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Mache ich das Richtige?

B
Mit meinem Mann kann ich nicht reden,er beginnt immer mit Vorwürfen. Wir sind jetzt 10 Jahre zusammen,3 davon verheiratet .Er wollte unbedingt ! Er ist das dritte mal verheiratet. Die ersten Jahre wo ich funktioniert habe,war alles sehr schön dann bekam ich meine erste Depressionphase,sie ging über 2 Jahre.Sie entstanden unter anderen,auch durch meinen Mann und seiner Familie. Mein Mann ist sehr unordentlich und sehr schlampig was denn Haushalt an geht,ich dagegen sehr ordentlich achte darauf,das alles ordentlich. Seine Familie Familie hat mich nie akzeptiert. In meiner Depressionsphase, hatte ich am meisten mit Antriebslosigkeit zutun.Als ich Stationär war,hat mein Mann zuhause weder die Blumen gegossen noch sauber gemacht. Es verdreckte alles .Und so war es jedes mal ob ich Stationär war,Tagesklinik oder zur Reha war. Mich grauelte es jedesmal wenn ich entlassen wurde. Jetzt stecke ich auch wieder in einer Depression.Ich habe die EU Rente beantragt .Diesen Entschluss haben wir beide getroffen. Genau so den Entschluss uns einen kleinen Hund anzuschaffen. Eines Tages sagte er zu mir :Es muss sich etwas ändern! Da es mich immer wieder runter zieht,wenn er nicht mal in der Lage ist im Haushalt alles wieder so zu verlassen,wie er es vorgefunden hat,und ich mich darüber äußere! Sein Vorschlag war. Ob wir nicht getrennte Wohnungen haben sollten!Ich weiß echt nicht was daran so schlimm ist seinen benutzten Teller gleich in den Spühlautomat zu stellen. Er hatte sich das so vorgestellt,das jeder machen kann was er will! Und wenn er dann mal Lust auf mich hat, kommt er vorbei. Das möchte ich so aber nicht. Nun stehe ich da ohne Geld,Krank und mit einem Welpen,den ich nicht allein lassen kann. Er hilft oder unterstützt mich bei nichts. Er hat meine Krankheit nie Ernst genommen, mich schon zu dieser Zeit nie unterstützt oder mir beigestanden. Wie soll ich das nur alles schaffen ? Keine Familie,keine Freunde oder Bekannte! Und soviel Behördengännge .Was würdet ihr tun?

04.02.2018 07:56 • #1


M
Zitat von Burzi:
Keine Familie,keine Freunde oder Bekannte!

Wo sind deine Freunde aus früheren Tagen, seit ihr umgezogen in eine fremde Stadt?

Getrennte Wohnungen, wer soll das finanzieren?
Zitat:
Und wenn er dann mal Lust auf mich hat, kommt er vorbei.

Tolle Aussage seinerseits. Da könnte er mich ja mal am Ar ..

Wenn dein Göttergatte bereits 2x verheiratet war, muss er bestimmt auch schon 2x Unterhalt zahlen, für seine Exen
und dieses Ordnung halten, bzw. nicht halten, ist auch nicht von jetzt auf gleich entstanden. Ihm wurde es von seinen Eltern nicht vermittelt und ihm auch nicht so wichtig.
Das muss man doch bereits im Vorfeld gesehen haben, dafür seit ihr doch schon 10 Jahre zusammen, oder?

Möglich das man Hilfe bei den Ämtern der Stadt bekommt, bezügl Sozialwohnung, wenn du kaum Geld hast. Wenn der Welpe vom Züchter ist, kann man ihn zurück geben, außer du willst ihn behalten, oder auch zum Tierheim bringen und dort abgeben. Ein Tier bedeutet Verantwortung, wer würde sich kümmern, wenn du wieder in die Klinik musst, dein Schatz kann ja nicht mal Blumen gießen.

Ich würde ihn verlassen, ihr führt noch nicht mal eine Zweckgemeinschaft, von Liebe hab ich deinem Text auch nicht viel entnommen. Sprich, du bist am Scheideweg. Ohne ihn geht es dir langläufig besser, aber kurzfristig schlechter.
Was möchtest Du?

04.02.2018 08:11 • x 2 #2


A


Mache ich das Richtige?

x 3


A
Therapien machst du ja schon, bringen sie dir nichts ? Was ist da dein Anliegen ?

Solange du in dieser Situation bleibst, die wahrscheinlich nicht durch deinen Mann, seine/deine Familie oder Gott und die Welt entstanden sind, sondern durch deine eigene Untätigkeit etwas an der Situation zu verändern, wirst du die Abwärtsspirale nicht aufhalten können.

Nicht nachvollziehen kann ich, dass du dir mit deinem allgemeinen Überforderungsgefühl auch noch einen Welpen angeschafft hast, der viel Arbeit macht, Zeit und Geld kostet, hast du wirklich geglaubt, dass dein Mann dich darin unterstützt wenn er es deinen Worten nach all die Jahre nicht gemacht hat ?

Warum hast du keine Freunde, Bekannte ? Wie sieht es aus mit Hobby´s ?

04.02.2018 08:20 • x 4 #3


H
Zwei Fragen.

Warum habt ihr geheiratet?

Warum sind seine beiden vorherigen Ehen gescheitert?

04.02.2018 08:21 • x 2 #4


D
Hallo Burzi,

das du infolge deines Dauerstresses krank wurdest, tut mir sehr leid.

Ich selber leide nicht an Depressionen, deshalb kann ich nicht wirklich nachempfinden, wie du dich fühlst und was für dich noch machbar ist. Aber in meinem Bekanntenkreis gibt es eine sehr gute Freundin, die ebenfalls an Depressionen erkrankt ist, EU-Rente bezieht und mittlerweile Pflegegrad 2 hat.

Damit ist sie in der Lage, sich Hilfe holen zu können. Haushalt, eigene Hygiene, gemeinsame Spaziergänge, Gespräche ! und Hilfe bei Organisatorischem - das alles und viel mehr fällt unter Hilfe des Pflegegrades 2.
Am besten gehst du zum Sozialpädagogischen Dienst in deiner Umgebung, wendest dich an (d)einen Therapeuten oder gehst zur Institutzambulanz - die helfen dir bei den Anträgen und vor allen Dingen auch bei Stabilisierung nach deiner Trennung.

Du wirst bestimmt bald sehen, dass du gut auf deinen Mann verzichten kannst, der vielleicht ja sogar immer wieder Auslöser deiner Depressionen ist.

Den Welpen würde ich deinem Mann mitgeben. Er ist dafür genauso verantwortlich wie du und er ist deutlich besser geeignet, sich jetzt um den Hund kümmern zu können. Später kannst du ja sehen, ob du ihn zurückholen möchtest.

Nur Mut, es wird wieder besser werden. Auch mit Depressionen kann man seinen Liebeskummer überwinden. Du brauchst noch mehr Ruhe und Achtsamkeit dir gegenüber.

Alles Liebe

04.02.2018 08:25 • #5


M
Zitat von Dunya:
Den Welpen würde ich deinem Mann mitgeben. Er ist dafür genauso verantwortlich wie du und er ist deutlich besser geeignet, sich jetzt um den Hund kümmern zu können. Später kannst du ja sehen, ob du ihn zurückholen möchtest.

Das ist, mit Verlaub, wohl Tierquälerei
So ein Tier bedeutet Verantwortung, Futter, Zuwendung und Ausführen, statt in der Wohnung einsperren, Napf nicht säubern und und und

Der Hund wird gezeichnet für sein Leben, dann lieber ins Tierheim zu verantwortungsvollen Menschen, die ihn vermitteln zu Menschen. die so ein Tier ein Zuhause auf Lebenszeit geben

Solche Aussagen sind unter aller Kanone!

04.02.2018 08:38 • x 4 #6


H
Zitat von mcteapot:
Das ist, mit Verlaub, wohl Tierquälerei
So ein Tier bedeutet Verantwortung, Futter, Zuwendung und Ausführen, statt in der Wohnung einsperren, Napf nicht säubern und und und

Der Hund wird gezeichnet für sein Leben, dann lieber ins Tierheim zu verantwortungsvollen Menschen, die ihn vermitteln zu Menschen. die so ein Tier ein Zuhause auf Lebenszeit geben

Solche Aussagen sind unter aller Kanone!


Du hast noch die Erziehung vergessen.

Und wie will ein schlecht erzogener Mensch einen kleinen Hund erziehen ?
Absurd

04.02.2018 08:40 • x 1 #7


D
Hmmm . ich kann deinem heftigen Gefühlsausbruch gerade nicht ganz folgen .

@mcteapot

die beiden haben eine Welpen in ihren Haushalt aufgenommen. Offensichtlich hat jemand hingesehen und die beiden für fähig befunden.

Wer bitteschön will sich anmaßen das im Nachhinein aufgrund einer Nachricht ! neu zu bewerten?

Du hast sicherlich die tatsächlichen Gegebenheiten vor Ort geprüft - deshalb entschuldige ich mich NATÜRLICH für (m)eine nichtbewertende Antwort.
Ich gehe davon aus, dass der Welpe von einem verantwortungsvollen Menschen abgegeben wurde und nicht etwa auf dem Polenmarkt gekauft wurde.

Du wirst es sichlich BESSER wissen

04.02.2018 11:44 • #8


M
Zitat von Dunya:
Du hast sicherlich die tatsächlichen Gegebenheiten vor Ort geprüft


Kannst du es nicht oder willst du es nicht sehen, das egal woher das Tier kommt, man dafür Verantwortung trägt
und ihr zukünftiger EX ja noch nicht mal sowas einfaches, wie Blümchen gießen kann.
Wie soll er sich dann um das Tier kümmern, wieder dann ne Geschichte um verursachtes Tierleid, welches bei verantwortungsvollen Handeln einfach nicht geschehen wäre

bei dir mag ein Tier nur ne Sache sein, für mich ist es ein fühlendes Lebewesen!

04.02.2018 11:52 • x 2 #9


D
Falsch, Tier sind auch für mich NUR GESETZLICH eine Sache. Urteile bitte nicht zu vorschnell darüber ob ich nicht auch Hundebesitzerin bin oder nicht. Du würdest dich wundern

Ich vertraue ersteinmal darauf, dass hier zwei erwachsene Menschen eine Entscheidung getroffen haben und diese Entscheidung mit einem abgebenden Züchter im Einklang stand.

Ich denke, das die Betroffene sich aus all den Antworten hier das für sie stimmige herausziehen kann.
Oder geht es jetzt darum, ob meine Beurteilung besser oder schlechter als deine ist?

Dann müssten wir das Gespräch unter einem anderen Titel weiterführen.

04.02.2018 12:02 • #10


B
Hallo ich weiß leider nicht wie ich jeden Einzelnen Antworten kann.
Von meiner Familie sind alle gestorben.Und da mein Mann zum Anfang krankhaft eifersüchtig war und ich alles nur mit ihn unternehmen sollte,habe ich keine . Mit ihn durfte ich auch keine kennen lernen,da war er immer dagegen.Doch ich war eigendlich auch immer jemand,der sich am liebsten um sich herum hat.Hobbys sind tanzen und Hunde.
Tierquälerei...! Meinem Hund geht es sehr gut.Er bekommt alles und mehr ,was er benötigt.Und er bekommt die Beste erziehung ! Nähmlich von mir.Ich habe früher für die Polizei Hunde ausgebildet.
Weil ich meinen Hund habe,geht es mir auch sehr gut.Da ich ja raus muss! Und da ich ja eine Aufgabe habe.Wir gehen auf Hundewiesen,wo er als auch ich Bekanntschaften machen.Doch ich würde schon so sehr enttäuscht, das es auch nur Bekanntschaften bleiben sollen.Also sehen reden und mehr nicht.
Um meinen Hund geht es hier nicht.Und ich würde ihn nie weg geben.Es war mir sehr bewusst, worauf ich mich einlasse.Es ist ein Familienmitglied! Dank ihn verfalle ich ja nicht der Antriebslosigkeit.
Er bringt mich zum lachen und Hund können sehr viel beitragen bei Krankheiten.
Hilfe habe ich mir schon geholt.Und Geld bekomme ich seit meiner Aussteuerung im September 2016 keins.Wird mir jetzt bestimmt niemand glauben! Doch beim AA muss ich arbeitsfähig angeben,um Geld zu bekommen und beim Job Center müssen alle Unterlagen da sein,damit ein Antrag gestellt werden kann.Doch mein Mann besorgt einfach einige Unterlagen nicht,da er ja von der Arbeit immer so geschafft ist oder ich weiß es auch nicht.

04.02.2018 12:15 • x 2 #11


M
Zitat von Dunya:
Urteile bitte nicht zu vorschnell

Ich urteile nicht ich würde nur den Welpen dem Mann nicht geben

Und wenn es dem Tier bei der TE gut geht, passt es ja auch wieder
Dermaßen in Abhängigkeit gedränt zu werden, vom eigenen Partner ist nicht schön und für eine Tennung auch nicht die bester Voraussetzung
Dennoch können Ämter helfen

04.02.2018 12:32 • #12


A
Zitat von Burzi:

Wie soll ich das nur alles schaffen ?
Keine Familie,keine Freunde oder Bekannte! Und soviel Behördengännge .
Was würdet ihr tun?

Ein Hund kann die beste Therapie überhaupt sein - es passt dennoch nicht in deine Aussage - denn sofern du mit ihm öfter raus kannst, Leute triffst - die übrigens nicht alle enttäuschend sein müssen - kannst du genauso auch die Behördengänge hinbekommen oder dich evt. über das ambulante, betreute Wohnen vom psycho-sozialen-Dienst deiner Stadt, beim Gesundheitsamt, betreuen und begleiten lassen.
Fakt ist auch, dass du dir mit dem Hund zusätzlich auch Kosten auflegst, sofern du wieder in eine Klinik musst, dich zu krank fühlst um dich um ihn zu kümmern, brauchst du jemanden, der das für dich tut, Futter, Tierarzt, Impfungen, Steuern, Versicherung, dafür muss auch Geld vorhanden sein und du hast jetzt schon Sorge das du finanziell ans Limit kommst.

Bei allem Verständnis für deine Sehnsucht nach einem Tier halte ich es für unverantwortlich dir in deiner desolaten Situation einen Hund zuzulegen, zumal du noch nicht mal weisst ob deine EU-Rente durchgeht oder nicht und falls ja wird diese wahrscheinlich nicht so hoch ausfallen, dass du damit gut leben und zusätzliche Tierkosten tragen kannst.

Ich gehe davon aus, dass dein Mann arbeitet und viele Stunden ausser Haus ist, er kann sich deshalb den Tag über nicht um den Welpen kümmern. Solltest du dich von deinem Mann trennen und den Hund behalten wollen musst du ihn dann auch finanzieren können.
Ein Hund kann deine Ehe nicht retten, er kann dir nur Seelenbalsam sein.

Es gibt Welpenspielstunden, Junghundtraining und eine Begleithundausbildung, so lernt der Hund viel über Sozialverhalten auch das von mehreren Rassen, die alle ihre eigenen Signale senden und du kannst nette Leute kennenlernen, mit denen du dich auch in deiner Freizeit treffen und etwas unternehmen kannst.

Gehe zum Anwalt und lasse ihn deinen Mann auffordern die Unterlagen für dich rauszugeben, die dir fehlen damit du an Geld kommst, dein Mann kontrolliert dich und bestimmt über dich, du hast dir das schon viel zu lange gefallen lassen, lasse dich nicht weiter unterdrücken.

Sofern du dich trennen willst und du kein eigenes Einkommen hast, steht dir Unterhaltsgeld, evtl. Wohngeld und falls es dann noch nicht reicht eine Aufstockung zu, es muss eine passende, bezahlbare Wohnung gefunden werden.

Du wirst deinen Mann nicht ändern können, aber dich, sofern Therapien und Rehamaßnahmen dir dabei nicht helfen konnten werden unsere Beiträge wahrscheinlich auch kaum fruchten, lerne Verantwortung für dein Leben zu übernehmen und entsprechend zu handeln. Kein anderer kann es für dich tun.

Es gibt viele Möglichkeiten wie du etwas in deinem Leben verbessern kannst, du selbst kannst entscheiden was gut für dich ist und was dich anspricht, aber umsetzen musst du das dann selbst.
Hilfe kannst du dafür von vielen Stellen bekommen, sofern du sie annehmen kannst.

Alles Gute für dich !

04.02.2018 15:58 • x 1 #13


K
Hund hin oder her. Wenn man in so schwierigen und unsicheren Verhältnissen unterwegs ist, kann ein Hund einem selbst sicher gut tun, aber egoistisch ist es dem Tier gegenüber dann doch auch.

Solltest Du ergänzend zu Deiner Rente und ggf. Unterhalt noch Sozialhilfe beziehen müssen, wirst Du Dir das Geld für den Hund vom Mund absparen müssen. Insofern denke ich auch, je früher Du ihn anderweitig unterbringst, desto weniger schwer wird es.

Von eienr Trennung hast Du ja gar nichts geschrieben, das sind hier eher unsere (auch meine) Ratschläge. Ich kann mir vorstellen, dass Deiner Depression nicht unerheblich mit Deiner Lebenssituation zusammenhängt und dass Du in einer eigenen kleinen Wohnung, in der Du alles so machen kannst, wie es Dir beliebt, über kurz oder lang aufblühen wirst.

Was Deinen Mann und sein Verhalten im Haushalt angeht, möchte ich behaupten, dass er da einfach die stärkeren Nerven hat als Du. Er ist es gewohnt, dass hinter ihm hergeräumt wird. Wenn vielleicht auch mit voran gegangener Kritik durch Dich. Aber er weiß, dass es Dir die Ordnung und Sauberkeit eben so wichtig ist, dass Du es letztlich immer alles selber machen wirst. Seien es das Blumenwässern oder der Abwasch.

Vielleicht muss man Deinem Mann aber auch nur einfach mal die Gelgenheit geben, Verantwortung für ein anderes Lebewesen zu übernehmen und ihm den Hund überlassen. Möglicheweise wächst er über sich oder das bisher gezeigte hinaus.

Und ganz ehrlich: jede Pflanze, die bei mir überlebt, hat auch sehr viel Glück. Ich habe da einfach keine Lust zu, mich darum großartig zu kümmern und demzufolge auch gar keinen grünen Daumen. Deshalb bin ich kein schlecherer Mensch; eben einfach nur einer, der kein grünes Paradies zuhause braucht, um sich wohl zu fühlen, und der es auch sehr lange ignorieren kann, wenn bei einer Pflanze die Blätter hängen. Wenn das Dein Hobby ist, wäre es dennoch natürlich nett und auch relativ normal, dass er sich darum bemühen würde, während Du weg bist.

Ich musste übergangsweise in das Büro meiner Kollegin ziehen, während sie im Urlaub ist. Sie hat Orchideen auf der Fensterbank und erklärte mir, ich solle immer die Tür schließen, denn diese vertrügen keine Zugluft. Da kann ich nur innerlich mit den Augen rollen, denn das ist ein Büro und Arbeitsplatz und kein Orchideentreibhaus (finde die nebenbei bemerkt auch noch hässlich). Wenn ich signalisieren möchte, dass meine Bürotür offen ist, ist die Tür offen. Ich will damit sagen, irgendwelche f*cking Orchideen sind nicht meine Priorität und bei solchen Ansinnen verdrehe ich innerlich die Augen und denke mir meinen Teil. D.h. nicht, dass ich sie mutwillig kaputt machen würde, aber sie sind mir eben einfach egal. Menschen haben unterschiedliche Interessen.

Mein bester Freund kocht wie ein junger Gott. Dafür sieht es bei ihm zuhause immer aus, wie nach einem Bombenanschlag und ist auch nie sonderlich sauber. Ich hasse kochen, aber bei mir ist es ordentlich. Usw. usw. Menschen sind nun mal unterschiedlich. Die Frage ist, ob man mit der Unterschdilcihkeit umgehen kann. Du kannst es offenbar nicht. Das ist ein Grund konsequenzen zu ziehen, wenn Dein Mann nicht kompromissbereit ist.

Aber sorry, ich ereifere mich gerade etwas off topic, weil mich die Orchideen nerven.

Was Deine Ehe angeht: ich denke, eine eigene Wohnung wäre für Dich die Chance zum Aufatmen und auch dazu, gesünder zu werden.

04.02.2018 16:26 • #14


R
DU hältst dir neben deinem Hund noch diesen Mann, DU räumst ihm hinterher. DU lässt dir Freunde verbieten.

Was sollen WIR jetzt für dich tun? Du bist genauso untätig wie er. Hast du das schon gesehen?

04.02.2018 16:34 • #15


A


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