Kopfmensch vs Bauchmensch

Zitat von WillyWichtig:

Auch wenn Du in vielleicht einem anderen Kontext stark und selbstbewusst bist, heißt das noch lange nicht, dass Du das überall bist.

Richtig, sagte ich auch- Im Alltag ist alles gut und da haut mich so schnell nix um. Wenn es aber um Gefühle geht, bin ich Anfangs völlig hinüber und unsicher...Hab Angst, verletzt zu werden. Ist natürlich kontraproduktiv, wenn man jemanden kennenlernen möchte.

Zitat von WillyWichtig:

Zum Thema Beziehung und Liebe schwingt vielleicht doch viel Unsicherheit oder schlechte Erfahrungen mit.
Oder der Kontrollverlust macht Dir zu schaffen?
Was der andere macht, kann man nicht kontrollieren.

Sowohl als auch. Unsicherheit und schlechte Erfahrungen. In einem anderen Beitrag weiter oben erwähnt =)

Zitat von WillyWichtig:

Auch wenn es schon zig mal und überall zu lesen ist, es geht fast immer um den Selbstwert.

Wie diesen aufbauen?

Zitat von Nordwind90:

Ganz genau so empfinde ich auch. Mein Kopf ist mein Schutzschild. Gleichzeitig macht dieses Schild aber auch vieles kaputt. Und dagegen suche ich ...

Die Einsicht, dass übermäßige Vorsicht seinen Preis hat, hast du bereits. 100%-iger Schutz existiert außerdem nicht. Bewusstheit hilft immer, daher beobachten und erkennen, wenn du dabei bist, alles zu analysieren. Ich differenzieren zwischen wahrnehmen, fühlen uns rumhirnen. Letzteres ist eine ungünstige Angewohnheit von mir, will ich sie ändern, muss ich mich umgewohnen. Jegliche Veränderung fängt aber damit an, dass ich weiß, dass ich rumhirnen. Weiß ich das nicht mal, wie soll ich was ändern?!?

Beim Dating trifft man verschiedene Menschen, manche passen, andere nicht. Dies zu erkennen und am besten rechtzeitig, kann vieles ersparen. Auch da hilft Klarheit darüber, was man will/braucht. Definiere für dich so klar wie möglich, was du möchtest. Oft weiß man nur, was man nicht will.... Dummerweise kennt das Universum kein nein, salopp gesagt. Damit ist das Unterbewusstsein gemeint, denk nicht an einem rosa Elefanten bewirkt oft, dass man genau an so einen denkt.

Hallo Nordwind90,

wir leben in D verstärkt in einer Angst- und Sicherheitskultur. Vieles wird zerredet und wenn jemand einen Plan hat und davon begeistert ist, kommen sehr schnell auch immer wieder so manche Bedenkenträger und Verunsicherer auf's Parkett. Weisen Rat anzunehmen ist nicht verkehrt, ganz im Gegenteil, doch ich stelle immer wieder fest, dass dieses perfektionistische Absicherungsbedürfnis auch mit Umweltfaktoren sehr viel zu tun hat. Von daher lassen sich auch manche Entgleisungen in fernen Urlaubsorten erklären, wo einfach nur Emotion gelebt wird und niemand richtend und verurteilend ständig dazu kommentiert und womöglich noch Rufschädigung betreibt. Wer auffällt und aus der Reihe des funktionierenden Pragmatismus tanzt, macht sich schnell verdächtig dem Leben nicht so ganz gewachsen zu sein. Überall in den Medien wurde über Jahre hinweg die emotionslose versachlichte Kultur als stabilisierend und somit erfolgreich gepriesen. Einseitigkeit als Lebenskonzept. Doch so funktioniert der Mensch nicht, zumindest nicht auf Dauer. Wir brauchen höhere Ebenen außerhalb der reinen Organisation, sonst stumpfen wir ab (wie so viele) oder werden krank an unserem inneren Menschen.

Der Verstand alleine ist kein verlässlicher Partner, die Emotionen sind es auch nicht. Doch die Emotionen können uns wecken und lebendig machen und dann können wir mit dem Verstand sachlich prüfen, ob unsere Emotionen mit der Wirklichkeit übereinstimmen, oder vielleicht mehr Wunschdenken sind. Es gibt durchaus Wunder und Fügungen, doch es benötigt ein offenes Herz, um dies zu erkennen. Im Vaterunser heißt es Dein Wille geschehe, wie im Himmel so auch auf Erden. Das meine ich mit dem Zeitpunkt, wo die Dinge stimmen und vollkommen zueinander passen. Das Gegenteil kennen wir auch, alles läuft disharmonisch, als wären die falschen Menschen zur falschen Zeit am falschen Ort und nichts stimmt wirklich in Harmonie zueinander. Dann werden wir verstimmt und unsicher. Solche Wüstenzeiten können uns zermürben und entmutigen. Doch gibt es den perfekten fehlerlosen Weg als Menschen nicht. Leben ist immer ein Risiko und lieben erst recht. Wer das meidet, wird auf ausgetretenen Bahnen gehen, Tag für Tag. Vielleicht haben solche Menschen viele materiellen Sicherheiten und werden dafür bewundert, als welche die es geschafft haben, doch innerlich sind sie oft leer und hohl. Ich bin andererseits auch schon oft wie ein Narr dagestanden, nur weil ich auf mein Herz gehört habe und der Liebe gefolgt bin und danach auf der Nase lag und meine Wunden *beep* musste. Doch wie heißt es so schön in Psalm 84,10:

Denn ein Tag in deinen Vorhöfen ist besser denn sonst tausend; ich will lieber der Tür hüten in meines Gottes Hause denn wohnen in der Gottlosen Hütten.

Wenn wir den menschlichen Körper ebenfalls als Tempel Gottes sehen, dann bekommt dieser Vers eine Doppelbedeutung
und das ist genau der Punkt, weshalb wir alles riskieren, um wieder zurück in diesen Garten Eden zu gelangen, aus dem
wir einst vertrieben wurden. Adam und Eva *beep* und in Harmonie mit Gott, d.h. der vollkommenen Liebe als Person. Und nur einer kann diesen Garten aufschließen und das ist der Mann von Golgatha, Jesus der Sohn Gottes. Durch seine Wunden sind wir geheilt. Es ist ein Geheimnis wer uns wann und warum im Leben begegnet. Doch viele die hier sind, kennen diesen schmalen Weg, der durch höchste Höhen und tiefste Täler führt. Es ist der Weg der Liebe und sie geht über das Kreuz. Sein Kreuz, damit unsere Last leicht und unser Joch sanft ist.

LG Psalm20-8

Zitat von Ella:

100%-iger Schutz existiert außerdem nicht.

Das weiß ich leider auch.. Das ist das fatale. Dennoch hirne ich weiter rum. (Schöner Ausdruck von dir)

Zitat von Ella:

Weiß ich das nicht mal, wie soll ich was ändern?!?

Mir ist es bewusst, aber ich erkenne keinen Weg aus dieser Spirale, wenn ich erstmal drin bin. Daher suche ich den besten Weg für mich, gar nicht erst wieder in diese zu kommen bzw mich selber wieder da raus zu holen. Bin für alles offen.

Zitat von Ella:

Beim Dating trifft man verschiedene Menschen, manche passen, andere nicht. Dies zu erkennen und am besten rechtzeitig, kann vieles ersparen. Auch da hilft Klarheit darüber, was man will/braucht. Definiere für dich so klar wie möglich, was du möchtest. Oft weiß man nur, was man nicht will.... Dummerweise kennt das Universum kein nein, salopp gesagt. Damit ist das Unterbewusstsein gemeint, denk nicht an einem rosa Elefanten bewirkt oft, dass man genau an so einen denkt.

Oh, ich kommuniziere offen und ehrlich, was ich möchte und was nicht. Ob mit mir oder mit dem Mann. Genützt hat es in viele der Fälle eher weniger, denn auch diese Herren, die dem zugestimmt haben und kräftig mit dem Kopf genickt haben, als es um Thema Kommunikation, Ehrlichkeit und Aufrichtigkeit ging, haben sich als die entpuppt, die einfach gehen und keine E.ier haben zu sagen, dass sie den Kontakt beenden möchten.

Wie da raus kommen…

Vor 4 Jahren kam ich aus einer sehr,sehr langen Beziehung wieder auf den "Markt".

Damals war ich in Beziehungsdingen völlig unbedarft und wusste nicht, wo ich stehe.

Irgendwie schwang mit, dass ich froh sein kann, überhaupt jemanden abzubekommen.

Im sonstigen Leben habe ich eine Führungsposition inne, bin Trainer in einem Verein und ziemlich selbstbewusst.

Ich habe anfangs alles mitgenommen!
In die Friendzone gedrückt, Lügnerinen, toxische Beziehung und "Versorger gesucht".

Mittlerweile weiß ich wo ich stehe!
Ich brauche niemanden!
Wenn jemand da ist- schön!
Wenn nicht- auch schön!

Deswegen stehe ich heute mit einem gesunden Selbstwert zu dem Thema dar.
Ich kenne MEINE Qualitäten und weiß, dass ich jede Option hätte.

Und prompt kam meine jetzige Freundin in mein Leben.
Eine wirklich gesunde Beziehung auf Augenhöhe.
Es gäbe manchmal jede Menge Gründe einiges zu zerhirnen.
Aber das mache ich nicht!
Und genau deswegen läuft es auch gut.

Willy

Zitat von Nordwind90:

Lerne ich jedoch jemanden kennen und entwickle irgendwann Gefühle, dann springt mein Kopf an und stellt Fragen. Analysiert vieles, was gar nicht nötig ist... mein Kopf ist laut und vermasselt es. Dadurch kommt dann diese Unsicherheit in Bezug auf den neuen Mann.

Hier kollidieren mit Bindung und Sicherheit/Kontrolle zwei wichtige Grundbedürfnisse zugunsten der Sicherheit.
Anscheinend vertraust Du Deinen Gefühlen doch nicht so stark, wie Du es vorgeben möchtest.

Zitat von WillyWichtig:

Auch wenn es schon zig mal und überall zu lesen ist, es geht fast immer um den Selbstwert.

Davon gehe ich in diesem Fall auch aus .... Außerdem kann es gar nicht oft genug geschrieben werden.

Zitat von gabehcuod:

Hier kollidieren mit Bindung und Sicherheit/Kontrolle zwei wichtige Grundbedürfnisse zugunsten der Sicherheit.
Anscheinend vertraust Du Deinen Gefühlen doch nicht so stark, wie Du es vorgeben möchtest.

Du meinst meine Gefühle für den Mann? Doch die sind stark. Zumindest so stark sie eben sein können für die Zeit, die man sich kennt.

Zitat von gabehcuod:

Davon gehe ich in diesem Fall auch aus .... Außerdem kann es gar nicht oft genug geschrieben werden.

Das mein Selbstwert in manchen Dingen nicht das Größte ist, ist mir durchaus bewusst. Daran arbeite ich. Jedoch würde ich auch gerne mental etwas dafür tun, finde aber keinen richtigen Anfang..

Hallo Nordwind, was ich für mich gelernt habe:

Ich als Single ticke GANZ anders als in Beziehungen. Ich in einer sicheren Beziehung ticke ganz anders als in Stresssituation und über beide Ohren verliebt.

Ich glaube das geht den meisten so...und je feinere Antennen du hast, je emotionaler du bist, je sensibler für Stimmungen, desto mehr gehst du auf äußere Dinge ein.

Aber sich zu ändern macht ja nur da Sinn, wo es einem selbst gut tut. Nicht dafür, für jemanden konstanter zu sein...denn der richtige sollte dich so nehmen wie du bist.

Lg Athamos

Zitat von Athamos:

Hallo Nordwind, was ich für mich gelernt habe: Ich als Single ticke GANZ anders als in Beziehungen. Ich in einer sicheren Beziehung ...

Vielen Dank für deinen Beitrag. Genau so,wie du dich selber beschreibst, ticke ich auch.

Ich denke aber dennoch, dass mein Kopf mir oft im Weg steht und ich mir, sobald ich Gefühle entwickle (weil der Mann es mir wirklich angetan hat), die schlimmsten Dinge vorstelle bzw. nicht entspannt an ein Kennenlernen weiter rangehen kann. Das nervt mich,denn ich weiss,dass mein Kopf nur ein Schutzschild ist. Denn sobald ich Vertrauen gefasst habe,dann wird mein Kopf leiser.

Finde ich einen Mann sehr sympathisch und halten meine Gefühle sich in Grenzen, bin ich deutlich entspannter beim Kennenlernen und meine Gedanken sind deutlich ruhiger und melden sich nur ab und zu.

Ach alles schwierig

Hm.... Wie wäre es dann nur dann Gefühle zu haben, wenn dein Gegenüber auch welche hat? Wenn du deine Gedanken nicht kontrollieren kannst, versuche dann die Stärke der Gefühlen zu beeinflussen. Das geht zum Beispiel indem man sich von Anfang an auf ein längeres Kennenlernen einstellt und sich dessen immer wieder erinnert. Merkt man eine übertriebene Begeisterung für den anderen, drosselt man diese bewusst indem man sich bewusst macht, dass man ihn noch nicht wirklich kennt und jeder zeigt sich beim Dating von seiner besten Seite. Eine gesunde Skepsis wäre nicht so verkehrt meiner Meinung nach.

Versteh mich nicht falsch, Leidenschaft ist was tolles, aber kein Strohfeuer. Solches brennt schnell aus und hinterlässt oft Verletzungen.

Zitat von Nordwind90:

Ich würde von mir selber sagen, dass ich definitiv ein Herzmensch bin. Ich achte auf meine Gefühle, bin empathisch, warmherzig, wenn ich liebe, dann zeige ich es auch und bin leidenschaftlich.
Analysiere nicht alles, was aber dennoch nicht heißt, dass ich irgendwas ohne nachzudenken mache, besitze emotionale Intelligenz.

Sind das alles Dinge, die einen Herzmenschen ausmachen?

Ich bin durch und durch Kopfmensch (ultra rational), handle jedoch immer aus dem Bauch heraus (allerdings auch sehr, sehr risikofreudig).

Was bedeutet für dich Empathie? Von meinen Freunden weiß ich, dass ich mich gruslig gut in andere hineinversetzen kann und ihnen das auch gut darlegen kann, wenn sie mit so manch einem Problem zu mir kommen und andere Personen darin beteiligt sind. Ich hätschtel sie dann halt nicht, wenn sie falsch liegen und das kann teilweise hart rüberkommen (im Laufe des Alters wird man sympathischer/gewiefter wie man das zu Wort bringt), auch wenn sie vielleicht nicht in dem Moment, aber im Nachhinein froh darüber sind (braucht alles Bedenkzeit).

Liebevoll bin ich auch in einer Beziehung, dafür braucht es allerdings den richtigen Partner dazu.

Welche Schlüsse ziehst du jetzt aus meinem Wesen von Kopfmensch?

Oft verstecken sich "zu nette" Menschen mit geringerem Selbstwertgefühl hinter nett klingenden Eigenschaften und das kommt leider nicht gut an in der Beziehungswelt, weil die gefühlt auch einfach anstrengend sind.

Mhhh….

Kann es denn vielleicht sein, dass Du Dein Beuteschema mal betrachten solltest?

Vielleicht suchst Du Dir unbewusst unsichere Kandidaten aus?

Männer, die Dir einfach nicht das Gefühl geben, das Du wirklich angenommen wirst.

Zu nette Typen, ziehen Dich vielleicht nicht an?

Vielleicht ist das ja auch eine Überlegung wert.

Willy

Zitat von Clara_:

Ich bin durch und durch Kopfmensch (ultra rational), handle jedoch immer aus dem Bauch heraus (allerdings auch sehr, sehr risikofreudig).

Wie äußert sich das bei dir? Hast du ein oder zwei Beispiele, wie dieses Zusammenspiel bei dir ist?

Zitat von Clara_:

Was bedeutet für dich Empathie?

Empathie bedeutet für mich, dass ich mich gut in andere hineinfühlen kann, wenn sie mir etwas erzählen. Bin da aber auch wie du, dass ich nicht unnötig Honig ums Maul schmiere, wenn sie falsch liegen. Ich versuche ihnen dann eine andere Sichtweise zu zeigen. Da jeder die verschiedensten Situationen bereits im Leben durchgemacht hat. Dennoch erkenne ich auch, wenn jemand wirklich sehr traurig ist, wann Worte angebracht sind oder einfach nur das da sein.

Zitat von Clara_:

Oft verstecken sich zu nette Menschen mit geringerem Selbstwertgefühl hinter nett klingenden Eigenschaften und das kommt leider nicht gut an in der Beziehungswelt, weil die gefühlt auch einfach anstrengend sind.

Zu nett bin ich nicht. Das ist ganz klar. Ich bin eine von 4 Frauen in unserer Firma. Dabei die Jüngste. Die restlichen 45 Kollegen sind Männer (aus dem Handwerk). Da muss man Haare auf den Zähnen haben, sonst tanzen die Männer einen auf der Nase rum.
Natürlich,wenn mir jemand am Herzen liegt, bin ich behutsamer und in Streitereien suche ich dann auch wieder die Nähe nach einer Ruhezeit. Nichtsdestotrotz lasse ich mich nicht in etwas einlullen, wo ich nicht hinter stehe.

Zitat von WillyWichtig:

Mhhh….

Kann es denn vielleicht sein, dass Du Dein Beuteschema mal betrachten solltest?

Vielleicht suchst Du Dir unbewusst unsichere Kandidaten aus?

Männer, die Dir einfach nicht das Gefühl geben, das Du wirklich angenommen wirst.

Zu nette Typen, ziehen Dich vielleicht nicht an?

Willy

Wenn ich unsichere Kandidaten unterbewusst aussuche, dann merke ich es ja leider nicht. Das siehst du einem Menschen ja leider auch überhaupt nicht an, wie viel Selbstsicherheit in ihm steckt...

Naja und was heißt zu nette Typen ziehen mich nicht an... Zu nett empfinde ich nur jemand, der direkt von Anfang an den Himmel auf Erden verspricht. Einen mit Komplimenten überhäuft und die Lebensplanung mit einem durchgeht. Das geht für mich gar nicht und ist eh nur heiße Luft. Solche Männer sind tatsächlich einfach raus.
Wenn ich merke, dass ein Mann sich meldet und auch etwas zu sagen hat, ist das wieder was ganz anderes.. Aber ein tägliches Guten Morgen oder Gute Nacht und die Info, was er so am Tage gemacht hat, ohne weitere tiefere Kommunikation mache ich nicht lange mit.
Einen Lappen als Mann braucht wohl wirklich keine einzige Frau.

Zitat von Nordwind90:

Wenn ich unsichere Kandidaten unterbewusst aussuche, dann merke ich es ja leider nicht. Das siehst du einem Menschen ja leider auch überhaupt nicht ...

Mit nett meine ich auch keinen Nice Guy oder Lappen, sondern jemanden, der wirklich Interesse an Dir zeigt.

Manch einer empfindet ja erst überhaupt etwas, wenn es weh tut.
Schwierig und kompliziert wird.
Sich im Unerreichbaren zu sonnen, um sein eigenes niedriges Selbstbewusstsein aufzupolieren.

Willy