würde ich in die nächste Instanz gehen und Berufung einlegen.
Dein Amtsgericht scheint etwas Männerfeindlich zu sein.
Sowas kann man am OLG gut entkräften

Ich kenen das ähnlich, mir rechnen die 700 Euro aufs Einkommen drauf weil ich im Wohneigentum lebe. Ich darf aber die Kosten nicht abziehen. Netto habe ich daher immer 300-400 Euro mehr Einnahmen als in der Realität. Da aber die Ex-Frau raus ist ist es bei den Kids unerheblich. Bei 400 Euro mehr Netto sind das 20 Euro pro Kind mehr - je nach Stude der DT.

17.01.2019 15:20 • #2380


S
Zitat von Coloneltw:
Aber fiktive Einkünfte kommen doch nur bei Arbeitslosen in Betracht, die nicht unbedingt arbeiten wollen.
Ganz ehrlich, bei einem Urteil würde ich in die nächste Instanz gehen und Berufung einlegen.
Dein Amtsgericht scheint etwas Männerfeindlich zu sein.
Sowas kann man am OLG gut entkräften



Das kommt vom OLG -:)

17.01.2019 15:22 • x 2 #2381


S
Zitat von Solskinn2015:
Hat deine Mutter Dir auch erzählt, dass Dein Vater ja nicht genug zahlen würde?

Du fragst mich Sachen.
Aber ja hat sie bestimmt - wobei ich dazu sagen muss sie haben sich scheiden lassen da war ich 8 und die erste Erhöhung war als ich 14/15 war und in die höhere Schule gewechselt habe um Matura (Abitur) zu machen.

Sei aber dazu gesagt dass mein Dad ungern mal ansonsten ein paar Euro hergegeben hat. Das war immer ein Kampf - selbst wenn es für mich war und ich nur ins Kino wollte (Mutter außen vorgelassen).

17.01.2019 15:23 • x 2 #2382


S
Ich sag ja, bei den derzeitigen Rechtslage verdient man entweder genug oder man macht besser den posttraumatischen sterbenden Schwan.

Natürlich wird man fiktiv eingestuft.
Der Richter sagt einfach, du könntest mehr verdienen wenn du wolltest.

17.01.2019 15:24 • x 1 #2383


C
Zitat von Schwedus:
Das kommt vom OLG -:)

Dann BGH! Im zweifel lasse dich wegen Burnout krank schreiben 2-3 Jahre. Da können die dir kein fiktives Einkommen anrechnen wegen Krankheit und deine Exe bekommt gar nichts.

Eventuell noch eine Strafanzeige wegen Körperverletzung (Burnout)

17.01.2019 15:24 • #2384


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Zitat von Sohnemann:
Ich sag ja, bei den derzeitigen Rechtslage verdient man entweder genug oder man macht besser den posttraumatischen sterbenden Schwan.

Natürlich wird man fiktiv eingestuft.
Der Richter sagt einfach, du könntest mehr verdienen wenn du wolltest.


Ich denke wenn man bewerbungen scheibt, auf bessere Stellen udn genug Absagen bekommt - funktioniert das nicht mehr.
Meine Anwältin meinte ich könnte meine höheren Wohnkosten geltend machen um meinen SB zu erhöhen, müsste aber pro Monat 5 Bewerbungen auf Wohnungen losschicken und entspr. Absagen bekommen.

17.01.2019 15:25 • #2385


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