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Körperliche / Psyische Symtome durch Trennung ?

Chaostante
Hallo ihr lieben mich würde es mal interessieren wie es euch so geht ?
Habt ihr auch Symtome ?

Mir geht es eigentlich schon etwas besser, kann einigermaßen schlafen.

Es liegt auch daran das mein Kind seit dem er weg ist fast Durchschläft. Vorher war jeden Abend Theater weil sie immer wieder wach geworden ist.

Morgens wird mir oft schlecht bis zum brechen. Meine Muskeln Verspannungen sich oft und oft ist mir Schwindellig .
Habt ihr das auch hängt das mit der Trennung zusammen?
Danke für eure Antworten

09.03.2017 13:23 • x 1 #1


Sabine
@chaotante Glückwunsch dein Körper redet mit dir Ich kenne das alles und noch viel mehr. Es gibt aber noch mehr Menschen, die es sonstwas zuschreiben, nur nicht ihrer Seele.

Dein Kind scheint es besser zu gehen, dass es JETZT durchschlafen kann. ...

Tue etwas aktiv für dich! Gehe schwimmen, Yoga, Massa.n, Pogressive Muskelentspannung und es gibt vieles mehr.

Höre auf dich, gehe in dich. Hört sich alles sehr magisch an. Ist aber so.

09.03.2017 13:27 • x 2 #2


A


Körperliche / Psyische Symtome durch Trennung ?

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A
Psychosomatische Symptome können bei einer Trennung durchaus auftreten. Wenn du den Stress um dich herum nicht mehr verarbeiten kannst könnte es sich vll noch verschlimmern. Damit solltest du besser deinen Hausarzt aufsuchen. Sonst könnte das sogar weitreichende folgen haben. Ein Arzt soll nicht sofort Medikamente verschreiben, aber er kann mit den Symptomen etwas anfangen und etwas dagegen einleiten wie PMS nach Jakobsen oder sowas

09.03.2017 13:32 • x 1 #3


Chaostante
Ich muss dazu sagen das es mir , als wir uns immer wieder Stritten auch sehr schlecht ging . Er hat es aber nie ernst genommen sondern sich noch lustig drüber gemacht . Da ich weiß , daß ich jetzt alleine bin kommt immer die Angst. Das was passiert wenn es mir immer schlechter geht . Wer kümmert sich um die Kids ? ES SINFMD NUR MEINE BLÖDEN GEDANKEN SIE SOLLEN VERSCHWINDEN:-(

09.03.2017 13:45 • x 1 #4


A
@Chaostante das hört sich so an als hättest du Existenzängste, was vermutlich ganz natürlich ist nach einer Trennung wenn Kinder im Spiel sind. Aber gerade wegen deiner Kinder, rate ich dir dringend und sobald wie möglich einen Hausarzt aufzusuchen. Psychosomatische Symptome heißt ja das der Körper/Geist versucht uns ein Zeichen zu geben das wir überfordert sind, oder das etwas nicht in Ordnung ist. Besser früher als später.

09.03.2017 13:52 • x 1 #5


Chaostante
Nein. Daraus wird mir dann wieder ein Strick gedreht . Ich wäre krank usw. Aber ich werde mir bald Gespräche holen weiß er ja dann nicht .
Ich sag doch mit ihm ging es mir noch schlechter . Nur meine Angst macht mich fertig das ist auch nicht den ganzen Tag so. Ich versuche auch Autogenes Training aber ich komme da nicht zu heute abend werde ich mich dazu zwingen. ((((((

09.03.2017 14:07 • x 1 #6


Sabine
Zum einen, wenn es Verspannungen sind, und es sicher ausgeschlossen für dich ist, dass keine körperliche Erkrankung vorliegt, muss man nicht zum Arzt. Schwieriger bei Hörstutz, oder ähnliches dann bitte sofort zum Arzt.

Zum einen musst du dir etwas bewusst machen. Dein Körper hört auf deine Gedanken! Denkst du in Angst, reagiert er. Denkst du in Glück, reagiert er auch.

Zitat von Chaostante:
Da ich weiß , daß ich jetzt alleine bin kommt immer die Angst. Das was passiert wenn es mir immer schlechter geht .


genau damit beförderst du deine körperlichen Symtome. Gehe es mit der Realität an.

Wenn du für soetwas empfänglich bist, dann schau dir das an:



Alles hört auf, wenn du bei dir bist. Das ist hier im Forum auch ein Status den du erreichen kannst.

Nichts auf der Welt ist dem Menschen mehr zuwider, als den Weg zu gehen, der ihn zu sich selber führt.

(Hermann Hesse)

Aber es lohn sich

09.03.2017 14:08 • x 1 #7


A
Also ganz ehrlich…bevor ich mir ein youtube video ansehen würde, um einen eigenen Befund erstellen zu können, lasse ich doch lieber die studierten Profis ran. wie gesagt…: Medikamente muss man nicht nehmen, wenn man nicht möchte!

09.03.2017 14:12 • #8


Sabine
@alone24 er erstellt keinen Befund, er erklärt wie man seine Gedanken verändern kann. Er mehrere Workshops und ist von Medien und Wirtschaft hoch anerkannt. Das Wissen, was hilft, ist keine Diagnose. Es zu ignorieren, sorry dumm. Dir scheint es sehr gut zu gehen, und du scheinst nicht zu wissen, wie es einem gehen kann und auch nicht in deiner Reichweite ist, zu erkennen, das man selbst aktiv etwas für sich tun kann. Wenn du aber meinst, ein Gang zum Arzt, nimmt dir deine Problem, gibt dir neue Ansichten und Sichtweisen, dein Glas ist immer nur halb leer, statt halb voll, musst du es dir ja nicht antuen

09.03.2017 14:19 • #9


A
@machiennelilly
Zitat:
Dir scheint es sehr gut zu gehen, und du scheinst nicht zu wissen, wie es einem gehen kann und auch nicht in deiner Reichweite ist, zu erkennen, das man selbst aktiv etwas für sich tun kann. Wenn du aber meinst, ein Gang zum Arzt, nimmt dir deine Problem, gibt dir neue Ansichten und Sichtweisen, dein Glas ist immer nur halb leer, statt halb voll, musst du es dir ja nicht antuen


Mir ging es hierbei nicht um dich, oder um diesen Medientypen oder was auch immer der ist, sondern darum machiennelilly einen Rat zu geben der ihr weiterhilft. Ich hätte dieses Thema nicht gelesen wenn bei mir alles ok wäre (-; Also würde ich mir die Vorurteile sparen. Gerade weil ich Erfahrungen damit habe, würde ich den persönlichen Kontakt zuerst zu Ärzten vorziehen.
Der erste Ansprechpartner ist in diesem Fall nunmal der Hausarzt. Wie weiter vorgegangen wird kann dort besprochen werden. Wenn der Hausarzt keine Erfahrung mit Psychischen Beschwerden hat und es für nötig erachtet weitere Untersuchungen einzuleiten, wird der nächste Schritt vermutlich sein das man sie zu einem Neurologen/Psychiater schickt. Der wird die Lage beurteilen. Je nachdem was man benötigt geht es dann weiter. Ob Krankenhaus oder ambulante Psychotherapie wenn der Patient dazu bereit ist. Natürlich kann man sich zu Hause auch in den Sessel setzen, jeden Abend Robert Netz lesen und hoffen das es besser wird.

Die Frau hat jedoch Angst und ich finde es ziemlich törecht mit Existenzängsten so kleinlich umzugehen.

09.03.2017 14:39 • #10


Sabine
Was ist Angst?

Was ist Hoffnung?

Die Diskussion ist eröffnet und das Ergebnis nicht erstaunllich ......

09.03.2017 14:44 • #11


Doing
In deiner akuten Phase kann ich dir auch nur unbedingt Sport(also irgendwas in Bewegung, und wenn es spazieren gehen ist) empfehlen. Man darf mich gerne schon Sportjunky nennen. Im November war ich Phasenweise bei 6 Einheiten in der Woche. Jetzt bin ich verletzt und musste daher auf 0 reduzieren. Das hat sich fast schon so angefühlt als würde ich unter Depresionen leiden. Wenn der Kontrast so stark ist merkt man erst wie extrem der Körper einen puscht durch Bewegung. Die Körpereigenen Dro. sind immer noch die besten Als meine Frau sich von mir getrennt hatte, war ich extrem im Glück: Wir hatten ein Haus gekauft, ich wollte es weiter halten und musste bis zum Umzug eingiges Renovieren. Ich konnte mich also nicht vor der Körperlichen aktivität drücken. Es half mir extrem.

Wir im Westen trennen immer so dolle zwischen Körper und Geist ... bin ich nicht so der Freund von.
Von allen Keks-sprüchen welche ich bisher lesen durfte, ist dieser der Beste:

Der Körper ist der Übersetzer der Seele ins Sichtbare.
(Christian Morgenstern 1871-1914, deutscher Dichter)

Den würde ich mir sogar auf meinen Grabstein machen lassen.

@alone24
Da hast du recht, aber diese Profis gibt es leider zu selten. Und als Laie kannst du sie halt nicht erkennen ... :/
Also bleibt die Verantwortung letztenendes bei dir. Als Informatiker arbeite ich auch im Krankenhausbereich, ich muss dir leider sagen: Da geht es auch nur noch ums Geld verdienen....

09.03.2017 17:51 • x 3 #12


A
@Doing das weiß ich. Also das es nur noch ums Geld verdienen geht, sonst hätte ich zb nicht auf die Sache mit den Medikamenten hingewiesen. Ich habe aus privaten Gründen selbst seid über 10 Jahren immer wieder mit Ärzten und Krankenhäusern zu tun. Dafür entwickelt man ein Gefühl und vor allem hat das auch gerade wenn die Psyche angeschlagen ist viel mit Symphatie zu tun. Und natürlich auch dann wenn es nicht die Psyche ist, da eine Erkrankung oder Unruhe immer Stress mit sich bringt.
Am Anfang schaut man nach dem passenden Arzt und dann nach der Herzlichkeit. Ist meine Erfahrung in dem Bereich.

09.03.2017 18:20 • x 1 #13


Doing
Ich mag meinen Hausarzt ungemein und würde ihn eigentlich nie wechseln wollen. Trotzdem, wenn ich mit einer Sportverletzung hingehe dann weiß ich das er in 50% der Fälle eine Fehldiagnose macht ...Symphatisch und die richtige Qualifikation ist mMn schwer zu finden. Bei einem Orthopäden mit der richtigen Qualifikation bekomme ich halt erst einen Termin in X Monaten, joa da ist die Verletzung dann auch schon wieder auskurriert....
Aber sie darf ja gerne zum Arzt gehen, ihr Schaden wird es sicherlich nicht sein. Aber die Verantwortung über sein Leben dem Profi zu 100% überlassen ist nicht richtig. Die trägt jeder selbst. Also darf man sich auch unabhängig von den Profis noch über lebenswichtige Dinge informieren.
Sich darüber Gedanken machen was überhaupt Angst ist finde ich nicht verkehrt. Es bringt einen weiter.

09.03.2017 18:48 • #14


Sabine
So, nun mal meine Ironie bei Seite! Ich bin auch krank, habe rezidivierenden Krebs. Und das möchte ich hier mal nicht weiter kommentiert wissen Denn mir geht es gut Und damit meine ich richtiig gut

Ich verfüge seit über 15 Jahren einen sehr intensiven Umgang mit Ärzten. Und kann auch da mitreden. Ich weiß sehr gut, was es für die Psyche eines jeden bedeutet, wenn die Ärzte einen nicht für voll nehmen wollen.

Was mir allerdings schön öffter begegnete, ist, dass gerade die Ehen, nach feststellen einer schweren Erkrankung sich irgendwie auflösen. Ich nehme an, dass ist bei dir @alone24 auch der Fall, derwegen bist du wahrscheinlich hier.

Ich weiß nicht, wie deine körperliche Situation ist, dennoch, wenn du somatische Beschwerden hast, dann ist in dir etwas in Bewegung. Da kann dir ein Therapeut helfen. Ich nannte es bei mir, den Wegruf des Lebens. Sich selbst zu erkennen, wahrnehmen zu können, zu merken, was der Seele und damit dem Körper es besser geht, ist der Schlüssel, wie man mit dem Leben, mit der Erkrankung, mit einer Ehekrise zurechtkommen kann. Man kann damit umgehen lernen, man kann damit leben lernen. Der Schlüssel zu unserem Gllück liegt in uns. Sterben müssen wir alle, doch wie wir damit umgehen, wie wir JETZT leben, das macht es aus, das Leben.

Es liegt also in unserer Verantwortung, wie wir damit umgehen, mit uns.

Nun es ist der Thead von @Chaostante . Diesen wollen wir ihr nun wieder ihr überlassen! @alone24 ich habe vollstes Verständnis für dich. Ich kann mir gut vorstellen, wo du dich befindest. Doch @Chaostante hat keine schwere Erkrankung. Sie versucht mit ihrem Leben klar zu kommen. Ein Arzt kann ihr darin helfen, wenn sie zu einem Therapeut möchte, eine Überweisung ausschreiben und körperliche Leiden ausschließen. Das bleibt ihr überlassen.

Man kann sich dem Selbstmitleid ergeben, aber auch den Spieß umdrehen und sagen Ich will leben, und das so gut wir es mir möglich ist. Das muss eben jeder für sich selbst entscheiden.

Wenn du derartige Sorgen hast. @alone24 , dann bitte ich dich einen eigenen Thead zu öffnen. Du wirst staunen, wie viele hier sind, die ähnliche Probleme mit genau dem Thema haben.

LG Lilly

09.03.2017 19:08 • x 2 #15


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