Mann will Trennung wegen Nachbarin? Keine Gefühle mehr

und glaub mir - die ärgert sich noch viel mehr wenn du sie nicht mal eines Wortes würdigst

Die Trulla hat ihren Namen jetzt verdient, einfach strukturiert und dumm.

Aida begib Dich keinesfalls auf so ein dummes Niveau .
Überhaupt nicht mehr mit ihr kommunzieren!

Guten Morgen, werde ich machen. Einfach ignorieren. Am Montag muss ich meine RA noch mal fragen wegen dem Erbe. Aber ich denke auch das mir alleine gehört. Er hat gestern auch noch 2x geschrieben, bin aber nicht ran. Kann mir schon denken was er will. In 1 Woche wären wir in den Urlaub gefahren. Nun fährt er ja mit Ihr. Da braucht er bestimmt noch Kleingeld. Ich habe die ganzen Jahre immer noch heimlich ein bisschen gespart. Weil er hat sich ja Autos gekauft und ich bin eigentlich sparsam. Brauch nicht viel. Meint Ihr ich muss Ihm das sagen und teilen? Irgendwie hab ich ein schlechtes Gewissen.

Zitat von Aida2014:

Ich habe die ganzen Jahre immer noch heimlich ein bisschen gespart. Weil er hat sich ja Autos gekauft und ich bin eigentlich sparsam. Brauch nicht viel. Meint Ihr ich muss Ihm das sagen und teilen? Irgendwie hab ich ein schlechtes Gewissen.

Häh , Du hast schlechtes Gewissen, willst Dein Angespartes ihm offen legen?
Nicht Dein Ernst ! Er hat Dich doch betrogen ,war nicht ehrlich zu Dir

Nein, Du musst ihm davon nichts sagen.
Wenn Du es ausgegeben hättest, wäre es ja auch nicht mehr vorhanden.

Also ich wäre sehr vorsichtig mit Ratschlägen, die über kläre das mit der RA hinausgehen. Nicht dass irgendetwas zum Rohrkrepierer wird.

Schaff alles an Kohle zur Seite, was er nicht weiß und sieht, und hab kein schlechtes Gewissen, oder möchtest Du, dass DEIN Geld stattdessen in SIE investiert wird? Denn genau das würde passieren. Du wirst das ganze Geld noch brauchen als Sicherheit und Altersvorsorge. Also schieb bloß ganz schnell aufkommende Gewissensbisse weg, die Zwei haben doch AUCH keine dir gegenüber.
Ansonsten wäre ich für ihn nur noch über die Anwältin erreichbar und würde mir weitere Kontaktversuche und Stellung von Forderungen gerade auch durch SIE verbitten. Sollten noch mal solche Briefe in deinem Kasten landen, würde ich mir glatt den Spaß machen, die Anwältin darauf gepfeffert antworten zu lassen mit Aufforderung, zukünftige Kontakte nur noch über sie herzustellen und ansonsten mit Anzeige und Unterlassungsklage zu drohen. Das ist Belästigung und musst Du Dir in Deiner Lage nicht bieten lassen.

Zitat von nimmermehr:

Schaff alles an Kohle zur Seite, was er nicht weiß und sieht, und hab kein schlechtes Gewissen, oder möchtest Du, dass DEIN Geld stattdessen in SIE investiert wird? Denn genau das würde passieren. Du wirst das ganze Geld noch brauchen als Sicherheit und Altersvorsorge. Also schieb bloß ganz schnell aufkommende Gewissensbisse weg, die Zwei haben doch AUCH keine dir gegenüber.

Genau das meinte ich mit sprich mit der RA.

Zitat von Aida2014:

Irgendwie hab ich ein schlechtes Gewissen.

das schlechte Gewissen sollte er haben!

Zitat von BernhardQXY:

Genau das meinte ich mit sprich mit der RA.

Um Missverständnissen vorzubeugen: mangels Kohle und mangels Trennung kann ich nicht qualifiziert raten. Aber für mich klingt Kohle beiseite schaffen für einen gefährlichen Rat, den ich auf jeden Fall mit der RA besprechen wollen würde.

Zitat von BernhardQXY:

Um Missverständnissen vorzubeugen: mangels Kohle und mangels Trennung kann ich nicht qualifiziert raten. Aber für mich klingt Kohle beiseite ...

Problem ist: Wenn sie der Anwältin davon erzählt, muss sie es offenlegen, denn die Anwältin darf meines Wissens nach sowas dann nicht decken. Dann kann sie es gleich offenlegen, wenn sie es mit der RA abspricht.

Ich weiß nicht, wie das ist. Wenn sie sagt, sie hat es heimlich beiseite geschafft, gehe ich davon aus, es ist auf einem Konto von dem er nichts weiß. Sowas würde ich nur offenlegen, wenn ich gerichtlich dazu aufgefordert werde. Von mir aus würde ich es nicht sagen. Zur Not hätte ich dieses Konto einfach vergessen gehabt. Das ist kein Rat, nur wie ICH es machen würde.

Fraglich ist natürlich beim Zugewinn auch, mit wieviel Geld ist jeder reingegangen in die Ehe. Zugewinn = Gesamtvermögen bei Trennung geteilt durch 2, und von jedem Anteil wird aber das abgezogen, was wer bei Eheschließung besaß. Die Differenz der dann verbleibenden Summen ist von dem, der dann mehr Zugewinn hat, an den Anderen hälftig auszuzahlen. Erbschaften sind kein Zugewinn. Zum Zugewinn gehören aber auch Autos (Restwert oder Neuwert?) etc.! D.h. wenn er sein Geld in Autos investiert hat die noch vorhanden sind, ist es vielleicht auch gar kein Problem, das stattdessen Ersparte ihrerseits auch offenzulegen.

Für mich wäre daher die (natürlich rein hypothetische ) Frage an die Anwältin: Wie ist es zu bewerten, wenn der Eine Partner sein Geld während der Ehe in Autos/Hobbies gesteckt hat und der Andere hat seinen Anteil gespart - muss der mit dem Ersparten dann dem Anderen was vom Ersparten abgeben oder zählen dessen Ausgaben auch zu dessen Zugewinn, auch wenn das nicht mehr in Form von Geld verfügbar ist. Ferner gerade bei Autos ist dabei die Frage, ob deren Neuwert oder Restwert dabei gezählt wird.

Zitat von alleswirdbesser:

Aber was ist daran gefährlich? Was kann im schlimmsten Fall passieren. Von den Autos, die er sich offenbar regelmäßig leistete hat die Aida ja ...

Es kann nur was passieren, wenn Du fürs Gericht aufgefordert wirst, dein während der Ehe erwirtschaftetes Vermögen offenzulegen und du das dann nicht wahrheitsgemäß tust. Da würde ich nicht lügen, denn die haben Möglichkeiten, über die glaube LZB (?) herauszufinden, wo Du überall im Inland Konten hast. Aber solange keiner offiziell fragt würde ich keinen mit der Nase auf Geld stoßen, von dem er nichts weiß. Wird der Zugewinn übers Gericht ermittelt bei der Scheidung, würde ich keinesfalls lügen.

Wenn Aida ihr Taschengeld gespart hat, dann ist es immer noch ihr Taschengeld.

Davon würde ich weder RA noch dem Mann etwas erzählen.

Wenn im Testament ausdrücklich nur ihr Name als Erbe eingetragen wurde, ist es auch ihr Erbe ganz allein.

Das habe ich bei meiner Scheidung so erlebt.
Ich habe von meiner Mutter zum Beginn unseres Hausbaues einen Erbteil vorzeitig ausbezahlt bekommen. Extra namentlich auf mich ausgerichtet. Dafür verzichtete ich auf eben diese Summe im späteren Erbfall.

Auch diese Summe wurde bei meiner Scheidung berücksichtigt, mein Mann musste diese Summe an mich zurück zahlen. Zusätzlich wurde diese Summe bei der Wertermittlung ausgeklammert.
Ich habe sozusagen mein Erbe ausbezahlt bekommen und die Hälfte des Grundstückes .
Das Grundstück wurde um diese Summe praktisch reduziert.