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Partner kürzt mir das Haushaltsgeld

Wollie
Zitat von Tina1985:
Vollzeit arbeiten gehen geht nicht da ich einen Behindertes Kind+ Autismus habe

kann ich völlig aufgrund meines Berufes nachvollziehen. Menschen, die kein behindertes Kind zuhause haben, können sich in so eine Situation überhaupt nicht reinversetzen. Die Konsequenz wäre, dass Kind in ein Heim zu geben, damit man dann voll arbeiten kann.
Daher sind Ratschläge hier von wegen Geh doch voll arbeiten weder hilfreich noch sinnvoll.

09.04.2022 09:28 • x 14 #46


T
Zitat von LullaLulla:
Darf er das bei der Bank ohne deine Zustimmung? Ich finde es richtig dreist von ihm, egal was die Hintergründe sind (ausser du bist Kaufsüchtig/ ...

Nein weder das eine noch das andere ihm Gegenteil spare wo es geht beim Einkaufen ect
Der bei der Bank meinte er hat mir die Berechtigung entzogen und das darf er auch
War ehrlich gesagt schockiert weil ja schließlich auch was von mir aus Konto kommt

09.04.2022 09:34 • #47


A


Partner kürzt mir das Haushaltsgeld

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senzanome
Zitat von Wollie:
kann ich völlig aufgrund meines Berufes nachvollziehen. Menschen, die kein behindertes Kind zuhause haben, können sich in so eine Situation ...

Absolute Zustimmung, aber um die Situation nachvollziehen zu können, braucht es wohl wirklich eine ähnliche eigene Erfahrung.
Dennoch, liebe TE, such Dir alles an Unterstützung, was nur geht, Dir steht ja das gesamte soziale Netz berechtigterweise zur Verfügung, zudem besondere Hilfen aufgrund der Behinderung Deines Kindes. Das wuerde Dich schon mal finanziell unabhängiger von Deinem Mann machen, was mir dringend geboten scheint.

09.04.2022 09:35 • x 10 #48


tina1955
Zitat von Tina1985:
Weißt du was belass deine Antworten für dich weil hilfreich sind die nicht wenn du lesen könntest würdest du mir nicht andauern sagen geh ...

Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg.

09.04.2022 09:37 • x 2 #49


tina1955
Zitat von Tina1985:
Werd mich nächste Woche gleich mal drum kümmern ein Gespräch mit dem Jugendamt anfragen Dankeschön

Irgendwie sind Deine Aussagen hier ein Wiederspruch. Erst sagst Du, mehr als 2 halbe Tage gehen nicht, sein sogar mit den einzelnen Stellen abgesprochen usw.

09.04.2022 09:47 • #50


senzanome
Zitat von tina1955:
Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg.

Das stimmt in einer Lebensituation mit behinderten oder pflegebeduerftigen Angehörigen leider nur bedingt. Ich wünsche keinem, das zu erleben, um es verstehen zu koennen, da hat es noch viel Verbesserungspotential, was die Anforderungen auf dem Arbeitsmarkt betrifft. Und wie schon geschrieben wurde, das eigene Kind oder andere Angehörige ins Heim abzugeben, damit man Vollzeit arbeiten kann, ist wohl kaum die Lösung und kostet, so dies ein Argument sein sollte, den Steuerzahler sehr viel mehr, neben der moralischen Fragwuerdigkeit.

09.04.2022 09:49 • x 13 #51


T
Zitat von tina1955:
Irgendwie sind Deine Aussagen hier ein Wiederspruch. Erst sagst Du, mehr als 2 halbe Tage gehen nicht, sein sogar mit den einzelnen Stellen ...
Lass es einfach gut sein und sei froh das du nicht in so einer Situation bist

09.04.2022 09:53 • x 7 #52


tina1955
@senzanome , eine Heimunterbringung käme für mich nie infrage. Aber auch wenn es finanziell am Ende für den Steuerzahler sehr teuer wird, steht Kranken jede Unterstützung zu.

Es geht eher darum, den Jungen gezielt und therapeutisch darauf vorzubereiten, dass in Zukunft eine tägliche Betreuung in einer Einrichtung möglich wäre.
Dann alles auszuschöpfen und Hilfe auch für sich selbst in Anspruch zu nehmen. Das auch mit dem Ziel, selbst arbeiten gehen zu können.
Auch Eltern kranker/behinderter Kinder haben gewisse Ansprüche auf Entlastung und Erholung.

09.04.2022 09:59 • x 4 #53


Lavidaloca
Zitat von Tina1985:
Lass es einfach gut sein und sei froh das du nicht in so einer Situation bist


In meinen Augen versteckst du dich hinter deinem Sohn. Wenn dein Mann nicht seit 14 Jahren für dich und deine Kinder aufgekommen wäre, hättest du genauso nach Wegen suchen müssen, dein Leben finanziell zu gestalten, egal ob staatlich subventioniert oder mit eigenem Job. Eine dauerhafte Unterbringung in einem Heim wird über kurz oder lang sowieso nicht vermeidbar sein, spätestens, wenn dein Mann weg ist und du vom Staat Geld bekommst, wird der ein Interesse daran haben, dich in Arbeit zu bringen. Dein Sohn ist volljährig und du kannst ihn nicht bis 80 behüten, er muss trotzdem auf eigene Füße kommen, und wenn es in einer Behindertenwerkstatt mit Heim und Betreuung ist. Und deine pampigen Antworten hier lassen mich erahnen, wie du Zuhause drauf bist, dem Mann gegenüber, der dein Leben finanziert und den du schon seit knapp zwei Jahren am liebsten zum Teufel jagen möchtest, aber nicht kannst, wegen den Finanzen.

09.04.2022 10:07 • x 10 #54


P
Zitat von Tina1985:
Mein Sohn 18 ( Behinderung + Autismus)
Meine Tochter 15 Jahre


Meiner Meinung nach, versteckst du dich hinter dem Handicap deines Kindes.
Ich würde gern mehr dazu schreiben. Später!

09.04.2022 10:19 • x 4 #55


tina1955
@PuMa, das sehe ich auch so. Wir haben ja hier im Forum noch eine Mutti mit erkranktem Kind und sie selbst geht trotz eigener Erkrankung selbst arbeiten und kümmert sich sogar um Haus und Garten und zahlt sogar einen Kredit für Ihr Haus ab. Vor dieser Frau habe ich absolute Hochachtung.

09.04.2022 10:25 • x 4 #56


L
Die TE wird ihren Weg mit ihrem Sohn etc. schon finden, davon bin ich zu 100% überzeugt.

09.04.2022 10:32 • x 1 #57


P
Zitat von Tina1985:
So war es auch vor kurzen
Ich bin Hausfrau und Mutter hab mich um Haushalt Kinder usw gekümmert und er geht Vollzeit arbeiten

Hallo Tina,

vielleicht war es jetzt gut so, wie es kam, damit du merkst, wie abhängig du von deinem Partner überhaupt bist.

Da du so oder so eh schon unzufrieden mit der Ehe bist und du dich wohl auch nicht von deinem Partner geliebt fühlst, wäre es wohl an der Zeit, neue Wege zu gehen.

Dein erwachsener Sohn hat Anspruch auf betreutes Wohnen, also auch selbständiges Leben, was du beim Landratsamt mal erfragen kannst, wie sich das verhält. Ist dein Sohn auch in einer Behindertenwerkstätte tätig?

09.04.2022 10:37 • x 8 #58


L
Zitat von Pinkstar:
Hallo Tina, vielleicht war es jetzt gut so, wie es kam, damit du merkst, wie abhängig du von deinem Partner überhaupt bist. Da du so oder so eh ...

Super Beitrag Pinkstar!

09.04.2022 10:44 • x 2 #59


Wollie
Zitat von senzanome:
Ich wünsche keinem, das zu erleben, um es verstehen zu koennen, da hat es noch viel Verbesserungspotential, was die Anforderungen auf dem Arbeitsmarkt betrifft. Und wie schon geschrieben wurde, das eigene Kind oder andere Angehörige ins Heim abzugeben, damit man Vollzeit arbeiten kann, ist wohl kaum die Lösung

stimm ich 100% zu.....erlebe soche Situationen immer wieder in meinem berufl. Alltag und voll arbeiten und dazu noch ein Kind mit Behinderung und Einschränkungen zuhause geht nur in den seltesten Fällen.

09.04.2022 10:50 • x 5 #60


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