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Liebeskummer mit Baby

T
In einem anderen Thread hatte ich meine Geschichte schon geschrieben- ich wurde mit 5 Monate altem Baby verlassen nach 5 Jahren gemeinsamer Zeit. Die erste Zeit habe ich irgendwie funktioniert und alle wunderten mich, dass es mir so ,,gut‘‘ geht.

Doch jetzt näherte sich der erste Geburtstag unseres Kindes und kurz davor war mein Geburtstag und alles kam bzw kommt hoch. Es fühlte sich alles so falsch an, wie ein einem Alptraum aus dem ich irgendwann erwache. Dann ist mir bewusst geworden, dass ich vermutlich davor in der Verdrängung war, was vermutlich mit Baby auch Überlebensnotwendig war und nun die Trennung im Kopf und Herz auch richtig ankommt.

Ich weine viel, fühle mich innerlich wie tot. Nur mein Kind kann mich noch zum Lachen bringen und ich reiße mich zusammen. Aber irgendwas in mir ist gestorben. Ich war immer ein lebensfroher, optimistischer Mensch. Aber jetzt ist es so, als wäre eine Art Hoffnung in mir gestorben. Andere Familien zu sehen bzw Paare oder gar schwangere Paare/mit kleinen Babys/Kindern ertrage ich kaum.Es schnürt mir regelrecht die Kehle zu.

neben dem Schmerz kommen zig Zukunftsängste und Sorgen: werde ich für meinen Sohn genug sein? Der Papa lebt weit weg und vorm letzten Besuch war es ein Abstand von 6 Wochen (weil für IHN ja jedes Mal der Abschied von seinem Sohn so schlimm ist)- so lässt sich natürlich keine vernünftige Bindung zwischen beiden aufbauen.

und ja: er lebt nicht hier, andere getrennte mit Kind müssen ihren Ex wöchentlich sehen: aber es tut trotzdem weh ihn jedes Mal nach Wochen wieder sehen zu müssen.

Es war nach traumatischer Geburt und ich vermute Wochenbettdepression und Schreikind einfach eine verdammt harte Zeit und die Beziehung hat gelitten. Ich hatte einfach keine Kapazitäten mich darum zu kümmern. Grad aus der Distanz. Aber nach einem halb Jahr wurde es doch schon viel viel viel besser- und da waren wir schon getrennt. Und trotzdem schmeißt er 5 gemeinsame Jahre, gemeinsames wohnen, Umzüge usw einfach weg.

icj kenne auch sonst niemanden in meiner Situation. Dinge die ich normalerweise nach einer Trennung tun würde (mich radikal um mich kümmern usw) geht mit so kleinem Kind nicht. Meine Eltern tun was sie können aber ein Wochenende oder ganzer Tag mal nur für mich ist einfach nicht drin.

und dann hab ich mal ein, zwei Stunden für mich und lann sie nicht effektiv nutzen bzw. grüble und trauere. Und werde noch trauriger und frustrierter. Und dann ist da ja noch die ewige To Do Liste (weiter nach Kita suchen, Bankdinge usw) und die Nächte die grad richtig schlimm sind.

Ich kann auch vor meinem Ex kein ,,aufgeblühtes ‚‘ ich zeigen, wie auch mit Augenringen und kaum Zeit für mich?! Wenigstens die Schwangerschaftkilos sind runter und ich sehe körperlich aus wie vorher. Es tut auch so weh dran zu denken, dass er dort sein Leben lebt, ausgeht, vielleicht datet, ohne Verpflichtungen. Klar: er verpasst das Leben seines Sohnes… aber das scheint ihn ja grad auch nicht zu stören?!

15.07.2025 19:43 • x 6 #1


Worrior
Zitat von Traurige88:
Ich weine viel, fühle mich innerlich wie tot. Nur mein Kind kann mich noch zum Lachen bringen und ich reiße mich zusammen. Aber irgendwas in mir ist gestorben. Ich war immer ein lebensfroher, optimistischer Mensch. Aber jetzt ist es so, als wäre eine Art Hoffnung in mir gestorben. Andere Familien zu sehen bzw Paare oder gar schwangere Paare/mit kleinen Babys/Kindern ertrage ich kaum.Es schnürt mir regelrecht die Kehle zu.

Das ist verständlich, irgend etwas in Dir wurde getötet.
Es ist sehr traurig das zu lesen.
Du musst bereit sein Dir Deine Lebensfreude und Lebensqualität wieder zurück zu holen, bzw. Dir das viel besser als vorher wieder aufzubauen.
Für Deinen Sohn und für Dich.

15.07.2025 20:26 • x 6 #2


A


Liebeskummer mit Baby

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K
@Traurige88

Selbsthilfegruppe?

Triffst du dich mit andere Alleinerziehenden Müttern oder Vätern?

Ich fürchte das alles zu verarbeiten braucht noch Zeit. Trauern gehört mit dazu.

15.07.2025 20:28 • x 5 #3


Blindfisch
Guten Abend.
Zitat von Traurige88:
In einem anderen Thread hatte ich meine Geschichte schon geschrieben- ich wurde mit 5 Monate altem Baby verlassen nach 5 Jahren gemeinsamer Zeit.

Zitat von Traurige88:
Und trotzdem schmeißt er 5 gemeinsame Jahre, gemeinsames wohnen, Umzüge usw einfach weg.

Nun ja, du warst diejenige die für ihre Karriere 700 km weg gezogen ist und aus einer normalen Beziehung eine Fernbeziehung gemacht hat. Natürlich hast du dir das ganze anders vorgestellt und es tut mir für dich leid.
Zitat von Traurige88:
Ich weine viel, fühle mich innerlich wie tot. Nur mein Kind kann mich noch zum Lachen bringen und ich reiße mich zusammen. Aber irgendwas in mir ist gestorben.

Ja auch meine Frau hatte beim ersten Kind Probleme mit der Überforderung. Gerade die Nächte waren schlimm das die kleine alle 2 Stunden gestillt werden wollte. Ich habe meiner Frau so viel Arbeit abgenommen, wie ich konnte. In meiner Elternzeit den kompletten Einkauf und Haushalt. Als ich wieder arbeiten war, dann halt nach Feierabend. Aber du stehst leider ohne Partner da. Ich kann mir vorstellen, das es sehr belastend für dich ist.
Zitat von Traurige88:
Meine Eltern tun was sie können aber ein Wochenende oder ganzer Tag mal nur für mich ist einfach nicht drin.
und dann hab ich mal ein, zwei Stunden für mich

Ist wenig aber immerhin. Je älter der Kleine wird, umso länger kann es dann auch bei den Großeltern bleiben. Durch diese Zeit musst du leider durch. Das ist die Konsequenz wenn man sich für ein Kind entscheidet. Du sagst selbst, das dein Kind dich zum Lachen bringt. Versuche so viel positives Feedback deines Kindes aufzunehmen, wiemöglich. Das entschädigt zumindest ein Teil der Anstrengungen.
Zitat von Traurige88:
Wenigstens die Schwangerschaftkilos sind runter und ich sehe körperlich aus wie vorher.

Das ist doch ein positiver Punkt. Zumindest einer, der nicht noch zusätzlich aufs Gemüt schlägt. Schritt für Schritt wieder die Oberhand gewinnen.

Zitat von Traurige88:
Es tut auch so weh dran zu denken, dass er dort sein Leben lebt, ausgeht, vielleicht datet, ohne Verpflichtungen. Klar: er verpasst das Leben seines Sohnes… aber das scheint ihn ja grad auch nicht zu stören?!

Glaub mir, ein Vater vermisst seinen Sohn. Auch er hat daran zu knabbern. Wahrscheinlich hat er auch daran zu knabbern das du weg gezogen bist. Aber das soll dich nicht von deinem Weg abbringen. Was er für ein Leben lebt kann dir egal sein, denn es bringt dich nicht weiter. Du hast es selbst in der Hand, wie du dein Leben gestaltest. Hast du die Möglichkeit (finanziell) dein Kind zumindest zeitweise anderweitig bereuen zu lassen? Um mehr Freizeit und Freiheit für dich zu regenerieren?

15.07.2025 20:39 • x 3 #4


S
Hast du Freundinnen oder Kontakt zu anderen Müttern ? Ein Austausch könnte dir vielleicht helfen. Wenn du mal ein paar Stunden für dich hast, versuch dich um dich selbst zu kümmern. Vielleicht ist dir mal nach ausgehen um auf andere Gedanken zu kommen ? Oder wenn das wegen deinem Baby gerade nicht geht, ein langer Spaziergang mit einer Freundin..mal über andere Themen reden.

15.07.2025 20:58 • x 5 #5


Saule1980
Sehr traurig das zu lesen.

Trotzdem musst du stark bleiben und für deinen Sohn eine gute Mutter sein.
Such dir Hilfe und hab Vertrauen ins Leben.

15.07.2025 21:18 • x 4 #6


S
@Blindfisch
Zitat von Blindfisch:
Nun ja, du warst diejenige die für ihre Karriere 700 km weg gezogen ist und aus einer normalen Beziehung eine Fernbeziehung gemacht hat. Natürlich hast du dir das ganze anders vorgestellt und es tut mir für dich leid.

Das hast Du in dem anderen Thema der TE schon auffällig oft gebracht.

Sie schrieb, dass es der gemeinsame
Zitat von Traurige88:
Plan war wir gucken, dass er baldigst nachkommen kann),

und sie vorher auch schon für ihn umgezogen ist.

News: Auch Frauen dürfen Karriere machen. In einer gleichberechtigten Partnerschaft kann auch der Mann für ihren Job mit umziehen. V.a. wenn es so besprochen war. V.a. wenn dann ein Kind unterwegs ist, an dem er genauso beteiligt war. Nichts davon macht es selbstverständlich, dass sich der Erzeuger halt rauszieht, weil so anstrengend.

15.07.2025 21:36 • x 7 #7


S
@Traurige88

ich kann wirklich gut nachvollziehen, wie es Dir geht, v.a. wenn du anderen Familien siehst, die , zumindest augenscheinlich, das leben, was Du auch gern hättest.

Du schreibst von Wochenbett Depression - ist das mit einem Arzt abgeklärt?
Hast Du die Möglichkeit, dir Beratung/ Unterstützung zu suchen? Bspw online, wenn das Baby schläft?

Hast Du irgendwelche Kontakte, Freunde, die Dich unterstützen? Grad mit Baby kann man so gut Leute kennenlernen. Babykrabbeln, Babyschwimmen, Babymassage, Pekip - die Liste ist quasi unendlich

Und wie schon geschrieben, vielleicht gibt es ja was, für AE, wo man sich dann auch gegenseitig unterstützen kann.

Zitat von Traurige88:
neben dem Schmerz kommen zig Zukunftsängste und Sorgen: werde ich für meinen Sohn genug sein?

Ja. Wirst Du. Weil du diejenige bist, die ihn nicht, wie vom Papa gewünscht, abtreiben wollte.
Und die 3 Monate, in denen er nur geweint hat, auch allein mit ihm durchgestanden hat. Daher hast Du das Schlimmste doch schon allein überstanden !

15.07.2025 21:46 • x 6 #8


chocomoko
Zitat von Traurige88:
Aber irgendwas in mir ist gestorben.

Ja das ist der Preis, den man manchmal zahlt, wenn man geliebt hat. Machts nicht besser, aber ist vielleicht ein Mini Trost. Diese Liebe wird sich verwandeln, sich anders zeigen, reifer, bodenständiger werden vielleicht, aber sie wird da sein. Um nicht mehr lieben zu können, müsstest du ja ein zombie sein. Und auch wenn du dich vielleicht fühlst wie einer, bist du keiner.
Zitat von Traurige88:
Es war nach traumatischer Geburt und ich vermute Wochenbettdepression und Schreikind einfach eine verdammt harte Zeit und die Beziehung hat gelitten.

Das ist ganz normal denke ich, ich meine das es hart ist nach der Geburt. Da ist nunmal ein Kleiner Mensch auf der Welt. Aber anstatt sich ganz doll über diesen kleinen Menschen zu freuen, zerbrechen Beziehungen weil sie die Phase nicht überbrücken wollen. Schade für deinen ex. Er wird sein Kind einfach nie richtig miterleben. Aber du hast da ein kleines, süßes Baby. Es wird dich brauchen. Vielleicht beantragst du eine Mutter Kind Kur? Oder schaust mal nach Treffen mit alleinerziehenden? Vielleicht würde dir ein Austausch bzw eine Gemeinschaft gut tun, die in ähnlicher Situation ist wie du. Gibt's da eine möglichkeit in der nähe?
Zitat von Traurige88:
Ich kann auch vor meinem Ex kein ,,aufgeblühtes ‚‘ ich zeigen, wie auch mit Augenringen und kaum Zeit für mich?!

Ach das ist doch völlig egal wie du da jetzt aussieht oder ob du aufblühend aussiehst. Wie sollst du denn aussehen mit Herzschmerz und Trauer. Gib dir Zeit.

15.07.2025 21:50 • x 3 #9


Gorch_Fock
Wie siehtces denn finanziell azs bei Dir, liebe TE? Du hast Anspruch auf Kindesunterhalt und Betreungsunterhalt (den Du aber selbst, am besten per Anwalt, einfordern musst).

Jeder mit Babies oder Kleinkindern kennt die Zeit. Und wie hier schon geschrieben, haben hier die Partner gerade in den Alltagsdingen zu performen, damit die Kindsmutter auch mal etwas Luft hat. Das allleine zu wuppen ist schon eine Aufgabe. Alleine so Dinge wie Elterngeldunterlagen raussuchenn und ausfüllen können bei Übermüdung komplex werden.

15.07.2025 21:55 • x 1 #10


Worrior
Das ist alles so unendlich traurig, warum tun sich Menschen so etwas an?

15.07.2025 23:29 • x 5 #11


QueenA
Zitat von Worrior:
Das ist alles so unendlich traurig, warum tun sich Menschen so etwas an?

Diese Frage ist nicht allgemein zu beantworten sondern immer eine individuelle Entscheidung. wenn sie darauf abzielt wieso Menschen ein oder mehrere Kinder/er zeugen und sich dann trennen: das Leben! Kann passieren.

wichtig ist immer, wie läuft es danach?
im Fall der Themeneröffnenden: ich kenne nur diesen Strang hier: schau auf dich! Baby ist da: baller deine Liebe darein! Denn dein Kind hat nichts anderes verdient, ich gehe davon aus, dass Du dein Baby wolltest und allein das kann den Schmerz über die Trennung relativieren, Du bist Mama geworden herzlichen Glückwunsch! Es ist in dem Sinne keine Arbeit, die belasten sollte, wenn der Blickwinkel bei euch beiden ist! Der Vater hat wie du seine Entscheidung getroffen, es ist und wird sein Leben lang seine Beziehung zum Kind bleiben und es ist nicht deine Baustelle: wie er was gestalten möchte! Wenn er sein Kind alle 6 Wochen sehen möchte oder nur kann: dann ist das so.
Würde es euch helfen, wenn du in seine Nähe ziehst oder er in eure? Auch langfristig? Was hemmt euch? Kann man noch miteinander darüber sprechen? Wenn du schreibst deine Eltern Supporten: sehr gut.
Hast Du einen Job, wo Du nach der ElternZeit zurück kannst? Wenn nicht: ab wann geht bewerben und wann möchtest Du das Baby in die Betreuung geben: 1 Jahr alt, 2 Jahre alt usw einfach innerlich Perspektiven schaffen.
auch mit Baby kann man zum Sport (Kinderbetreuung bieten einige an), zuhause trainieren, mit buggy und Baby spazieren, Cafés sich mit Freunden treffen, mutter-Kind-Gruppen. Routinen und Strukturen schaffen. Trennungen sind nicht schön, traurig …wenn der Blues vorbei ist … Du bist nicht die erste und sicherlich nicht der letzte Elternteil der/die alleine Kinder großzieht. Alles findet sich, es benötigt Selbstliebe, Stärke und den starken Grund sein Kind zu lieben! Alles Gute! Ps. Frauenberatungsstelle und Stellen für alleinerziehende Mütter und Väter können helfen!

16.07.2025 06:08 • #12


mokka_23
Das hört sich jetzt vielleicht nicht sehr empathisch, aber vielleicht würde es dir helfen für dein Leben und die Entscheidung mit diesem Mann ein Kind zu kriegen, Verantwortung zu übernehmen und auch dankbar zu sein, ein Kind zu haben. Ich verstehe, dass du dich schlecht fühlst, durch eine Übernahme der Verantwortung, bist du nicht mehr ein hilfloses Opfer, so der ein Mensch, der gehandelt hat, handelt und handeln wird. Liebe dein Leben im Kleinen und vergleiche dich nicht mit deinem Ex und seinem Leben. Und sei stolz auf dich: du hast eine Geburt durchgestanden und ziehst jetzt ein kleiner Mensch gross!

16.07.2025 09:42 • x 1 #13


Hermine47
Ich weiß nicht ob es nur mir so geht,
aber ich hab schon im ersten Strang nicht verstanden
warum die TE ein Kind bekommt wenn sie doch für die berufliche Karriere
priorisiert und dafür sogar umzieht.
Mit Baby/ Kind jetzt noch Karriere machen !? Möglich
ich weiß es nicht , kommt vielleicht auch auf die Branche an.

16.07.2025 10:31 • x 3 #14


GreenTara
@Hermine47
Tja, manchmal melden sich auch heutzutage noch ungeplante Babys an.

@Traurige88
Dein Expartner war, glaube ich, einfach noch nicht reif für die Vaterrolle. Und durch die vorhandenen Umstände hat er zugegebenermaßen Maßen auch keine Gelegenheit gehabt, in diese Rolle hineinzuwachsen.
Da war dieser räumliche und zeitliche Abstand. Und wenn er den Kleinen gesehen hat, war es ein rotes Köpfchen mit einem schreienden Mund, und kein nach Vanille duftendes Baby, dad sich in seine Arme schmiegt. Vielleicht hätte er unter anderen Umständen die Herausforderung annehmen können, wer weiß. Er hat gemerkt, er kann es so nicht.
Das ist ein Teil der schmerzhaften Wahrheit.
Der andere Teil ist, dass jetzt alles an dir hängt. Ich hoffe sehr, dass du an deinem neuen Wohnort Unterstützung und Freunde findest, die dir weiterhelfen. Ich hoffe, dass du deine Kraft wiederfindest, um deine Aufgaben zu bewältigen. Deine Karriere, die vom Haupt- zum ebenschauplatz geworden ist, und dein Muttersein. Ich will deinen Expartner nicht verdammen, das zeitliche Zusammentreffen von Fernbeziehung und Schwangerschaft waren zuviel für ihn. Seine Unreife wurde ja auch da deutlich, als er für seine ungestillten Bedürfnisse nach Außenhilfe fragte, und nicht ein Mann sein konnte, der auch mal für sich selber sorgt. Es ist schon einmal ein sehr gutes Zeichen, dass es dir in deiner Traurigkeit gelingt, Freude mit deinem Sohn zu verspüren. Diese Freude wird wachsen, dein Kind wird wachsen, und auch du wirst wachsen.

16.07.2025 12:52 • x 1 #15


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