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Loslassen und den Schmerz überwinden-nur wie?

Edison1261
Die Schmerzen sind mittlerweile aushaltbar...die Auswertung der Ergebnisse findet wohl nächste Woche statt.
Schaun mer mal...
Ich kann im Moment auch wenig machen...krose mich so dadurch!

25.04.2014 16:23 • #31


C
Mich nervt die Rekonvaleszenzphase, wie man so sagt, sehr, d.h. die Genesungsphase.
U. dann noch die berufliche Umorientierung, das ist mit 47 schwierig.
Ich muß aus dem sozialen Bereich aussteigen, der Job ist zu hart u. die Bezahlung lausig.
Ich bin anfällig für Burnout.

25.04.2014 16:28 • #32


A


Loslassen und den Schmerz überwinden-nur wie?

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Edison1261
Nachtgedanken Teil 2

Ich habe heute hier im Forum soviel Positives erfahren, dass ich einfach nur dankbar bin, dass ich diese Plattform entdeckt habe.
Ich arbeite ganz intensiv daran wieder zurück in die Normalität zu finden...und einige aus der Forengemeinde leisten dazu einen verdammt guten Beitrag...!
Danke dafür..

25.04.2014 22:13 • #33


Edison1261
Hallo liebe Forengemeinde,

ich habe mich mal 3 Tage zurückgezogen, um einfach mal festzustellen, ob ich mit dem positiven Input von diesem Forum einfach die Kraft entwickeln kann, mit dem Schmerz besser umgehen zu können?
Zu Anfang hat es eigentlich mehr oder weniger ganz gut geklappt, habe wirklich an der Findung meiner Selbstachtung intensiv gearbeitet...!
Und heute nach 3 Tagen der Selbstheilung...?
Ich bin wieder fast ganz am Anfang!
Warum ist der Trennungsschmerz so hartnäckig?
Warum hat man einfach das Gefühl kein Stück voran zu kommen?
Ich kann mich im Moment selbst nicht leiden, weil ich so wenig Selbstachtung entwickeln konnte!
Ist eigentlich alles so konträr zu meinem Wesen!
Ich entwickle keine Wut oder sonstigen Groll...!
Es ist einfach nur ein schmerzendes Gefühl der Leere und Einsamkeit.
Ich möchte auch nicht mehr zurück in diese Beziehung, vielmehr den Weg nach vorne finden...aber wie?

28.04.2014 19:23 • #34


S
Zitat von Edison1261:
Hallo liebe Forengemeinde,

ich habe mich mal 3 Tage zurückgezogen, um einfach mal festzustellen, ob ich mit dem positiven Input von diesem Forum einfach die Kraft entwickeln kann, mit dem Schmerz besser umgehen zu können?
Zu Anfang hat es eigentlich mehr oder weniger ganz gut geklappt, habe wirklich an der Findung meiner Selbstachtung intensiv gearbeitet...!
Und heute nach 3 Tagen der Selbstheilung...?
Ich bin wieder fast ganz am Anfang!
Warum ist der Trennungsschmerz so hartnäckig?
Warum hat man einfach das Gefühl kein Stück voran zu kommen?
Ich kann mich im Moment selbst nicht leiden, weil ich so wenig Selbstachtung entwickeln konnte!
Ist eigentlich alles so konträr zu meinem Wesen!
Ich entwickle keine Wut oder sonstigen Groll...!
Es ist einfach nur ein schmerzendes Gefühl der Leere und Einsamkeit.
Ich möchte auch nicht mehr zurück in diese Beziehung, vielmehr den Weg nach vorne finden...aber wie?

Hallo Edison 1261,
manchmal denk ich auch durch das Forum Kräfte zu entwickeln, gelingt mir auch teilweise,
doch wenn ich wieder raus geh, dann sitz ich wieder an meinem Leid und könnt nur heulen.
Ich denk dann schon das es allen hier so schlecht geht,
doch man ist doch einsam.
Ich finde auch keine Selbstachtung, mein eh kaum vorhandenes Selbstbewußtsein sinkt ganz in den Keller,
Nach 2 Wochen leide ich immer noch se sehr an der Trennung, als wär es jetzt eben erst geschehen....
Ich weiß auch nicht wie ich nach vorne finde.....................

28.04.2014 21:19 • #35


Edison1261
Mein kleines Fazit,

unter`m Strich macht man doch eh alles mit sich selbst aus!

28.04.2014 21:20 • #36


L
hallo Edison 1261,
es ist normal, dass es nicht so schnell bergauf gehen kann. Du hast jemanden verloren und deshalb spürst du jetzt die Leere.
Ich hatte das selbe Erlebnis im Juli vorigen Jahres und weiß, wie es einem geht. Es ist als ob man in einem schlechten Traum leben würde. Es sind Gedanken, die dauernd im Kopf kreisen, hätte ich das gesagt....das nicht getan...warum habe ich das so gemacht...Wie ist das möglich, dass er mich nicht mehr mag? Es ist ein langer Prozess, den man durch gehen muss. Wir waren gewohnt, mit einer Person zusammen zu sein und jetzt ist sie nicht mehr hier. Vielleicht verstehen wir sogar mit dem Kopf einige Dinge, aber das Herz fühlt anders. Man ist in seiner eigenen Welt und ist kaum zugänglich für andere Dinge. Ich habe damals viel gelesen, um diesen Prozess besser zu verstehen. Es hat mir sehr geholfen. Du darfst dich auch nicht von den Rückschlägen beim Verarbeiten des Trennungsprozessen nicht zu sehr abschrecken lassen.
Ich wünsche dir alles Gute, und eine gute Nacht, Lissi

28.04.2014 22:33 • x 1 #37


U
Lieber Edison,

bei Dir kommt aber auch einiges recht picke-packe zusammen: die Trennung ohne Aussprache, keine Freunde greifbar, der Unfall und dann auch noch als Selbständiger tätig sein... Das ist ein flottes Gesamtpaket, das Du mit Dir rumträgst.
Wichtig ist, daß Du gesundheitlich schnell wieder aufgepäppelt wirst. Sollte heute nicht eine konkrete Diagnose/Therapie gestellt werden? Als Selbständiger kannst Du Dir längere Auszeiten sicher nicht so gut erlauben oder ist das durch evtl. Mitarbeiter geregelt?
Aber das eigentliche Problem, das ich sehe, ist, daß Dir eine Aussprache mit Deiner Ex fehlt. Du tappst über viele Punkte im Dunkeln, kommst aus dieser Spirale nicht heraus. Habt Ihr gemeinsame Freunde/Bekannte, die Du diesbezüglich ansprechen kannst? Ich glaube, ich würde persönlich noch mal das Gespräch suchen wollen. Voraussetzung: Vernünftiger Rahmen! Sprich: keine Anschuldigungen! Hmmm, vielleicht, wenn Du ihr das im Vorfeld mitteilst, läßt sie sich darauf ein?
Ist nur ein Gedanke, aber Du mußt in Dich hineinspüren, ob Du so einen Versuch noch einmal unternehmen würdest... Auch, wenn das unschöne Ergebnis wäre, daß sie absolut kein Gespräch mit Dir will...

Gute Nacht da draußen!

28.04.2014 22:43 • #38


Edison1261
Liebe Lissi,
ich danke dir für deine tröstenden Zeilen...
Leider kann ich zumindest heute abend, deine lieben und guten Ratschläge kaum reflektieren...aber ich arbeite daran..!
Liebe Grüße darüber...danke für deine Nachricht !

28.04.2014 22:48 • #39


L
lieber Edison,
ich glaube in dieser Phase hat man überhaupt den Kopf nicht frei, um zu reflektieren. Man ist manchmal gar nicht Herr seiner selbst. Ich kann mich erinnern, ich konnte an gar nichts anderes denken, 100 X die selben Gedanken. Ich hatte mich bemüht mit den Gedankenstopps, aber es hat nicht geklappt. So ist das am Anfang.
Bist du z.Z. zu Hause, oder kannst du trotzdem arbeiten?
Ich wünsche dir alles Gute,
Lissi

29.04.2014 21:53 • #40


A


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