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Trennung im Streit, Baby im Anmarsch

F
Hallo,
ich bin momentan ziemlich verzweifelt und brauche ein paar Denkanstöße.
Story:
Ich bin 33 und habe eine 7jährige Tochter, finanziell/beruflich stehe ich auf sehr sicherem Boden. Von ihrem Vater bin ich seit 6 Jahren getrennt und wir pflegen ein freundschaftliches Verhältnis.
Danach hatte ich eine Beziehung, in die auch meine Tochter involviert war, die aber (um es kurz zu machen) keine Zukunft hatte. Nach der Trennung (vor ca. 1,5 Jahren) wollte ich keinen Kontakt mehr, er hat ihn aber immer wieder gesucht.
Vor knapp einem Jahr habe ich dann einen Mann kennengelernt, in den ich so verliebt war wie noch nie. Es war alles ziemlich märchenhaft und er hat auch relativ schnell meine Tochter kennengelernt. Er hatte allerdings noch keine Erfahrungen mit Muttis. Es lief aber alles toll und ich war sehr glücklich mit ihm. Wir haben unsere gemeinsame Zukunft geplant, in der auch Kinder vorkommen sollten- jedoch erst später. Sorgfältig verhütet haben wir nicht und ich habe immer klar kommuniziert, dass ein Baby für mich zwar nicht supergünstig, aber dennoch kein Problem wäre. Er sah dies zwar wesenltich dramatischer. änderte aber auch nichts. Wir wollten zusammenziehen.
Blöderweise entwickelte sich bei mir beruflich enormer Druck und ich hatte viel Ärger mit meiner Hausgemeinschaft und war in sen letzten 6 Monaten ziemlich neben mir. Und bestimmt auch anstrengend und vor allem nicht so emphatisch wie sonst. Bestimmt schwierig für ihn.
Dann kam die Einschulung meiner Tochter, zu der er auch kam. Er hat ihren Vater und mich zusammen gesehen (er kam mit seiner Freundin. ) und seitdem hatte er ein Eifersuchtsproblem, dass unseren Alltag ziemlich belastete. Ich denke natürlich nicht daran, meiner Tochter irgendwie zu schaden, indem ich dieses für sie positive Verhältnis ändere. Seine Eifersucht bezog sich aber schnell auf ziemlich jeden Mann. Kellner, Kassierer, andere Menschen in Restaurants. Irgendwann konnte ich nicht mehr verständnisvoll sein und war davon genervt.
Wie der Zufall so wollte, hörte er dann über Bekannte dass der Vater seiner Ex gestorben ist. Ich ermunterte ihn zu Beileidsbekunndungen usw. natürlich auch, weil ich ihm zeigen wollte, wie man damit umgehen kann. Naja. was dann passierte wurde mir wieder zu viel! Vor allem auch, weil er nicht offen über den Kontakt gesprochen hat.
In dieser Zeit sind wir nicht besonders gut miteinander umgegangen. Ich hatte Hoffnung, dass alles entspannter wird, wenn wir umgeszogen sind und es sich bei mir beruflich wieder lockert.
Ich zog also in die Wohnung, in die er zwei Monate später miteinziehen sollte. Nach meinem Umzug eskalierte es zwischen uns (die Umzugshelfer. ) und es kam kurz vor Silvester zur Trennung. Wir haben uns Neujahr wieder eingekriegt, wirklich lange und vernünftig ausgesprochen. Wir haben Kompromisse gefunden, wie wir mit den Exleuten umgehen und miteinander reden wollen. Ich habe mir unglaublich viel Mühe gegeben. eine Woche später hat er sich total daneben benommen und es kam auch noch raus, dass er weiter regelmäßig mit seiner Ex schreibt. Ich war entäuscht und sauer und habe wutentbrannt alles hingeschmissen. Er ist dann gegangen.
Ich war sooo sauer, dass ich meinen Ex angeschrieben habe und ihm auch ein Bild von den Schreibkünsten meiner Tochter geschickt habe. Der Idiot hat das dann bei Facebook hochgeladen und mein Freund hat -wie auch immer, es gibt keine Verbinndung- das gesehen. Da das Bild älter war, dachte er natürlich sonstwas.
Daraufhin ist es eskaliert wie noch nie. Er hat mich übel beschimpft und jegliche Verbinndungen gekappt. Ich konnte ihn nicht mehr erreichen. Ich kann seine Reaktion verstehen und weiß heute, dass ich selbst nicht so trotzig und rachlüstern hätte sein dürfen. Ich habe es ein paar Tage später bereut und furchtbaren Liebeskummer.

Tja. zwei Wochen später habe ich festgestellt, dass ich schwanger bin. Ich habe versucht ihn zu erreichen und ihn dann über Umwege angerufen. er hat aufgelegt und mir nur später geschrieben: Dir Herzlichen Glückwunsch, wir sehen uns zum Vaterschaftstest.
Dannach habe ich wieder 3 Wochen nichts von ihm gehört und er hat meine Nachrichten ignoriert.
Ich habe ihn dann per sms gefragt, was seine Entscheidung wäre. Er will eine Abtreibung.
Tatsächlich haben wir uns ein paar Tage später getroffen und vernünftig geredet. Die Beziehung ist für ihn zu Ende. Er könne mir nicht mehr vertrauen, erst recht nicht, wenn ich so egoistisch bin und das Kind behalte. Wenn ich abtreibe, wäre er für mich da, würde mich unterstützen. Wenn nicht, wird er mich weiter ignorieren. Ich war geschockt und habe ihn nicht wiedererkannt. Ihm ist klar, dass abtreiben für mich nicht in Frage kommt. Aber er hat die Vaterschaft auch nicht nochmal angezweifelt. Ich fühle mich furchtbar erpresst und eiskalt abserviert.
Am Tag nach dem Gespräch habe ich ihm noch eine lange Nachricht geschickt, dass ich diese Entscheidung dann alleine trage und traurig bin, aber offen für alles Gute von ihm für das Baby. Keine Reaktion.
Das ist jetzt einen Monat her und ich habe nichts von ihm gehört. Vor ein paar Tagen hatte ich eine neues Ultraschallbild, das ich ihm kommentarlos geschickt habe. Von ihm kam keine Reaktion.

Mir geht es wirklich schlecht. Ich weiß, dass ich das alles wirklich auch alleine schaffe, aber ich bin traurig wie noch nie. Ich weine jeden Tag mehrmals, in völlig unangebrachten Situationen. Ich vermisse ihn als meinen Partner und Bezugsperson. Ich wünsche mir so sehr, dass unsere gemeinsamen Pläne doch noch funktionieren. Und ich kann nicht glauben, dass er jetztbso eiskalt ist. Es passt nicht zu ihm, als wäre er irgendwie drauf. Und ich kann mir senken, dass er sich sicherlich auch abgelenkt hat. Aber irgendwie kann ich nicht aufhören zu hoffen. Sicherlich auch hormongesteuert.

Wie komme ich da raus? Gibt es eine Chance für uns? Wie verarbeitet man schwanger eine Trennung? (meine gewohnten Strategien fallen total weg)

Danke und viele Grüße

18.03.2018 19:29 • x 1 #1


Cube79
Du wirkst als hättest du dein Leben bestens im Griff.

Ich finde das Verhalten deines exes unter aller Sau. Er unterstützt dich nur wenn du abtreibst? Was is das denn für ne kagge.

Wie stehst du denn zu dem Kind willst du es oder willst du es abtreiben? Kommt für dich ernsthaft ein Partner in frage der dich vor so eine hässliche Wahl stellt un sich gleichzeitig jeglicher Verantwortung entzieht?

18.03.2018 20:14 • x 4 #2


A


Trennung im Streit, Baby im Anmarsch

x 3


P
Mich hat die Beschreibung aufhorchen lassen, dass am Anfang alles ziemlich märchenhaft gewesen sei. Das Problem ist, dass Frau dann immerzu darauf wartet, dass es wieder so wird. Aber dieser Traumprinz des schnellen Beginns taucht meistens nicht wieder auf. Statt dessen zeigen sich seine sonstigen egoistischen Züge immer deutlicher.

Ich würde mich wahnsinnig freuen, wenn ich mich in deinem Fall irren würde.

Denke an ihn mit allen Varianten. Und halte die Punkte gegeneinander. Wann war er ein Traumprinz? Seit wann ist er es nicht mehr? Wie ist er seither? Und wer ist alles Schuld? Hat er jemals sich selber reflektiert und korrigiert?

Du klingst wie eine taffe Frau, mitten im Leben. Und Hut ab vor deiner Standhaftigkeit in Bezug auf dein Kind / deine Kinder.

18.03.2018 21:08 • x 2 #3


F
Erstmal Danke fürs Lesen und Antworten!

Taff, mitten im Leben...ja, klar. Mann ist davon aber auch erst immer ganz begeistert und dann kommen die Minderwertigkeitskomplexe. Verständlicherweise.

Dass nicht alles bleibt wie in den Werbewochen ist doch klar - ich meinte vielmehr, dass es sich einfach richtig angefühlt hat und wir beide positiv waren. Ich bin schon immer skeptisch verliebt gewesen...und das war diesmal eben anders. (Narziß kann ich eigentlich ausschließen.)

Dass er so nicht Vater werden möchte, kann ich verstehen - ich würde es mir auch anders wünschen. Aber klar ist sein ganzes Verhalten unangemessen und Ar....und mir ist auch klar, dass ich daran lange zu knabbern hätte, sollte alles wieder gut werden.
Das Baby werde ich bekommen, aber so wie es aussieht eben allein. Das ist kein schönes Gesamtpaket, vor allem, weil ich jetzt schon, im 3. Monat merke, was fehlt.(Im Gegensatz zu meiner ersten Schwangerschaft.) Und für das Kind sorge ich mich natürlich auch deshalb...

Aber auch auf Paarebene: Ich möchte wieder mit ihm zusammen sein, auch mit seinen Fehlern und Schwächen will ich genau diesen Mann an meiner Seite. Ich will diesen Menschen täglich in meiner Nähe haben und mein Leben mit ihm teilen.
Andererseits habe ich eben das Gefühl, mich noch nie so furchtbar getäuscht zu haben...Kann doch alles nicht wahr sein!

18.03.2018 23:01 • #4


S
Schwierige Situation aber für euch beide. Nicht nur du hast daran zu knabbern auch er. Hättet ihr euch erstmal dafür entschieden ordentlich zu verhüten und zu schauen wo es mit euch hingeht. Zusammenziehen und erstmal richtig kennenlernen. Dein Tuppes hat keine Erfahrung mit Babys oder Kindern. Woher auch. Er weiß nicht wie schön das ist und bekommt Panik. Will aus Selbstschutz das du abtreibst. Abtreibung ist aber so oder so Quatsch. Auch wenn ihr nicht mehr zusammen seid kann er sich um sein Kind kümmern, machen viele getrennte Paare auch so.

Ich denke das du ihm mal etwas Ruhe zu nachdenken verschaffst, er zur Besinnung kommt. Schick ihm keine Bilder oder sonst was. Er wird sich so oder so damit anfreunden müssen das er Vater wird. Wenn er erwachsen ist und schlau genug und dich irgendwo noch will weil du du bist dann wird er sich schon noch besinnen. Es gibt Menschen die brauchen einen kleinen A....tritt in ihrem Leben.

Ob er ein guter Partner ist weißt nur du. Ob er ein guter Papa ist wird sich zeigen. Beides sind unterschiedliche paar Schuhe und klar im besten Falle vereint.

Gebt euch Zeit und es wird weitergehen, wie auch immer geartet.

18.03.2018 23:42 • #5


S
Ähm und bitte melde dich richtig hier an damit alle die wollen dir folgen können. LGs.

18.03.2018 23:54 • #6


O
Zitat von FloxiPfirsich:

Wir haben unsere gemeinsame Zukunft geplant, in der auch Kinder vorkommen sollten- jedoch erst später. Sorgfältig verhütet haben wir nicht und ich habe immer klar kommuniziert, dass ein Baby für mich zwar nicht supergünstig, aber dennoch kein Problem wäre. Er sah dies zwar wesenltich dramatischer. änderte aber auch nichts.

Tja. zwei Wochen später habe ich festgestellt, dass ich schwanger bin. I


Er wird wahrscheinlich voll geschockt sein.... Wäre ich tatsächlich auch.

Aber jetzt mal ganz ehrlich. Du bist schon Mutter und er ist auch erwachsen. Warum verhütet man nicht vernünftig wenn man jetzt noch kein Kind möchte ? Sorry aber das verstehe ich immer nicht.

Besonders wenn es vorher schon Stress in der Beziehung gab, dann will ich doch nicht noch ein Kind da mit reinziehen.
Oder wolltest du insgeheim durch das Kind etwas retten ?

Und was heisst er sah das wesentlich dramatischer ? Also wollte er partout kein Kind im Moment , so lese ich das.
Klar hätte er sich auch um die Verhütung kümmern können. Aber das er jetzt nach der Trennung keine Luftsprünge macht , weil er es ja vorher schon nicht wollte kann ich auch verstehen.

Du kannst eigentlich nur hoffen, dass er wenn er das Baby sieht doch noch Vatergefühle entwickelt. Unterhalt steht dir zu. Keine Frage, aber ich glaube auf der Beziehungsebene wird es schwierig.

19.03.2018 00:05 • #7


F
Nein, ich bin nicht absichtlich schwanger geworden und es war für mich nachder Trennung genausoein Schock. Wir haben verhütet, per Thermometer und App...nur bei dem Krach an Silvester habe ich nicht gemessen, nicht nachgeschaut bei der Versöhnung und dann ist es uns beiden eingefallen. Risiko also beiderseitig bekannt gewesen und immer eingegangen. Und wie gesagt: ich habe immer klar gesagt, dass es für mich eben kein Drama wäre - und er hat nie so krass deutlich gemacht, dass er in dem Fall eine Abtreibung verlangen würde.
Zudem habe ich es sehr früh gemerkt und er hat sich nicht geäußert. Da hätte er schon einfach Verantwortung übernehmen können und sagen, was Phase ist.
Auch wenn es beziehungsmäßig aussichtslos ist.

19.03.2018 00:26 • #8


Gorch_Fock
Hey Floxi, willkommen hier. Erstmal Glückwunsch zur Schwangerschaft. Das ist ein Geschenk, welches vielen verwehrt bleibt. Was ich trotzdem auch nicht verstehe: Was heißt unsicher verhütet? Du bist 33 Jahre alt und solltest Deinen Körper bzw. die gängigen Methoden kennen. Sprich, er musste vorher rausziehen oder welche Methode habt ihr gewählt? Da fehlt bei bei mir immer irgendwie die Logik vor. Ich habe auch schon mit Frauen geschlafen, die nicht verhütet haben. Aber dann selbstverständlich nur mit Kond.. Und wenn ich als Mann keine Kinder will, achte ich da doch besonders drauf.
Oder hast Du ihm im Glauben gelassen zu verhüten, weil Du doch starken Zweitkinderwunsch hattest (Thema biologische Uhr) und es dann halt drauf ankommen lassen?

P.S. Überschnitten, Du hast die Punkte schon beantwortet.

19.03.2018 00:35 • #9


Vicky76
Nun, die Situation ist richtig Mist. Aber ein Mann, der ohne Kond., vö. .geln möchte, muß mit ner Schwangerschaft rechnen.
Ich würde den Menschen zum Mond schießen, aber, weil er der Vater deines Kindes ist, sollte er doch lieber hier bleiben, um Unterhalt zu zahlen.
Jemand, der nur für mich da ist, wenn ich abtreibe, sollte eigentlich sein Kind nicht sehen dürfen.
Seine Unvorsicht, ist jetzt teuer, aber vielleicht lernt er daraus.

Ich habe mich auch schon getäuscht, bei Männern. Aber ich glaube, so ist das Leben.
Ein Jahr, ist eigentlich, keine Zeit, um jemanden kennenzulernen und selbst da, gab es schon mächtig Stress.
Ich glaube, mit einem Baby, kommt noch ne Menge dazu, so war es bei mir.
Bleib stark und häng dich nicht an den Mann.
Du bist nicht die erste und letzte Frau, deren Partner, das Weite sucht, sobald er hört, daß er Papa wird.
Für die nächste Zeit, wünsche ich Dir viel Kraft.

19.03.2018 00:59 • x 1 #10


Memyself
Hallo,
Vor einem knappen Jahr kennengelernt, jetzt im 3ten Monat schwanger. Die Beziehung schon nach kurzer Zeit problembeladen
Ein Kind für dich nicht supergünstig, für ihn dramatischer. Verhütung eigentlich beiden Banane? Tja, da fällt mir wenig zu ein, ausser da habt ihr euch ja was schönes eingebrockt in einer Zeit wo alle Paare die Möglichkeit haben es so zu steuern, dass ein Kind von beiden gewünscht wird.
Schade.

19.03.2018 01:47 • x 1 #11


Cube79
Sicher isses nich besonders günstig es nach so kurzer kennenlernzeit drauf ankommen zu lassen. Es gibt aber auch Paare die sich nach 5, 10 oder 15 Jahren trennen wenn grad was kleines geboren wurde oder eben im anmarsch is.

Wenn der Typ der TE kein Kind wollte hätte er dafür sorgen müssen, dass es nich passiert denn für die TE war es weniger ein Problem. Dann hätte er eben nich ohne Tütchen seinen Spaß haben dürfen.

Wenn ich mich als Mann auf die Thermometer Verhütung einlasse spiele ich Baby-würfeln. Bedeutet aber auch, im Falle einen hupsis die Konsequenz zu tragen un dann eben nich die Abtreibung zu verlangen. Das find ich perv..

Die Frage der TE war ob das Zukunft hat mit dem Kindsvater un welche Strategien sie nun schwanger anwenden kann um die Trennung zu verarbeiten.

Welche Strategien hattest du denn bisher die nun mit der Schwangerschaft nich mehr möglich sin?

19.03.2018 06:49 • x 3 #12


R
Die Natur setzt jeden Funken verstand außer Kraft nur damit die Fortpflanzung gesichert ist.

19.03.2018 08:56 • x 3 #13


F
Zitat:
Wenn ich mich als Mann auf die Thermometer Verhütung einlasse spiele ich Baby-würfeln.

Naja, ich bin nicht mehr 15 und der Pearl-Wert ist ziemlich gut, wenn man es sorgfältig macht...hat ja auch ne Weile geklappt. Ich wollte keine Hormone und Kond. eignen sich nunmal nicht immer...aber ich sehe es auch so, dass wir eigentlich recht klar hatten, was das bedeutet. Naja, er steht beruflich nunmal nicht so sicher im Leben wie ich, deshalb ist seine Reaktion ja für mich auch irgendwie verständlich.
Zitat:
Die Natur setzt jeden Funken verstand außer Kraft nur damit die Fortpflanzung gesichert ist.

Das ist lustig...er fragt so oft nach dem Sinn des Lebens, meine Antwort war immer, dass man sich darüber kaum noch Gedanken macht, wenn man Kinder hat, der biologische Sinn ist Fortpflanzung.
Zitat:
Welche Strategien hattest du denn bisher die nun mit der Schwangerschaft nich mehr möglich sin?

Naja, das übliche: keinen Kontakt halten, Ablenkung: Sport, Sauna, Solarium, Auffbrezeln, Ausgehen, viel Arbeiten... davon kann man viel schwanger nicht so richtig gut.
Hinzu kommt, dass ich grade wegen der Grippewelle Beschäftigungsverbot habe und viel zu Hause sitze. Vor dem Umzug habe ich quasi in einem Wohnprojekt gewohnt, mehrere Erwachsene und Kinder, immer was los. Jetzt bin ich meist allein zu Hause.
Die neue Wohnung ist auch quasi fertig
Ich versuche mich abzulenken, habe in den letzten Wochen meinen ganzen Papierkram erledigt (was ich sonst gerne verschleppe), sogar schon die Steuererklärung.
Alles, was man schon schwangerschaftsmäßig vorbereiten könnte, habe ich schon erledigt. Oft wird geraten, sich dann auf das Baby zu konzentrieren usw... aber das macht mich wahnsinnig traurig. Es ist nunmal einfach nicht dasselbe, so ein Ultraschallbild mit einer Freundin anzuschauen, wie mit dem Vater. Und ich bin kein Freund davon, irgendetwas zu ersetzen. Dass alles trotz Trennung so 1A elternteammäßig läuft wie bei meiner Großen kann ich nicht erwarten, dass ist schon ein großes Glück. Und da stand einfach eine wunderschön und glücklich gemeinsam erlebte Schwangerschaft und Babyzeit dahinter... (übrigens auch ein TroPi-Kind und das im Studium)

19.03.2018 09:33 • #14


Gorch_Fock
Wo eignen sich den Kond. nicht? Das es ohne schöner ist sind wir uns sicher einig. Auch wenn es nie eine 100 Prozent Sicherheit gibt, ist Eure Methode eigentlich nur für Menschen gedacht, die schon ein Kind einkalkulieren. Und da ist er - halt weil es g..ler ist, den Weg mitgegangen.

19.03.2018 09:41 • #15


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