Kontaktabbruch erwachsenes Kind

@GreenTara danke

@Felica2024 niceman wollte damit nur zum Ausdruck bringen, dass im Falle von elterlicher Entfremdung bei Kindern in Trennungsfällen, Kinder, wenn sie gegen einen Elternteil manipuliert werden, normalerweise nicht nur den Kontakt zu dem anderen Elternteil abbrechen, sondern zu der gesamten Familie des anderen Elternteils. Omas, Opas, Onkels, Tanten etc. Alle werden ausgegrenzt. Es ist leider ein normales Verhalten in diesen Drucksituationen. Es will nur eure Kritik entkräften, dass alle ja hätten toxisch sein können und man es ja deshalb verstehen könnte. Die Situation von den Kindern über die niceman schreibt, und Eure Thematiken, sind komplett verschieden. Das versteht ihr aber scheinbar nicht, weil ihr hier stark getriggert seid. Ich Frage mich immer warum dieser Trigger, wenn ihr doch alles so souverän geklärt habt? Mit den Eltern wird man halt scheinbar nicht so leicht fertig. Ich auch nicht. Aber den Vorschlag die Eltern auszugrenzen habe ich nie befolgt, weil ich dadurch auch keine innere Ruhe bekommen hätte.

@E-Claire Teilnehmer die niceman nicht verstehen können, weil ihre eigene Erwachsenengeschichte sie scheinbar zu sehr triggert.

@Felica2024 Am Thema vorbei

natürlich kann man die Schuldfrage bei solchen Themen stundenlang wälzen

oft sind die Geschichten erschütternd - Bruchstücke von einzelnen, die sich hier als kontaktabbrecher geoutet haben kenne ich, manchmal ist die Faktenlage nicht so klar und trotzem hatte die Person das Bedürfnis den Kontakt abzubrechen

aber wo ist letztlich der Unterschied zu einer Trennung? Wir sind frei in der Entscheidung mit wem wir unsere Wege gehen, so lange die andere Person auch dazu bereit ist.

Will das die andere Person nicht mehr ist es meiner Meinung nach die einzig sinnvolle Reaktion es zu Akzeptieren, auch wenn man es nicht versteht. Kein Zerren, kein Verlangen nach Antworten auf Fragen die ohnehin nie zufriedenstellend beantworttet sind, weil immer ein Aber.. kommt.

Ich habe habe für 1 Jahr den Kontakt zu meiner Mutter abgebrochen. Unser Verhältnis war nie einfach und als ich nach dem Tod meines Vaters als Kind 2ter Klasse durchgereicht wurde (gut, ich bin halt kein Stammhalter, dafür hab ich die falschen Gene) ging es einfach nicht mehr. Die Verletzungen waren zu groß.

Meine Mutter ließ mir Zeit, war sicherlich auch selbst verletzt. Rund 1 Jahr später kam ein Brief - ein Handreiche mit überraschend wenig Vorwürfen und Schuldumkehr für ihre Verhältnisse. Mittlerweile haben wir wieder Konakt - 900km dazwischen machen es einfacher - und das ist gut für uns beide.

Die alten Wunden sind noch da und werde nie ganz weggehen, aber so wie es jetzt ist, ist es gut für uns beide.

Gründe sind auch dann Gründe, wenn sie der andere nicht nachvollziehen kann. Wenn ein Mensch keinen Kontakt mehr zu jemanden haben will oder Beziehungen beendet so ist das deren freies Recht.

@Felica2024 Oh jetzt kommt Frau Lehrerin aber ganz deutlich durch. Schau ihr könntet Niceman einfach Symphathie zeigen. Nachfragen etc. Aber er bekam gleich einen vor den Latz geknallt und noch mehr. Warum? Von Erwachsenen, die scheinbar hier Steil gehen. Die sich hier ohne Ende rechtfertigen, warum sie was getan haben. Nicht einmal, sondern den Strang sehr intensiv mit ihren eigen Geschichten und besonders Rechtfertigungen besetzen. Zusammenfassend wird gesagt: Ich bin nicht Schuld. Ich musste so handeln. Musstet ihr? Scheinbar sind viele hier mit ihrer Rechtfertigung nicht durch. Sonst wären hier nicht im Wesentlichen dieselben Teilnehmer unterwegs. Dabei kommen dann PAS Themen dann gleich mit unter den Rasenmäher. Akzeptanz und Annahme und Abschluss mit Situationen sehen m.E. ganz anders aus.