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Macht ein Psychotherapeut Sinn für mich?

H
Hallo allerseits!

Der Titel ist letztlich die Frage wegen der ich mich hier angemeldet habe, allerdings will ich hier natürlich erstmal etwas weiter ausholen um klar zu machen, wo ich gerade stehe und vielleicht auch anderweitig den ein oder anderen guten Tipp zu bekommen! Es wird ein sehr langer Text und zum Teil sehr detailliert, weil ich mir erhoffe, dass irgendjemand mehr Sinn aus alldem machen kann, als ich es schaffe. Sorry!

Intro
Erstmal ein bisschen zu mir. Ich bin 30 Jahre alt und männlich, Software Engineer mit seit 2018 abgeschlossenem Master in Informatik. Bin mir nicht sicher, wie viel man darauf geben sollte, aber ich bin wohl ein ISFJ. Zumindest sollte es ungefähr deutlich machen wie ich so bin: Sehr ruhig, genieße (normalerweise) Zeit die ich nur für mich selber habe, bin aber auch immer gerne dabei wenn Freunde etwas unternehmen wollen! Außerdem hab ich mich bis vor ein paar Monaten für emotional ziemlich stabil gehalten, aber das kann ich so im Moment nicht mehr von mir behaupten.
Ich war bis vor einem Jahr ein paar Mal unglücklich verliebt, hatte mit 20 eine dreimonatige (Fern-)Beziehung die diesen Namen nicht verdient und das war mehr oder weniger alles was ich an Erfahrung mit Frauen bis dahin gemacht habe.

Dating-Start
August 2020 nach einem Camping-Wochenende mit Freunden (5 Pärchen und ich) hab ich es dann, dank einer Freundin die mich ein bisschen dazu motiviert hat, endlich mal über mich gebracht mich auf Tinder und anderen Dating-Apps anzumelden.
Nach ein paar erfolglosen Dates, gab es dann im September die erste Frau mit der ich zwei Monate in einem lockeren Verhältnis verbracht habe. Das war eine schöne Zeit, allerdings hat sich dann bis Ende Oktober sowohl für sie als auch für mich herausgestellt, dass es nicht für eine ernsthafte Beziehung reichen würde. Wir haben unser Verhältnis dann beendet und vorerst keinen Kontakt mehr gehabt. Das lief alles komplett schmerzlos und rückblickend sehr vorbildlich, es waren halt einfach keine tiefen Gefühle im Spiel. Sie ist auch nicht diejenige wegen der ich hier schreibe, dachte nur es wäre vielleicht für den Kontext interessant.

Und hier geht die eigentliche Geschichte los:
Die gute Zeit
Ende Oktober/Anfang November habe ich dann A kennengelernt (halb über einen Freund F/halb über Tinder, ist letztlich nicht so wichtig). Für ein paar Wochen war es eine etwas unklare Situation, weil sie eigentlich schon länger eine lockeres Verhältnis mit F hatte und ich eben mit F befreundet bin. Daher ging es erstmal damit los, dass wir uns nur freundschaftlich getroffen haben. Das war auch immer sehr schön, nur war es uns am Ende beiden wohl nicht genug. Letztlich hat sie dann einmal das Gespräch mit F gesucht, weil ihr wohl schon länger nicht mehr gepasst hatte, wie das bei denen läuft und sie beide auch abgemacht hatten, dass wenn jemand anderes auftaucht die Sache auch einfach beendet werden kann. Das haben sie dann wohl auch gemacht, wobei A und ich uns noch recht lang Sorgen gemacht haben, dass das für F nicht so einfach war, gerade weil ich ja mit ihm befreundet bin. Wir haben erst viel später rausgefunden, dass er wohl noch am Abend dieses Gesprächs etwas mit einer neuen Frau angefangen hat, mit der er wohl bis heute zusammen ist. Vor ein paar Tagen hab ich das alles auch nochmal direkt mit ihm besprochen und es gibt kein Problem zwischen uns. Es tut ihm sogar Leid, wie blöd es letztlich mit A und mir gelaufen ist.

Zurück zum November: Als das geklärt war, nahm die Sache zwischen uns deutlich Fahrt auf. Der erste Kuss und das erste Mal S. (wo wir direkt festgelegt haben, dass es zumindest ein exklusives Verhältnis zwischen uns ist) haben nicht lange auf sich warten lassen. Bevor wir uns auf eine offizielle Beziehung einlassen, wollte sich A aber viel Zeit lassen um zu schauen ob es wirklich passt. Das war auch für mich kein Problem und so war es halt eine Zeit lang einfach eine gelebte Beziehung, aber immer halt mit dem Anhang kann auch wieder beendet werden, wenn es irgendwie doch nicht passt. Das war uns beiden klar.
Der Dezember und Januar waren dann einfach wunderbar und auch ziemlich intensiv. Ich hatte dann über Weihnachten und Silvester Corona, was sie nicht erwischt hat, was eigentlich unmöglich sein sollte, so lang und nah sie noch bei mir war nachdem ich schon infektiös war. Jedenfalls hatten wir dann 14 Tage keinen direkten Kontakt mehr. Nur halt virtuell über Discord/Whatsapp und als es mir besser ging auch Guild Wars 2.
Nach meiner Coronapause haben wir dann im Januar da weitergemacht, wo wir vor Weihnachten aufgehört hatten. Es war einfach nur toll und intensiv. Das einzige Problem war nur, dass wir nicht unsere jeweiligen Freunde kennenlernen konnten und auch keine typischen Dates haben konnten, weil wegen Corona alles dicht war und nur zwei Haushalte sich treffen durften.

Am 2.2.2021 war sie abends wieder bei mir und fragt mich auf einmal ob wir so richtig zusammen sein wollen. Ich hatte das noch nicht von ihr erwartet, war also etwas überrascht. Das hat aber nichts dran geändert, dass ich mich wahnsinnig gefreut und natürlich auch ja gesagt habe!

Die schlechte Zeit und das Ende
Das alles ging dann noch gut bis zum Wochenende 13./14.2. Das wollten wir einfach komplett bei ihr verbringen. Sie war dann aber das ganze Wochenende komplett schlecht gelaunt was ich mir nicht erklären konnte und sie wollte/konnte mir auch nichts dazu sagen. War am Ende ein schei. Wochenende und letztlich der Anfang vom Ende.
Sie wollte dann erstmal eine Woche Abstand haben um ein paar Gedanken zu ordnen. Das habe ich auch akzeptiert (außer dass ich ihr in dieser Woche einmal kurz ein paar selbstgebackene Muffins vorbeigebracht habe). Auch unser Whatsapp-Chat war in dieser Woche kaum aktiv, obwohl wir uns sonst täglich geschrieben haben.
Am Freitag hat sie sich dann wieder gemeldet und wollte sich mit mir treffen. Das haben wir getan und sie hat mir gesagt, dass es irgendwie nicht so richtig passt wie es gerade läuft. Wir haben sehr viel geredet und beide(!) auch sehr viele Tränen vergossen. Mir war zu dem Zeitpunkt noch überhaupt nicht klar, dass es echt so schlimm aussieht, aber ich habe ihr gesagt, dass sich das wie der Anfang vom Ende anfühlt. Sie hat mir drei Gründe genannt an denen es eventuell liegen könnte (nicht sicher wie genau die jetzt mit dem übereinstimmen was sie damals gesagt hat, aber ungefähr müsste es passen):

1.) Wir haben nicht wirklich viele unterschiedliche Dinge unternommen in unserer Zeit zusammen (einfach weil es wegen Corona nicht möglich war): Es war meistens einfach nur NetflixChill, gemeinsam Lesen, zusammen kochen und häufige Spaziergänge. Das ist der Grund bei dem ich mir am wenigsten sicher bin wie genau ich den in Erinnerung habe.
2.) Weil wir so viel Zeit zusammen verbracht hätten, kriege sie ihren Haushalt (bzw. andere Dinge die sie tun müsste) nicht mehr auf die Reihe.
3.) Für sie sind es halt nur 90%, statt 100%

Außerdem meinte sie, dass sowas wie mit den Muffins noch nie einer für sie gemacht hätte. Was mich irgendwie sehr bewegt hat.

Das folgende Wochenende hab ich mir dann Zeit für mich alleine erbeten um rauszufinden was ich jetzt damit anfange. Für mich war an dem Punkt Ziemlich schnell klar, dass sich von meiner Seite ja eigentlich nichts geändert hatte. Meine Gefühle für sie waren noch die Gleichen und insbesondere war ich nicht bereit das alles einfach aufzugeben nur weil wir am ersten Speedbump angekommen waren.
Wir haben uns dann am Montag getroffen und ich hab ihr das so gesagt. Das Treffen lief ganz ohne Tränen ab. Wir haben gesagt, vielleicht treffen wir uns einfach etwas weniger oft und ich meinte sie muss halt sagen wie es für sie passt. Was ich wohl auch gesagt habe ist, dass ich nicht das Gefühl habe ewig auf sie warten zu können wenn wir jetzt Schluss machen würden, wenn sich nicht absehen lässt, wie lange sie braucht um sich wieder einzurenken. Rückblickend ist das der dümmste Satz den ich jemals gesagt habe.
Sie hatte auch noch mit ihrer Schwester geredet die wohl auch als Paartherapeutin tätig ist, die ich aber dank Corona nie persönlich kennengelernt habe. Die meinte wohl,
- dass (1) A es vielleicht einfach nicht gewöhnt ist, dass jemand sie einfach nur so will, wie sie ist. Das war bei all ihren vorherigen Beziehungen wohl immer anders und sie musste immer viel mehr drum kämpfen. Was sie bei mir eben nicht musste.
- oder (2) dass es nicht genug Reibung in unserer Beziehung gab. Ich bin ein sehr harmonie-bedürftiger Mensch und bin daher generell nicht auf Konflikt aus, wenn es sich nicht vermeiden lässt.

Wir haben uns in der Woche dann nochmal am Donnerstag getroffen. Das war ein richtig schöner Abend! Wir saßen auf einer Decke am Wasser und haben kuschelnd den Sonnenuntergang beobachtet, sind danach zu ihr gefahren und hatten auch da noch eine richtig gute Zeit. Kurz vor dem schlafen gehen wollte ich nochmal mit ihr über unser Problem reden, aber das hat sie sehr hart abgeblockt (wie ich später erfahren habe, weil sie einfach nur einen schönen Abend mit mir haben wollte). Das hat mich sehr getroffen, weil ich Gesprächsbedarf hatte, aber ich habs da erstmal runtergeschluckt.
In der Nacht hat mich dann meine senile Bettflucht wieder erwischt und ich war schon um 5 Uhr morgens wach und kurz davor mit ihr Schluss zu machen, wenn sie aufwacht. Das hat sich dann wieder beruhigt bis sie tatsächlich aufgewacht ist. Ich hab das dann nicht weiter erwähnt.
Die folgende Woche war ich dann komplett weg, meine Familie besuchen. Wir haben aber trotzdem geschrieben. Irgendwann während dieser Woche nach zahlreichen einsamen Spaziergängen habe ich ihr dann geschrieben, dass das alles eben doch nicht so einfach funktioniert für mich und wir nochmal reden müssten, wenn ich zurück bin.
Am Dienstag die Woche drauf (9. März) ist sie dann zu mir gekommen. Ich bin in den Abend rein mit der Einstellung wir müssen alles nochmal bereden und schauen was wir draus machen.
Das hat aber nicht geklappt. Sie hat nicht viel gesagt zu dem was ich zu sagen hatte und so hatte ich am Ende das Gefühl keine Wahl mehr zu haben als Schluss zu machen. Ich hab auch gesagt, dass ich den Kontakt (erstmal) abbrechen will um damit klarzukommen. Der Abend war sehr lang und das meiste davon war einfach gemeinsames Weinen. Schließlich hat sie alles zusammengepackt was ihr gehört hat, während ich inzwischen so am Boden war, dass ich immer nur ich will das nicht wiederholt habe. Worauf sie irgendwann einmal leise es tut mir Leid gesagt hat. Bevor sie dann endgültig gegangen ist, hat sie noch wehe du machst dir selbst Vorwürfe, du hast nichts falsch gemacht! gesagt und das wars dann. Das war der tränenreichste Abend ever.

Trauer
Die nächsten Tage war ich sehr nah am Wasser gebaut, bin ständig in Tränen ausgebrochen und mein Beschluss keinen Kontakt mehr zu halten ist dann auch gefallen: 1,5 Wochen später habe ich ihr nochmal einen längeren Text geschrieben. Unter anderem habe ich sie gefragt, ob sie das alles einfach hinter sich lassen will und dass ich ihr dann nicht mehr schreiben würde. Ansonsten könnten wir ja einen Weg finden der nicht ganz so krass wie absolute Funkstille ist.

Die Antwort begann mit Ich freu mich sehr von dir zur hören!. Dann stand drin, dass sie es natürlich nicht einfach nur hinter sich lassen will, es hätte sich nichts dran geändert wie wichtig ich ihr sei und das letzte was sie wolle, wäre dass wir gegenseitig aus unserem Leben verschwinden. Sie wolle nur nicht unterstützen, dass ich mich selber fertig mache.
Dann haben wir noch kurz hin und her geschrieben wo sie unter anderem meinte Du kannst mir immer schreiben. Daran hat sich nicht geändert.

Und später auf die Frage was denn passiert sei: Ich weiß einfach nicht, warum sich innerhalb zwei Wochen alles geändert hat. Wenn ich es wüsste würde ich es dir sagen.
Verabschiedung mit einem gegenseitigen ich hab dich lieb.

Wut
Ab dem nächsten Tag hat sich meine Stimmung schlagartig geändert. Klar war ich noch traurig, aber primär war ich einfach super wütend auf sie und das hat sich dann auch die nächsten zwei Wochen immer weiter hochgeschaukelt. Soweit, dass ich ihr zwei Wochen später wieder geschrieben habe, allerdings diesmal mit einem sehr wütenden Text (kein du Ar. oder sonstige Beleidigungen, sondern schon gut überlegt Sätze, aber eben mit vielen Fragen und eben deutlich vorwerfender/angreifender geschrieben als beim letzten Mal.
Unter anderem hab ich aufgebracht:
- Diesen Widerspruch von hey, wollen wir zusammen sein? (was von ihr kam!) zu 2 Wochen später ohne Vorkommnisse ah wait, lieber doch nicht mehr und dass das Argument meiner Freunde vielleicht hat es einfach für sie nicht gepasst deshalb nur so halb greift.
- Waren deine Gefühle überhaupt echt, wenn sie so plötzlich wieder verschwinden können?
- Dass ihre drei Gründe eigentlich alle die bottom line er ist nicht der richtige für mich haben und ob sie sich da nur selbst noch nicht zu durchringen konnte?
- Was es hat sich nix dran geändert wie wichtig du mir bist überhaupt bedeuten soll

Die Antwort war, dass das ein ganz schöner Brocken ist und dass sie immer noch nicht weiter als ihre drei Gründe gekommen ist und sie auch nicht zu viel drüber nachdenken will, weil sie das in eine Sinnkrise treibt. Sie hätte mir nie was vorgemacht, alles wäre immer echt gewesen. Außerdem fühle sie sich wie der mieseste Mensch der Welt und verstehe sich selbst nicht mehr.

Eigentlich hatte ich mir erhofft, dass ein eindeutiges das wars, find dich damit ab von ihr kommt. Es kam aber nur
- wahrscheinlich muss man das als ein 'es hat für mich nicht 100% gepasst' deklarieren wenn dir das hilft
- es passt definitiv momentan nicht - allein weil ich dir nicht das bieten kann was du verdienst und dir das nicht antun will
- Egal bei was ich mir sicher oder unsicher bin. Ich werd dir keine Hoffnungen machen.

Also letztlich nichts was wirklich sagt das wars, sondern nur ok 'das wars', wenn dir das hilft, aber eigentlich keine Ahnung

Die Verabschiedung war dann wieder sehr versöhnlich irgendwie und einfach nur traurig. Auch meine Wut hatte sich bis dahin wieder in Luft aufgelöst.

Der Rest
Das war am 29.3. und unser letzter wirklich ausführlicherer Kontakt. Am 11. April hatte ich dann Geburtstag, wo sie mir abends nochmal gratuliert hat mit der Hoffnung, dass das in Ordnung sei. Darauf hab ich ihr nur geantwortet, dass ich sehr gespalten sei was sie angeht: Einerseits will ich nichts mehr von ihr hören (der wütende Teil) und andererseits habe ich mir den ganzen Tag nichts mehr gewünscht, als dass sie dran denkt und mir schreibt (der traurige Teil).
Da kam dann keine Antwort mehr drauf.

Dann gab es bis Anfang Juni keinen Kontakt mehr. Bei mir haben die Gefühle zwischen Wut, Trauer und Enttäuschung geschwankt. Mal stärker, mal schwächer.
Zwischendurch gab es über Bumble eine B, mit der ich viel gemacht und geschrieben habe und mit der es unter anderen Umständen vielleicht echt was hätte werden können. Am Ende ging das aber wieder auseinander, weil meine Gefühle noch zu sehr an A gebunden waren.

Anfang Juni hab ich A dann wieder geschrieben ob wir mal telefonieren wollen, einfach um zu schauen ob wir noch kommunizieren können. Die Antwort war prinzipiell ja, aber ich weiß nicht wo mein Kopf steht und vielleicht verschieben wir das nochmal um 2-3 Monate. Darauf meine Antwort ok, meld dich gerne, wenn du soweit bist.
Aber ich frag mich insgeheim schon ob sie sich jemals wieder meldet.

Dann Ende Juni hab ich sie zufällig in der Stadt bei einer Kulturveranstaltung im Park gesehen (nur aus der Entfernung, aber trotzdem) und sie mich auch (zu 99% sicher).
Ich konnte nicht an mich halten und hab ihr am nächsten Morgen geschrieben, dass ich das voll schön fand, nur um mich direkt zu entschuldigen, dass ich mich schon wieder gemeldet hätte, aber sie halt einfach vermisse. Sie hat nicht drauf geantwortet, allerdings hab ich auch dazu geschrieben, dass sie das nicht muss. War ja schließlich keine Frage dabei.
Seitdem habe ich mir vorgenommen, dass ich ihr nie mehr schreibe, bevor sie es nicht tut. Schließlich hat sie (abgesehen von meinem Geburtstag) mir nie von sich aus geschrieben seitdem wir uns getrennt haben und das ist doch irgendwie ein deutliches Zeichen von ich will keinen Kontakt, auch wenn ihre Worte eigentlich anders klangen.

Ein paar Tage später sehe ich sie dann auf Bumble suchend nach Weiß ich noch nicht. Klar hat mir das nochmal einen Stich versetzt, aber letztlich habe ich an dem Punkt die Dating-Apps auch schon lang wieder aktiviert gehabt, ohne dass ich wirklich über sie hinweg war (nach B aber inzwischen explizit auf der Suche nach etwas Unverbindlichem). Sagt also theoretisch auch nur begrenzt viel aus.

Am Ende tat die Trennung und die Zeit danach unglaublich weh, aber der fehlende Kontakt mit ihr tut mir gerade fast genauso viel weh. Ich hab mir aber halt vorgenommen ihr nicht mehr zu schreiben, weil wenn ihr doch irgendwas an mir liegt, dann kann sie ja auch mal schreiben. Aber das tut sie halt nicht. Aua.

Epilog
Heute sitz ich nun hier und schreib diesen Text nachdem es die letzten Wochen emotional bei mir wieder konstant bergab gegangen ist. Die letzten Tage habe ich versucht mir einzureden, dass sie das größte A. der Welt ist und ich einfach voll naiv auf sie reingefallen sei. Das hilft nur begrenzt, solange ich da nicht wirklich dran glaube und vor ein paar Stunden hatte ich dann den schlimmsten Heulanfall seit dem Abend der Trennung und eine Freundin meinte es wäre durchaus möglich auch professionelle Hilfe zu suchen.
Da war ich vorhin kurz davor, schließlich denke ich jede unabgelenkte Minute an A und habe nicht das Gefühl, dass das besser wird (eher im Gegenteil). Und doch fühlt es sich jetzt wieder falsch an: Die Trennung ist gerade mal 4 Monate her und vielleicht muss ich ja nur einfach noch länger warten?
Stand heute müssten mich auch Aliens ausgetauscht haben, wenn ich durch Selbstmord sterbe. Obwohl ich gerade an einem krassen Tiefpunkt bin, will ich trotzdem noch 500 werden. Die Gefahr besteht also nicht.
Auf einmal klingt es dann doch wie eine Überreaktion einen Psychotherapeuten aufzusuchen. Ich hab nur ein bisschen (vielleicht unbegründete?) Angst, dass ich da nicht von alleine rauskomme oder sogar, dass sich da eine kleine Depression entwickelt.
Meinen Freunden will ich mit all dem eigentlich auch nicht mehr auf den Sack gehen.

Also die Frage aus dem Titel: Nach all diesem Geschwafel, wäre es gerechtfertigt professionelle Hilfe zu suchen? Oder was soll ich sonst tun?

15.07.2021 18:20 • #1


T
Such dir einen Therapeuten.
Ich bin der Meinung, ein wenig Life-Coaching würde dir sehr gut tun.

Du bist der typische, klischeehafte IT'ler. Ich bin Projektleiter und auch in der IT tätig. Diese Sorte Mensch ist toll in ihrem Job, wirklich genial. Aber sozial oft (nicht immer) gibt es da Probleme. Du hast Liebekummer und Angst, weil offensichtlich begrenzte Auswahl bei Frauen.
Ich sag's nicht gerne, aber alles was ich da lese schreit nach: du bist bei A in die friendzone gerutscht.

Wie gesagt, ich bin ein Mensch, der sagt, dass man immer von einer Therapie profitieren kann - immer! Wenn du bereit dazu bist und auch wirklich etwas verändern möchtest. Du solltest definitiv nicht alles zerdenken und kontrollieren wollen. Manche Dinge sind nicht zu kontrollieren. Versuchs mal mit ein wenig mehr Akzeptanz. Das ist auch gerade dein Problem: der Verlust schmerzt und deine Ratio kann in diesem Falle nichts dagegen tun. Fühlt sich nach Hilflosigkeit an, richtig? Sonst kann deine Ratio vermutlich alles regeln und nun eben nicht - Neuland für dich.

Du bist ein schlauer Typ, aber emotional glaube ich, ist da noch ein gewisser Reifeprozess anzustoßen. Versuchs mal.

Aber dass du krank bist und es wirklich brauchst, das glaube ich nicht. Es kann dir aber helfen dich besser kennenzulernen und davon profitiert man als Individuum am meisten.

Viel Glück.

PS: deine Nickwahl, sagt einiges über dich selbst aus. Vermutlich denkst du, dass das keinen tieferen Sinn hat. Ich sage dir: hat es. Der Nick ist kein Zufall.

15.07.2021 18:40 • x 6 #2


A


Macht ein Psychotherapeut Sinn für mich?

x 3


T
Eines noch... Lies dir mal meine Signatur durch

15.07.2021 18:48 • #3


H
@HerrNiemand

Ja, es wäre gerechtfertigt. Ich halte generell nichts davon, sich wegen jedem Problemchen gleich eine Psychotherapie verordnen zu lassen. Aber du hast da wirklich Bedarf.

Einfach wird es jedenfalls nicht werden, einen zeitnahen Termin zu bekommen. Bemühe dich mal bald darum und rechne mit langen Wartezeiten.

15.07.2021 18:52 • #4


D
Zitat von Heidemarie:
rechne mit langen Wartezeiten.

Genau das ist einer meiner Gründe, von Psychotherapie abzuraten.
Denn: Angenommen, der Patient muss ewig auf einen Termin warten, weiß zudem nicht, ob er mit diesem Psychotherapeuten überhaupt klarkommt (und sich das Warten somit lohnt), aber er braucht die Psycho-Hilfe nicht erst irgendwann, sondern jetzt.

Was dann?

Und angenommen, der Patient braucht jetzt die Psycho-Hilfe, muss aber ewig auf'n Termin warten und findet währenddessen auf anderem Wege Hilfsmöglichkeiten für sich - etwa durch eigenes Nachdenken oder Freunde oder dieses Forum oder oder oder.
Dann hätte er es geschafft, diesen schlimmen Moment selbständig und ohne Psycho-Profi zu bewältigen.

Und wenn der Patient selbst im schlimmen Moment ohne Psycho-Profi klargekommen ist, dann braucht er auch in besseren Momenten keinen.
Denn letztlich dient auch 'ne Psychotherapie nur dazu, dem Patienten beizubringen, ohne Psychotherapie und -therapeuten klarzukommen.

Wie ich auf so was komme?
Ich hab's erlebt, und die Therapeutin hat's mir bestätigt.

15.07.2021 19:12 • x 4 #5


E
Lieber @HerrNiemand, Du scheinst ein wenig zu befürchten, dass Dich ein Therapeut vielleicht auslachen könnte, weil Dein Problem nicht schwer genug ist. Ich finde auch, dass das alles stark nach ganz banalem (und dennoch sehr schmerzhaftem) Liebeskummer klingt. ABER: Wie @Tin_ schon richtig angemerkt hat: Von einer Therapie profitiert man immer! Und ein Therapeut nimmt Dich immer Ernst - auch wenn Du nicht akut suizidal bist, was mich stark beruhigt. Ich finde auch, dass Du Dir offenbar mit Frauen schwer tust, aber vielleicht auch nicht so dringend nach Liebe suchst wie andere junge Männer - was auch nicht verkehrt wäre. Aber einen kleinen therapeutischen Stupser, in welche Richtung das in Deinem Liebesleben eigentlich noch gehen soll, würde Dir ganz bestimmt nicht schaden. Und bitte denke nicht, dass Du Deine Freunde nicht mit Deinem Kummer belasten darfst - gerade Liebeskummer kennen doch nun wirklich alle und können verstehen, dass Du traurig bist. Bitte nimm auch diese nicht-professionelle Hilfe an!

15.07.2021 19:18 • x 2 #6


Baldur
@HerrNiemand
zeige dir mal einen Bericht , das es die meisten intelligenten Menschen es betreffen könnte, wie dir ,in deinem Falle

https://www.spektrum.de/news/du-bist-ni...in/1581360

15.07.2021 19:28 • #7


H
Interessant dass mich alle so einschätzen, dass ich Probleme mit Frauen im Allgemeinen hätte. Das hätte ich so nicht gedacht.
Bis vor 2-3 Jahren hätte ich da absolut zugestimmt, rückblickend bin ich mir absolut bewusst, dass ich sozial nicht sehr gut unterwegs war und sicher nicht bereit für irgendeine feste Beziehung gewesen wäre. Dafür muss man sich ja selber mögen.
Dann als das Studium durch war, ist mir sehr deutlich bewusst geworden, dass ich in 5-10 Jahren komplett vereinsame, wenn ich nicht etwas ändere. Und das hab ich getan, auch mit etwas Hilfe aus dem Umfeld. Bin ins Fitnessstudio gegangen, achte generell auch mehr auf mein Äußeres und durch häufiges Zusagen bin ich auch inzwischen seeehr viel öfter bei Unternehmungen mit Freunden dabei. Das alles tut auf jeden Fall Wunder für das Selbstbewusstein.

Inzwischen bin ich wirklich zufrieden mit mir, ironischerweise sind die meisten meiner engen Freunde Frauen und wann immer Freunde etwas unternehmen, bin ich lieber dort dabei als zu Hause irgendwas zu zocken. Das klassische IT-Kellerkind bin ich also nicht. Nicht mehr zumindest, den Großteil meiner Zwanziger war ich das definitiv.

Offensichtlich begrenzte Auswahl bei Frauen find ich auch schwierig. Nach der Trennung hat es gerade Mal einen guten Monat gedauert, bis B um die Ecke kam und wie schon erwähnt hatte, hätte das auch was werden können, wenn ich tatsächlich schon über A hinweg gewesen wäre. War ich nur nicht und das ging für B halt nicht klar. Verständlich!
Gelegenheiten gab es jedenfalls immer wieder seit ich letzten August angefangen habe.

Ich hab nicht die Befürchtung, dass es sonst keine Frau gäbe. Ich würde sagen im Moment kommt nur einfach keine auch nur ansatzweise an A ran, einfach weil ich mich immer noch zu sehr an unsere schöne Zeit klammere und die ganzen Pläne die wir schon geschmiedet hatten. Da hat so wahnsinnig viel gepasst und ich hab mich mangels Erfahrung vielleicht zu sehr fallen lassen.
Mein Problem mit A ist vor allem, dass ich bis heute nicht weiß was auf einmal quasi über Nacht passiert ist. An einem Abend reden wir noch übers Kinder kriegen und schmieden große Nach-Corona-Pläne, am nächsten bin ich auf einmal in der Friendzone? Vielleicht sollte ich das einfach akzeptieren, ja, aber das ist tatsächlich nicht einfach für mich.

Und wo ihr definitiv Recht habt, meine (romantische) Erfahrung mit Frauen ist nicht sehr groß und daher irgendwie Neuland, während A schon seit 14 aktiv ist. Der Unterschied hat uns am Anfang auch Sorgen gemacht, aber die zwei guten Monate haben das dann wieder vergessen gemacht und wie sie mal gesagt hat in unserer Beziehung hab ich genau so viel Erfahrung wie du. Stimmt aber definitiv, dass ich da noch Erfahrungen zu machen habe. Und letztlich hab ich mit 30 schon auch Lebenserfahrung die mich sicher allgemein stabiler stehen lässt, als mein 18-jähriges Ich und die mich sicher auch ein Stück weit selbstbewusster macht, wenn ich in so eine romantische Beziehung reingehe (aber klar, die Beziehungserfahrung ersetzt das nicht).

Hab tatsächlich kurz über meinen Nick nachgedacht. HerrNiemand ist es geworden, weil ich keinen meiner üblichen Nicknames hier verwenden und eher anonym bleiben wollte (Niemand wie in anonym). Ich hab durchaus genug Selbstvertrauen um klar sagen zu können, das ich kein Niemand bin.

15.07.2021 19:34 • x 1 #8


C
Die Gründe, die deine Ex genannt hatte sowie die Geschichte mit ihr gleicht meine fast 1:1, nur dass ich 3 Jahre Zeit hatte. Auch ich habe einen ähnlichen Job wie du. Auf der Welt bist du daher nicht allein.
Die vielen Gefühlsschwankungen kommen von deinen vielen offenen Fragen die du hast. Leider kann sie dir deine Ex nicht beantworten, weil sie es selbst nicht in Worte fassen kann. Sie mag dich sehr, aber ihr Bauchgefühl sagt, dass du nicht für sie als Partner eignest.
Wir sind es als Informatiker gewohnt, dass wenn A eintritt, B passieren muss. Sie aber antwortet mit ß und weinenden Smileys. Sie kommuniziert mit Emotionen, du mit Logik. Um es anders auszudrücken, ihr habt auf verschiedenen Schichten des OSI-Modells kommuniziert.

Ich war nach meiner Trennung auch direkt auf der Suche nach einen Sinn. Alles war vorher in Ordnung, dann kommt die Dame in dein Leben, schlägt mit voller Wucht deine Tür auf, richtet reichlich Chaos an und verschwindet wieder. Alles von ihr angeleiert und man selbst steht verwundert da und versucht die Logik zu finden.
Wir müssen lernen Dinge wie sie sind zu akzeptieren. Für den Anfang solltest du bei diesen zwei Gegebenheiten beginnen:
- Die positiven Gefühle für dich in der guten Zeit waren echt
- Ihre negative Entscheidung gegen dich sind ebenfalls echt

Ich habe daraus gelernt, dass man sich künftig nicht mehr davon verrückt machen darf.

15.07.2021 19:50 • x 5 #9


H
Ja, das werde ich wohl daraus lernen müssen und ich hasse es...

Hat damit vielleicht nur begrenzt zu tun, aber was ich aber in den letzten Jahren über mich gelernt habe ist, dass ich letztlich ein sehr gefühlsgesteuerter Mensch bin. Es gibt schon einige, teils recht schwerwiegende Entscheidungen in meinem Leben die ich letztlich aus dem Bauch raus getroffen habe. Ich denke schon auch sehr logisch in vielen Situationen, nur sind Gefühle mir überhaupt nicht fremd und geben halt oft den letzten Ton an. Als ich im März Schluss gemacht habe, habe ich das ja auch nicht weil ich die Fakten analysiert habe, sondern weil es an dem Abend mein Bauchgefühl war.
Das hab ich seitdem ständig bereut. Mit der Begründung, wenn es für sie nicht gepasst hat, dann hätte sie doch Schluss machen sollen. Hat sie aber nicht, zumindest nicht bis zu dem Zeitpunkt. Und anfühlen tut es sich letztlich so, als ob sie es getan hätte.

Ich hatte im Gegenteil immer das Gefühl, dass sie mehr der Kopfmensch von uns beiden war (sie arbeitet halt auch als Labor-Mitarbeiterin an der Universität, was nicht gerade wenig Logik braucht). Aber das spielt ja jetzt auch keine Rolle mehr. Letztlich hast du wohl einfach Recht. Zumindest bin ich jetzt seit 4 Monaten auf der Suche nach der Logik und werde sie wohl nie finden.

15.07.2021 20:00 • x 1 #10


T
Also um Deine Kernfrage zu beantworten:

Ein Psychotherapeut ist immer eine gute Idee, wenn man allein nicht weiter kommt!

Aber habe ich das richtig verstanden: ihr wart 4 Monate "zusammen" und für Dich geht die Welt unter?

Dann ist eine Therapie definitiv das Richtige für Dich. Dort wirst Du herausfinden, warum Du sie und Eure (kurze) Zeit so sehr glorifizierst.

15.07.2021 20:11 • x 1 #11


Baldur
Zitat von Timeconsumption:
Ein Psychotherapeut ist immer eine gute Idee, wenn man allein nicht weiter kommt!


Ja ,es kann auch verstörend werden, wenn du jemanden Vertrauen musst .Bei mir würde ein Psychologe verzweifeln , weil er erst einmal cirka 3Monate bräuchte um an der Oberfläche kratzen würde. Suche mal einen ,der die Nerven hat . Und es gehört dazu viel Mut dazu, Hilfe zu akzeptieren.

15.07.2021 20:32 • x 1 #12


C
Ich wollte dir nicht damit sagen, dass du kein gefühlsgesteuerter Mensch sein kannst. Du begründest zu deinen Entscheidungen nur viel mit logischen Hintergründen. Passiert unterbewusst.
Ich bin mal so frei und verdreh dein Text etwas. Vielleicht macht es mehr Sinn für dich:

Zitat:
Als ich im März Schluss gemacht habe, habe ich das ja auch nicht weil ich die Fakten analysiert habe, sondern weil es an dem Abend mein Bauchgefühl war.

War kein Bauchgefühl. Die Fakten hast du sehr wohl analysiert siehe:
Zitat:
Mit der Begründung, wenn es für sie nicht gepasst hat, dann hätte sie doch Schluss machen sollen. Hat sie aber nicht, zumindest nicht bis zu dem Zeitpunkt.

Schluss machen war daher für dich die logische Konsequenz. Früher oder später wäre das sowieso eingetroffen, sonst hättest du dieses Gefühl nicht:
Zitat:
Und anfühlen tut es sich letztlich so, als ob sie es getan hätte.

Und:
Zitat:
Das hab ich seitdem ständig bereut.

Liegt nicht daran, dass du falsch gelegen hast, sondern weil du gerne eine Beziehung mit ihr weiter führen wolltest. Die logische Konsequenz ist nicht das, was du möchtest. Deswegen bereust du es.

Ich behaupte auch nicht, dass sie keine Logik besitzt. Sie antwortet dir nur nicht damit. Sie antwortet dir mit Emotionen, die dynamisch sind und nicht statisch.

15.07.2021 20:40 • x 2 #13


H
Ja, das leuchtet alles ein. Vielleicht bin ich gerade wieder in so einem Loch, weil mir langsam deutlich wird, dass es endgültig vorbei ist und es nie mehr ein zurück geben wird.

So wie ich das im Moment sehe kann da auch nicht normal eine Freundschaft draus werden, weil ich mich spätestens dann wenn sie jemand anderes finden würde immer fragen würde was er ihr bieten kann, was ich nicht konnte. Das ist super schade, weil es locker auch eine tolle Freundschaft hätte werden können, wenn wir am Anfang anders abgebogen wären. Auch das ist wieder ein viel zu logischer Ansatz, aber so würde es mir sicher gehen. Also ja, du hast Recht.

15.07.2021 20:52 • #14


C
Zitat:
So wie ich das im Moment sehe kann da auch nicht normal eine Freundschaft draus werden, weil ich mich spätestens dann wenn sie jemand anderes finden würde immer fragen würde was er ihr bieten kann, was ich nicht konnte. Das ist super schade, weil es locker auch eine tolle Freundschaft hätte werden können, wenn wir am Anfang anders abgebogen wären. Auch das ist wieder ein viel zu logischer Ansatz, aber so würde es mir sicher gehen.

Den Gedankengang hatte ich auch. Man bedauert die wichtigste Person für einen verloren zu haben. Bei mir ist auch die prophezeite Befürchtung eingetroffen. Es ist nur logisch, dass sie bald jemand neues findet. Man fragt sich was der neue bieten kann. Inzwischen ist es mir egal, da ich für mich sagen kann, alles geboten und vieles bekommen habe. Irgendwann sieht man ein, dass man wirklich nicht zusammen gepasst hat. Mittlerweile denke ich, dass man zumindest so fair sein sollte, das Glück der ehemaligen Partnerin nicht im Wege zu stehen.
Bleibe deine Prinzipien treu, alles andere kannst du nicht beeinflussen.
Zitat:
dass es endgültig vorbei ist und es nie mehr ein zurück geben wird

Sobald du das komplett akzeptiert hast, geht es nur noch bergauf. Ob mit oder ohne sie

15.07.2021 21:34 • x 2 #15


A


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